DE748255C - Elektrischer Belichtungsmesser - Google Patents

Elektrischer Belichtungsmesser

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DE748255C
DE748255C DEA98671D DEA0098671D DE748255C DE 748255 C DE748255 C DE 748255C DE A98671 D DEA98671 D DE A98671D DE A0098671 D DEA0098671 D DE A0098671D DE 748255 C DE748255 C DE 748255C
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August Abel
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
    • G01J1/4214Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing specially adapted for view-taking apparatus

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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Description

  • Elektrischer Belichtungsmesser Vielen elektrischen Belichtungsmessern haftet der grundsätzliche Mangel an, daß bei ihnen die von den aufzunehmenden Gegenständen des Bildfeldes zurückgeworfene Gesamtlichtmenge auf die lichtelektrische Zelle zur Messung fällt. Die Messung ist daher nur dann einwandfrei, wenn sich innerhalb des Bildfeldes die Lichter und Schatten gleichmäßig verteilen. Häufig wird man aber einen dunklen Vordergrund oder dunkle Seitenpartien des Bildfeldes bei hellem Mittel- oder Hintergrund vorfinden. Auch Landschaften mit viel Himmel und dunklen Bildteilen sowie Personenaufnahmen vor hellem oder dunklem Hintergrund gehören hierher. In diesen und vielen ähnlichen Fällen liefern die meisten bisher verwendeten elektrischen Belichtungsmesser falsche Ergebmsse. Man hat daher allerlei Sonderanweisungen für den Gebrauch dieser Belichtungsmesser gegeben, so, das Gerät »etwas nach unten halten«, damit die Wirkung des Himmels gemildert wird, »nach der dunkelsten Bildstelle zielen«, bei Aufnahmen aus Torbogen oder schattengebenden Bäumen »die Messung vor der Kamera vornehmen«, bei Porträtaufnahmen »nahe an die Person herangehen« usw. Auch die aft betonte »Anpassung an den Bildwinkel der Aufnahmekameras« kann sowohl wegen obiger Anweisungen als wegen des immer ganz anderen Seitenverhältnisses der lichtelektrischen Zelle dieser Geräte gegenüber den üblichen Bildformaten nicht zutreffen. Bei den vorgeschriebenen Sondermaßnahmen ist auch über deren Dosierung keinerlei Kontrolle möglich.
  • Man kann daher auch nicht der altbewährten Regel: »Belichte nach den Schatten« gerecht werden. Solchen Geräten fehlt eben jegliche Selektivität.
  • Es waren daher Bestrebungen bekanntgeworden, den Bildwinkel für die Messung zu verkleinern. So hat man versucht, den Bildwinkel eines Belichtungsmessers durch einen verschiebbaren Blendenstreifen mit mehreren Öffnungen vor der lichtelektrischen Zelle zu verkleinern. Man kann aber dabei das ganze aufzunehmende Bildfeld nicht gleichzeitig mit der Auswahl und Messung der dunkelsten bildwichtigen Stelle überblicken, wie es im Interesse einfacher Handhabung des Gerätes erforderlich ist. Da ferner die lichtelektrische Schicht sich nicht in der Bildebene der Linse befindet, in der ja der Blendenstreifen angebracht ist, so wird ein lichtschwächeres verschwommenes Bild auf der lichtelektrischen Schicht erzeugt. Hierdurch sowie durch den schrägen halbdurchsichtigen Spiegel erfolgt eine Lichtschwächung. und Minderung der Empfindlichkeit des Gerätes. Schließlich wird die Empfindlichkeit durch die infolge der Blenden immer nur teilweise Ausnutzung der Fläche der lichtelektrischen Schicht weiterhin beeinträchtigt.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird nicht der dunkelste bildwichtige Teil des aufzunehmenden Bildfeldes gemessen, sondern das von einer in der aufzunehmenden Szene aufgestellten weißen, reflektierenden Fläche zurückgeworfene Licht, das wegen der Kleinheit der auf der lichtelektrischen Schicht abgebildeten Fläche erst durch eine umfangreiche Verstärkeranlage verstärkt werden muß, um schließlich in Schallenergie umgewandelt ein Meßergebnis zu erzielen. Auch hier können die beiden Bildfelder nicht gleichzeitig während der Messung beobachtet werden, da zu dieser erst ein Spiegel hochgeklappt werden muß. Sowohl dieserhaib als auch wegen der umfangreichen Verstärkeranlage kann das Gerät nur auf einem Stativ und nicht aus freier Hand benutzt werden.
