DE930610C - Schaltvorrichtung fuer Kraftantriebe von Motorfahrzeugen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Kraftantriebe von Motorfahrzeugen

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DE930610C
DE930610C DEG12047A DEG0012047A DE930610C DE 930610 C DE930610 C DE 930610C DE G12047 A DEG12047 A DE G12047A DE G0012047 A DEG0012047 A DE G0012047A DE 930610 C DE930610 C DE 930610C
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Germany
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valve
pressure
line
gear
piston
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DEG12047A
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English (en)
Inventor
Walter B Herndon
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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Description

  • Schaltvorrichtung für Kraftantriebe von Motorfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Kraftantriebe von Motorfahrzeugen.
  • Ein bekanntes Steuersystem dieser Art weist zwei hintereinandergeschaltete Getriebeeinheiten auf, von denen jede flüssigkeitsbetätigte Servoeinrichtungen zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses unter dem Einfluß eines handbetätigten. Ventils und selbsttätiger, von der Stellung der Gasdrossel des Motors und dem Flüssigkeitsdruck einer auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechenden Einrichtung abhängiger Umschaltventile zum Umschalten zwischen verschiedenen, von dem handbetätigten. Ventil zu wählenden Getriebestufen enthält, wobei das handbetätigte Ventil normalerweise in einer Stufe das Aufwärtsschalten der Übersetzung verhindert.
  • Bei diesem bekannten System besteht die Gefahr, daß sich die Motordrehzahl bis zu einem schädlichen Wert erhöhen, kann, wenn das Gaspedal voll niedergedrückt ist, während das handbetätigte Ventil in einer Stellung ist, die ein völliges Aufwärtsschalten der Übersetzung verhindert.
  • Die Erfindung besteht darin, ein. Schutzventil vorzusehen., das in, der erwähnten Stufe bei einem den normalen Wert zum Aufwärtsschalten, übersteigenden Druck der vom der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen. Einrichtung derart bewegt wird, daß Flüssigkeitsdruck einem der Umschaltventile zugeleitet wird, wodurch ein Umschalten der Übersetzung, beispielsweise vom 3. zum q.. Gang, unabhängig von der Wahlstellung des handbetätigten Ventils erfolgt.
  • Auf diese! Weise werden schädliche Ü b:erd,r ehzablen des 1Vlatoirs, verhindert, da ein. Aufwärtsschalten des Getriebes ohne Rücksicht auf die Stellung des handbetätigten Ventils möglich ist, wenn sich die Motordrehzahl einem übermäßig hohen Wert nähert.
  • Gegenstand der Erfindung sind nur die in den Patentansprüchen niedergelegten Merkmale. Darüber hinausgehende Teile der, nachfolgenden Beschreibung dienen lediglich der Erläuterung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In der, Zeichnung ist Fig. I ein Schaltbild des Steuersystems nach der Erfindung, Fig. 2 eine Gruppe von Ventilen der Fig. I in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine andere Gruppe von Ventilen der Fig. I in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine schematische Darstellung des Reglers oder der geschwindigkeitsabhängigen Einrichtung in vergrößertem Maßstab und Fig. 5, 6 und 7 Einzelheiten der Fig. I in vergrößertem Maßstab. ' Die Übertragungseinrichtung, bei der die Schaltvorrichtung nach der Erfindung anwendbar ist, enthält drei Planetenradgetrebe. Jedes, dieser Getriebe weist ein Bremsband .auf, das durch Anlegen gegen eine Trommel die Herabsetzung des. Übersetzungsverhältnisses bewirkt. Zwei dieser Getriebe enthalten eine Kupplung, die eingekuppelt den direkten. Antrieb durch die Getriebe hindurch ermöglichen. Die Übertragungseinrichtung ist auf »ausgeschaltet«, vier Vorwärtsgänge und auf Rückwärtsgang schaltbar, und zwar wie folgt: Leerlaufstellung: alle Bremsbänder gelüftet, alle Kupplungen ausgerückt; Langsamgang: vordere und hintere Bandbremse angezogen; 2. Gang: vordere Kupplung eingerückt und hinteres Bremsband angelegt; 3. Gang: hintere Kupplung eingerückt und vorderes Bremsband angelegt; 4. Gang: vordere Kupplung und hintere Kupplung eingerückt; Rückwärtsgang: vorderes Bremsband und Rückwärtsbremsband angelegt.
