DE748207C - Einrichtung zum Reinigen der Brennluft von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen der Brennluft von Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE748207C
DE748207C DEF87648D DEF0087648D DE748207C DE 748207 C DE748207 C DE 748207C DE F87648 D DEF87648 D DE F87648D DE F0087648 D DEF0087648 D DE F0087648D DE 748207 C DE748207 C DE 748207C
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DE
Germany
Prior art keywords
air
cleaning
combustion air
internal combustion
centrifugal
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Expired
Application number
DEF87648D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Lehmann
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Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DEF87648D priority Critical patent/DE748207C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE748207C publication Critical patent/DE748207C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/04Air cleaners specially arranged with respect to engine, to intake system or specially adapted to vehicle; Mounting thereon ; Combinations with other devices
    • F02M35/06Air cleaners specially arranged with respect to engine, to intake system or specially adapted to vehicle; Mounting thereon ; Combinations with other devices combined or associated with engine's cooling blower or fan, or with flywheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Reinigen der Brennluft von Brennkraftmaschinen Bei Brennkraftrnaschinen ist es üblich, die Brennluft vor ihrem Eintritt in die Ansaugleitungen der Zvlinder von mitgeführten Teilen, insbesondere Staub u. dgl., zu befreien. Diese Reinigung der Brennluft erfolgt entweder durch Filter oder durch Luftreiniger, hei denen die Brennluft infolge ihrer eigenen Strömungsgeschwindigkeit in einem besonderen Gefäß zu einer Drehbewegung gezwungen wird, wo sich durch Schleuderwirkung die mitgeführten und auszuscheidenden Bestandteile, wie Staub u. dgl., absetzen. Sowohl die erwähnten Filter als auch die vorstehend aufgeführten sogenannten Schleuderreiniger für die Brennluft erfüllen die an sie gestellten Anforderungen hinsichtlich des mit ihnen ztt erzielenden Reinigungsgrades der Brennluft im allgemeinen, d. h: bei an sich schon verhältnismäß:g reiner odct- wen?g statth Maltiger Luft ganz gttt. Sie versagen aber insbesondere dann, wenn die Brennkraftmaschine in stark staubhaltiger Luft arbeitet, wie es z. D. hei F>#rennl;raftniascliitieti in landwirtschaftlichen Betrieben oder im Straßenhau der Fall sein kann. In solchen Betrieben ist oftmals der Gehalt der Luft an Fremdkörpern so hoch, daß mit den bekannten Luftreinigern eine hinreichende Entfernung der mitgeführten Fremdkörper nicht mehr möglich ist. Vor allein aber bedürfen die bekannten Reiniger einer zuverlässigen Wartung, damit sie in ihrer Wirkung nicht nachlasen oder in staubigen Betrieben sogar nach kurzer Zeit schon eilt Mitreillen des in ihnen
    angesaninielten Staubes in die Brennkraft-
    inaschinenzt-linder ermöglichen. Fine der-
    artige sorgfiiltige Wartung ist in :ehr staulü-
    :;en Betrieben praktisch überhaupt nicht
    durchzuführen, so daß in solchen Betrieben
    die Lebensdauer von Bretinkraftrnaschinat in-
    folge hohen Verschleißes durch den mit fier
    I:renitltift in die Zylinder eingeführten Staub
    erheblich herabgesetzt wird.
    Es sind auch mechanisch angetriebene
    Schleudervnrrichtuugen bekannt, welche eine
    Trennull;;" der Brennluft von Breillrl;raft-
    niawhIIteI1 1"011 mitgeführten Staullteilen en
