DE748366C - Muldenbuegelmaschine - Google Patents

Muldenbuegelmaschine

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DE748366C
DE748366C DES142179D DES0142179D DE748366C DE 748366 C DE748366 C DE 748366C DE S142179 D DES142179 D DE S142179D DE S0142179 D DES0142179 D DE S0142179D DE 748366 C DE748366 C DE 748366C
Authority
DE
Germany
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motor
gear
ironing machine
ironing
roller
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Expired
Application number
DES142179D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Landgrebe
Albert Winderlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE748366C publication Critical patent/DE748366C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Muldenbügelmaschine Bei Bügelmaschinen, insbesondere solchen, die im Haushalt Verwendung finden, wird die Bügelwalze gewöhnlich von einem Elektromotor angetrieben; wobei die hohe Drehzahl des Antriebmotors durch ein zwischengeschaltetes Untersetzungsgetriebe auf die langsame Drehzahl der Bügelwalze heruntergesetzt wird. Das Untersetzungsgetriebe ist dabei gewöhnlich als mehrstufiges Zahnradgetriebe, als Schneckenradgetriebe oder auch als eine Kombination von beiden ausgebildet. Man hat nun vorgeschlagen, den Antriebmotor und das Untersetzungsgetriebe innerhalb der Bügelwalze selbst anzuordnen, um hierdurch an Platz zu sparen und das Motorgeräusch nach Möglichkeit abzudämpfen. Um für ein hinreichendes Abführen der Motorwärme zu sorgen, ist dabei zwischen dem Motor und der Walze ein Luftraum vorhanden, der durch einen Ventilator gekühlt Wird. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist gewöhnlich der Motor und auch das Untersetzungsgetriebe mit dem die Bügelwalze haltenden Träger fest verbunden. Das ergibt jedoch einen verhältnismäßig langen und umständlichen Kraftweg von dem Elektromotor bis zu der in Drehbewegung zu versetzenden Bügelwalze, die mittels Kugellager auf dem Träger drehbar gelagert ist. Der Aufbau einer solchen Bügelmaschine ist also verhältnismäßig umständlich und die Maschine infolgedessen kostspielig in der Herstellung. Im folgenden wird nun eine verbesserte Ausführung einer solchen Bügelmaschine gezeigt.
  • Gemäß der Erfindung sind der Antriebinotor und das Untersetzungsgetriebe mit der Bügelwalze fest verbunden, und die Abtriebw@elle des Getriebes ist in dem Walzenträger so gelagert, daß sie gegen Drehung gesichert ist. Eine in solcher Weise ausgebildete Bügelmaschine hat insbesondere den Vorteil, daß ein einfacher und kurzer Kraftweg vom Walzeninnern bzw. dem Antriebmotor nach dem feststehenden Walzenträger vorhanden ist. Die Lagerung der Abtriebwelle ist dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß die gegen Drehung gesicherte Abtriebwelle schwenkbar, z. B. mittels einer Klauenkupplung, eines Kugelgelenkes od. dgl., gelagert ist. Dadurch wird ein Schiefstellen der Getriebewelle g:geniiber dem Getriebe und das Entstehen von unerwünschten Geräuschen mit Sicherheit vermieden.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, bei einer solchen Bügelmaschine das Untersetzungsgetriebe als zweistufiges Zykloidendifferentialgetrieb-e auszubilden. Ein solches Zykloidengetriebe ist gewöhnlich so eingerichtet, daß .ein auf einem Exzenter der schnell laufenden Antriebwelle gelagertes Planetenrad auf der Wandung eines zur Antriebwelle gleichachsig angeordneten, vorzugsweise zylindrischen Gehäuses abgewälzt wird und daß die so erzeugte, der Drehrichtung der Antriebwelle gegenläufige Drehbewegung des Planetenrades mittels geeigneter Zwischenglieder entweder unmittelbar oder über eine zweite in umgekehrter Weise arbeitende Untersetzungsstufe auf die langsam laufende Antriebwelle übertragen wird, die hier in dem die Bügelwalze tragenden Ständer gegen Drehung gesichert gelagert ist. Durch die Anwendung eines solchen Zykloidendifferentialgetriebes wird der Vorteil erreicht, daß man einen kleinen, schnell laufenden und daher billigen Motor als Antriebmotor verwenden kann, dessen hohe Drehzahl verhältnismäßig geräuschlos und mit nur geringen Verlusten auf die langsame Drehzahl der Bügelwalze untersetzt wird. Es wird dadurch insbesondere die Möglichkeit gegeben, die Bügelmaschine als Tischgerät auszubilden.