  • Alle Bremsen und Kupplungen werden durch die Zuführung von Druckflüssigkeit zu Servoorganen betätigt, mit Ausnahme des hinteren Bremsbandes, dessen Anlegen durch Federbelastung und dessen Lüften: durch Flüssigkeitsdruck erfolgt.
  • Der Aufbau und die Wirkung einer derartigen Antriebseinrichtung ist bekannt. In Fig. I enthält das Steuersystem eine vom Motor angetriebene Pumpe Io und eine von der Abtriebswelle angetriebene Pumpe II, . durch die Flüssigkeit unter Druck in das Steuersystem gefördert wird. Zwischen der Druckleitung I3 der vorderen Pumpe Io und der Druckleitung I4 der hinteren Pumpe II ist ein Rückschlagventil I2 vorgesehen, um die hintere Pumpe von der vorderen Pumpe zu trennen, wenn die hintere Pumpe nicht fördert.
  • Inder an das Ventil 12 anschließenden Hauptspeiseleitung I6 ist ein Ventil I5 angeordnet, das in der einen Stellung den. Eintritt von Druckflüssigkeit in eine Speiseleitung I7 gestattet und in einer zweiten Stellung diese Leitung mit einem Auslaß verbindet: Falls in der Speiseleitung I7 der Druck unter einen vorbestimmten Druck absinkt, legt der Ventilschaft I5a einen Durchlaß I5b frei, wodurch die Leitung I7 über die Bohrung I5c mit dem Auslaß verbunden wird. Ein handbetätigtes Ventil 18 kann vom Fahrer bedient werden, um die Schaltung zu wählen, und zwar für Leerlauf, 4. Gang, 3. Gang, Langsam-oder 2. Gang und Rückwärtsgang. Die Schaltstufen werden künftig als 4. Gang, 3. Gang, Langsamgang und Rückwärtsgang bezeichnet. Die verschiedenen Schaltstellungen des Ventils I8 sind in Fig. 2 mit NV, D4, D3, L und R bezeichnet..
  • Ist das Ventil I8 in der Lage D4, so kann das Steuersystem selbsttätig in dem 4. Gang geschaltet werden. In der Lage D3 ist die Umschaltung vom 3. zum 4. Gang bei Fahrzeuggeschwindigkeiten unterhalb etwa I2o km/Std. verhindert. In der Lage L ist die Umschaltung über den 2. Gang hinaus, verhindert. In der Lage Rist eine Umschaltung des Getriebes unmöglich.
  • Das in Fig. I dargestellte Steuersystem zum Betätigen der verschiedenen Brems- und Kupplungsservoorgane zwecks Wahl des Übersetzungsverhältnisses enthält außer demn handbetätigten Ventil I8 Umschaltventile I9, 2o, 2I, ein Drosselventil 22, ein Ausgleichsventil 23, ein Doppelübergangsventil 24, ein Regelventil 25 für das Drosselventil, ein Verzögerungsventil 26, ein Überlaufsteuerventil 27 am vorderen Servoorgan, ein Drosselventil 28 am vorderen Servoorgan, ein Motorschutzventil 29 zur Umsteuerung vom 3. zum 4. Gang und ein Leitungsauslaßventil 15.
  • Ein :geschwindigkeitsabhängiges Ventil oder Regler 3o, der von der nicht dargestellten Abtriebswelle angetrieben wird, liefert zwei Drücke G1 und G2 in, Leitungen 3I bzw. 32, durch die Kräfte zum Umschalten. der Umschaltventile I9, 2o, 2I ausgeübt werden. Leitung 3I ist wie folgt verbunden: Mit einem Raum 264 (Fig. 5) eines Drosselventils 28 zum Umschalten vom 4. zum 3. Gang; mit einer Kammer I52 (Fig. 3) eines Steuerkolbens 149, der dem; Umschaltventil I9 vom 2. zum 3. Gang zugeordnet ist; mit einem Durchbruch 223 des Schutzventils 29, zur Umschaltung vom 3. zum 4. Gang (Fig. 7); mit einer Kammer I39a (Fig. 3), die dem Umschaltventil 20 vom I. zum 2. Gang zugeordnet ist; mit einer Kammer I39 eines Steuerkolbens 130 (Fig. 3), der dem Umschaltventil 2o zugeordnet ist; mit einer Kammer 22o des Umschaltventils 2I vom 3. zum 4. Gang (Fig. 3).