    möglichen .ollen. Bei diesen Vorrichtungva
    wird z. l3. die Brennluft entweder zunächst
    durch einen Wasser- bzw. Dampfschleier an-
    gefeuchtet und dann, nachdem sie in einem
    Schleuderrad auf hehe C3eschn-infligkeit ge-
    bracht wurde. durch einen Kranz pfeilfiii-niig
    awgrlrildeter Schaufeln hindurchgeführt, wo
    sich die i-eruiweinigu ngeli als Schlamm ab-
    setzen. Solche Einrichtungen sind dann un-
    brauchbar. wenn es sich uni .ehr stark ver-
    unreinigte l',rr-nnluft. also um einen Betrieb iti
    stark staubltaltiger Luft handelt. Auch andere
    bereit: vorgeschlagene Einrichtungen ähn-
    licher Art. bei denen die allgesaugte Luft in
    einem Schleuderrad zunächst beschleunigt und
    (sann nach _1bscheidung ihrer Verunreinigun-
    "en wieder verzii-ert wird, so <lall) sie keine
    Agun;# Striiinungsgeschwindigkeit mehr Im
    shzt, sind beine Betrieb eileer Brennl;raft-
    niascliiiie in stark staubhaltiger Luft nicht
    brauchbar.
    Aufgabe der Urfindung ist die Schaftun;
    eitler Einrichtung ztlin Deinigen fier l£rcnn-
    luft 1-o11 Brenlikraftinaschinen. insbesondere
    von solchen, die in stark staubhaltiger Luft
    arbeiten sollen, wobA die- I:Ilttei'I1i1Iig voll
    Freindl;öi"liern au: der Erennluit durch
    Schleuderwirkung und völlig wartmWsfrei en
    folgen :oll und wobei die der lli"ettiiltlft rr-
    teHte Stramwlgsrncrgir ausgenutzt werden
    soll zur Zuführung der Luft zu fleh lkom-
    kraftmaschinenzylindorrn. Hierzu wirft eilte
    Schleudervorrichtung verwendet, welche am
    Schwungrad der !Maschine befestigt oder reit
    diesem `zu elneln einheitlichen Ganzen zu-
    saniniengefal.')t ist und l)ci welcher gemäß clrr
    Ertinflllil- der das schleilderrafl umgelienfi@.
    Spiralkanal an der Stelle seines grüf,iten
    Durchmessers finit nach außen führenden Öl-
    igen -!.1111l Aust1'Itt stauligenhu-aligerter
    Luft und in einer weiter zur Drehachse hin
    liegenden Zone, in welcher nur leichtern raine
    ireic Luft :ich befindet, mit einem oder nich-
    rerell Anschlüssen für Elle Ansaugleitung fier
    iil"C'Illtkl'atttlla@c11111e t-t'r@C'llen ist. IIi Hlllter-
    Allailderschaltung mit einer in dieser Weise
    ausgestalteten l@elliigungsanlage itlr fei,'
    I3i-eilnliift kann dann noch zur I-Iitfernung
    1'(111 !'111-a gelingen Ihrti.'11d1<n ritt Fl'iIl-
    reiniger vorgesehen werden, der entweder als
    Filter oder ebenfalls als Schleuderreiniger
    ausgebildet sein kann.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
    ist der Zeichnung, "111d ztvar tetltt'f'l@e im
    Schnitt, dargestellt.
    Hei der in der 7eichnung dargestellten
    I@rennkraftrnaschine sitzt a111 freien Fride der
    f@url@cltvclle i und unfirelil@ar mit dieser ver-
    rill @clileilrlerrad '. Dieses Schlrudc'r-
    rad ist enttvcfler auf (las hurbelwellenende
    aufgel;eilt oder undrehllar ritt dem Schwung-
    rad 3 verbunden, Die 1>eilu Drehen fier Kur-
    l)elwclle 1-u11 dein Schleuderrat! gefdi-dei-te und
    einen hohen Prozentsatz von Verunreinigungen
    mitführende Luft gelangt in eilt Gehäuse 4,
    tvelches ähnlic11 dein Spiralgeh:itise eine.
    Schleudergclllüscs ausgebildet und am Kur-
    lwigeliäusc 11; der llrcrinkrafnnaschine fest-
    gelegt ist. Das Gehäuse 4. Ilcitzt Austritts-
    schlitze ;, «'eIche vorzugsweise an der Stelle
    flus griilIten Durcliniessers cles Gehäuses und
    in der Haulit#ache gcgrnülwr Elen Schaufel-
    radl;anä lest aitgem-f£nct sind. In einer mehr
    zur Drehachse hin liegenden Zonc fies Ge-
