DE747989C - Zusatzeinrichtung fuer Einstaenderfraesmaschinen zum Arbeiten mit wenigstens zwei fliegend gelagerten Fraesern - Google Patents
Zusatzeinrichtung fuer Einstaenderfraesmaschinen zum Arbeiten mit wenigstens zwei fliegend gelagerten FraesernInfo
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- DE747989C DE747989C DEP82171D DEP0082171D DE747989C DE 747989 C DE747989 C DE 747989C DE P82171 D DEP82171 D DE P82171D DE P0082171 D DEP0082171 D DE P0082171D DE 747989 C DE747989 C DE 747989C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/02—Driving working spindles
- B23Q2705/026—Main drive for the spindles of milling machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Zusatzeinrichtung für Einständerfräsmaschinen zum Arbeiten mit wenigstens zwei fliegend gelagerten Fräsern Es ist bekannt, z. B. zum Bearbeiten ebener Flächen, . zum Bestoßen von Panzerplatten und sonstigen Werkstücken sogenannte Stirn-oder Scheibenfräser auf Fräsmaschinen mit waagerechtem Fräsdorn zu verwenden. Es ist auch bekannt, die Fräser an zwei Seiten, z. B. an einer Stirnfläche und auf der Mantelfläche, mit Schneidzähnen einzurichten, um zueinander senkrechte, in einem rechten Winkel zueinanderliegende Flächen zu bearbeiten. Es ist weiter bekannt, die Fräser auf einer waagerechten, in ihrem Höhenabstand vom Arbeitstisch einstellbaren Spindel zu lagern, und es; ist auch nicht neu, zum Fräsen von gegenüberliegenden oder von parallelen Außenflächen zwei Fräserwerkzeuge.in einer Achsenrichtung anzuordnen und. Doppelfräsmaschinen einzurichten.
- Bei diesen bekannten Maschinen ist es .erfärderlich, Fräser von großem Durchmesser, z. B. i 5o bis; 300 'mm und mehr, zu verwenden, weil nur ein Drittel der Stirnfläche! als Arbeitsfläche des Werkzeuges ausgenutzt werden kann. Wenn die beiden Fräswerkzeuge auf einer gemeinsamen Antriebsspindel sitzen, ist das ohne weiteres zu verstehen, weil ja die durchlaufende- Spindel dem Werkstück im Wege liegt und dieses nur bis in die Nähe der Nabe herangeführt werden kann. Aber auch dann, _ wenn die beiden einander gegenüberliegenden Frässcheiben jede auf ihrem Fräsdorn als Kopfscheibe gelagert sind, kann die Scheibe nicht immer voll ausgenutzt werden, weil eine übertragung des Antriebes: von dem einen auf den anderen Dornhalter erfolgen muß.
- Man hat auch vorgeschlagen, die Werkstücke erforderlichenfalls an gegenüberliegenden Seiten gleichzeitig von zwei Stirn. fräsern einer sogenannten Langfräsmaschine bearbeiten zu lassen, wobei in den bekannten Maschinen jeder Fräser für sich angetrieben wird, obwohl auch ein gemeinsamer Antrieb der Supporte in Spezialmaschinen dieser Art bekannt gewesen ist.
- Es ist auch üblich, bei Zweiständerspezialmaschinen die Werkzeuge auf gemeinsamer, durchgehenler Welle anzuordnen oder mit ihren Dornen unmittelbar in den Säulenständern zu lagern und unabhängig voneinander anzutreiben.
- Dmgegenüüer betrifft die Erfindung eine Zusatzeinrichtung für Einständerfrä 4mascliinen zum Arbeiten mit wenigstens zwei fliegend gelagerten Fräsern. Hierbei werden erfindungsgemäl) zwei oder mehr Dornhalter an einem gemeinsamen Ausleger rl.e r Fräsmaschine gelagrt un:1 mit je einer Zahnradkette verseben, (1i2 untereinandtz@r in Dreliv-erbindung stehen und ihren Antrieb von der Hauptspindel dei- Fräsmaschine erhalten. Der Abstand der nicht mit der Frässpindel verbundenen Dornhalter kann durch eine Gewindespindel verstellt werden und die Zahnradketten der Dornhalter durch eine Keilwelle in Drehverbindungstehen. Dieseeinfache Zusatzeinrichtung ermöglicht es, Werkstiickc an gegenüberliegenden Seiten z.B.gl-eichzeitig von zwei Stirmnantelfräsern mit dem vollen Durchmesser der Fräser auch dort zu bearbeiten, wo keine schweren Spezialinascliinen vorhanden sind und nur Einständerfräsmaschinen zur Verfügung stehen, in «-elche die Zusatzeinrichtung eingesetzt wird.