  • In den Fig. i und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen gemäß der Erfindung ausgebildeten Bügelmaschine im Längs- und Ouerschnitt dargestellt.
  • In dein Gehäuse i ist der zum Antrieb der Bügelmaschine dienende Elektromotor und in dem Gehäuse 2 ist das Untersetzungsgetriebe angeordnet. Das Motorgehäuse ist mit dem Gotriebegehäuse durch mehrere Schrauben-1?olzen 3 fest verbunden. In dem Gehäuse i ist der Stator 4. des Antriebmotors in üblicher Weise gelagert. 5 ist die Motorwelle, auf welcher der Anker 6 befestigt ist. Das aus dein Lagerschild 7 herausragende Ende der Motorwelle ist mit der gleichachsig gelagerten Getriebewelle 8 durch ein Gummistück 9 elastisch gekuppelt. Der zwischen den beiden zum Tragen der Getriebewelle 8 dienenden Kugellagern io und i i liegende Teil 12 der Getriebewelle ist als Exzenter ausgebildet. Auf ihm ist mittels der beiden Kugellager 13 und 14 das Planetenrad 15 drehbar gelagert, das die beiden Außenzahnkränze 16 und 17 hat, Der Zahnkranz 16 hat dabei einen etwas kleineren Durchmesser als der "Zahnkranz 17. Der Zahnkranz 16 steht im Eingriff mit dem Innenzahnkranz 18, der sich an der Innenwandung des in das Getriebegehäuse 2 eingesetzten zylindrischen Gehäuseteiles i9 befindet. Der Zahnkranz 17 steht mit dem Innenzahnkranz 20 im Eingriff, der an der Innenwand des zylindrischen Gehäuseteiles 21 angebracht ist, der auf der Abtriebwelle 22 gleichachsig befestigt ist, die in dem Getriebegehäuse 2 mittels des Kugellagers 23 gelagert ist. Die Abtriebwelle 22 ist mittels der Verschraubung 2.1 in dem Lagerauge 23 des Trägers 26 fest eingespannt.
  • Das aus dem Elektromotor und dem Untersetzungsgetriebe bestehende Getriebeaggregat ist im Innern der Bügelwalze 27 angeordnet, wobei zwischen der Innenwand der Bügelwalze 27 und dein Aggregat ein solcher Abstand vorgesehen ist, daß der Kühlluftstrom, der von dem aui dein herausragenden Ende der Motorwelle 5 anebrachten: Ventilator 28 erzeugt wird, durch' den. ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Getriebeaggregat und der Bügelwalze 27 hindurchstreicht und für eine gute Kühlung des Klotors und des Getriebes sorgt. Die Bügelwalze 27 ist an dem anderen Ende mittels eines Lagerschildes 29 und eines daran angebrachten Achsstückes 30 in einem zweiten Träger 31 drehbar gelagert.
