DE7500611U - Nagelgerät für Sockelleisten - Google Patents

Nagelgerät für Sockelleisten

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Description

Anmelder: Dipl.-Ipg. Dieter Wolff, 712 Bietigheim-Bissingen, Marbacher Weg 36 Gebrauchsmusteranmel dung 7.1.1975
NAGELGERÄT FÜR SOCKELLEISTEN
Die Neuerung betrifft ein Nagelgerät, insbesondere zum Annageln von gleichmässig breiten Leisten, an Wände mit einem waagrecht verlaufenden Führungsrohr, einem darin verschiebbaren Schlagbolzen und einer Jruckplatte, die auf dem Gerätekörper aufgesetzt ist.
Ähnliche Nagelgeräte gibt es für dicke Stahlnägel. Sie sind zwar im Aufbau ähnlich, eignen sich Jedoch nicht für Sockel leistenstifte, und man braucht entweder eine Hilfskraft zum Herunterdrücken der Leiste oder ein Hilfsmittel, auf das man knien kann. Bisher nagelte men Sockelleisten grundsätzlich von Hcnd, wobei die nur 1,5 mm starken Stahl stifte gerne abbrechen und man sich sehr leicht auf die Finger schlägt, da die Stifte berits in Längen ab 20 mm verarbeitet werden und beim Anschlagen in Kunststoffleisten gerne kanten.
Ein Ausführungsbespiel zeigt die Zeichnung. Sie stellt das Nagelgerät in Seitenansicht dar.
In einem Gerätekörper (1) ist das Führungsrohr (4) eingesetzt, in dem der Schlagbolzen (2) läuft. Der Schlagbolzen hat vorne einen gehärteten Stift (5), der als Treiber fungiert und in de' Hülse (6) läuft.
Auf den Grundköper ist die Druckplatte (3) geschraubt. Sie ist vorne abgebogen, damit sie bei höheren Profilen nicht abrutscht. Die Einstellung auf verschiedene Leistenhöhen wird mit der Stellschraube (7) vorgenommen.
Die Druckplatte (3) lässt sich in Längsrichtung verteilen un^ somit den verschiedenen Leistenhöhen- und Dicken anpassen.
Um ein Verlieren des Schlagbolzens (2) zu verhindern, ist dieser mit einer Sicherung (14) ausgestariur', die durch eine Nut (15) den Rückhoiweg auf maximale Nadellänge beschränkt. Zur Anwendung wird der Schlagbolzen (2) zurückgezogen, in die vordere Bohrung ein Stift eingelegt, welcher nach Andrücken des Nagelgeräts durch kräftige Schläge auf den Schlagbolzen (2) durch die Leiste ins Mauerwerk getrieben wird.
Um ein Herausfallen des Nagels zu verhindern, kann die vordere kleine Bohrung mit Haltevorrichtungen mechanischer oder magnetischer Art ausgestattet werden. Durch die relativ lange Ausfertigung des Schlagbolzens kann auch unter Heizkörpern genagelt werden.
750C6I1 10i».7S

Claims (11)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Nagelgerät zum Annageln von Leisten, vorzugsweise SockelIeisten, aus einem Grundkörper mit eingesetztem Führungsrohr, darin beweglichem Schlagbolzen und auf den Grundkörper aufgesetzter Druckplatte, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Grundkörper ein Führungsrohr mit einer abgesetzten Bohrung befestigt ist.
2. Nagelgerät nach Anspruch 1, d.gek., dass der Schlagbolzen einen Treiber hat, dessen Durchmesser dem des Nagelkopfes entspricht.
3. Nagelgerät nach Anspruch 1 und 2, d.gek., dass die Länge des Schlagbolzens und der Führungsbüchse gleich gross ist und die max, Nagel länge um ca. 5 mm Übersteigt.
4. Nagelgerät nach Anspruch 1-3, d.gek., dass der Rückholweg durch einen Mechanismus beschränkt ist.
5. h agelgerät nach Anspruch 1 - 4, d.gek., dass der Rückholweg etwas geringer als die Länge des Treibers ist.
6. Nagelgerät nach Ancpruch 1 - 5, d.gek., dass die Achse des Schlagbolzens durch entsprechende Zuordnung der Grundfläche verschiedene Winkel zur Wand einnehmen kann.
7. Nagelgerät nach Anspruch 1 - 6, dad.gek., dass am vorderen Ende des Führungsrohrs eine Vorrichtung zum Festhalten des Stahl nageis angebracht ist.
8. Nagelgerät nach Anspruch 7, d. gek., dass der Mechanismus durch Formschluss, Federkraft oder Magnete arbeitet,
9. Nagelgerät nach Anspruch 1 - 8, d.gek., dass der Oberseite des Grundkörpers eine Druckplatte zugeordnet ist.
10. Nagelgerät nach Anspruch 1 - 9, d.gek., dass die Druckplatte abgewinkelt ist.
11. Nagelgerät nach Anspruch 1-10, d.gek., dass die Vorderkante der Druckplatte in der Höhe und in Längsrichtung verstellt werden kann.
DE7500611U Nagelgerät für Sockelleisten Expired DE7500611U (de)

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DE7500611U true DE7500611U (de) 1975-07-10

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