    häuscs ist ein Atischlul3 ( für die zu Elen
    Erentlkraftlnaschlnen71-llndern h. 9, Io, I t
    führende -\nsairgleitung ; vorgesehen,
    Ihim l>rchen der Kurüclwelle wirf! die
    ;taubhaltige Luft vnm dem Scllleudmrad 2 an-
    gesaugt und im SIiii'algeliiiusc .l einer heftigen
    Drehbewegung unterworfen, bei welcher eine
    Trennung von Starili und Luft in fier «'eise
    erfolgt, fIall die schwereren. stark staublialti-
    gcn Schichturi sich ain äußeren t@andf# des Ge-
    hüuses 4 befilrdeii u11<1 ülwr die Schlitze 5 ins
    Freie austreten, tvährend die reiste Luft in die
    mehr zur Drehachse des e-ieli;iuses ,4 hin
    liegende Zonc verdrängt ist. Von dieser Zone
    aus erfolgt die Abführtnig der reinen Brenn-
    hift zti den Brrnrikraftniaschinenzvlindern.
    Da> Schlrtiderrad 2 kann, wie in der 7_eich-
    nung dargestellt, auf flic Kurbelwelle auf-
    gel;c:h seit!. (Cm es kann am Schwungrad 3
    befestigt ü-r_«-. mit diesen! zu einem einheit-
    lichen Ganzen vereinigt seil.
    Die .@tlnlal:i@el@@11lC 3 des Gehstile' .-1. wer-
    den vcirtcilli:ift so 1leniesscn. dalli die in die
    _lltsangleitun@; ; ciiitrctende Luft unter einem
    geriligen @'11crflrucl; -f-genübcr fier Atmo-
    sphäre steht, damit ein Eindrhigen staub-
    hstigel' 1_i!11 Inn atllun all nndiaten Stellen
    dieser 7_eitung mit SicherhAt vermieden ist.
    Zweckmä ia.ig wird in Hinwreinanderschal-
    tung lilit der beschriebenen 1ZAnigungsanlage
    nnch rin Ueiiiruiiiiger 1z feil' feie I:l-ellllltift
    vorgc-schen, welcher v@@rteilhaft als Filter ;ins-
    gebildet ist. Es kann an Steil dieses Filters
    aller :L11011 ein ZZvu1Te1- Sclilen<lel"1-elillger vor-
    gesehcn werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1?inrichtung zum Reinigen der Brennluft von ßrennkraftmaschinen, insbesondere von solchen, die in stark staubhaltiger Luft arbeiten sollen, durch Schleuderwirkttn- eines die Brennluft fördernd,-ii Schleuderrrades, «-elches am Schwungrad der :Maschine befestigt oder mit diesem zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefal.')t ist. dadurch gekennzeichnet, drzß der das Schleuderrad (2) umgehende SPiralkanal an der "Stelle seines größten Durchmessers mit nach außen führenden Üffnungen (5) zum Austritt ,taub- geschwängerter Luft und in einer weiter zur Drehachse hin liegenden Zone- in welcher nur leichtere staubfreie Luft sich lietrndet, mit eineiii oder- ni@hrren An- schlüssen (h) für die Ansaugleitung der 1>rennl;raftina:cliirie versehen ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... .N r. 590 S5=; britische 247 18j; USA.- - . . . .. - i jii5 5f@-l.
DEF87648D 1939-11-24 1939-11-24 Einrichtung zum Reinigen der Brennluft von Brennkraftmaschinen Expired DE748207C (de)

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DEF87648D DE748207C (de) 1939-11-24 1939-11-24 Einrichtung zum Reinigen der Brennluft von Brennkraftmaschinen

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DE748207C true DE748207C (de) 1944-10-28

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DE (1) DE748207C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114017216A (zh) * 2021-12-10 2022-02-08 烟台明鼎环保科技有限公司 六孔旋槽滤芯总成及其采用的重型汽车油浴式滤清器

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB247183A (de) * 1900-01-01
US1505564A (en) * 1924-08-19 Air-cleaning device
DE590832C (de) * 1931-02-17 1934-01-13 Fusion Moteurs Fa Einrichtung zur Reinigung der Verbrennungsluft von Brennkraftmaschinen

Patent Citations (3)

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