DE749340C - Roentgenuntersuchungsgeraet, z.B. Leuchtschirmbildaufnahmegeraet - Google Patents

Roentgenuntersuchungsgeraet, z.B. Leuchtschirmbildaufnahmegeraet

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DE749340C
DE749340C DEK162531D DEK0162531D DE749340C DE 749340 C DE749340 C DE 749340C DE K162531 D DEK162531 D DE K162531D DE K0162531 D DEK0162531 D DE K0162531D DE 749340 C DE749340 C DE 749340C
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DE
Germany
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patient
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Expired
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DEK162531D
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English (en)
Inventor
Horst Beger
Dipl-Ing Ernst Herrmann
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K49/00Preparations for testing in vivo
    • A61K49/04X-ray contrast preparations

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Röntgenuntersuchungsgerät, z.B. Leuchtschirmbildaufnahmegerät Bei der Einstellung der RegeLvorrichtungen eines Röntgenapparates zur Herstellung einer Röntgenaufnahme muß bekanntlich die Stärke des aufzunehmenden oder zu durchleuchtenden Objektes berücksichtigt werden. Zu diesem Zwecke sind bereits Vorrichtungen zur Messung der Stärke der aufzunehmenden oder zu Idurchleuchtenden Objekte bckanntgeworden. Diese Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem schublehrenartig ausgebildeten Lineal, das an einem Stativ angebracht ist. Auch hat man Tasterzirkel zur Messung der Patientenstärke verwendet. Diese bespannten Meilvorrichtungen sind zwar einfach in ihrem Aufbau, aber ziemlich umständlich und zeitraubend in ihrer Bedienung. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß an dem Röntgenuntersuehungsgerät, z. B. Leuchtschirmbildaufnahmegerät, eine.optische oder optisch-elektrische Dickerneßeillr,ichtung derart angeordnet ist, daß das zur Dickemessung dienende Lichtstrahlenbündel, das in Richtung der Röntgenstrahlen mindestens so breit wie die Differenz zwischen dem stärksten und dem schwächsten aufzunehmenden oder zu durchleuchtenden Obekt ist, senkrecht zur Röntgenstrahlenrichtung auf das Objekt gerichtet wird und der von dem Objekt absorbierte oder reflektierte Teil des Lichtstrahlenbündels mittels einer Anzeigevorrichtung erfaßt wird. Optische bzw.
  • Optisch-elektrische Dickemeß einrichtungen sind an sich, z. B. zur Prüfung und Sortierung der Kugeln für Kugellager, bereits bekannt. - Die Anwendung-der optischen bzw. optisch-elektrischen Dickemessung gemäß der Erfindung bei Röntgenuntersuchungsgeräten bringt den Vorteil mit sich; daß die Messung unabhängig von der Bedienung durch eine Hilfsperson und ohne Beeinflussung der Röntgenstrahlenintensität genügend genaue Meßergebnisse erzielen läßt. Die Anzeigevorrichtung kann in an sich bekannter Weise eine Mattscheibe mit Skaleneinteilung für die Obektstärke sein; auf ihr können auch die für die verschiedenen Obj ektstärken geeigneten Aufnahmedaten, gegebenenfalls für verschiedene Objektgruppen, eingetragen sein.
  • Zur Erfassung des von dem aufzunehmenden oder zu durchleuchtenden Objekt absorbierten oder reflektierten Teiles des Lichtstrahlenbündels werden zweckmäßig in an sich bekannter Weise eine oder mehrere nebeneinanderliegende lichtelektrische Zellen angeordnet, die beispielsweise die Anzeigevorrichtung fernsteuern oder auch über Verstärker, die zur Einstellung der Aufnahmedaten dienenden Regelvorrichtungen des Röntgengerätes entsprechend der Obj ektstärke einstellen können. Besonders in diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung unsichtbarer Strahlen zur Beeinflussung der lichtelektrischen Zellen.
