DE747653C - Schalteinrichtung fuer ein aus zwei in Reihe arbeitenden Umlaufraedergetrieben bestehendes Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents
Schalteinrichtung fuer ein aus zwei in Reihe arbeitenden Umlaufraedergetrieben bestehendes GeschwindigkeitswechselgetriebeInfo
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- DE747653C DE747653C DEG91310D DEG0091310D DE747653C DE 747653 C DE747653 C DE 747653C DE G91310 D DEG91310 D DE G91310D DE G0091310 D DEG0091310 D DE G0091310D DE 747653 C DE747653 C DE 747653C
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0262—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
- F16H61/0265—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signals
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Geschwindigkdtswechselgetriebe
- der jmigen Art, bei
denen, mehrere ^bestimmte Gaogsrbufen. mit
Hilfe von zwei: in Reihe arbeitenden. Uml'aufrädergetrieben
dadurch, erhalten werden - könoneni
daß dies© Getriebe: in verschiedenen KomMmationein- auf direkten Gang oder auf
TJntersi&tzüng- geschaltet wenden.-..-Bs1 ist dabei;
bekannt, das eine leilgetriiebe von Hand und
das !andere selbsttätig, .nämlichin Abhängigkeit von· einem GeschwindigkettSiregler umsteuern
zu lassen." Für* einfache' Pianetenradgetriebe
-mit iniur zwei Xieschwiiin'diigkeitsistufen
ist auch bereits-'eine doppelte Abhängigkeit,'
aämlich von· der Geschwiioidiglaeit" eiineriseits
uüd der Steltong des1 GaefoiBEebeliS andererrseits,
vorgei&chlagan worden, ebenso aiuch· für
solche Ges^cKWindigkeifeWedieelgetriebe, die
iffl'cht innainzdinen bestiimmiten:.Stufen geschat-
-tet. werden, sondern-,die Geschwiindiiigkeit' zwi-
-scb&n z.wei Gaingwiertien kontiirmierldch, id. h.
S'tufenios· zu. ändern gesitatiten; Bei. Steuerun.-gen
solcher Getriebe^ 'durch BMehkraftregler
ist auch· bereits· -viersttcht worden, .dem. Fahrer
einen willkürlichen. BingrifiE in die Umschalf- -25
vorgänge .mittels !das: Handsteuerihebels. zii errriögilichen..
EnÄcli ist es bekanntgeworden, zum Steuern je einen. Fliehkraftregler für . jedes
der in- JR.eihe arbeitenden Umlaufrädergetriebe
zu benutzen;= (hierbei soll sich, jedoch bei Üiberwachung.der Wagiehgeschwindiigkeit
der Fahrer nur auf die-Verstellung der Gasdros'sel tund die Bedienumtg der Bremsen be-
: schränfeen. .
. Gegenistend der Erfindtittig ist nun. (die Binführung
der erwähnten doppelten Abhängigkeit von der Gestihwindigkeit und von der
Stellung des^ Gasrfüßhebels für den Sonderfall eines aus zwei. Umlauf rädergetrieben beeteheniden,
Geischwindigkeitswechsolget-rieb'ss, . dessen einer Teil im der Hauptsache -selbst- tätig
und dessen anderer Tieili von· -Hand umgeschaltet
wird, so-wie die Herstellung 'bestimmter
Wechselwirkungen zwischen beiden Getriebeteilen in dem Sinn, daß die .Schaltungsäniderungen'
an ganz .bestimmte "Vorau'ssetzungen,
wie sie feint günsifjiger Betriieb erfordert,.
getNuniden sindj dabei aber dem Fah-
rer in gewissen Grenzen ein Eingreifen' in
den Ablauf 'der Schaltvorgänge ermöglicht ist. Diese Schalteinrichtung kann leicht für
das Steuern auf Rückwärtsfahrt ausgebildet -werden,' -indem dafür asn diejenige Stange, die
zum Schalten, in dem von Hand gesteuerten Teilgetriebe dient, ein Hebel angeschlossen
wird, der auf» einen bei Vorwärtsfahrt nicht benutzten Anschlag ms der Schaltgabel im·
ίο Sinn des Umschalifcens auf Rückwärtsfahrt
wirken kann. Um für diese Fahrtrichtung einen sicheren Betrieb, d.h. eine sichere
Steuerung der Bremseinrichtungen durch die auch für Vorwärtsfahrt benutzten Steuerorgane
zu gewährleisten, müssen! nochgewisise
'besondere Mittel zur Erhöhung des Flüssiigkeitsdruckes
im Übertragungssystem vorgesehen werden. .
Die neue Einrichtung zeichnet .sich gegen-
ao über den bekannten Ausführungien ähnlicher
Art durch ein auch gesteigerten Ansprüchen gerecht werdendes hohes Beschleunigungsvermögen
und durch eine bei normalem Betrieb günstige Wirtschaftlichkeit aus.
Das· neue Getriebe arbeitet in der Weise,
daß beim ersten Anfahren dn den Betrieben zuständen, in denen ein hohes Beschleunigungsvermögen
verlangt wird, und beim Befahren, Steuer Fahrbahnstrecken das von
Hand gesteuerte Teilgetriebe in den niedrigen Gang eingeschaltet ist, während das
selbsttätige Getriebe vom Regler aius entsprechend
der Motorgeschwindigkeit !selbsttätig geschaltet wird. Im normalen Betrieb, d. h.
• 35 während der Fahrt auf Fahrbahnen ~'~ mit
durchschnittlichem Fahrhahnwiderstand oder
in einem Gelände mit geringen Steigungen
. ■ wird 'das von Hand gesteuerte Teilgetriebe
wieder auf den direkten Gang geschaltet.
. Die Zeichnung istel.lt die. Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt
Fig. ι die Einrichtung nach der Erfindung
'in Verbindung mit einem Teil eines Motorfahrzeuges
mit dem Motor,
Fig. 2 in schematischer Darstellung das Übertragungsgestänge zwischen den Steuer-"
kolben einerseits, und den Bremsbändern und Kupplungen andererseits,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das1 gesamte
Getriebe bei aufgeschnittenem Gehäuse, - Fig. 4 einen Schnitt nach der Dinie 4-4 ider
Fig. 3,
Fig. 5 einen· (senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6. einen sienkrechten Schnitt etwa mach·
der Linie 6-6 der Fig. 4, ,
• Fig. 7 eine Draufsicht auf' das Lenkrad und den Handhebel,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch das Getriebe nach der Linie 8-8 in Fig. 3 und- 4,
. Fig..9 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles ' des ain der Lenksäule befestigten Handhebel- ■
gestänges,
Fig. 10 ©inen Längsschnitt durch einen
Teil der Steuervorrichtung,
Fig. 11 eine Ansicht des· mit dem Gasfuß-'hebel
verbundenen Gestänges in größerem Maßstabe,
Fig. 12 'die Segmentplatte der Fig. 7 in größerem Maßstabe,
- Fig. 13 einen Schnitt durch den Hamidsteuerhebel
der Fig. 7,
Fig. 14 einen Teilschnitt durch die Schmierpumpe desi Motor® und die Servo-Drucksteuer
Hinrichtung, die in das· Kurbelgehäuse 75' des Motors eingebaut sind,
Fig. 15 die Servo-Dracksteuervenitiianordniung,
.teilweise im Schnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 14. .
-Fig. 16 list eine Seitenansicht auf die
äußere Steuervorrichtung mit dem Steuerhebel. ' ■ '
Fig. 17 ist ein Teilsehniitt durch das Gehäuse
'des Steuerventils1.