  • Es ist auch ein Belichtungsmesser für mehrere Meßbereiche bekannt, mit einem Meßbereich mit kleinerem Meßwinkel für Außenaufnahmen, also für helle Beleuchtung, und einem mit großem Meßwinkel für Innenaufnahmen, also für schwache Beleuchtung, wobei die Veränderung des Meßwinkels und der damit auf die Zelle fallende Lichtstrom durch Uberklappen einer Kappe mit einer Blendenöffnung oder einer Linse bei Außenaufnahmen erfolgen soll. Bei Messungen von Innenaufnahmen, für die der größere Meßwinkel bestimmt ist, muß aber dann das Geät entsprechend näher an das aufzunehmende Objekt herangebracht werden, um eine richtige Messung zu erzielen.
  • Bei allen diesen Bestrebungen wird aber entweder nicht erreicht, daß das aufzunehmende Objekt mit der ganzen Bildfeldbegrenzung des Aufnahmeobjektivs und dem für die Messung verwendeten kleineren Bildausschnitt gleichzeitig im Sucher zu sehen sind, oder es konnten die Geräte nicht aus freier Hand benutzt werden, oder es mußten für besondere Fälle auch noch besondere Maßnahmen getroffen werden. Es sollte aber erreicht werden, daß für jede Art von Aufnahmen bei der Messung das Gerät mittels des Suchers nur auf die dunkelste, bei Farbenaufnahmen nur auf die dunkelfarbigste bildwichtige Stelle des ganzen Aufnahmebildfeldes gerichtet zu werden braucht, bis die für die Messung in Betracht gezogene Bildstelle in der kleinen Ausschnittumrahmunjg des Suchers erscheint, und daß gleichzeitig mit der Messung die Ablesung des Belichtungswertes in dieser Stellung des in der Hand gehaltenen Gerätes leicht erfolgen kann ohne irgendwelche Umschaltungen, Über kappungen, Spiegelverstellungen u. dgl. Zur Lösung dieser Aufgabe sind die einander widersprechenden Forderungen einer langen Brennweite der vor der Zelle angeordneten Optik mit der kurzen Brennweite der Sucheroptik hei gleichzeitig bequemer Ablesbarkeit des angezeigten Belichtungswertes zu vereinen.
  • Entsprechend dem geschilderten Stande der Technik geht die Erfindung aus von einem Taschenbelichtungsmesser mit einer Kammer mit einer auf der ganzen Fläche vom Licht beaufschlagten lichtelektrischen Zelle, mit einem vor der Zelle angeordneten optischen System mit kleinem Bildwinkel, elektrischem Meßgerät und Sucher für das ganze aufzunehmende Bildfeld sowie mit Bildfeldbegrenzung entsprechend der lichtelektrischen Zelle.