  • In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele für eine Vorrichtung ,gemäl3 der Erfindung schematisch dargestelk. In Abb. 1 ist mit II ein licht- und röntgenstrahlendiehter Tubus bezeichnet, der an sei nem einen Ende eine photographische Aufnahmekamera 12 und an seinem anderen Ende einen Leuchtschirm 13 trägt. Dieses zurHerstellung von Röntgenleuchtschirmbildatfnahmen dienende Gerät ist beispielsweise in der einen Wand einer Strahlenschutzkabine I-4 angeordnet, an deren gegenüberliegenden Wand die in einer hochspannungs- und strahlensicheren Haube 15 untergebrachte Röntgenröhre befestigt ist. An der einen Seitenwand der Kabine 14 ist eine Lichtquelle in Gestalt einer Soffittenlampe I6 angeordnet, vor die eine Blende 17 gesetzt ist, die dafür sorgt. daß das senkrecht zur Röntgenstralilenrichtung auf den in der Kabine befindlichen Patienten Is gerichtete Lichtstrahlenbündel 19 aus parallelen Lichtstrahlen besteht. Die der Licht quelle I6 gegenüberliegende Seite der Kabine 14 ist durch eine Tür 20 für den Durchtritt der Patienten abgeschlossen, in welcher sich eine Mattglasscheibe 21 befindet, auf die das von der Lichtquelle I6 ausgehende Licht fällt, soweit es nicht von dem in der Kabine am Leuchtschirm 13 stehenden Patienten absorbiert wird. Der von dem Patienten absorbierte Teil des Lichtstrahlenbündels 19 zeigt die Stärke des Patienten an. Man kann daher, wæe die Alb. 2 zeigt, auf der Mlattglasscheibe 21 eine in Zentimeter geeichte Skala 22 anbringen; der bei eingeschalteter Lichtquelle I6 dunkle Teil der Skala 22 gibt dann die Patientenstärlçe in Zentimeter an. Es empfiehlt sich, auf der Mattglasscheibe 21 außerdem die für die verschiedenen Patientenstärken geeigneten Aufnahmedaten in Gestalt von Zahlen einzutragen, deren Bedeutung an Hand einer beizufügenden Tabelle leicht abgelesen werden kann oder die den einzelnen Einstellstufen eines Regelorganes des Röntgenapparates eritsprechen, das mit denselben Zahlen versehen ist und zur Einstellung der Aufnahmebedingungen dient. Zweckmäßig werden, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist, die Aufnahmedaten für verschiedene, beispielsweise drei, Objektgruppen I, II, III, hagerer bzw. fetter bzw. rnùskulöser Körperbau, eingetragen, so daß die Regelvorrichtungen des Röntgenapparates zur Herstellung einer Leuchtschirmbildaufnahme bequem auf Grund der Angaben auf der Mattglasscbeibe 21 eingestellt werden können.
  • Das Lichtstrahlenbündel 19 braucht nicht so breit zu sein, wie die Skala lang ist; es genügt, wenn das Lichtstrahlenbündel so breit wie die Differenz zwischen dem stärksten und schwächsten aufzunehmenden oder zu durchleuchtenden Objekt ist. Die Einschaltung der Lichtquelle r6 erfolgt zweckmäßig in Abhängigkeit von der Schließung der Tür 20 und davon, daß sich ein Patient in der Kabine in Aufnahmestellung befindet; zu diesem Zweck kann ein von der Tür 20 gesteuerter Schalter und ein unterhalb des Kabinenfußbodens angeordneter, durch das Gewicht des Patienten gesteuerter Schalter im Stromkreis der Lichtquelle 16 angeordnet werden. Weiter kann man dafür sorgen, daß die Lichtquelle 16 ausgeschaltet wird, sobald die Röntgenröhre eingeschaltet wird.