Fig. 18 ist ein teil weiser Aufriß der Steuervorrichtung
mit dem Regler, den Steuerventilen und dem verbindenden Gestänge.
Fdg. 19 ist ein Aufriß der äußeren' Steuerelemente
der in Seitenriß in Fig. 10 dargestellten Schalteinrichtung. .
Die Kraftübertragungsvorrichtung besteht aus· drei Getriebeeinheiten, die hintereinander
zwischen die ,Motorwelle und die getriebene Welle geschaltet .sind. Diese Einheiten' sind
ein Umsteuerungsgetriebe, ein selbsttätiges Getriebe und ein von Hand gesteuertes Getriebe,
die im nachstehenden der Reihe nach beschrieben werden-.
Da® Umsteuerungsgetriebe
Die treibende Welle 3 ist in einem Lager 4 des Gehäuses1 1 gelagert. Das hohle Ende
dieser Welles bildet gleichzeitig ein Gleitlager 6 für das eine Ende einer Zwischenwelle
5 j deren arideres ,Ende in einem Kugellager 16 an einer Zwischenwand des Gehäuses
gelagert ist.
Ein Zahnrad 7 ist durch Nut- und Feder in 'der Längsrichtung verschiebbar und gegen
Drehen gesichert auf der Welle 3' gelagert und bann mit seiner Innenverzahnung in die
Zähne eines auf der Zwischenwelle 5 aufgekeilten Zahnrades 8 eingreifen (Fig. 4). Parallel
zu 'den Wellen 3 und 5 ist im Gehäuse 1 eine Vorgekgewelle 9 gelagert, die zwei durcheine
Hülse Γ2 fast miteinander verbundene
Zahnräder 13, 14 trägt. Das Zahnrad 13 steht
mit dem Zahnrad 8 durch einZwischenrad 15 in Verbindung. Das Zahnrad^ 'dient entweder
als direkte Kupplung, wenn es nach links- zum Eingriff mit dem Zahnrad 8 verschoben wird, oder
aber zum Einrücken des Umkehrgetrie-
bes, indem es1 nach, rechts zum Eingriff mit
dem Zahnrad 14 verschoben wird.
Für die Bewegung des Zahnrades 7 ist eine Kupplungsgabel 253 (Fig. 3) ,vorgesehen, die
in einer Rinne Ja des Zahnrades 7 paßt. Die
Gabel 253 ist auf einer Schiene 252 verschiebbar. Für die Sicherung der Gabel in dem "verschiedenen
Schaltstellungen äst in einer Bohrung der Sdhaltgabel eine durch eine Feder
256 !belastete Kugel vorgesehen, die- in entsprechende
Aussparungen 257 an. der. Schiene
2£2 einschnappen kann- (Fig. ro). In einem
Zyiindenansatz 249 des Getriebegehäuse» ist
eine Schallwelle 247 drehbar gelagert, die am.
' 5 oberen Ende über leinen einarmigen Hebel 226 und" die Schaltstange 225 miit idem Handefeuerhebel
232, verbunden ist und die an 'dem ■unteren Ende einen" weiteren einarmigen
Hebel 250- aufweist, der mit-einer Rolle 251.
zo längs einer Kurvenführung 255 (Fig. 10)
schwenkbar ist.. Die Kurvenführung 255 ist am der Schaltgabel 253 befestigt. Außerdem
weist die Schaltgabel noch- einen Anschlag 254 auf. Die Kurvenführung 255 und der
Anschlag. 254 siind so !gestaltet und angeordnet, daß beiden^ Vorwärtsgangsitellungen der
Hebel 250 mit; dec Rolle251 längs·, der Kurvenführung
255 bewegt wird, ohne idaß eine
Verschiebung der Scfeltgabel stattfindet.
Lediglich beim Übergang in 'die Leeriiauf-
und Rückwärtsgangsteliung verläßt die Rolfe die Kurvenführung 255 und gelangt in die in.
Fig; 10 dargestellten: strichpunktierten Stellungen 251' (Leerlaufstellung) und 251"
(Rückwäntsgangstielliung).. Beim Verschwenken
des Handsteuerhebels in diese Stellun-. gen kommt die RdIe mit dem Anschlag 254
in Berührung und (verschiebt die-Gabel 253,
wodurch das1 Zahnradi 7 mit dem Zwischenrad
in Eingriff kommt. .-
Das -seibisittätiige Getriebe
. Das !selbsttätige Getriebe besteht aus einem Planeten·-- oder Umlaufrädergetriebe, welches
zwischen den. Wellen 5 und 32 eingeschaltet ist, idie an den einander, zugekehrten Enden.'
mit Zahn.rädern'33 und 31 versiehe» . sind.
Bin Plänetenradträger 35 'ist durch Kugellager 3.6 und 37 auf den beiden· Zwischenwelleni 5,
32 gelagert., Im-Innern des Planetenradträgers ist an einer Zwischenwand exzentrisch
zu den beiden Zwischenwellen ei» Kugellager
38 angeordnet. Als Zapfenteil des· Kugel·-
. lagers ist eine Büchse 39 vorgesehen, die an
den beiden Enden, Zahnkränze 40, 41. trägt.
Das linke Zahnrad 40. isteht 'in Eingriff -mit der Irinienverzahinung des Zahnrades 33; während das rechte Zahnrad*4i mit seiner Iinnenverzahniung
mit dem Zahnrad 31 in,- Eingriff
steht. ■ , ' - ■ ..
Für die· Abbremsung; des Planetenradträgers35
ist ein um seinen geglätteten! Trömmelumfamg herumgelegtes Bremsband 42 vorgeisehen,
dessen eines Ende durch 'einen Bolzen 43 (Fig. 3) am Gehäuse befestigt ist, wanrend
das ,andere Ende 44 'durch' ein Gestänge
zum Festbrernsen bzw. Lockern bewegt werden kann. Die Büchse39 wirkt wie eine-Vorgelegewelle,
die- zwischen die Wellen.5 und 32 eingeschaltet ist. Wird 'der Planetenradträger»
durch- das Bremsband stillgesetzt, •so iist durch entsprechendes Abwälzen der
Zahnräder eine Übersetzung, zwischen die beiden. Zwischenwellen 5 und 32 eingeschaltet.
. Für die Kupplung des Planetenriadträgers
sind Bolzen 45 und 45' von verschiedener Länge parallel zur Tfommelachse 'und in der ,.
Näheihires Umfanges 'im Innern gteichmäßig
verteilt angeordnet." An diesen Bolzen, sind eine Mehrzahl von Kupplungsscheiben! 46 :an-·
gebracht (Fig. 4 umd,5). Das.· Zahnrad 33 weist ■auch im äußeren· Umfang eine Verzahnung 47
auf, in -welche die innenzähne 48 von weiteren Kupplungsscheiben 49 eingreifen, die abwechselnd
zwischen, den Kupplungsscheiben· 46 angeordnet sind. . ' .
Von den· Bolzen 45, 45' ist jeder zweite
•kurze Bolzen- 45' mit einem ati der Stirniseite
desoBlanefenträgers· angeordneten Druckring
51 verschraubt. Am andern Ende der BoI-zeh^s'
ist eine ringförmige Druckplatte 52 (Fig. 4) angenietet, die auf der '!letzten rechts
angeordneten Kupplungsscheibe aufliegt." Eine gegen eimern ZyliaderflaniSeh 54 im Innern des»
Planetenradträgers- stich abstützende, mit einem_ Zwiischeniriing 55 versehene zweiteilige
, Scheibanfeder 53 preßt 'unter Vermlittluing der
Driückplatte 52 die einzelnen. Kupplungsi-S'cheiben
laufeinander. Durch geeignete Gestänge, die im einzelnen noch weiter unten
beschrieben werden sollen/können Blöcke50 gegen den Druckring-51 gepreßt werden
(Fig. 2 und 3), so daß-über die.Bolzen 45' die
Scheibenfeder 53 zurückgedrückt und die
Kupplunigsscheiben gelöst werden.
