DE7500904U - Geschirrspülmaschine, Herd o.dgl. Haushaltgerät, mit einem durch ein Gewicht im rückwärtigen Bereich des Gerätes beschwerten Rahmen - Google Patents

Geschirrspülmaschine, Herd o.dgl. Haushaltgerät, mit einem durch ein Gewicht im rückwärtigen Bereich des Gerätes beschwerten Rahmen

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DE7500904U
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Geschirrspülmaschine, Herd oder dgl. Haushaltgerät, mit einem durch ein Gewicht im rückwärtigen Bereich des Gerätes beschwerten Rahmen j>
Die Neuerung betrifft eine Geschirrspülmaschine, Herd oder dgl. Haushaltgerät, mit einem durch ein Gewicht im rückwärtigen Bereich des Gerätes beschwerten Rahmen, der wenigstens eine vertikale Strebe und eine horizontale Quertraverse aufweist, wobei das Gewicht einerseits auf der Quertraverse sitzt und andererseits an der Strebe befestigt ist.
Ein bekannter Herd dieser Art weist ein sich horizontal erstreckendes Gewicht auf, welches zwischen zwei vertikalen Streben angeordnet ist. Das Gewicht hat an seinen beiden seitlichen Endabschnitten der Form der Streben angepaßte Ausnehmungen und ist mit jeweils ZTiei das Gewicht durchdringenden Schrauben an den Streben befestigt. Diese bekannte Ausführungsform ist jedoch wegen der zahlreichen Befestigungsstellen des Gewichtes verhältnismäßig aufv-endi;;. Außerdem sind die im Durchmesser kleinen Bohrungen für die Schrauben im Gewicht schwierig herstellbar.
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(J
- 2■ -1J , .' :..# TZP 75/401
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführungsform zu vermeiden und auf einfache Weise ein rasches Befestigen des Gewichtes am Rahmen des Haushaltgerätes zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gewicht wenigstens teilweise von einem Spannbügel umfaßt ist, der mit seinen beiden Endabschnitten wenigstens mittelbar an der Strebe angreift. Dies ist insofern vorteilhaft-, als der rasch um das Gewicht herumschlingbare Spannbügel lediglich an zwei Stellen einer Strebe zu befestigen ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung lsi darin zu sehen, daß das Gewicht einen durch eine vertikal verlaufende Nut begrenzten Ansatz hat, an dessen von der Unterseite, der Nut und der Oberseite des Gewichts gebildeten Seitenflächen der Spannbügel entlanggeführt ist.
Ei;.e vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung besteht darin, daß der Spannbüge] U-förmig ausgebildet ist und iia Bereich seines Überganges vom Steg zum Schenkel einen im Querschnitt verjüngten Abschnitt aufweist. Dies ist insofern vorteilhaft, als sich die im Querschnitt verjüngten Abschnitte des Spannbügels leicht verformen lassen und unter Anwendung nur geringer Kräfte ein Anpassen des Spannbügels an den Ansatz ermöglichen, wenn der Bügel an der Strebe befestigt und gespannt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung wird dadurch erzielt, daß das Gewicht an seinem vom Spannbügel abgewandten Abschnitt durch eine U-förmige Spange mit der Traverse verbunden ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Spange bei Erschütterungen des Haushaltgerätes DrehschwinguDgen des Gewichtes um die Strebe verhindert.
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- 3 - ;: !;." TZP 75/401
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung ist darin zu sehen, daß das Gewicht auf dem Steg der Spange aufliegt und einen der Quertraverse zugeordneten Ansatz hat, den die beiden Schenkel der Spange von der Unterseite des Gewichtes her umfassen und daß am Steg der Spange wenigstens ein abgebogener Lappen mit einem quer zum Steg verlaufenden Ausschnitt angeformt ist, in den die Traverse eingreift.
In der Zeichnung ist als AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung eine Geschirrspülmaschine mit einem Gewicht dargestellt, das mit einem Spannbügel und einer Spange am Rahmen der Maschine befestigt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine raumbildliche Ansicht einer Geschirrspülmaschine mit einem am Rahmen der Maschine befestigten Gewicht,
Fig. 2 eine Ansicht eines Abschnitts des von einem Spannbügel umfaßten Gewichts in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen, in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht eines auf einer Spange ruhenden Abschnitts des Gewichts in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 gesehen, ebenfalls in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine raumbildliche Ansicht dos Spannbands und
Fig. 5 eine raumbildliche Ansicht der Spangs, in größerem Maßstab.
Eine mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine hat innerhalb ihres Gehäuses 11 einen starren Rahmen 12 aus vertikalen Streben 13 und horizontalen Quertraversen 14, von denen in Fig. 1 jeweils eine zu sehen ist. Im rückwärtigen Bereich der Geschirrspülmaschine 10 ist ein Gewicht 15 aus Beton angeordnet, um bei übermäßiger Belastung der geöffneten Maschinentür 16 ein Kippen der Geschirrspülmaschine 10 zu verhindern. Das Gewicht 15 ist mittels eines Spannbügels 17 an der Strebe 13 befestigt und sitzt unter Zwischenlage einer Spange 18 auf der horizontalen Quertraverse 14 des Rahmens (Fig. 2 und 3).
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Der aus einem Blechstreifon bestehende, ü-förmig ausgebildete Ppannbügel 17 umfaßt einen durch eine vertikal verlaufende Nut 19 begrenzten Ansatz 20 des Gewichts 15. Dabei sind die j beiden Schenkel 21 und 22 des Spannbügels 17 entlang den von
; der Unterseite 23 und der Obersaite 24 des Gewichts 15 ge-
; bildeten Seitenflächen des Ansatzes 20 geführt, während sich
! der Steg 25 entlang der von der Nut 19 gebildeten Seiten-
■ fläche des Ansatzes 20 erstreckt. An seinem einen Endabschnitt
26 weist der Spannbügel 17 zwei durch Ausschnitte 27 gebildet· Lappen 28 auf, mit denen der Spannbdgel 17 in die vertikale ; Strebe 13 eingreift (Fig. 4). Hierzu hat die Strebe 13 einen
j Durchbruch 29 in Form eines vertikal verlaufenden Langlochs,
j welches bei in eine horizontale Ebene geschwenktem Spannbügel 17 den Durchtritt der Lappen 28 erlaubt, jedoch in der gezeichneten Stellung des Spannbügels 17 den Endabschnitt 26 in Eingriff mit der Strebe 13 hält. Der andere Endabschnitt des Spannbügels 17 hat mehrere nach beiden Seiten des Schenkels 22 hin gegeneinander verschränkte schmale Stege 31, zwischen die in Längsrichtung des Schenkels 22 eine die vertikale Strebe 13 durchdringende, zum Spannen des Bügeis 17 dienende Schraube eingeschraubt ist. Der Spannbügel 17 weist im Bereich seiner beiden Übergänge vom Steg 25 zu den Schenkeln 21 bzw. 22 jeweils einen im Querschnitt verjüngten Abschnitt 33 auf. ϊ/iese Abschnitte sind als Soll-Biegestellen zum Formen des in gestrecktem Zustand angelieferten Spannbügels 17 in seine U-förmige Gestalt vorgesehen. Außerdem ermöglichen die Abschnitte 33 bein Anziehen der Schraube 32 durch Verformen ein Anpassen des Spannbügels 17 an den Ansatz 20 des Gewichts 15.
Das Gewicht 15 hat an seinem vom Spannband 17 abgewandten Abschnitt einen zweiten, der Quertraverse 14 zugeordneten Ansatz 34, der durch eine vertikal verlaufende Nut 35 begrenzt ist. Das Gewicht 15 liegt mit dem Ansatz 34 auf dem Steg 36 der U-förmig ausgebildeten Spange 18 auf, deren beide Schenkel 37 und 38 den Ansatz 34 von der Unterseite 23 des Gewichtes her umfassen (Fig. 3), An die beiden Längsflanken des Steges
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der Spange 18 sind zwei vertikal nach unten abgebogene Lappen 39 mit einem quer zum Steg 36 verlaufenden Ausschnitt 40 angeformt, in den die Quertraverse 14 eingreift
6 Ansprüche
5 Figuren
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Claims (5)