  • Die Reglerdruckleitung 32 ist mit Durchlässen 225, 23o des Schutzventils 29 (Fig. 7) und mit der Kammer 15o eines Steuerkolbens 148, der dem Umschaltventil ig (Fig. 3) ,zugeordnet ist, verbunden.
  • Der Regler 30 (Fig. 4) enthält ein Paar Ventile 265 und 266, die mit Ausnahme ihrer Gewichte 267 und 268 gleich ausgebildet sind. Sie wirken in bekannter Weise. Der Regler wird, wie beschrieben, von der Abtriebswelle des Fahrzeugs. angetrieben, regelt also, in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit; er kann aber auch in Abhängigkeit vom der Motordrehzahl angetrieben, werden. Über Eintrittsöffnungen 269, 270 ist der Regler an die Hauptspeiseleitung I6 angeschlossen. Ventil 266 steuert den. Druck in Leitung 3I und: besteht aus den Kolben 27I, 272 und 273 und dem Gewicht 268. Es weist eine Auslaßöffnung 274, eine Förderöffnung 275 für den Reglerdruck und eine Öffnung 276 auf, über die der Reglerdruck in Leitung 3I auf den Kolben 27I einwirken kann.
  • Das Ventil 265 steuert den Druck in: der Leitung 32 und besteht aus Kolben 277, 278 und 279 und dem Gewicht 267. Es weist eine Auslaßöffnung 28o, eine Förderöffnung 281 für den Reglerdruck und eine Öffnung 282 auf, über die der Reglerdruck auf den Kolben 279 einwirken kann.
  • Infolge der verschiedenen Gewichte 267 und 268 bildet sich der Druck in der Leitung 3I schneller aus als in der Leitung 32.
  • Das von dem Gashebel des Fahrzeugs gesteuerte Drosselventil 22 leitet in: der einen Stellung einen veränderlichen Öldruck auf das eine Ende des Ausgleichsventils 23 (Fig. 2), zu dem Regelventil 25 des Drosselventils (Fig. 3), zur Verriegelungseinrichtung I54, die dem Umschaltventil 19 vom 2. zum 3. Gang zugeordnet ist (Fig. 3), und zu Regelkolben I3I und Zoo (Fig. 3), die den Umschaltventilen 20 VOM I. zum 2. Gang bzw. 2I vom 3. zum 4. Gang zugeordnet sind. Der Druck des: Drosselventils 22 wirkt dem vom Regler 3o kommenden Druck entgegen, strebt also eine Bewegung der Ventile an, die der durch den. Reglerdruck verursachten. Bewegung entgegengesetzt ist.
  • Das Ausgleichsventil 23 liefert Druck in einen Raum 307 des Servoorgans der hinteren Bremse 300 und in einen Raum 248 des Servoorgans 240 der vorderen Bremse, wodurch die Bremsen angelegt werden. Der Druck des Ausgleichsventils ändert sich in Abhängigkeit von Schwankungen des vom Drosselventil :22 gelieferten Druckes. Der gleiche Druck wird auch, auf die linke Seite des doppelten Durchgangsventils. 24 gerichtet, das hierdurch die in Fig. i dargestellte Lage einnimmt.
  • Der Förderdruck in der Speiseleitung I7 wird folgenden Teilen zugeführt, sofern sich das handbetätigte Ventil I8 in einer der Schaltstellungen, zur Betätigung des Antriebes befindet: Über Einlaßöffnung 85 (Fig. 2) dem Ausgleichsventil 2,3; über Einlaßöffnung 44 (Fig. 2) dem handbetätigten Ventil I8; über Einlaßöffnung 169 (Fig. 3) der Verriegelungseinrichtung I54 für Umschaltung vom 3. zum 2. Gang; über Einlaßöffnüng 12,7a (Fig. 3) dem Umschaltventil 2o vom I. zum 2. Gang; über ein Leitung Ioh und eine Öffnung 217 (Fig. 3) demn Umschaltventil 2I vom 3. zum 4. Gang.
