DE749898C - Momentsprungwerk fuer elektrische Kippschalter - Google Patents
Momentsprungwerk fuer elektrische KippschalterInfo
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- DE749898C DE749898C DEB195620D DEB0195620D DE749898C DE 749898 C DE749898 C DE 749898C DE B195620 D DEB195620 D DE B195620D DE B0195620 D DEB0195620 D DE B0195620D DE 749898 C DE749898 C DE 749898C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/14—Tumblers
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- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
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- H01H23/28—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with three operating positions
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
- Momentsprungwerk für elektrische Kippschalter Zum Schalten von Elektromotoren werden häufig neben Hebelschaltern Drehschalter benutzt, um die möglichst einfache Bedienung bei den verschiedenen Schaltvorgängen zu erzielen. Bei Drehschaltern ist aber die Schaltfolge immer an einen bestimmten Zyklus gebunden, so daß man, um von einer Schaltstellung in eine andere, gewünschte Schaltstellung zu kommen, je nach den vorliegenden Verhältnissen eine dritte oder vierte Schaltstellung überschreiten muß. Bei Hebelschaltern war dies meistens nicht notwendig und infolgedessen übersichtlicher.
- Man ist deshalb dazu übergegangen, .derartige Schaltungen mit Kippschaltern auszuführen, weil die Bedienung derselben ähnlich ist wie diejenige der Hebelschalter. Um nun den Kippschalter für alle Fälle anwendbar zu machen, sind Einrichtungen nötig, die je nach Verwendungszweck verschieden sind. Nichtsdestoweniger ist aber jede dieser Einrichtungen wiederum für mehrere Arten von Schaltungen geeignet.
- Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich um ein Momentsprungwerk für elektrische Kippschalter, bei dem ein einteiliges Schaltglied in zwei hintereinänderfolgenden Schaltstufen eine schwenkende und eine geradlinige Bewegung ausführt. Die geradlinige Bewegung des Schaltgliedes wird am Ende- der Schwenkbewegung durch eine Sperrvorrichtung herbeigeführt, deren Wirkung je nach Erfordernis ganz oder teilweise bei Betätigung des Bedienungshebels aufgehoben wird.
- Erfindungsgemäß ist das einteilige Schaltglied mit einer Kulisse geradlinig auf der Welle des Griffhebels verschiebbar gelagert und führt durch Anschlag an einem Verriegelungsorgan in .Zwei hintereinanderfolgenden Schaltstufen nach einer schwenkenden eine geradlinige Bewegung aus. Diese.geradlinige Bewegung des Schaltgliedes an den beiden Enden der .Schwenkbewegung wird mittels einer axialen Bewegung .des Griffhebels durch einen auf der Wedle desselben verschiebbar angeordneten Sperriegel herbeigeführt, der das Schaltglied an einem an ihm angebrachten Vorsprung an -der Drehbewegung hindert.
- Die axiale Verschiebung des Betätigungshebels geschieht durch eine Führung desselben in der Schalterbrücke. Die Sperrung des
Schaltgliedes in den Endlagen der Schwenk- bewegung kann durch eine axiale Verschie- bung des Betätigungshebels oder auch durch einen mit diesem vereinigten Druckknopf ge- schehen, der über besondre Schieber auf clie Sperrorgane einwirkt. Die Abb. i, 2, 3 und .l zeigen den neuen Schalter ini Längsschnitt in den verschiede- nen Schaltstellungen. Die Abb. 5 zeigt einen Scliiiitt senkrecht zu den Abb. i bis d.. D:e Abb. 6 stellt eine Draufsicht auf den Schalter dar und zeigt die Schalterbrücke mit der Führung für den Betätigungshebel. In der Abb. 7 ist eine Auslösevorrichtung für die Sperrung des Schaltgliedes veranschaulicht, hei der die Auslösung des Schaltgliedes durch den in dem Bet,itigungsliebel artgeordneten Druckknopf erfolgt. Das Schaltglied i @(Abl). i bis :1) dreht sich an der Wellet in einem Schlitz der Kulisse 18 unter Ein ivirkung der Schleuderfeder 3, «-elche je nach Stellung des Betätigungs- hebels d. das Schaltglied i hin und her schwenkt, so daß es links (wie in Abb. und d.) oder rechts (wie in Abb. i und 3) an dein Schalthebel d. anschlägt. In der Abb. i ist der Schalter in der Ausschaltstellung dar- gestellt. Die Kontaktfedern 5, 6, und be- rühren sich nicht. Auf der einen Seite des Schalters ist ein Sperriegel c), der unter dein Druck der Feder io steht (Abb. 3), angeordnet, gegen welchen das Schaltlied i mit einem Torsprung i i an- schlägt. Es ist im Sinne der Erfindung einer- lc i,- in welcher Weise der Anschlag ausgebil- det ist: wesentlich ist nur, daß der Anschlag 9 Glas Schaltglied i am Schwenken hindert. Der Anschlag o liegt an dein Schalthebel .l, an und kotnlnt, wenn der letztere (Abb. 5), wel- cher auf der Schaltwelle verschiebbar