DE749959C - Wirbelstrombremse zur Regelung der Schaltgeschwindigkeit, insbesondere der Schaltwerke elektrischer Triebfahrzeuge - Google Patents
Wirbelstrombremse zur Regelung der Schaltgeschwindigkeit, insbesondere der Schaltwerke elektrischer TriebfahrzeugeInfo
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- DE749959C DE749959C DEL104613D DEL0104613D DE749959C DE 749959 C DE749959 C DE 749959C DE L104613 D DEL104613 D DE L104613D DE L0104613 D DEL0104613 D DE L0104613D DE 749959 C DE749959 C DE 749959C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/10—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current
- B60L15/18—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current without contact making and breaking, e.g. using a transductor
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description
- Wirbelst_rombremsezur Regelung der Schaltgeschwindigkeit, insbesondere der Schaltwerke - - elektrischer Thebfahrzeuge - -
Zur Regelung ider ,Schaltgesahnvindiglceit elektrischer Triebfahrzeuge werden .in neue- rer Zeit Wirbelstrorriibremsen bevorzugt: Ihre Erregäng nst unmittelbar vom Fahrstrom ab- hängig und bewirkt eine stärkere Bremsung, d. h. -Vezlangsamung der Schaltwalizen'bewe- g@ing bei uristengendem@Strom,-undumgekehrt. Die Arbeitscharakteristik :derartiger, vom Strom der Triebmotoren- unmittelbar beesn- flußter Wirbelstrombremsen läßt jedoch keine eindeutige $egrenzung des Stromes zu,_--weil erst `eine namhafte Überschreitung des S.öll- wertes eingetreten seü@ muB;; um ein weiteres Ansteigen zu _ verkindern. - Der sich- ein- stell-ende und ünerwiinschte Überstrom ist um so größer, je stärker die Neigung .des Sy- stems ist, einen neuen Gleichgewichtszustand. mit erhöhtem Strom anzustreben: Der sich einstellende ,Strom ist daher ein Mittelwert zwischen ,dem Sollwert und dem verhinder- - Ein weiterer Nachteil der unmittelbaren Beeinflussung tritt beim Ingangsetzen des Schalt-,verkes in Erscheinung.. Da der auf den ersten Stufen einsetzende Strom- meistens wesentlich. unterhalb des Sollwertes, liegt, werden die Anfangsstufen schnell durchlaufen. Die-Schaltwalze und die Wirbelstrombremse werden stark beschleunigt und nehmen eine übergeschwmin.digkeit an. Um sie auf die erforderliche begrenzte Schaltgeschwindigkeit zu- verzogern,ist - also ' «-ein- überschuß an Bremskraft nötig. Dieser kann aber infolge ,der schon erwähnten Arbeitscharakteristik erst als FQlze eines bereits zu groß .gewordenen Tniebmotorstromes erzeugt werden. Infolgedessen schaltet das Schaltwerk unaufhaltsam zu weit. Zur Sekämpfung :dieses schwerwiegenden Mangels gab; man :der Wirbelströmbremse eineVorerreä ng aus einer konstanten Stromquelle, die zur Aufgabe hat, das zu schnelle Durchschalten auf :den anfänglichen Stufen zu mäßigen. Diese Vorkehrung läßt aber unberücksichtigt, daß ein möglichst schnelles Überschalter der zu wenig wirksamen Schaltstufen für die Ibetrieblichen Vorgänge gerade erwünscht ist, um möglichst bald den ö1.1 wirksamen Zustand zu erreichen. Dadie Vorerregung diesem Bestreben entgegenwirkt, ist sie, im Grunde genommen, unerwünscht. Eine kompramißweise Bemessung der Vorerregung hat lediglich zur Folge, daß weder in einem noch in anderem Sinne ein befriedigender Erfolg erzielt wird.
- Man hat auch ferner das Magnetjoch der VVirbelstronvbremse beweglich ausgeführt und die Verstellung des Joches durch ein vom Motorstrom ibeeinflußtes Solenoid vorgenommen. Diese Bauart erfordert jedoch zur Bewegung :der an sich schon großen Masse des Magnetjoches einen massigen Solenoidkern. Hierdurch aber ergeben sich große Reibungskräfte der Anordnung und eine hohe Hysterese :des Solenoidkernes. Abgesehen davon, daß :die Einrichtung daher nur äußerst .ungenau arbeiten würde, wird eine Wirbelstrombremswsrkung überhaupt nicht zustande kommen; denn diese setzt in allen Stellungen des Magnetjoches gegenüber dem Bremsanker - einen stabilen Schwebezustand voraus, der aber bei der Bauform des Joches und der Arbeitscharakteristik des Solenoides ausgeschlossen ist. Die bekannte Einrichtung spricht :daher entweder gar nicht an oder führt zum vollen Anlegen :der Bremsbacken, so daß :das Schaltwerk bei jedesmaligem Ansprechen in völlig unkontrollierbaren Stellungen bleibt und :dabei die Schalter in halbgeöffnetem oder nur teilweise geschlossenem Zustand, d. h. mit zu geringem Kontaktdruck, . stehenbleiben und verbrennen oder zusammenschweißen.
