DE2023722C - Rotationskolben-Kraftmaschine - Google Patents

Rotationskolben-Kraftmaschine

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Publication number
DE2023722C
DE2023722C DE19702023722 DE2023722A DE2023722C DE 2023722 C DE2023722 C DE 2023722C DE 19702023722 DE19702023722 DE 19702023722 DE 2023722 A DE2023722 A DE 2023722A DE 2023722 C DE2023722 C DE 2023722C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
circular cylinder
rotary piston
ring gear
sector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702023722
Other languages
English (en)
Other versions
DE2023722A1 (de
Inventor
Hiroshi; Kurio Noriyuku; Shiraishi Hideo; Aki Hiroshima Ohzeki (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mazda Motor Corp
Original Assignee
Toyo Kogyo Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Toyo Kogyo Co Ltd filed Critical Toyo Kogyo Co Ltd
Publication of DE2023722A1 publication Critical patent/DE2023722A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2023722C publication Critical patent/DE2023722C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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Die Erfindung bezieht sir'i auf eine Rotationskolben-Kraftmaschine mit durch ein Hohlrad-Ritzel-Getriebe geführtem, auf einem Exzenter gelagertem Kolben, wobei das Hohlrad elastisch mittels kreiszylinder-sektorförmigen Hülsen am Kolben befestigt ist.
Eine derartige Rotationskolben-Kraftmaschine ist aus der britischen Patentschrift 1 135 425 bekannt.Bei dieser Maschine ist das Hohlrad jedoch nur durch Reibschluß mit dem Kolben verbunden und somit ίο nicht gegen ein Lösen in axialer Richtung gesichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung einer stoßsicherci Verbindung zwischen Kolben und Hohlrad zu erreichen, daß das axiale Lösen des Hohlrades vom Kolben verhindert und zugleich einfache Herstellung und Montage gewährleistet sind
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Rotationskolben-Kraftmaschine der eingangs geschilderten Art das Hohhad eine sich bis zum mittleren Nabenbereich des Kolbens erstrekkende Verlängerung mit Radialbohrungen aufweist, in denen die kreiszylinder-sektorförmigen Hülsen angeordnet sind ,und wobei sich die kreiszylinder-sektorförmigen Hülsen bis in entsprechende Radialboh-Ringen in der Kolbennabe hinein erstrecken. Eine derartige Rotationskolben-Kraftmaschine hat den Vorteil, daß ein axiales Auswandern des Hohlrades durch die in radialen Bohrungen angeordneten kreiszylinder-sektorförmigen Hülsen, die einen formschlüssigen Sitz gewährleisten, verhindert ist.
Aus der französischen Patentschrift I 390 800 ist eine Rotationskolben-Kraftmaschine bekannt, bei der das zentrisch zur Exzenterwelle angeordnete Ritzel in durch Anschläge gebildeten Grenzen zur Schaffung einer elastisch nachgiebigen Lagerung in Umfangsrichtung im Seitenteil durch unter Vorspannung stehenden Federn, die sich einerseits am Seitenteil und andererseits am Ritzel abstützen, gelagert ist. Diese bekannte Rotationskolben-Kraftmaschine vermag aber den Gegenstand der vorliegenden Erfindung in keiner Weise nahezulegen, weil bei dieser das Hohlrad mit dem Kolben verschraubt ist und somit keine Anreauniz gegeben ist, wie sich das Hohrid mit dem KoI-benin'stoßfester und sicherer Weise verbinden läßt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielhaft erläutert. Es zeigt
Fig. 1 längs der Schnittlinie I-I in Fig. 2 eine Rotationskolben-Kraftmaschine, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Befestigen des Hohlrades an dsm Kolben versehen ist,
Fig. 2 die Rotationskolben-Kraftmaschine längs der Schnittlinie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 in größerem Maßstab den erfindungswesentlichen Teil der Rotationskolben-Kraftmaschine und
Fig. 4 in größerem Maßstab den wesentliche;] Teil einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rotationskolben-Kraftmaschine besitzt einen Mantel 1 und zwei Seitenteile 2, 2'. die auf entgegengesetzten Seiten des Mantels 1 angeordnet sind. Auf dem Exzenter 5 einer Exzenterwelle 4 ist mittels eines Kolbenlagers 10 ein Kolben 3 gelagert, der in dem Hohlraum, der vom Mantel 1 und den" Seitenwänden 2,2' begrenzt wird, eine Planetenbewegung ausführen kann. Auf der Nabe des Kolbens 3 sitzt ein innenverzahntes Hohlrad 6. Durch einen axialen Fortsatz der Nabe des Holiirades und durch die Nabe des Kolbens erstrekken sich je Radialbohrungen 7 bzw. 8. In den Radialbohrungen 7 und 8 (Fig. 3) sitzt jeweils eine längsgeschlitzte, kreiszylinder-sekt.