Das von. Hand zu-schaltende" Getriebe ».
D:ieses Getriebe ist ebenfalls als Planetenradgetriebe
ausgebildet, dessen treibendes Sonnieinriad63 mit der Welle.32 aus· einem
Stück besteht. Die zu den Fahrzeugrädern führende getriebene Welle 64 ist in einem
Kugellager 86 in-einer Zwischenwand des Gehäuses'ι gelagert und mit einem Sonnenrad
65,versehen. In einem auf der Zwischenwelle
32 angeordneten· Kugellager '66 und einem weiteren· auf der getriebenen Weite 64
angeordneten Gleitlager' 67 ist ein, Plänetenradträger
68 durch Lagerhülsen drehfoar gelagert,
die. an zwei Ehdplatteni des Planetenraidträgers
anigebracht sind. Die eine Endplatte 68' ist lösbar am Trommelumfang des-
Planetenriadträger-s angebracht. Dieser trägt
in Lagern 70 eine Hohlwelle 69, die, mit zwei P lane tenr ädern 71, 72 aus einem Stück hergestellt,
zusammen mit dem Planetenradträger um .die' Wellen 32 und 64 umlaufen
kann;.dabei stehen die Planetenräder mit. den Sonnenbädern 63 und 65 im dauerndem Eingriff.
~ . ■ ·■
1 Für den. Planetennadträger ist -int ähnlicher
Weise' wie bai dem 'selbsttätigen Getriebe 'ein
Bremsband 74 vorgesehen.. Für- 'die Kupplung
ist -auf der Zwischenwelle 32 eime Kupplungstrommel
yy aufgekeilt, die am äußeren Umfang mit Zähnen versehen,- ist. In· diese
Zähne greifen die Innmverzahtiungen -von
Kupplungsscheiben 49a ein. Über dem Um-
~ fang verteilt .sind in ähnlicher Weise wie
beim selbsttätigen Getriebe eine Anzahl BoI-'zen78
»und 82 angeordnet, an· deneni Kupp-/20 lungsscheiben φα gehalten sind, die zwischen
die Kupplungsscheiben 49^ eingreifen. Das
Kupplungsischeibenpaket ist an den' Seiten durch Platten 79 und 80 abgeschlossen. Die
Platte 80 ,-ist-mittels Bohrungen: 81 über die
Bolzen 82 und 78 geschoben· und am den Bolzen
82 durch Muttern festgespannit. 'Die Platte 79 ist gegenüber dem· Bolzend verschiebbar
'Und an· den linken Enden der Bolzen"
78, angenietet. Die Bolzen 78 sind in ähnr licher Weise, wie bei dem selbsttätigen Getriebe
beschrieben, am reehten Ende mit 'einer Druckplatte 5ra. verbunden. Die Platte 79
stützt sich mit ihrem äußeren; Ringansatz auf ■den äußeren Umfang' der Plattenfeder 53 a,
welche an der Endplatte des- Plawetenradträgers
68 befestigt ist.
Eine» zweiite Kupplungstrommel 83 ist auf
der 'getriebenen· Welle 64 aufgekeilt und am äußeren Umfang mit Zähnen veiisenen,^ in die
die Zähne- von -Kupplungsscheiben 495 "eingreifen-.
Zwischen diesen. Scheiben sind weitere Scheiben φϋ angeordnet, die mit Aussparungen
am äußeren Umfang durch die Bolzen 82 gehalten werden.. Dieses Scheibenpaket
ist zwischen die Endsdbeiben. 68' des Planetenträgers· und eine Ringplatte 84 eingespannt,
welche an· den» Bolzen 82 durch Muttern befestigt ist. Durch Bolzen 78', die
- in der Endscheibe 68' befestigt sind und '50 durch Bohrungen der Ringjplatte 84 hindurchragen,
wird die öffniungsbewegung der Kupplungsscheiben durch einen- quer durch das
- Ende der Bolzen 78' hindurchgesteekten Splint begrenzt. ·
Übertragungsgestänge für die Kupplung»- iu<nd Bremseinrichtung
Das Übertragungsgestänge (Fig. 2) weist
einen Differenitialhebel!i2o; auf, der durch den
Zapfen 44 am Bremsband-42 angelenkt ist.
Über einen Zapfen. 121, einen Lenker 122 und
einen weiteren Zapfen 123" ist der Differentialhebel
120 mit einem Hebel 124 verbunden. Dieser am Gehäuse um einen Zapfen 125
schwenkbare Hebel 124 stößt mit - seinem
nockenförmigen Ende · 126 gegen den Stößel
des- Steuerkolbens 138. Das andere Ende "des
Diffenentialihebels 120. greift mit einem Zapfen
127 an einem um den Zapfen· 129 am Gehäuse
drehbaren Winkelfeebel 128 an. Gegen
dessen oberes mit einem Ansatz versehenes Ende 133 stößt das. Ende 132 eines im Ge- häuse
um einen Zapfen, 131 schwenkbar gelagerten Kupplungshebel 130. Am unteren
Ende des Kupplungshebels 130 ist mittels des Zapfens 134 ein Druckblock 50 angelenkt,
der gegen die Druckplatte 51 der Kupplungseinrichtung anläuft. ·
Um ein sanftes Bremsen der Planetenträger im ersten Stadium des; Bremsvorganges
einerseits· rand 'ein völliges! Abbremsen im
letzten Stadium das1 Bremsvorganges 'andererseits
zu erreichen, iisit der Wickrungssinn des
. schraubenförmig um die Trommel des Planetennadträgers
gewundenen Bandes1 gegenüber dem normalen Umlaufsinin des PlanetenradträgeriS
so gewählt worden, daß bei einer normalen Umlaufbewegung des· Planeteriradträgens
3 S im Uhrzeigersinn (in den- Figuren von
rechts nach links gesehen) das Bremsband 42 go
rechtsherum um die Trommel gewunden ist. Nunmehr seien die Schaltvorgänge beim
Getriebewech'sel behandelt. Wird die Kupplung gelost, so dreht -sich der Planetenradträger3S
zunächst noch im Uhrzeigersinn, bis er durch den Druck des einen in der
Nähe desi Zapfens' 44 · .liegenden Endes des
Bremsbandes allmählich bis zum Stillstand abgebremst wird. Gleichzeitig werden aber
auch die Kupplungsscheiben· 46 und 49 gelöst, so daß die Kraftübertragung zwischen
der treibenden und der getriebeneni Welle 5 'bzw. 32 in dem Maße unterbrochen ist, als
das Bremsband 42 noch nicht zur vollen Wirkung !gelangt ist. Die mit den-Antriebsrädern
des Kraftfahrzeuges in Verbindung stehende. Welle 32 sucht ihre Bewegung, wegen des
Reibungswiderstandes· digs Fahrzeuges zu ver- .