  • Um die obengenannte Aufgabe bei einem solchen Belichtungsmesser zu lösen und die oben angeführten Mängel zu beseitigen, hat nach der Erfindung das vor der Zelle angeordnete optische System eine lange Brennweite, also einen kleineren Bildwinkel als das Aufnahmeobjektiv, und das optische System des Suchers eine kurze Brennweite, also einen größeren Bildwinkel, entsprechend dem des Aufnahmeapparates, und es werden je nach Anordnung der Sucher- und der lichtelektrischen Kammer entweder die eine oder die andere ausziehbar und beide urnklappbar ausgestaltet, oder es wird der Strahlengang in der lichtelektrischen Kammer oder der zwischen Skala und Augenlinse des Suchers durch Spiegelvorrichtungen verlängert.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die mit einem Ausschnittrahmen versehene Suchervorrichtung ausziehbar und mit der mit ihr starr verbundenen lichtelektrischen Kammer zusammen um etwa 900 gegenüber der Meßinstrumentenebene umkippbar gestaltet.
  • Ferner wird die Erfindung noch dadurch verbessert, daß in der aus negativer Rahmen-und poslitiver Augenlinse bestehenden umklappbaren Suchervorrichtung die Zeigerangabe des Meßgerätes mittels der Augenlinse unter oder neben oder huber dem Sucherbild unmittelbar oder mittelbar unter Zwischenschaltung einer Spiegelanordnung zwischen die Augenlinse und die Skala ablesbar ist, wobei die Spiegelstreifen gleichzeitig mit der Rahmen- und Augenlinse des Suchers umklappbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abb. I bis 10 veranschaulicht.
  • Abb. 1 zeigt das Sucherbild der beispielsweise aufzunehmenden Landschaft, das im Bildwinkel und in der Umgrenzung genau dem Bilde entspricht, das die Aufnahmekamera liefern soll. In der skizzenhaft dargestellten Landschaft ist der Himmel, der Hintergrund, der Mittelgrund und der linke Teil des Vordergrundes hell, also etwa 2/3 des ganzen Bildes, während sich im Vordergrund eine etwa 1/3 des ganzen Bildes ausmachende dunkle Nadeltaumgruppe befindet. Diese dunkle Baumgruppe im Vordergrund ist bildwichtig und muß aus exponiert sein. Mit dem erfindungsgemäßen Gerät wird nach endgültiger Festlegung des Aufnahmeausschnitts der Sucher des Belichtungsmessers etwas nach rechts unten zu geneigt, bis die dunkle Baumgruppe rechts im Vordergrund allein in dem kleinen Ausschnittrahmen des Sucher bildfeldes erscheint und diesen möglichst ganz ausfüllt (Abb. 2). Blickt man nun auf die Skala des Meßgerätes, so zeigt diese, den richtigen Wert bzw. die richtige Belichtungszeit für diese dunkelste Bildpartie an. Man wird also richtig »nach den Schatten« belichten, jedoch nicht schätzungsweise, sondern auf Grund einer richtigen und genauen Messung ohne irgendwelche weiteren Maßnahmen.
  • Die Suchervorrichtung I (Abb. 3 bis 5) hat eine Sammellinse 2 zur Erzeugung eines reellen Bildes und entweder eine Mattscheibe oder eine zweite Sammellinse (Feldlinse) 3.
  • Auf ihr ist der Teilausschnittrahmen markiert. Die Sucherkammer ist ausziehbar eingerichtet, damit sie möglichst wenig Platz bei Nichtgebrauch beansprucht. Mit der Sucherkammer starr verbunden ist die lichtelektrischeKammer 5 mit einer Sammellinse6 von wesentlich längerer Brennweite entsprechend dem kleineren Bildwinkel. Am anderen Ende der Kammer 5 befindet sich die lichtelektrische Schicht oder Zelle 7. Die Länge der lichtelektrischen Kammer 5 entspricht hier der des ganzen Gerätes. Sucherkammer und lichtelektrische Kammer sind gemeinsam um go0 gegen die Ebene des Meßinstruments 8 um die Achse 9 umklappbar, wobei der in der Ruhelage eingeschobene Teil 4 der Sucherkammer unter Einwirkung einer in ihr befindlichen Schraubenfeder 10 herausspringt.