• ι ι ι - 6 - TZP 75/401 Ansprüche
1. Geschirrspülmaschine, Herd oder dgl. Haushaltgerät, mit einem durch ein Gewicht im rückwärtigen Bereich des Gerätes beschwerten Rahmen, der wenigstens eine vertikale Strebe und eine horizontals Quertraverse aufweist, wobei das Gewicht einerseits auf der Quertraverse sitzt und andererseits an der Strebe befestigt ist, dadurch gekennzeichnet; daß das Gewicht (15) wenigstens teilweise von einem Spannbügel (17) umfaßt ist, der mit seinen beiden Endabschnitten (26, 30) wenigstens mittelbar an der Stiebe (13) angreift.
2. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (15) einen durch eine vertikal verlaufende Nut (19) begrenzten Ansatz (20) hat, an dessen von der Unterseite (23) , der Nut und der Oberseite (24) des Gewichts gebildeten Seitenflächen der Spannbügel (17) entlanggeführt ist.
3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (17) U-förmig ausgebildet ist und im Bereich seines Überganges vom Steg (25) zum Schenkel (21 bzw. 22) einen im Querschnitt verjüngten Abschnitt (33) aufweist.
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4. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (17) aiit seinem einen Endabschnitt
(26) in einen Durchbruch (29) der Strebe (13) eingreift, während in seinen anderen Endabschnitt (30) eine die
Strebe durchdringende Schraube (32> eingeschraubt ist.
5. Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (15) an seinem vom Spam.ijügel (17) angewandten Anschnitt durch eine U-förmige Spange (18)
mit der Traverse (14) verbunden ist.
6, Haushaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
* daß das Gewicht (15) auf dem Steg (36) der Spange (18)
j aufliegt und einen der Quertraverse (14) zugeordneten
Ansatz (34) hat, den die beiden Schenkel (37, 38) der
; Spange von der Unterseite (23) des Gewichtes her um-
fassen und daß am Steg der Spange wenigstens ein abge-
! bogener Lappen (39) mit einem quer zum Steg verlaufen
den Ausschnitt (40) angeformt ist, in den die Traverse eingreift.
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DE7500904U Geschirrspülmaschine, Herd o.dgl. Haushaltgerät, mit einem durch ein Gewicht im rückwärtigen Bereich des Gerätes beschwerten Rahmen Expired DE7500904U (de)

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DE (1) DE7500904U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545348A1 (fr) * 1983-05-06 1984-11-09 Bosch Siemens Hausgeraete Procede pour la recuperation de la chaleur perdue dans un lave-vaisselle a usage menager et machine pour la mise en oeuvre dudit procede
WO2003041556A1 (de) * 2001-11-16 2003-05-22 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung zum befestigen eines ausgleichsgewichts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545348A1 (fr) * 1983-05-06 1984-11-09 Bosch Siemens Hausgeraete Procede pour la recuperation de la chaleur perdue dans un lave-vaisselle a usage menager et machine pour la mise en oeuvre dudit procede
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