-langsamen. Andererseits ist der jetzt entlastete Motor bestrebt, schneller umzulaufen,
so daß die Drehzahl 'der Wellen 3 und. 5 beschleunigt wird. Durch diese Geschwindigkeitisdifferenz
zwischen der treibenden und ■der getriebenen' Welle wird wegen der hypozykloiden
Anordnung ider Planeteinräder die Geschwindigkeit "des Planetenradträgers 35»
unterstützt durch die Wirkung des Bremsbandes, bis zium Stillstand herabgemindert. In
dem Augenblick, wo der Planeteinradträger 35 zum Stillstand kommt, findet 'ein Wecbsei in
den Betriebsbedingungen statt. Der Planetenradträger 35 wird seine Geschwindigkeit nicht
•allein bis- zum Stillstand verringern, sondern
" mindestens eine begrenzte Zeit sich ah umgekehrtem
Sinn, also im Gegenuhrizeigersinn drehen. Im Augenblick der Umkehr der DrA-bewegung
"wiird dievon der -Trommel auf das
Erernsbandande ttnUmfangriditung wirkende
Reibungskraft eich umkehren unid das Bremsband
in seiner ganzen Länge fest 'auf die
Trommeloberfläche aufpressen, und zwiar
to schon, bei einer jDrehung der Trommel um
wenige Grade. Durch die hierbei schnell1 anwachsende Berührungsfläche zwischen dem
Bremsband 42 - und der Trommislöberfläche
wird die Bremskraft stark ansteigen, so 'daß
der Träger schnell endgültig angehalten wird.. Durch- diese besondere Bremsung werden
v einerseits nachteilige Stöße beim Einschalten·
der Bremse und ^andererseitseine nachteilige
Schlüpfung und daraus sich ergebende starke
ao Abnutzung des Bremsnmttels' im zweiten Teil
des1 B'remsvorgangas kurz vor dem Stillsetzen
des' Planetenradträgers vermieden.
Die Steuerungsvorrichtung für das von Hand gesteuerte Getriebe ist ähnlich „wie 'das
selbsttätige Getriebe aufgebaut. Lediglich der vom Druckkolben 138' bewegte Steuerhebel
124' ist insofern in, den Abmessungen etwas.
anders gewählt, alls idler Zapfen 123' näher an'
dem fest am Gehäuse angeordneten' Drehzapfen 125' angeordnet ist ,und1 daß die Achsen
der Hebelarme einen flachen. Winkel bilden. Hierdurch' wird bei gleicher von dem. Druckkolben
ausgeübter Druckkraft eine gegenüber dem" selbsttätigen Getriebe größere Brems-
Wirkung, ausgeübt. - " " ■.
'Das Servo-DTUckisys^tem
Eine Motorschmierpumpe 275 (Fiig. 14 und
15) ist auf der Seite des· Hauptausilas'ses 276
mit 'einem Zylinder 277" verbunden, der einen, durch eine Feder 282 abgefederten Hauptkolben- 280 -mit in der äußeren. Kolbenwandung
angeordnetem. Nebenauslaß. 281 enthält. Eine
- Auslaßöffnung. 278 * zu. den Lagerachmierstel-Ilen
und"eine zweite -Auslaß öffnung 279 zur Servo-Leitung 135; isiind derart axial versetzt
amZylindergehäuse angeordnet, daß Ziunächst die Servo-Leitüng 135- und etwas· später erst,
nachdem ein genügender Druck !entwickelt
jjo worden ist, die Lagerleitung geöffnet wird.
Ein. geringer öinebenstrom. kann, allerdings1
- ■ schon von Anfang an durch den Nebenausi-
laß 281 in idie Lagerleitung fließen. Dadurch
wird ein schnelles, für die rechtzeitige Schaltmöglichlüeit
erforderliches-'Ansteigen, des Öldruckes
in der Servo-Leitung erreicht. ■
An, den Zylinder 277 schließt sich ein.· zweiter,
kleinerer Zylinder 277' mit einem zu einer Löitumg 300 fübrenden· Auslaß 305 an. Die
Kolbens'tainge 302 eines im diasem ZyM<matiy
■ 277' beweglichen Kolbens 301. kommt hei der
Eiittwärtsbewegung mit einem Vorspriung 303
des Kolbehis 280 in Berührung. Die. Leitung
135 führt über eine Bohrung 306 eines mit
einem Kolbenventil 315 ausgerüsteten Ventil·- 65
gehäuses (Fug. 17) und über 'die Leitung 308 zudem Servo-Drucksammelraium 136 (Fdg. 18).
Die Leitung 3 00 führt zu 'der das1 Kölben-Yentil-315
aufniehmendein,- Bohrung310. Das-Kolbenventil
315 wird durch den «Hebel· 312 (Fdg, 16) und 'die Stange 316 vom Handhebel
232 aus bewegt (Fig. 1, 7 und 9). Bei der Dinksstellung des Ventils 315. (Fig. 17) kann
Drucköl.von. der ölpumpe275 über 'die Leitung
135, die Querbohrung 307 und die Leitang 300 hinter den kleinen. Kolben· 301 treten., so daß dieser mach' links· bewegt wird
und-den Hauptkoliben 280 an> einer Bewegung
nach rechts hindert. Hierdurch wird der Druck in der Servo-Leitung 135, 136 deshalb
1 !ansteigen, weil der ölstrom zu den. Lagerstellen
'durch den Niebenauslaßr28i stark gedrosselt
ist. Dieser erhöhte Öldruck in der Servo-Leitong ist - für die Rückwärtsis'chaltung von
Bedeutung, was später bei der Wirkungsweise näher erläutert werden soll.
Nach Loslasisien des Hebels1312 bewegt sich
das· Kolbenventil· 315 unter dem Einfluß der ·
Ventilfeder nach rechts: (Stellung der Fig. 17), =
wodurch 'der Kolben 301 über die Leitung 300 ■und den Auslaß. 311 von Druck- enitAastet
wird, so daß 'der. Kolben .301 und der Kolben
280' sich nach rechts bewegen. Hierdurch sinkt wieder der Servo-Ledtungsdruck, weil
der große Leitunigsquerschnitt 278 nach den Lageöschmierstelleni freigegeben! ist; - ■
Vom Drucksiammekaumiso (Fig. 18), an
.'den ein, aus einem Zylinder und einem durch
eine' Feder 153 belasteten Kolben 150 !bestehender
Druckspeicher (Fig. 2 und 10).aiii- 100"
geschlossen ist,, führen Kanäle. 145, 145' zu
den- Ventilkörpern 137, 137', die in Querbohrungien
141, 1,41'Kolbenventile 140/140'
aufweisen. Diese regeln, über weitere Kanäle 143, 143' den Zufluß zu, den- Steuerzylindern
Γ39» 139'· It1 dier linken Stellung das Vm-.
tils 140 iund in 'der rechten Stellung des
Ventils 140' kann öl aus dem Drucksammelraum
136 über den verjüngten Teil der KbI-benventile
und über die Kanäle 143, 143' nach den Zylindern 139, 139' strömen, so daß die
Kolben. 138, 138' abwärts bewegt Werden. In
der Rechtsstellung des Kolbens, 140 und der Linksstellüng; des Kolbens 140' (Stellung der
Fig.. 18) sind 'die Ouerbohirungen 141, 141'
über die Zwischenräume an den verjüngten Vehtilsichäften mit den an das Kurbelgehäuse
mündendien Auslaßbohrungen' 146, 146' verbunden.,
so daß. das Öl· aus dem Zylindern' 139,
139' 'austreten kann.: Die Auislaßbohnungen
haben eine untere, freie und eine obere, durch ein· Federventil 148, 1.48' abgesperrte Mün-
dung. Am Anfang wird: beim öffnen· der
Kolbenvantilie durch die erste aus dem Zyidnr
idieorn aus-tretende Druckwelle auch .das Feder-
- viesnrtal 148, 148' geöffnet, so daß das Öl sowohl
durch die obere als lauch durch ddeiuntere Öffnung der Auslaßbohrunigeni 146, 146' austritt.