  • In dieser Lage (Abb. 5 und 6) kann in deutlicher Sehweite leicht der bildwichtigste, schattenreichste oder dunkelfarbigste Teil des im Sucher erscheinenden Bildes durch eine kleine Richtungsänderung in den auf der Mattscheibe oder Feldlinse des Suchers befindlichen Ausschnittrahmen gebracht werden, worauf die nur von diesem Bildteil auf die lichtelektrische Schicht fallende Lichtmenge und damit die Belichtungs-zeit an der Skala 8a mittels des Zeigers 8b abgelesen werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform zeigen die Abb. 7 bis' I0, auf denen die jeweils gleichen Teile auch gleich beziffert sind. Bei dieser Ausführungsform ist an Stelle einer eigentlichen Sucherkammer ein sog. optischer Sucher oder Fernrohrsucher verwendet, der aus einer negativen Linse in einer dem Seitenverhältnis der üblichen B il dformate entsprechenden rechteckigen Form und Umrahmung besteht und aus einer positiven Linse als Augenlinse. Beide Linsen sind mit ihren Umrahmungen umklappbar eingerichtet, wodurch erheblich an Platz gespart wird, wenn das Gerät bei Nichtgebrauch zusammengeklappt ist. Die optischen Werte beider Linsen sind so bemessen, daß das Gesichtsfeld dieser Suchereinrichtung wiederum dem der üblichen Aufnahmeapparate entspricht. Auf die negative Linse ist der Ausschnittrahmen aufgebracht, der dem kleineren Gesichtsfeld der lichtelektrischen Kammer entspricht. Beide umklapplbaren Linsen sind auf einer Breitseite des Meßinstruments befestigt, während an einer Schmalseite sich die lichtelektrische Kammer befindet. Abb. 7 zeigt das Gerät von oben gesehen mit den beiden aufgeklappten Sucherlinsen in Gebrauchsstellung, Abb. 8 von der Seite gesehen; Abb. g zeigt die aufgeklappte Rahmenlinse mit dem Ausschnittrahmen und Abb. 10 das Gerät von vorn mit zugeklappten Sucherlinsen. Die neuen Teile dieser Ausführungsform sind die umklappbare negative Rahmenlinse I I mit dem Ausschnittrahmen 1 Ia (Abb. 9) und die ebenfalls umklappbareAugenlinse 12. Bei dieserSuchereinrichtung kann das Gerät unmittelbar an das Auge gehalten werden. Damit die Skala des Meßgerätes gleichzeitig mit der Einstellung des bildwichtigsten - Teiles im Ausschnittrahmen der Rahmenlinse abgelesen werden kann, muß die Skala im Bereich des Bildfeldes der Augenlinse 12 liege. Da eine direkte Ablesung bei dem kurzen Abstand der Skala in der Nähe des Fußes der Rahmenlinse bei der hierfür zu langen Brennweite der Augenlinse nicht gut möglich wäre, wurde zwischen diese und die Skala eine einfache oder doppelte Spiegel anordnung eingeschaltet.
  • In den Abb. 7 bis 10 ist eine zweifache Spiegelanordnung vorgesehen. Diese besteht aus einem oberhalb der Skala 8a in etwa 450 Neigung angebrachten Spiegelstreifen I3, der um die gleiche Achse 14 wie der Augenlinsenhalter I2a umklappbar ist und durch eine nicht gezeichnete Torsionsfeder und einen Anschlag in der Gebrauchsstellung festgehalten wird.
  • Ein weiterer Spiegel 15 ist in dem unteren Teile des Halters I6 der Rahmenlinse II fest angebracht, der mit dem Halter 16 und der Linse II um die Achse I7 ebenfalls umgeklappt werden kann. Die Neigung des Spiegels 15 ist so groß, daß das Bild der Skala mit dem Zeiger durch die Augenlinse unterhalb des Sucherbildes abgelesen werden kann.