  • An Stelle der Mattglasscheibe 21 icann man auf der Innenseite der Tür 20 eine Photozelle anordnen, die je nach der Stärke des Patienten r'S mehr oder weniger durch das Lichtstrahlenbündel 19 getroffen wird. Von dieser Photozelle aus kann man dann eine an geeigneter Stelle angebrachte Anzeigevorrichtung fernsteuern lassen. - Die Anzeigevorrichtung kann ähnlich wie die in Abb. 2 dargestellte Maftglasscheibe 21 ausgebildet und mit einem Lichtzeiger ausgerüstet sein, der gegebenenfalls über einen -Verstärker von derPhotozelle gesteuert wird. Man kann aber noch weitergehen und von der Photozelle gleich die Regelvorrichtungen des Röntgenapparates entsprechend - einstellen lassen.
  • Durch geeignete Beeinflussungsglieder, die in die Steuerung eingefügt werden, kann dabei die Größe des Patienten undloder sein Gewicht berücksichtigt werden. Abb. 3 zeigt schematisch, wie eine solche Steuerung im Prinzip aufgebaut sein kann. Die Photozelle 23 steuert über ein Zwischenglied 24 und einen vom Netz 25 gespeisten Verstärker 26 einen Elektromotor 27 (oder ein elektrisch angetriebenes Stufenschaltwerk), der für eine entsprechende Einstellung der verschiedenen Regelvorrichtungen (z. B. für die Röhrenspannung, Röhrenstromstärke und Beliehtungszeit ) des Röntgenapparates 28 sorgt.
  • Das Zwischenglied 24 wird von einer Vorrichtung zum Messen der Patientengröße oder/und de's. Patientengewichtes gesteuert und bewirkt eine entsprechende Korrektur derEdurch die Photozelle 23 entsprechend der Patientenstärlte veranlaßten Einstellung der Regelvorrichtungen des Röntgenapparates 28.
  • Die Vorrichtung zum Messen der. Größe des Patienten kann in derselben Weise wie die Vorrichtung zum Messen der Patientenstärke gemäß der Erfindung ausgebildet sein. Nur muß hierbei das Lichtstrahlenbündel mindestens so lang wie die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten aufzunehmenden oder zu durchleuchtenden Patienten sein.
  • Gegebenenfalls kann man das in Abb; T mit 19 bezeichnete L'.iehtstrahlenbündel gleichzeitig zur Messung der Patientengröße mitbenutzen, -wenn man es in der auf der Zeichenebene senkrechten Richtung - genügend lang macht.
  • Auf der Mattglasseheibe2I, die- dann entsprechend -größer ausgebildet sein müßte, kann - man nun eine senkrecht zur Skala 22 liegende Skala für die Patientengröße anbringen. Bei Benutzung einer solchen Größen meßvorrichtung zur Steuerung des Beeinflussungsgliedes 24 in Abb. 3 würde man von dem Liehtstrahienh:indel eine Photozelle beeinflus--sen und von dieser das Glied 24 entsprechend steuern lassen.
  • Das Beeinflussungsglied24 kann gegebenenfalls auch zwischen Verstärker 26 und Antriebsmotor 27 liegen. oder gemeinsam mit (neben) dem Verstärker 26 lauf den Antriebsmotor 27 einwirken. Das Glied 24 kann im Bedarfsfalle auch noch vorn einem Wahlschalter aus entsprechend gesteuert werden, der je nach dem aufzunehmenden Patiententyp (muskulöser, hagerer. oder fetter IC:örperbau) oder nach der Aufnahmegruppe (Lungen, Magen oder Körperstamm) eingestellt wird. Dieser Wahlschalter kann entweder von Hand oder selbsttätig beim Umschalten von einem Arbeitsplatz auf einen anderen bedient werden.