Nachdem der Öldruck gesunken iist, schließen sich die Federventile 148, 148',. und
das öl toitt our noch !aus den -unterem Bohrumgen
146, 146' aus.
Dsie- selbsttätige Stenieraiingisvorrichtung
Ein. au® zwei Hebeln. 157, 158 bestehendes
Kniehebelgelenk ist an einiem gemeinsamen Zapfen 156 am ©inen, Tragarm 15 5 idlas Gehäuses
aingelenkt. Der 'untere Kniehebel 157
ist durch den mittleren Bolzen 154 an den Ventilkolhen 140 angelenkt, während' deir
obere Kniehebel 158 mit einem mittleren Bolzen
163 einerseits über den Lenker 162 tnlit
' einem Däfferentialhebel 166 unid andererisieitis
mit der am Gehäuse dn Punkt 165 angebolzten Rückzugsfeder 164 verbunden! ist. Die
beiden äußeren Kndehebelendeni sind über
Bolzen-159, 161 durch eine Schnappfeder 160
verbunden, die 'den Zweck hat, dais Ventil 140
in der «einen oder anderen Endstelluing zu
halten.
30· Der .eine mach 'der ;rechten Seite offene
Lagerpfanne 168 aufweisende Diffieirenitiailhebel
166 isit durch dian Zapfen'169 über die
Reglerstange 170 und deni Winkelhebel 172
mit der Muffe 216 dies Fliehkraftreglers verbuniden.
Ein um die Weife 173 schwenkbarer, im Iiiniern des Gehäuses .liegender Hebel 174
kann' mit einem Zapfen 175 an die Pfanne 168
eingreifen und dem Differentialhebel verschwenken.
Außerhalb das Gehäuses ist auf idie Welle 173 ein1 zweiter Hebel 176 (Fig. 19)
aufgekeilt, 'der 'durch Anschläge 178 und 179 ■ta seinem Schwenkbewegungen, beschränkt ist.
An dem äußieren Ende der Welle 173 ist tose
drehbar ein. Hebel 180 mit oberem Anschlag
181 und unlteriem Hakeni 182 angebracht1, dar
eimern am Hebel 176 angebrachten Zapfen 177
- erfassen kann·. -Birne mit dem Gasfußhebel
verbundene und durchs eiinie Sttelisichriaubeni-
50. verbindung 183' mit dem HakeEnii82 verbundanie
Stange 183 bewögt beim Niederdrücken
- des Gaisiußhebielis den Zapfen 177 mach links
unid vahschwenkt so 'die Hebel 176 und 174
im Uhrzeigersinn'.
Das äußere Ende des Hakenis 182 kann· mit
einer Abplattung 184 gegen die Endfläche 188 des? Armes 187 eines dröiiarmigen! Hebels 185
stoßen, sofenni diesier Hebel durch diie Hanidis*auerisit!angö*i90i
idie durch die SteUrfnutter
189 miit dem 'dneliarmigeini Hebel 185 verbunden
(ist, genügend weit im Uhrzeiigensiinn· verschwenäct
ist.. Die Stange 190 hat einian An-•
schlag 191, der ητιΐΐ der Knagge 181 zusammenTOirkeni
kamin.
Der dritte Arm 192 des Hebels 185 kann
mit einem Zapfen 193 'gegieni dem eiweni Arm
198 ekues Wünikelhebel© igöstoßien und diesen
isoum einen Zapfen 197 verschwenken (Fdg. 18). Der Arm 198 is* um dem Zapfen 197 schwenkbarund
(durch eine Stellschraube gegenüber dem Wdnk&lihebel 196 so verstellbar, daß der
Zapfe» 193 früher oder lapätier auf die schräge Endfläche des Hebels 198 ,stoßen kann'. Der
Hebel 198 fet um den Zapfen 186 als Mittelpunkt ,gekrümmt;' durch den nach unten ge-
richtetieni Arm des Winkelheböls 1-96 kann
mittels des Zapfens 202 'an der Lasche r62'
einie Kmehebel&noridniung 157', 158' umge- ■
stellt und dadurch idas Kolbeniventdl 140' verschoben
wenden. Somit warden 'in dteem von So
Hand gesteuertem Tie&lgetniebe ähnliche
Schaltvorgänge wie im dem selbsittatligen Teilgetriebe
ausgelöst.
Der Riegler
Von' dar Zwischamwelle 32 wird unter Einschaltung
vom Sch'naübenirädlern. 98, 204"
(Fig. 8) einie Reglerwelle 205 angetrieben, auf die ein Gewichtsträger 208 aufgekeiit fet,
dessen: Arme 209 (Fig. 18) durch Zapfen'210
angelenkte Schwinghebel 212 miit Gewichten. 211 tragen. Das freie, innereEndeder Schwinghebel
212 tritt durch Öffnungen in dem Gewiichtsiträger
208 himdurch und !stützt sich gegen' einieii Fliansch 213 einer Muffe 214, die
auf dem verjüngten Ende 'der Reglerwelle
205 verschiebbar ist und am äußerten Ende 215 eine durch eine Schraube 222 gesicherte
zweite doppeliflaneichlige Muffe 216 trägt. Die
miit dre'i konzentrischen Federn 218, 221 und
219 versieheae Muffie2i4 ragt zum Teil in
den Hohlraum das GewichtsträgeirS' 208 hinein
und-fet vom einer durch Schraube» 223 befestigten Haube 217 umgeben. Zuerisit tritt
nur die lange und schwache, vom Flansch 213 «05
bis zum Haubanibodeni .reichende Feder 218'
als Gegenkraft auf. Die zweite Feder 221 fet zwischen den Ringscheiben eines zweiteiligen,
■sich auf einer Schulter des GewichtB'trägers
208 abstützenden Ringes 220 angeordnet und tflitt in Wirkung, sobald der Flansch 213 auf
dem'Ring 220 zur Auflage kommt. Zwischen
dem Ring 220 unldi dem Haiubenideckel 217 ist
eine dritte" kurze und starke Feder 219 angeordnet, die zur Wirkung kommt, sobald der
Rimg 220 von der Auf lageschulter 'abgehoben
wird. ■
Handeinetelilivorrichtung
Für da<s Getrliebte(schalten>
von Hand ist am Lenkrad sin Schalthebel 232 (Fig. 13) angedenkt, der von eimer S©gmenitplatte235' (Fig. 7
und 12) tndit Aufschriften -für 'die Schaltstellungen
schwingbar ist und über ein Gestänge 231, 229, 225- (Fig. 7} mit der Hamidlbebelstange
190 (Fliig. 19) verbunden» disiö. Vom Qas-S
fußhebel 258 au« ianmi über einen Lenikei^oi:
und die Hebel 260, 262 die Fußheblalsitange
183, (Fig. 19) bewiegt werdem. Am Hebel 262
ist dm Gelenk 264 die zur Drosselklappe 267 ■ .führende Stange 263 iaogeleiniet (Fig. 1).