  • Da das Bildfeld der lichtelektrischen Kammer nur einen Teil des ganzen Bildfeldes der Suchervorrichtung und der Aufnahmekamera betragen darf, was einen kleinen Bildwinkel und damit eine lange Brennweite für die erstere bedingt, kann zur Verkürzung der Bildweite der lichtelektrischen Kammer zwecks besserer Anpassung an die möglichst geringen Ausmaße des Meßgeräts zwischen die Sammellinse und die lichtelektrische Schicht eine negative Linse geschaltet werden, ähnlich einem Teleobjektiv, wie in Abb. 7 durch die einpunktierte Konkavlinse I'8 veranschaulicht ist. Hierbei kommt es ja ebenso wie bei der einfachen positiven Linse gar nicht auf eine besonders genaue Korrektion der Linsen an, da es sich bei dem Bilde in der lichtelektrischen Kammer ja nicht auf eine möglichst scharfe Definition des Bildes, sondern hauptsächlich auf die Wiedergabe der Helligkeits- und Farbenwerte des Bildes handelt.
  • Außer den im vorstehenden beschriebenen Anordnungen und Ausführungsbeispielen sind noch viele andere Ausführungsformen des Erfindungsgedankens möglich. So können die in den angegebenen Beispielen beschriebenen einzelnen Hauptteile der Vorrichtung, wie Sucher, lichtelektrische Zelle und Meßgerät, in ihren verschiedenen Ausführungen verschieden miteinander verbunden oder miteinander vertauscht sein. Es können auch noch andere als die beschriebenen Suchervorrichtungen Verwendung finden, so z. B. die Suchervorrichtung nach v a n A 1 b a d a, wobei nicht nur die äußere Umgrenzung des Sucherbildes, sondern auch der Ausschnittrahmen, der dem Bildfelde der lichtelektrischen Kammer entspricht, in der dem Albada-Sucher eigenen Weise im Gesichtsfelde optisch sichtbar gemacht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrischer Taschenbelichtungsmesser mit einer Kammer mit einer auf der ganzen Fläche vom Licht beaufschlagten lichtelektrischen Zelle und mit einem vor der Zelle angeordneten optischen System mit kleinem Bildwinkel, elektrischem Meßgerät und Sucher für das ganze aufzunehmende Bildfeld sowie mit Bildfeldbegrenzung entsprechend der lichtelektrischen Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß das vor der Zelle angeordnete optische System eine große Brennweite und das optische System des Suchers eine kleinere Brennweite hat und je nach Anordnung der Sucher- und der lichtelektrischen Kammer entweder die eine oder andere ausziehbar und beide umklappbar ausgestaltet sind oder der Strahlengang in der lichtelektrischen Kammer oder der ZTliischen Skala und Augenlinse des Suchers durch Spiegelvorrichtungen verlängert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ausschnittrahmen versehene Suchervorrichtung (I, Abb. 3 und 4) ausziehbar und mit der mit ihr starr verbundenen lichtelektrischen Kammer (5) zusammen um etwa go0 gegenüber der Meßinstrumentenebene umkippbar eingerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus negativer Rahmen- (11, Abb. 8) und positiver Augenlinse (I2) bestehenden umklappbaren Suchervorrichtung die Zeigerangabe des Meßgerätes mittels der Augenlinse unter oder neben oder über dem Sucherbild unmittelbar oder mittelbar unter Zwischenschaltung einer Spiegelanordnung (I3, I5) zwischen die Augenlinse (I2) und die Skala (8a) ablesbar ist, wobei die Spiegelstreifen (I3, I5) gleichzeitig mit der Rahmen- und Augenlinse des Suchers umklappbar (I7, I4) sind.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 633894; französische Patentschrift Nr. so3 465; britische Patentschriften Nr. 439 224, 453 334, 472 I47, 504786.
DEA98671D 1939-06-13 1939-06-13 Elektrischer Belichtungsmesser Expired DE748255C (de)

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