  • Statt einer großen Photozelle kann man von dem Lichtstrahlenbündel auch eine Mehrzahl kleinerer Photozellen beeinflussen lassen, so daß z. B. in Abb I und 2 die Anzeige auf der Mattglasscheiibe von der Zahl der jeweils von dem Lichtstrahlenbündel getroffenen Photozellen abhängt. Ebenso kann man aneb mit einer Mehrzahl Photozellen arbeiten, wenn die Regelvorrichtungen des Röntgenapparates selbsttätig in Abhängigkeit von der Patientenstärke eingestellt werden sollen. In Abb. .4 ist hierfür ein einfaches Ausführungsbeispiel schaltungsmäßig dargestellt. Mit 16 ist hier wieder eine Soffittenlampe, - -mit. 7 eine Blende Ibezeichnet, die das von der Lichtquelle kommende Licht in eirt aus parallelen Strahlen bestehendes Lichtstrahlenbündel umwandelt. .Dieses fällt auf eine Reihe von beispielsweise fünf nebeneinanderliegenden Photozellen .29 bis 33, von denen unmittelbar oder über Verstärkereinrichtungen eine entsprechende Anzahl Relais 34 bis 38 gesteuert werden. Jedes Relais hat einen Ruhekontakt a und einen Arbeitskontakt-«b. Je nach der Stärke des Patienten werden mehr oder weniger -Photozellen beleuchtet und dementsprechend mehr oder - weniger Relais er regt. In- dem gezeichneten Beispiel werden entsprechend der Stärke des Patienten nur zwei Photozellen, nämlich 32 und 33, beleuchtet, so -daß nur die Relais 37 und 38 erregt werden und ihre Anker anziehen. Die Kontakte a dieser beiden Relais werden daher geöffnet und ihre Kontakte b geschlossen. Die Ruhekontakte a und die Arbeits'kontakte b der Relais34 bis 38 s-ind nun so untereinander verbunden und in den Primarkreis des primärseitig mit Anzapfungen versehe-nen Hochspannungstransformators 39 geschaltet, daß dann, wenn sämtliehe.Relais nicht erregt sind, die Anzapfung 40, wenn nur das Relais 38 erregt ist, die Anzapfung 4I, wenn die beiden Relais 37 und 38 erregt sind, die Anzapfung 42, wenn die Relais .36,37 und 38 erregt sind, die Anzapfung 43 ausgewählt wird usw. Sind sämtliche Relais erregt, so ist der Anfang 45 der Primärwicklung mit dem einen Netzpol verbunden. In der gezeichneten Stellung ist also, da nur die Relais 37 und 38 erregt sind, die Anzapfung 42 ausgewählt. Beim Niederdrücken des Schalters 46 wird aber der Kontakt der - Beliehtungsuhr 47 des Aufnahme schütz 4,8 erregt-und - und damit die Röntgenröhre eingeschaltet, so daß die Röntgenröhrenspannung selbsttätig dm der Patientenstärke entsprechenden Wert aufweist. Von den Relais 34 bis 38 können im Bedarfsfall auch die übrigen Regelvorrichtungen entsprechend eingestellt werden., indem man entweder diese Relais mit einer entsprechenden Zahl von Kontakten ausrüstet, welche den anderen Regelvorrichtungen so zugeordnet sind, wie die Kontakte a und b den Transformatoranzäpfungen, oder von den Relais 34 bis. 38 mit ihren Kontakten a und b in der gezeichneten Schaltung weitere fünf Relais steuern läßt, von denen dann immer nur eines anspricht; welches jeweils anspricht, richtet sich nach der Zahl der gleichzeitig erregten Relais 34 bis 38. Jedes von den fünf zusätzlichen Relais wälhlt dann eine bestimmte Röhrenspannüng, eine bestimmte Röhrenstromstärke und eine bestimmte Belichtungszeit aus. Damit diese AUswahl und die entsprechende Einstellung der Regelvorrichtungen so lange aufrechterhalten. bleibt, bis die Aufnahme beendet ist, kann man die zusätzlichen Relais mit Selbsthaltekreisen ausrüsten, die erst nach Beendigung der Aufnahme geöffnet werden.
  • Dann kann nämlich die Lichtquelle I6. gleichzeitig mit der Einschaltung der Röntgenröhre ausgeschaltet werden. Dies ist bei der in Abb. 4 gezeichneten Schaltung nicht zulässig.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein wenn die Lichtquelle dauernd eingeschaltet -bleibt, damit stets die Anzeige der Patientenstärke vorhanden ist. Dann kann aber 11. U. das Licht den Arzt oder den Patienten stören.