- Ausführungsbeispiele dieser Zusatzeinrichtung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und zeigt Abb. i die Zusatzeinrichtung mit gemeinsamer, von der Fräsmaschinenhauptspindel angetriebener Welle: Abb. 2 zeigt eine Ausführung, bei der ein Fräsdorn unmitt;211ar an der Hauptspindel angetrieben wird und der andere über ein Vorgelege ' und eine gemeinsame, in den Dornhaltern gelagerte Spindel seine Drehung in gleicher Richtung erhält.
- An dem Ständer a einer Einständerfräsmaschine ist ein Gegenhalter b vorgesehen, der an seinem freien Ende durch eine nicht dargestellte Stütze gesichert sein kann. An dem Gegenhalter b sind Dornhalter c in Schlittenführungen angeordnet, deren Abstand durch eine gemeinsame Gewindespindel r1 o. dgl. verändert werden kann. Der Höhenabstand der Dornhalter c und Fräser vom Arbeitstisch kann mit bekannten Mitteln ebenfalls verändert werden.
- In Abb. i ist in beiden Dornhaltern c eine Spindel (Keilwelle) e gelagert, welche an einem Ende von der Hauptspindel .der Fräsmaschine angetrieben wird. In den beiden Dornhaltern sind die Fräsdorne f drehbar gelagert, welche ihren Antrieb über je ein Rädervorgelege (Zalinradl:ette) r- und r1 von der Spindel e empfangen. plan ersieht au= Abb. i, daß der Raum zwischen den beiden gegenüberliegenden, auf den Dornen f sitzenden Fräsern g vollständig frei ist. Da inan die Entfernung der Spindel e von deii Fräsern durch entsprechende Auswahl der Zahnradkette -r genügend grofl inach-n kann, so kann die ganze Stirnfläche der Frä er g zur 'Wirkung kommen.
- In dein Ausführungsbeispiel nach Abb.2 sind die Dornhalter cl in gleicher Weise durch die Gewindespindel cl eina,°Illr<ir. Der Fräserdorn f' in dein einen 1)@.iriili:tlt2r von cl-er liatiptspinde,1 der @räsniaschinc angetrieben und überträgt die Drelitnig über die im Dornhalter vorgesehene Zahnradkette auf eine oberhalb der beiden Fräser g@lagei-te Spindel E'. Diese überträgt wiederum (li@ Drehung über die Zahnradkette ini anderen Dornhalter auf den zweiten Fräser s. Die Dornhalter cl können auch hier «-ieder seitlich verschiebbar an dem Gegenhalter b angeordnet sein. Auch in cl-er Höhenstellung können sie gewünschtenfalls einstellbar gemacht werden, während gemeinsame Spind cl E in einem solchen Abstand von Elen Fräsern angeordnet ist, dal, die ganz;- Stirnfläche ausgenutzt «erden kann. Die Fräser g werden in an sich bekannter Weise auf den Fräserdornen befestigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zusatzeinrichtung für Einstiinderfräsniaschinen zum Arbeiten mit wenigstens zwei fliegend gelagerten Fräsern. gekennzeichnet durch zwei oder mehr Dornhalter (c, cl) mit je einer Zahnradkette (r-, r'), die untereinander in Drehverbindung stehen und ihren Antrieb von der Hauptspindel der Fräsmaschine erhalten.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der nicht mit der Hauptspindel verbundenen Dornhalter (c, cl) durch eine Gewindespindel (d, d') verstellbar sind und die Zahnradketten (r, r') der Dornhalter (c, cl) durch eine Keiltvellü(e, e') in Drehverbindung stehen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren- folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften .... Nr. 2 08f 288, 1932824.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP82171D DE747989C (de) | 1941-03-16 | 1941-03-16 | Zusatzeinrichtung fuer Einstaenderfraesmaschinen zum Arbeiten mit wenigstens zwei fliegend gelagerten Fraesern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP82171D DE747989C (de) | 1941-03-16 | 1941-03-16 | Zusatzeinrichtung fuer Einstaenderfraesmaschinen zum Arbeiten mit wenigstens zwei fliegend gelagerten Fraesern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE747989C true DE747989C (de) | 1944-09-06 |
Family
ID=7393984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP82171D Expired DE747989C (de) | 1941-03-16 | 1941-03-16 | Zusatzeinrichtung fuer Einstaenderfraesmaschinen zum Arbeiten mit wenigstens zwei fliegend gelagerten Fraesern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE747989C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1932824A (en) * | 1927-08-09 | 1933-10-31 | Kellenberger Leonhard | Milling machine with rigid frame |
US2081288A (en) * | 1935-05-16 | 1937-05-25 | Kearney & Trecker Corp | Machine tool transmission and control |
-
1941
- 1941-03-16 DE DEP82171D patent/DE747989C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1932824A (en) * | 1927-08-09 | 1933-10-31 | Kellenberger Leonhard | Milling machine with rigid frame |
US2081288A (en) * | 1935-05-16 | 1937-05-25 | Kearney & Trecker Corp | Machine tool transmission and control |
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