'
'
Die Wi:rkumgjsweiits& de>r Eiimirdc'htunig
Nach 'dem Amllasiseü (dies". Fahrceugmotors
erzeugt diie Motorölpumpe 275 (Fig. 15) .eimern
Öldruck, der dian Kolben 280 unlfer Zusammemdrücken
der Feder 282 so weit nach rechts zurückschiebt, daß die Öffnung1 279 mach: der
Haupt-Sfervo-Ld'tumg 135 freigegeben' und dm
dieser edm Öldruck erzeugt wird. Für·
dia» Anifahlriän. dies Fahrzeuges wifod
niadbi Niüadiendrückein des Kupplungs-fußhebelis
268 der Hamdlsiteuedhebel' 232 aus der Lieer-•laufstellung
in die Stellung für den ersten Gang verschwenikit. Hierdurch wird über die
Stange225 und die EMM 226 utild! 250 die'
.25 Sehaltgabel 253 (Fdg. 4) .verschoben und idias
Zahnrad 7 mit dem. Zalhintoad18 zum EdlngirSff
•gebnachifc. Na,ch Lölsilaislsfeiu dies1 KiupplMnigisfiußtobale
■ wind 'das - Fiaihrzeug· ztuiaächsti mift
iDiediriger Moiorfdrdhzaihl. anfaihreni, isio daß ider
Regiler edoh. iiodh m zusamnieingesiunkeinier
S'fellurag beiinldist. H&rbef ist >dier rnisäem Get
lenkp.unkt 169 - des DifferentialhebelSi 166- .in
'dler isibrdchpunktiierteini Stelluinig. 169' (Fdg. 18).
Da außerdem der Gasi'ußhebel in niedergsadffücliöex-S'tieHuinlg
'isdoh befinde1^ "iso ist der
Zapfen 175. des. Hebels 174 in ider Linksstieilliunlg
(attagiezogeme Ldöie der Fdg. 18)^ ,so
daß idler VenfcMkoilbiefl, 140 isich· lebenfaiis dttiider
Linksstellung befindet und das Drucköl
tuuf 'dan Dnuckkolbieö 138. wirken kanlni,:so idaß
das Briemsb!anidr42:a!nigiezogien, >dii!e KuppluiigiSischedbtelnf
46, 49 getäsit ηύηιά dlaidiuirch Ae aidieidirigle
Übiersefcziunlg ©ihgiesdhiaütieb Sist. ΑίΛτκϊ'-
«!edifls utsrt- m>ii Rücksicht auf die Hanldlhiebeliedinvstallurag
auch Kai-dem ττοω Hamid giesfleuieiritien.
Teiiilgeibrdebe. eiinie niedriiige,. Üb&risfeteüinig 'eiiiigöschalitiet-.
Biedm AnifahTiewdisifc demnach edm
basöndem niedriges·, aus dem Übfensetejunigen
ideir bieddten.· Tieiiilgettoiebe 'reisiuiltsieneindas- Über-N
eatzraigisviarihä'litads. eibgiesdhialtet;.
■Bsit idias' Fahirzeug bed niuediarigieldirucktiem
Qa'sfußh'ebfe'l baschilieuindgit'woridemi, so wendieni
mit isteiigeinidier MoitondtieilTizaihil idiie Reglierge-Vvdchrtie
211 sieb nia.ch. außieni bewiagien undi-übex
dem Hebieil 172 "ttwdi den· Lenbsir 170 dem Gielenkpunkt
169 so weit nach. links bewegen,
bis dar DdfTieriemtliallhebel 166 gemüigenö weit
im IJhirzeigierislimin yterschwente· -iisit, so daß die
Feder 164 das Kmiehebeilsjfstiem 157, 158 wiu
damit: idais Kolbfnmelnltiil 140 niach nechtis
sehinappen 'läßt. N'ummelhir sKJrömt das Druck- '
mdletieil. aus diem Zylinder 139 über die Kanäle
143 <umd 146 dm dem Kurbelaasiteni. -Vosnaussötzung
ihiiarfür isit abar, daß der Gaßfußhiebel
. vorübergehend zurückgezogen wird, damit der Zapfen! 175 dim Gegmuhraeigieirsiinn! gienüganid
-wfefi.it ziuirückschwiimigeii 'umd dlanÄ der
obene Zapfen· 167 des- Di&flemtiialmiebölsi 166 . )
"sich genügend .weit nadh rechts bewegen kann.
Dias- Umschalten auf edm hohieis Übiensietzungis'-.
verhältnis findet also .nur dann statt, wenn «ach vorherigem Hodhigelheni mit dar Mdtordnehzahl
dier Gasfußhebel vorübergidhianid zprückgezoigenl
wind. Dadurch wird dar Motor wähnend 'dies Umschalteinisi der Gängie (emitlastet
umd (sowohl der Motor ais· amch das (
Geltrfebie gösch'onit.
1 Sind die Fahrwiderstände bei sandigem oder
^dttrch Schmeie adler Sciimute ve'rumireimigtem
Unltiergmunld oder bäi .Biefaihinein vom bergi1-gieni
Gelände: groß, so ibeläßt miam dem Hianid!-
s*euerlhebeli in der 'Stellung für den1 eristen·
Gang, um so mit einem niedrigen tj'ber-BletZungsiVierihaltniie
-fahTien· za könöeln. Blei niormaien!
Faihrbeddngungiemi wiiridi daigageni 'dier
Hanidsitieuieirheibal· 232 nach erfolgter Bieschileuniigiuaag
'dies Fahirzeugesi im dde Stellung1 für
eine hohie Übersetzung- versdhiwenkt, wodurch'
dile Hanldhiebleilstange 190 (Fdg. 19) nach
rtedhte bewegt umd der dnedairmiige Hebel 185
im Uhrziaiigersiinini versclnvetikt wdirid. Der
Zapften1 193 (Fig". 18)· des Hebelairmfesi 192
stößt 'dabei igegen- dais' flaehie Enidie ideB- Hebete
198, vecschwenfct dem Winbelhlebieli 196. im
Uhrzeiigierisdma umid' läßt mäitteilis 'dies1 Zapfienist
202 unldi des Leniiiaris 162' -diaisi Kmiielhiebell!-
syisitfem 157', 158' niaoh fcfcsi 'umis'chnappien-.
Dadurch· wdird der Druck dasi Öles1 wieggle^
nommea, die Kiuppiungisischiaibieni 46^, 49e uinid'
4O6, 496 das von Hamid schalltbareni Teliligietrdie- -100
bes koinmlen zum - Eiinigrdiff, während gleichzfeii'tiilg"
das Biremsbiand 74 sich loslt, so idaß der
Pilanietenraidträige'r 68 sich ,gemaimisam mit der
Zwisichianiwiellie unid der getiriebenieni Weile
driehit. Diamlit ist im diesem Teiligletrliebie dlar
direkte Gang leiimgieschailtleit. : ■
.. Von .jetzt an werden durch Zusammenarbeit zwiiisidhemi idem' Regler umd d&m Gaisfußhebial
Ganigscbailtiungieni nuir nioch in dem
selbstitätigen' Tiafflgiefcrdeba erfoligfem. Im ersten no
Bereich' niedriger Geschwindigkeiten wirkt alledin die- verhäilitniiismäßlüg igerttnige Felderkraft
der Feder 218 (Fig. 8) dag Regierst der
Schwungkraft entgegen. Blei höherer Dnehziahil,
latwia bei 36 km im der Stuinide/ vergrößerit
isiich -die Gegenkraft idiaidurch um idiie
Fedferknaft der zweiten] Fedier 221, daß dar
Flämisch 213 siiehi giegien.· die laime Hälfte dels
Ringes 220 janileigt. Wenn durch .ddia wachsendeiSchiwungkraft
die Feder 221 so weit zusammenigedrückt
iüs't, daß das Spiel zwiiischlem
denibai'diein.Rdinighällftieini voldiständiig versjchwun—
dem) list iumldi dear R'iinlg vom der Schulter abgehoben wird, begiiininft'der idrttitite EJegilfötibisreiich
bei etwa, 55 km in 'der Stande. Ini 'diesem. B(eneiidb
wiird auch diie dritte Feder 219 zusam-.