  • Es empfiehlt sich In diesem Falle, eine Lichtquelle unsichtbarer, aber die Photozellen beeinflussender Lichtstrahlen zu verwenden.
  • Gegebenenfalls kann die Anzeige der Patientenstärke bei der Aufnahme des Patienten registriert werden, z. B. indem sie gleichzeitig mit dem Leuchtschirm;bild photographiert wird. Zu diesem Zweck kann man die von der oder den Photozellen gesteuerte Anzeigevorrichtung in den optischen Strahlenkegel der Aufnahmekamera oder in den Röntgenstrahlenkegel selbst einsetzen. In der chen Weise ,kann man auch die übrigen oben erwähnten Anzeilgen, z. B. der Größe und des Gewichtes des- Patienten, registrieren.
  • Für die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche, die als weitere Ausbildung zum Gegenstande des Anspruches I hinzutreten, wird selbständiger Schutz nicht be-- ansprucht.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Röntgenuntersuchungsgerät, z. B.
    Leuchtschirmbildaufnahmegerät, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm eine optische oder otisch-elelfrische Dickemeß einrichtung derart angeordnet ist, daß das zur Dickemessung dienende Lichtstrahlenbündel, das in Richtung der Röntgenstrahlen mindestens so breit wie die-Differenz zwischen dem stärksben und dem schwächsten aufzunehmenden oder zu durchleuchtenden Objekt ist, senkrecht zur Röntgenstrahlenrichtung auf das Objekt gerichtet wird und der von dem Objekt absorbierte oder reflektierte Teil des Lichtstrahienbündels mittels einer Anzeigevorrichtung erfaßt wird.
  2. 2. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Mattscheibe mit Skaleneinteilung für die Objektstärke ist.
  3. 3. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung des von dem aufzunehmenden oder zu durchleuchtenden Objekt -absorbierten oder reflektierten Teiles des Lichtstrahlenbündels eine oder mehrere lichtelektrische Zellen angeordnet sind.
  4. 4. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtelektrischen Zellen dieAnzeigevorrichtung fernsteuern.
  5. 5. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die lichtelektrischen Zellen, vorzugsweise über Verstärker, die zur Einstellung der Aufnahmedaten dienenden Regelvorrichtungen des Röntgengerätes \entsprechend der Obj elstärke eingestellt werden
  6. 6. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Beeinflussung der lichtelektrischel Zellen verwendeten Strahlen unsichtbare Strahlen sind.
  7. 7. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder lichtelektrischen Zelle ein Relais zugeordnet ist, welches beim Auftreffen des Strahlenbündels auf diese Zelle anspricht und dadurch die Anzeigevorrichtung bzw. die zur Einstellung der Aufnahmedaten dienenden Regelvorrichtungen des Röntgenapparates entsprechend der Anzahl der jeweils eingeschalteten bzw. nicht eingeschalteten Relais einstellt.
  8. 8. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Messung der Größe oder und des Gewichtes des aufzunehmenden Patienten angeordnet ist, die in Abahängigkeit von dieser Einrichtung die Anzeigevorrichtung oder die zur Einstellung der Aufnahmedaten dienenden Regelvorrichtungen des Röntgenapparates beeinflußt.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Er teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift .... Nr. 503 o72; USA.-Patentschriften .... - 1 722 751, 1 963 I28; Machinery (London) v. 5. 6. I930, S. 295.
DEK162531D 1941-10-24 1941-10-24 Roentgenuntersuchungsgeraet, z.B. Leuchtschirmbildaufnahmegeraet Expired DE749340C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976387C (de) * 1951-02-21 1963-08-01 Siemens Reiniger Werke Ag Roentgenuntersuchungsgeraet mit motorisch verstellbarer Drehbuehne bzw. Patientenlagerstatt

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DE503072C (de) * 1930-07-23 Wilhelm Wilk Dipl Ing Verfahren zur Bestimmung der Eindrucksdurchmesser bei der Kugel- oder Kegeldruckprobe waehrend der Belastung
US1963128A (en) * 1932-02-01 1934-06-19 Percival E Foerderer Measuring apparatus

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