  • Die Stromzuführung zu dem Elektromotor erfolgt über die Leitung 32, die an die beiden an der rechten Seite des Getriebegehäuses angeordneten kreisförmigen Schleifbahnen 33 und 3:f angeschlossen ist, auf der die unter Federdruck stehenden Kohlebürsten 35 und 36 schleifen, die in den an Vorsprüngen des Trägers 26 befestigten Bürstenhaltern 37 und 3.8 gelagert sind. 39 ist ein zum Ein- und Ausschalten des Antriebstromes dienender Schalter. .4o ist die geheizte Bügelmulde, die an die in bekannter Weise mit einem weichen Stoff bespannte Bügelwalze 2; angedrückt wird. Die Bügelmaschine arbeitet folgendermaßen Von der schnell laufenden Welle 5 des Antriebmotors werden über die Kupplung 9 die Getriebewelle 8 und damit der auf ihr sitzende Exzenter 1,2 gedreht. Infolgedessen wird der Zahnkranz 16 des Planetenzahnrades 15 auf der Innenverzahnung 18 abgerollt. Das Planetenzahnrad 15 erhält infolgedessen eine der Antriebwelle 5 entgegengesetzte und sehr langsam verlaufende Drehbewegung. Da gleichzeitig der Zahnkranz 17 des Planetenrades 15 auf der Innenverzahnung 2o des zylindrischen Gehäuses 21 abgewälzt wird, der Zahnkranz i@7 aber einen etwas größeren Durchmesser als der Zahnkranz 16 hat, entsteht hierdurch eineDi f"terenzdrehbewegung, die das Gehäuse 2 und die Abtriebwelle 22 sehr langsam, z. B. mit einem Untersetzungsverhältnis von 1 :500, gegenüber der Motorwelle 5 antreiben würde. Da nun die Abtriehwelle 22 an dem Träger 26 fest eingespannt ist, setzt sich infolgedessen das Getriebegehäuse 2 und damit das mit ihm verbundene Motorgehäuse i und schließlich die mit beiden fest verbundene Bügelwalze 27 in umgekehrter Drehrichtung in langsame Drehbewegung. Der Umstand, daß dabei der StatOr 4 in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der Motorwelle 5 in langsame Drehbewegung versetzt wird, ist bei dem großen Untersetzungsverhältnis belanglos.
  • Das Getriebegehäuse ist hierbei geschlossen ausgebildet und mit Öl oder Fett gefüllt. Außerdem ist vorteilhaft der zylindrische, mit den beiden Zahnkränzen 16 und 17 versehene Gehäuseteil i9 aus einem Kunstharz od. dgl. hergestellt. Dadurch wird erreicht,. daß das Getriebe bzw. die Bügelmaschine im Betrieb sehr ruhig läuft und kein störendes Geräusch verursacht. An Stelle der Kugellager können selbstverständlich auch Gleitlager vorgesehen sein, was ebenfalls zur Geräuschdämpfung beiträgt. Der Antriebmotor ist ferner vorteilhaft als ein nur ein Polpaar besitzender Kurzschlußankermotor ausgebildet, was die Möglichkeit gibt, den Durchmesser des Motors verhältnismäßig klein zu halten.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Lagerung der Abtriebwelle im Auf- und Grundriß dargestellt, bei der die Abtriebwelle zwar gegen Drehung gesichert, im übrigen aber schwenkbar ist. Die Abtriebwelle 22 ist zu diesem Zweck an ihrem Ende an zwei gegenüberliegenden Stellen abgeflacht. Das Lagerauge 25, in dem das Ende der Abtriebwelle gelagert ist, hat eine entsprechend geformte Öffnung. Zwischen dem Wellenende und der Lageraugenöffnung ist so viel Spiel vorhanden, daß die Abtriebwelle 22 zwar gegen Drehung gesichert ist, im übrigen aber kleine Schwingungen ausführen kann, so daß ein sich Schiefstellen der Getriebewelle gegenüber dem Getriebe selbst vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügelmaschine, die durch einen im Innern der Bügelwalze angeordneten Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben und bei der durch einen Ventilator der Luftraum zwischen Motor und Walze gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebmotor (4) und das Untersetzungsgetriebe mit der Bügelwalze (27) fest verbunden sind und daß die Abtriebwelle (22) des Getriebes in dem Walzenträger (25, 26) so gelagert ist, daß sie gegen Drehung gesichert ist. z. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Drehung gesicherte Abtriebwelle (22) schwenkbar gelagert ist. 3. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als zweistufiges Zykloidendifherentialgetriebe ausgebildet ist. 4. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor seine Stromzufuhr über an dem Getriebe- bzw. Motorgehäuse angebrachte Schleifbahnen (33, 34) erhält. 5. Bügelmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines nur ein Polpaar besitzenden Kurzschlußankermotors als Antriebmotor. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 457 846; österreichische Patentschrift Nr. 140 113; USA.-Patentschrift Nr. i 6-5o 828. b 5686 1.53
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