  • Das handbetätigte Ventil I8 ist in Fig. 2 in der Schaltlage D4 dargestellt. Das Ventil I8 ist durch nicht dargestellte Steuerhebel von der Steuersäule des Fahrzeugs aus bewegbar. Es weist elf Steueröffnungen und: Kolben, 5I, 52 und 53 auf. Die Steueröffnungen sind von links nach rechts in folgender Reihenfolge, angeordnet: Auslaßöffnung 4o; Öffnung 4I, die mit der zur hinteren Kupplung führenden. Speiseleitung iI5 zusammenwirkt; Öffnung 42, die mit: der Anlüftleitung 104 der hinteren Bremse zusammenwirkt; Druckmitteleintrittsöffnungen 43, 44, die an die Speiseleitung I7 angeschlossen sind; Öffnung 45 zur Steuerung des. Leitungsdruckes zum Drosselventil 22 über Öffnung 69 und weiter über Leitung Ioh zur Öffnung 2I7 (Fig. 3) zum Umschaltventil 21, Öffnung 46, die mit der zur Steuerkammer 246 des vorderen Servoorgans 24o führenden Leitung Ioo und mit der Einlaßöffnung I77 (Fig. 3) des Umschaltventils 19 vom 2. zum 3. Gangverbunden ist; Öffnung 47, die über Leitung IoI zur Steuerkammer 202a, zum Steuerkolben 202 und der Steuerkammer 2I5 des Umschaltventils 2I vom 3. zum 4. Gang führt; Öffnung 48, die über Leitung 102 zu dem einen Ende eines Hilfsauslaßventils 3I3 des: Servoorgans für die hintere Bremse und zur Kammer I82 eines. Steuerkolbens I48 führt, der dem Umschaltventil I9 vom 2. zum 3. Gang zugeordnet ist; Öffnung 4g, die über Leitung I03 mit dem Servoorgan für die Rückwärtsgangbremse verbunden ist, die ferner über eine Leitung IoIa zu der Öffnung 86 an dem einen Ende des Ausgleichsventils 23 führt und mit dem Kolben 285 eines Druckregelventils zusammenwirkt, der der Motorgetriebenen Pumpe Io zugeordnet ist; Öffnung 50 eine Auslaßöffnung.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten D4-Lage des Ventils i8 schließt Kolben 5I die Auslaßöffnung 40 ab, und Kolben 53 trennt den Auslaß 5o von der Speiseleitung I7. Ferner sperrt Kolben 52 Leitung 104 ab. Der in Leitung I7 herrschende Druck wird über Öffnungen 44 und 46 und Leitung Ioo der vorderen Bremseinrichtung zugeführt. Eine Zweigleitung IoIa dieser Leitung führt den Leitungsdruck zur Öffnung I77 (Fig. 3), die leim Umschaltventil Ig vom 2. zum 3. Gang zugeordnet ist. Dieser Druck tritt auch durch die Öffnungen 45 und 7I, 69 in das, Drosselventil 22 und Über die Leitung Ioh weiter zu der Eintrittsöffnung 2I7 des Umschaltventils 2I vom 3. zum, 4. Gang. Die Leitungen, IoI, Iot, 103 werden über die Öffnung 5o des handgesteuerten Ventils in den Ölsumpf entlastet.
  • Wird, nun das Ventil I8 nach, rechts in die Lage D3 bewegt, so bleibt die! Druckmittelverteilung die gleiche, mit der Ausnahme, daß über die Öffnungen 44 und 47 Leitung 104 Druck erhält. Diese führt zum Steuerraum 2I5 (Fig. 3) des Umschaltventils 2I vom 3. zum 4. Gang. Der Druck in Leitung IoI wirkt außerdem auch auf den Kolben 202b des Steuerkolbens 202 ein., der dem Umschalltventil 2I zugeordnet ist. Die Leitungen i02 und 103 bleiben weiter über Öffnung-50 in den Ölsumpf entlastet.
  • Bei weiterer Verschiebung des Ventils 18 in die Lage L wird über Öffnungen 44 und 48 auch Leitung 1o2 Druck erhalten, die auf das eine Ende des Hilfsa,uslaßventils:313 der Servoeinrichtung für die hintere Bremse und zur Kammer 182 des dem Umschaltventil ig zugeordneten Regelkolbens 148 führt.