5 mangedrückt.
Wiaan der Flansch 213 am Einig 220 anliegt,
arbeitet er gegen) das aus" zwei Federn bestehende System, bei1 welchem dile bedidem·
Fbdenni2i9 umd 221 iini Raiihe gesehalitet sind
und mit-der- Feder'218. parallel arbeiten. .
Unter gewÖhMicheni Umständen, d.lh. bei
eimern Gölänide miit tnjuir mäßigem Steigungen,
bei normalen- Fiahrbahmwidewstäiiiden'. und
mäßigen Beschleunigung©^ ist es<
völlig aus.-reichend, wenn 'dar Handsiteuerhebel1 232 in
fdJiia Stellung für hohe Übersetzungen eimgesitellit
wirid und das Getriebe oiur durch Bewegen
des Hauptikupplungshebels 268 wie ein einfaches Zweiganggetriebe geschaltet wird.
Hierbei finden alle Geschwimdigkaitsänderungeir
im dem - selbsttätigen. Tfeilgetriiebe statt.
Abgesehen vom Ainfabrieini umid vom Fahren
in schwierigem Gelände· kann es auob dann
zweckmäßig sein, den Haindstauerhebel 232
lim «Me Stellung für ein· mliediragasi .Ubiedsietzamgeverhälitniiis
eiinfzuateililien, wanmi leime hoihe
Bösohteuiiiigiuiiig erzdieit werdeml isfoll.
Diais Geffcrfiebe ist demnach] so ausgebildet,
daß idler Regfer das selbsttätige Teilgeibiiiebe
bed 'eimer FahrzfeTiggeisichiwiinidligikeiiit vom ainmäherjnid
30 bis; 36 km imi dear S.tiumde euuf dem
dipe-ktai Ganig iumisichailieit, sofbnni 'der Gaisfußhebel
siich iini der Normiafetlellunlg betSaiiälet.
Β» zu 'eimea: Geschwindigkeit vom 36 km in
der Stonidie isaMn daiSi rom Hand bedienibaKe
Teiilgietriidbe tangieiscahalitiet weindien. . Diies fet
■dtesihalib möglich, weil die RfeJglfermuffie2i6 din
der unteriem SiteiUranig lumd damiütidiie Rdlte 195
.das Regilerfebelä 172 db der oiberiani Stelkunig
sich befindet, in welcher sie im· inneren,
frieiein Ramm idfer h&kenförmdigea Erweiitierunig
dies Hebelisi96 eitaie giemüglende Bewfeigutigsfnailheit
hat.
Bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten,
beispiialswiaiisie biai letiwa 55 lan im der Stunde,
ist die Rolle -so weit mach ldmksi uimtien· verscfafranikt,
daß der Hakeini20i >dasi Wdinikiel-
- hebelis 196 auf diel Rolfe trifft, Daiduorch liet
verhiiindarif!, daß miititate des Hatndtabalis 232
der Kjniiehiabalmiechamiis'aijuis' zium Ums'chiniappeitl·
mach idechtsi gebracht wierdea kamm. In
dem vom Haoid bedianlbairieni Tieilgietriiiebie l<amn
daher dais mJadpiigfe Übienslätzumgiswerhättindis
nicht eingeschaltet wierden, während anderersöitsi
im dem -sölbsttätiigieo G&tiiebe Getriiabiasphalitiuingaa
noch möglich sdinid. ."■ Bleli Fahrzieuggeschwiinidiglceiitianiüber 84 km
• «nid im 90 lern dni dar Stuinide iisit aiuclh im
sielbsittätiigian; Tblgietirdiebfe das Schlafen in! den
direktem Gamg uoiter dlar sfelbsitversttändldchiein
Vb igiesperrt,- daß- diar-Hianidihiebel
in der Stalking1 für deni 'dianektem Gang verbleibt.
Dlteeie Speiriiung larfolgt idafdurch, «daß
'die Niaisie 181 das; Hebelisri8o gagam den Aaisehlag
191 ' der 'Hamdfefoielstengie 190 beim
Zuiriickzäiehiein; 'des Gasfußtebeils; unfd seimier
Sitiamga 183 'anschlägt. Daidterch 'kämm 'der miit
dem-Hebel 180 veirbunideme HJebal'174 stich
nicht gleniügemd wiait im Gegieniuhrziaigerisiimn:
ziuirückdrehön tmid somift der Differenitdalhfebel
166 micht fridigegabeni wiendam. Das mitedrSge
Überisletziungsvieirhältniis bleibt diaiher noch eän>gas'chakiet.
Erst bei Fiahrzmggeschwimddgtoeatieni
von 9o_Mis 100 km in der Situmde kanin· die
Spierirwiirkung diesi Amschlagies 191 dadurch
ausgeglichen) wendlemi, daß der Regler die
Stange 170 genügend weit mach !dink» 'bewegt,
so daß der direkte .Gamg eingeschalte* wind.
Für die Rückwärtsfahrt wind bei E'imsiteilliung
des Hamdbebefe 232 'durch· Niiedterdrükken
des Servo-Ventilsi3i5 mittels des Hebels
312 (Fig. 16) ein- hoher Druck in der Servo-Leitung
erzeugt wie oben beschrieben worden
ist. Dieser hohe Servo-Druck ist für den Rückwärtsgang deshalb erforderlich, weil mit
Rücksicht aiuf die ■umgekehrte DrÄmchtung
der Getrieböwelliani die sialbsitfsperreinide Wirkumg
'des Biriemsbanidas 74 aufgehobeni iist. Der
erhöhte Draick in der Siervoleiitiumg isoll· ein·
Rückwäritefiahiren diasieo Mangel der Salbstspanning
iaiusgliedchein, iso daß βίοι Gleiten zwischen
Bremsband und Planetenträgertrommeil1
miit Sicherheit viermiiedeini ist.
Claims (10)
- Patentansprüche:i. Sctualifidinirichtumg für edta aiuis zwei in Rauhe arbeitendem Umäaiufrädergetirifeben biestehianidies Geschwiiinldiigfcoiltewechiselge-. triebe, iinisibösonldane bar Knaftfahrzeugen, ziur Einisitelliunig 'miehrierer Gamgstafieii' luniter Beraiutztiing vom abwiechselmd 'w. Tätigkeit gesetz-tieini BiremiS'- und Kttppi'umgseinirichtuinigeni für dem Träger der Umlaufräder zum Herbeiifühneni dasndiriekten Ganges oder der Untersetzung in jedem der Teillgteitfriebe, dadiuirch gebannizeiichmat, daß das· Sfeuierorgam (140) für die B-nemst- luinld Kupplungseiiiiiriichtumgein dtes eiinen Teilgetrtiieibes unter dar glaichzieitigan Einwirkung dar VensiteMung .des Gashebelis· (258) eiinleüsieife und edmes GeschwtadSgkeite'regleris (208 usw.) .anlderier-Bleits," selbsttätig umstellbar ist, währtemd das1 Steuerorgani(i4o') dasianderanTiaiilgetinilebias vom Hamid (Hebel'232) steuerbar iiSit, und; daß dile Gestänge und Vorßichtungian für die beiden Steuerorgame (140, 140') unter Vermiiitffclung von Anischilagfeiiiem, Fediann umd äihnilichen Miitrtieln, bed ihrer von Hand eingeleiteten! oder ihrer sielbsttäitiigen Verstellung dm, Wechselwdr-kumg zueinander treten, derart, daß die Schal tangem auf die vtenscbiedeinien· Gaaiigs'tufan niur unter gewissem zut Herbeifüh·- ruinig eiiiies günstigen; Betriebes bedingten Voraius'sjetzuingen und wur blei beistimmten Geschwindigkeiten möglich ,siinid.