- Gemäß der Erfindung werden sämtliche Schwierigkeiten ider ibisherigen Ausführungsart der Wirbelstrombremsen für Schaltwerke dadurch behoben, :daß ein Teil ihrer Erregung ausschließlich mittelbar über einen Stromwächter in Abhängigkeit *vom Strom der Triebmotoren ein- und ausgeschaltet wird. Zur Speisung der auseetzenden Erregung der Wirbelstrombremse :dient eine vom Regelvorgang unabhängige Stromquelle. Die Erregung ist ei:findungsgemäß so zu bemessen, daß sie ein Höchstmaß an Bremswirkung, :d. h. einen starken Überschuß derselben auslöst. Die Anordnung erhält damit folgende vorteilhafte Wirkung: Zu Beginn des Anfahrvorganges kann die Schaltwerkswalze .die zu wenig wirksamen Schaltstufen möglichst ungehemmt und schnell durchlaufen. Sobald der zulässige Grenzwert des Stromes erreicht ist, spricht :der Stromwächter an und schaltet :die volle Erregung der Wirbelstrombremse ein. Diese veranlaßt eine so starke Bremswirkung, :daß die Schaltwalze fast augenblicklich auf eine sehr - niedrige Schaltgeschwindigkeit verzögert wird. Ein weiteres Ansteigen des Stromes ist :damit vorläufig abgeschnitten. Erst wenn der Strom im Verlauf der weiteren Vorgänge unter die Abfallgrenze des Stromwächters gesunken ist, wird die Wirbelstrombremse völlig oder teilweise (je nach dem Anteil der über den Stromwächter gesteuerter ausgesetzten Erregung) freigegeben, so daß .ein unverzügliches Nachrücken des Schaltwerkes möglich ist, bis sich der beschriebene Vorgang wiederholt.
- Zufolge der Erfindung sind die Grenzen und die Genauigkeit des Regelvorganges nicht .mehr eine gleitende Funktion des Gleichgewichtszustandes zwischen den aufeinander rückwirkenden Werten der Bremskraft und des zustande kommenden Stromes, sondern ausschließlich durch die Arbeitsgrenzen und Genauigkeit des Stromwächters ein-,deutig festgelegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wirbelstrombremse zur Regelung der Schaltgeschwindigkeit, insbesondere der Schaltwerke elektrischer Triebfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet. daß ein vom Regelvorgang unabhängiger Teil der Erregung:durch einen vom Strom Ader Triebmotoren beeinflußten Stromwächter eir-und ausgeschaltet wird und .bei eingeschalteter Erregung ein Höchstmaß an Bremskraftbewirkt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der- Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift; . . .... Nr. 173 9o9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL104613D DE749959C (de) | 1941-06-15 | 1941-06-15 | Wirbelstrombremse zur Regelung der Schaltgeschwindigkeit, insbesondere der Schaltwerke elektrischer Triebfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL104613D DE749959C (de) | 1941-06-15 | 1941-06-15 | Wirbelstrombremse zur Regelung der Schaltgeschwindigkeit, insbesondere der Schaltwerke elektrischer Triebfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE749959C true DE749959C (de) | 1944-12-12 |
Family
ID=7290100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL104613D Expired DE749959C (de) | 1941-06-15 | 1941-06-15 | Wirbelstrombremse zur Regelung der Schaltgeschwindigkeit, insbesondere der Schaltwerke elektrischer Triebfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE749959C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164557B (de) * | 1955-05-07 | 1964-03-05 | Siemens Ag | Wirbelstrombremse fuer Steuerschalter von Motorantrieben, insbesondere auf elektrischen Triebfahrzeugen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE173909C (de) * |
-
1941
- 1941-06-15 DE DEL104613D patent/DE749959C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE173909C (de) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164557B (de) * | 1955-05-07 | 1964-03-05 | Siemens Ag | Wirbelstrombremse fuer Steuerschalter von Motorantrieben, insbesondere auf elektrischen Triebfahrzeugen |
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