-rförmige Hülse 9 im zusammengedrückten Zustand. Mit Hilfe dieser Hülse 9 ist das Hohlrad 6 an dem Kolben 3 befestigt. Das Kolbenlager 10 besitzt einen Schmiermittelkanal 11, der mit der Radialbohrung 8 in Verbindung steht. Die Exzenterwelle 4 ist von einem Schmiermittelkanal 12 axial durchsetzt. Der Exzenter 5 der Exzenterwelle 4 ist von einem Schmiermittclkanal 13 radial durchsetzt, der an seinem inneren Ende mit dem Schmiermittelkanal 12 und an seinem äußeren Ende mit einer Ringnut 14 in Verbindung steht, die in der Innenumfangsfläche des Kolbenlagers 10 ausgebildet ist. Der Kolben besitzt innen eine Kühlkammer. Auf dem Seitenteil 2' ist ein außenverzahntes Ritzel 16 befestigt, das mit dem Hohlrad 6 kämmt.
In der vorstehend beschriebenen Rotationskolben-Kraftmaschine nach der Erfindung ist das Hohlrad 6 durch die Hülsen 9 formschlüssig mit dem Kolben 3 verbunden. Selbst wenn infolge des Spiels zwischen den Bestandteilen des Motors momentan eine große Belastung auftritt, dreht sich das Hohlrad 6 unter Aufnahme der Belastung gegen die Belastungskräfte der Hülse 9 ein vveniig gegenüber der Nabe des Kolbens, so daß ein Bruch des Hohlrades 6 oder des ortsfesten Ritzels 16 vermieden werden kann.
Erfindungsgemäß wird eine Verschiebung des Hohlrades 6 in der axialen Richtung und in der Umfangsrichtung vermieden, weil die Hülsen 9 in den Radialbohrungen 7,8 sitzen, die in dem Fortsatz der Nabe des Hohlrades und der Nabe des Kolbens 3 angeordnet sind.
Dieser erfindungsgemäß erzielte Effekt wird verstärkt, wenn gemäß Fi g. 4 ein Stöpsel in der Radialbohrung la in dem Fortsatz der Nabe da HnhSr;i.
des 6 sitzt, so daß sich die Hülse 9 a nicht radial auswärts bewegen kann.
Im Rahmen der Erfindung ist es natürlich nicht notwendig, die Hülsen9 gleichzeitig auch ais Schmiermittelkanäle zu verwenden, da diese Kanäle auch getrennt von den Hülsen vorgesehen sein können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch ist das Kolbenlager K), das mit dem Schmiermittelkanal H und der Ringnut 14 ausgebildet ist, starr mit dem Kolben 3 verbunden, und zwar derart, daß der Schmiermittelkanal 11 und die Ringnut 14 mit der Hülse 9 korrespondieren. Der Schmiermittelkanal 13 in dem ExzenterS der Exzenterwelle 4 ist dabei derart ausgebildet, daß das äußere Ende des Schmiermittelkanals 13 mit der Ringnut 14 und das innere Ende des Schmicrmittelkanals 13 mit dem Schmiermittelkanal 12 korrespondiert, so daß in den Schmiermittelkanal 12 eingeführtes Schmiermittel durch den Schmiermittelkanal 13 und dann durch den Schmietmittelkanal 11 und den axialen Kanal im Inneren der Hülse 9 tritt und dabei die Berührungsflächen des Kolbenlagers 10 und des Exzenters 5 schmiert. Danach fließt das Schmiermittel in die Kühlkammer la in den Kolben, ίο Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Herstellungskosten der Rotationskolben-Kraftmaschine herabgesetzt werden, weil kein gesonderter Schmiermittclkanal erforderlich ist, und ist daher von großer praktischer Bedeutung, b
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rotationskolben-Kraftmaschine mit durch ein Hohkad-Ritzel-Getriebe geführtem, auf einem Exzenter gelagertem Kolben, wobei das Hohlrad elastisch mittels kreiszylinder-sektorförmigen Hülsen am Kolben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (6) eine sich bis zum mittleren Nabenbereich des Kolbens (3) erstreckende Verlängerung mit Radialbohrungen (7) aufweist, in denen die kreiszylinder-seklorförmigen Hülsen (9) angeordnet sind und wobei sich die kreiszylinder-sektorförmigen Hülsen (9) bis in entsprechende Radialbohrungen (8) in der Kolbennabe hiiK erstrecken.
2. Rotationskolben-Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel für die kreiszylinder-sektorförmigen Hülsen (9) radial außerhalb vorgesehen sind (F ig. 4).
3. Rotationskolben-Kraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialkanäle du kreiszylinder-sektorförmigen Hülsen (9) und die Radialbohrungen (7,8) zugleich als Schmiermitteikanäle ausgebildet sind.
DE19702023722 1969-05-15 1970-05-14 Rotationskolben-Kraftmaschine Expired DE2023722C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4515769 1969-05-15
JP4515769 1969-05-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2023722A1 DE2023722A1 (de) 1970-11-19
DE2023722C true DE2023722C (de) 1973-04-05

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