  • In der äußersten rechten Lage R des Ventils 18 schließt Kolben 53 die Auslaßöffnung 50 und. steuert Leitung 103 über die Öffnungen 44 und 49 frei, die zur Bremse für den Rückwärtsgang führt. Eine Zweigleitung 103a (Fig. i) der Leitung 103 leitet den Druck über Öffnung 86 (Fig. 2) auf das eine Ende des Ausgleichsventils 23 und zu dem Steuerkolben 285 (Fig. I) des Druckreglers der motorangetriebenen Pumpe Io.
  • Wird- Ventil 18 nach links in die Lage N verstellt, so verbindet Kolben 53 Leitung Ioo mit der Auslaßöffnung 5o und Kolben 52 steuert über Öffnungen 43, 42 die Leitung 104 auf. Diese Leitung überträgt den Druck in die Kammer 95a (Fig. 2) an dem einen Ende des Durchgangsventils 24 und in die Kammern 3II und 3o8 des Servoorgans 300 der hinteren Bremse, ferner auch in eine Kammer I26a (F:ig.3) neben dem Umschaltventil 2o vom I. zum 2. Gang.
  • Bei entlasteter Servoeinrichtung für die vordere Bremse und Leitungsdruck auf der Servoeinrichtung 30o der hinteren Bremse, die hierdurch angelüftet wird, ist der Antrieb ausgeschaltet. Öffnung 45 und Druckleitung I06 sind über die Auslaßöffnung 5o in den Sumpf entlastet, so daß der Eintrittsöffnung 2I7 des Umschaltventils 2I vom 3. zum 4. Gang über Leitung I06 kein Druckmittel zuströmen kann.
  • Das Drosselventil 22 (Fig. 2) besteht aus zwei Teilen 34 und 35, die in der Bohrung 36 gleiten und zwischen denen eine Feder 37 angeordnet ist. Der Teil 34 besitzt Kolben 38 und 39 und einen vorstehenden Schaft, der mit einem Nocken 59 zusammenar'beitet. Der Teil 35 weist die Kolben 6o, 61 und 62 auf, die verschiedenen Durchmesser haben. Neben dem Teil 35 ist ein Verriegelungskolben 63 vorgesehen. Die Ventilbohrung enthält Steueröffnungen 64 bis 73. Öffnung 64 verbindet die eine Seite des Verriegelungskolbens mit der Druckmittelaustrittsleitung I05 des Drosselventils; Öffnung 65 führt zum Sumpf; Öffnung 66 verbindet die Druckmittelaustrittsleitung I05 mit der Ventilbohrung im Bereich des Kolbens 6o; Öffnung 67 verbindet diese Leitung mit dem Raum zwischen den Kolbens 6o und 61; Öffnung 68 verbindet diese Leitung I05 mit der Ventilbohrung; Öffnungen 69 und 71 dienen der Verbindung der durch das handbetätigte Ventil I8 gesteuerten Druckmittelzuleitung I06 mit der Speiseleitung 17; Öffnung 70 führt zum Sumpf; Öffnung 72 stellt die Verbindung zu einer Leitung 107 her, die der zwangsweisen Rückschaltung dient. Diese Leitung führt zu einer Kammer 157 (Fig. 3), die dem einen Ende der Verriegelungseinrichtung 154 zur Umschaltung vom 3. auf den 2. Gang benachbart ist, ferner über ein Rückschlagventil 196 zu der Öffnung 197 des Regelventils 25 des Drosselventils. Eine - Zweigleitung Io7a führt zu Öffnung 2I0 (Fig. 2) eines Regelkolbens Zoo des Umschaltventils vom 3. zum 4. Gang und zu einer Kammer 143, die einen Regelkolben I40 des. Umschaltventils 2o vom I. zum 2. Gang aufnimmt; Öffnung 73 schließlich verbindet zum Sumpf. -Wird der nicht dargestellte Gashebel niedergedrückt, so verstellt der Nocken 59 den Teil 34 nach links, wobei der Teil 35 unter Zusammendrücken der Feder 37 nach links zu schieben bestrebt ist. Der in der Leitung I05 wirkende Druck beaufschlagt den. Kolben 61 und den Verriegelungskolben 63, wodurch Teil 35 nach rechts gedrückt und die Feder 37 zusammengedrückt wird. Kolben 61 beschränkt daher die durch Öffnung 68 der Leitung Ios zuströmende Flüssigkeit. Der übertragene Druck steigt also, wenn der Nocken 59 den Teil 34 nach links verstellt, und fällt, wenn sich Teil 34 nach rechts bewegt.