sitzt. nach links verschoben wird, außer Einriff mit dein Schaltglied. In diesem Falle ist ein Scliwenlcn des Schalt-Hedes möglich. Wird nun der Schalthebel .I von der Stel- lung der Abb. i in die Stellung der Abb. 2 gebracht, so ist das Schaltglied i am Schwen- ken geliinclert. Es bewegt sich infolgedessen senkrecht nach unten und drückt den Kon- takt 6 auf den Kontakt j. Der Schalthebel d. ist mit seineirr Griffende 12 in einer Kulisse der Schaltbrücke 13 ge- führt. Wird nun der Schalter wieder in die Stellung der Abb. i gebracht, so ist der Schal- ter ausgeschaltet. Bewe`t inan den Schalt- g `ff 12 durch einen seitlichen Druck nach r, lin'ks in die linke Seite de'r Kulisse, so ver schiebt sich der Sclialtlieliel .l nach links und hebt den =Lnsclilagivinl@;19 aus seinem An- schlag mit dein Schaltglied i aus. Das Schalt- ,-liecl i wird dann nach der .anderen Seite ge- schwenkt und kommt in -die Stellung der _\b1). 3. Es bewegt sich so lange, bis es auf den -@nsclilag 1d. auftrifft. Dieser Anschlag 1.4 kann beispielsweise in den Abb. 3 und d durch eine entsprechende Erhöhung des Sok- kels i5, erzeugt werden. Diese Art des An- schlages ist erfiiirlungsgemäß nicht an die so- eben geschilderte Art gebunden. Er kann auch durch andere Mittel erreicht «-erden. Wird nun der Schalthebel .4 weitergedreht bis in die Stellung der Abb. d, so wird der Kontakt 8 auf den Kontakt ; gedrückt. Der Schalter ist nun auf der anderen Seite einge- schaltet. Während das Schaltglied bei der Drehung des Schalthebels aus der Stellung der Abb. i in die Stellung der Abb. 3 eine schwenkende Bewegung -ausführt, bewegt es sich bei der Drehung des Schalthebels in die Stellung der Abb. 2 bzw. in die Stellung der Abb. d. senkrecht nach unten. Es führt also zwei Arten von Bewegungen aus, einmal eine schwenkende und einmal eine geradlinige. Es ist aber, wie erwähnt, nicht notwendig, dali die Sperrung des Schaltgliedes durch die in der Abb.5 dargestellte Art aufgehoben wird. Dies kann auch durch andere -Mittel erfolgen, etwa durch einen Druckknopf i6, wie ihn die =lbb. ; zeigt. In dieseln Falle ist der Dru(#l~lcnopf in den Schaltriff 12 ein- baut. Dieser Drückknopf 16 drückt auf eine oder zwei verschiebbare Büchsen 17, welche die Sperrwinkel 9 nach außen drücken und dadurch das Schaltglied freigeben. 'Mit einem solchen Schalter können ver- schiedene Arten von Schaltungen, wie z. B. Drehrichtungs-Wendeschaltungen u. dgl., her- gestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
z. 1-Ioinentsprungwerk für elektrische Kippschalter mit drei Schaltstellungen des Griffhebels und einem einteiligen Schalt- lied, dadurch gekennzeichnet, daß da> einteilige Schaltglied (i) mit einer Ku- lisse (i8) geradlinig auf der Welle des Griffhebels (.I) verschiebbar gelagert ist und durch Anschlag an einem Verriege- lungsorgan (g) in zwei hintereinanderfol- genden Schaltstufen nach einer schwen- kenden eine geradlinige Bewegung aus- führt. 2 1lomentsprungwerk für elektrische Kippschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Be- `vegung des Schaltgliedes an den beiden Enden der Schwenkbewegung mittels einer axialen Bewegung des Griffhebels (4) durch einen auf der Welle (2) des Griff- hebels verschiebbaren Sperriegel (9) . her- beigeführt wird, der das Schaltglied (i) an einem Vorsprung (i r) desselben an der Drehbewegung hindert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE447252D BE447252A (de) | 1941-09-26 | ||
DEB195620D DE749898C (de) | 1941-09-26 | 1941-09-26 | Momentsprungwerk fuer elektrische Kippschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB195620D DE749898C (de) | 1941-09-26 | 1941-09-26 | Momentsprungwerk fuer elektrische Kippschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE749898C true DE749898C (de) | 1944-12-07 |
Family
ID=7011850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB195620D Expired DE749898C (de) | 1941-09-26 | 1941-09-26 | Momentsprungwerk fuer elektrische Kippschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE447252A (de) |
DE (1) | DE749898C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074113B (de) * | 1957-05-03 | 1960-01-28 | Illinois Tool Works Chicago 111 (V St A) | Schnappvorrichtung fur Kippschalter |
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0
- BE BE447252D patent/BE447252A/xx unknown
-
1941
- 1941-09-26 DE DEB195620D patent/DE749898C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074113B (de) * | 1957-05-03 | 1960-01-28 | Illinois Tool Works Chicago 111 (V St A) | Schnappvorrichtung fur Kippschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE447252A (de) |
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