- 2. Sdialtdmriebtang nach Anspruch ι mit Bieinutzung1 eibas Druckmittels zum Verstelltem der Steueirongame, dadurch gekteinnizeichneft, daß die Steuerorgan© (140, 140'), die mit Federn (164, 164') zur HeTbdiführanig dar Ruheiagie verbunden sind, als Schnapp ventile mit unter Federspaminiumig (i6o, 160') stehendem. Kmiehebdgeilemkeni (157, 158; 157', 158')■ ausgebildet särad* umid den; Zutritt des Druckmittels·· zu dem die Brtems- umid Kupplumgsvoirrichtuinigeia der Umlaufräderträ-•ger (35, 68) im Tätigkeit setzenden.· D ruek-. kolben (138,138')'riegeln(Fig.2, 3umdi8).
- 3. Schalitleliinrächtiuiig mach Anspruch 1 and 2, dadiurdh gekeinmizielichmet, daß die Steuierimpiulise das Fli'ehkraftreglierst^oS bis 222) und der vom Faihrer bewegtem· Gasfußihlebel· (258, 183) und Hamdlhebelgesitämigie (232, 190) auf aimiem am Kniehebelgelenk (157, 158) des Steuerventils (140) für das selbsttätige Getriebe amgeu liemkteini DitfEeriemtiiailliiebel (166) übertragen wiardlöni (Fig. 7, 9, 11, 18 und 19).
- 4. Schaltlaibrichtuug mach Anispirucih 1 uinid 3, daduir-Gih giekemtizeichiniet, daß ein Zapfen (175) 'eine® vom Fußlhebielistieuiergeisitäaiige (183) bewegtem Schwiinighebeis(174) vom dem DMecianitiailschwiinigihebel (166) am eimer Stelle, wlelidhe zwiiscihem: dem Vleirbinidlumgsigeilieinikeini (169, 167) mit 'diem Kmieraebaligelenk (157, 158) eimarseits umid idem FMiehfcraftriegiliergasitiämge (170) aradiererisieits liegt, nur einseitiig vom eimer Aussparung (168) derart umiaßt dist, dlaß der Schwimgihebel (166) van dieisiefti Zapfen ■ abhebbar ist (Fig. 18).
- 5. Scmalitäiraflichtaing inlacb Anispruch 1, 3 UMd 4, dadiuirdi gekeimnzeidiinet, daß die eine 'der Emdstelliuiqgenj eimes durch idas GaiSifußhebielgesitämgie (183) be:wiegtemi 'und auf dam DifferemtiiailBchwiimigihebiel (166) eiimwirkeinidiem ^Stederihebelis (180) durch eimieini am dfer Hamdieiimsitelliumgisisitamgie (190) angeordnetem uinidi 'geigen eirae Nase (181) des Steuerhebels (180) stoßenden Anschlag (191) willkürlich einstellbar ist (Fig. 18, 19).
- 6.-Schalteinirichtanig nach Anspruch 1, . 3 bis 5, diadurch giekemmizeichiniet, daß am Ende 'der Hanldieiinsiteliumigsisitiange (190) ein Wimkellhebd (187) amgekinikt unid um einem am Gehäuisie fesitsitiziemdem Zapfen(186) 'derart schwimgbiar gelageirt ist, daß sein fröileig Enide (188) im die Balhm eines zu einem Haken (182) umgebogememi Endes (184) des Steuerhebels (180) gelangen kann und so die" Handeinstellungsstange (190) bei weitgebend niedergedrücktem Gasfußhebel blockiert (Fig. 19).
- 7. Schaltfewraehtuing nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge des von Hamid gesteuerten Teiigeitriebes am seiner Bewe- gung durch einem am Regferhebel (172) angeordnetem Anischlagstift (195) oberhalb eimer bestimmtem D^rehzaihi dadurch blockiert wird, daß ider-Stift (195) hirnter eimern Halbem (201) eines; im Zuge des Überbraguifigsgestängeis eimgeedhaltieten Winfcelhebelg (196) eingreift (Fig. 18).
- 8. Schälteimriichtuing nach Anspruch 2, dadurch gekenmizieiohniet, daß jedes Schmappvienitiil (140, 140') einen Druckkolben (138, 138') steuert, dessen Bewegung sowdhl auf die Bierns- als auch aiuf, die Kuppluingseiimrachtiumg deiS: zugehörigein Umliaufrädergetriebes über gemeiimsame Schwimgihebel übertnagem: wiird, derart, daß das Bremsern unter dem Einfluß der Drucknüs'Sligköiit, das Kuppeln beim Absperren! des; Druckmittels; vom den Druckkolbeni (138, 138') unter der Wir~ kumg von Federn' sit&titfinidet (Fig. 2).
- 9. xA.U!S'bildung der Schialtteimirichtumg mach Anispnuclh 1 bis 8 für Vorwärts- umid Rückwärtsgamg, dadurch gekennzeichnet, daß der Hanidisteiuerihiebiel· (232) über ein Gestämge (225) miit einem Sch'wimghebel (250) varbumdem ist, dessen, vorzugsweise• mit eimer Rolle (251) vensehemeis; Emde in dian Vorwärtsgamgstellungem derart längs einer an der Schaltgabel (253) des Zahnrades (7) angeordneten Kurvenführung (255) sich bewegt· und beim Übergang zur Rüclcwärtsfiabrt mit Spiel gegen einen Amischlag (254) stößt, daß nach Einschalten eimeis kleinen1 Übersetzungsverhältnisses von Hand die weiterem Übersetzumgsvierhältafisisie diie Einrichtung· für Vorwärtsfahrt micht beeimflusstem (Fig. 3 und 10).
- 10. Ausbildung der Schalteimirichtong naeh Anispruch 9 für dem Rückwärtsgang bei Verwendung vom schraubenförmig aim die Biiemstrommieln dler Umlauf räder träger derart gewumdenen Bremisbändern, daß 'die Drehmchtung der Bremstrommel«! bei Vorwäfltsfahrt das Festzieihiem "der B'flemisbämdter umtenstützt, daidlurch'gekeniniziaichniet, daß im dais- Druckflüssigkeit'ssystem eiim beim Einistelleni des Hauptsiteueinheblels (232) a!uf Rückwärtsgamg zu öffniemdas Steuervenitil· (315) eingeschaltet ist, durch das selbsttätig ein gegenüber -dem für das Bremsen! der Umilaufrädertrommel bei Vorwärtsgang benutztengk erhöhter Druck an· die Bremsbänidier gelegt wird.Zur Abgrenzung des- AnmieMaingsgegenstiandtes vom Stand der Technik särad1 im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:deutsche Patentschriften ... Xr. 589 060, 514302,389415,295116,93640;französische Patentschriften Nr. 759813,/32789, 751 612, 516794. 635886; britische Patentschriften ... Xr. 351 024,317520, 326041, 348193; USA.-Patentschriften Xr. 1 252 131,ι 6So 306, ι 972 107, ι 727 447.Hierzu 3 Blatt ZeichnungenBERUN. OEDPfCKT IN" DEI!
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