  • Das Ausgleichsventil 23 (Fig. 2) liefert in eine Leitung Io9 einen durch die Menge der vom Drosselventil in die Leitung I05 gelieferten Flüssigkeitsmenge bestimmten Druck. Dieser Druck wird durch die Leitung Io9 über eine Öffnung 88 einer Kammer 89 zugeleitet, die dem einen Ende des Durchgangsventils 24 benachbart ist, ferner einer Kammer 248 (Fig. I) des Servoorgans 24o der vorderen Bremse und einer Kammer 307 des Servoorgans 30o der hinteren Bremse. Dieser abgestimmte Druck, der zusammen mit dem Druck in der Ableitung 105 des Drosselventils ansteigt, unterstützt das Andrücken des vorderen und des hinteren Bremsbandes, um ein Schlüpfen bei großem zu übertragendem Drehmoment zu verhindern.
  • Das Ausgleichsventil 23 gleitet in einer Bohrung 75 und besitzt Kolben 76, 77 verschiedener Gestalt, die durch-einen Schaft 78 miteinander verbunden sind. Ein in der Bohrung geführter Regelkolben 79 findet an einem Bolzen 8o seinen Anschlag. Zwischen Ausgleichventil 23 und dem Regelkolben 79 ist eine Feder 81 eingesetzt: Die Ventilbohrung hat Öffnungen 82 bis 88. Öffnung 82 vermittelt die Übertragung des im Drosselventil herrschenden Drücken zu einem Ende des Ausgleichsventils., wobei dieser Druck aus der Leitung I05 das Ausgleichsventil gegen die Kraft der Feder 81 gegen den Regelkolben 79 drückt. 83 ist eine Auslaßöffnung. Öffnung 84 leitet den abgestimmten Druck zur Leitung Io9. Öffnung 85 dient der Zufuhr des Leitungsdruckes aus der Speiseleitung 17. Öffnung 86 verbindet mit der Leitung I03a, die zur Rückwärts:gangbrems.e führt, so daß der Hauptleitungsdruck immer dann auf den rechten Kolben 77 des Ausgleichsventils 23 einwirkt, wenn das handbetätigte Ventil 18 in die Lage R gestellt wird. Der Leitungsdruck aus. Leitung I03a gegen Kolben 77 bewegt das: Ventil 23 nach links und verursacht damit die Entlastung des Ausgleichsdruckes, über die Öffnung 83 in den Sumpf, und zwar unabhängig von der Wirkung des Druckes aus dem Drosselventil, der auf die linke Seite des Kolbens 76 einwirkt, wenn Ventil 18 in der Rückwärtsgangschaltung R ist. Der Druck aus Leitung 105 auf die linke Seite des Kolbens 76 ist indessen bei allen Vorwärtsgängen wirksam und zwingt das. Ausgleichsventil, der Leitung sog einen veränderlichen. Druck zuzuteilen;. Nur bei gewähltem Rückwärtsgang ist dass Ausgleichsventil unwirksam. über Öffnung 87 kann der Leitungsdruck aus. Leitung i06 auf den Kolben 79 einwirken und durch den Regelkolben in den unteren Teil der Leitung i06 übertreten, von wo er zur Eintrittsöffnung 217 (Fig. 3) des, Umschaltventils. 21 vom 3. zum 4. Gang gelangt. Wegen der verschieden großen Kolbenflächen der Kolben 76 und 77 ist der der Leitung Io9 zugeführte Druck in. der Lage, dem auf den Kolben 77 wirkenden Druck aus dem Drosselventil entgegenzuwirken, so daß ein veränderlicher Druck in der Leitung Io9 in. Abhängigkeit vom Druck in der Leitung r05 entsteht. Öffnung 88 arbeitet mit Leitung Io9 zusammen und leitet den Druck des Ausgleichsventils der Kammer 89 auf der rechten Seite des. Regelkolbens 79 zu. Dieser Druck bewegt den Regelkolben 79 in der Kammer 89 gegen die Feder 8I nach links und zwingt das doppelte Durchgangsventil 24 nach rechts.
  • Dieses Ventil 24 ist in Fig. 2 in seiner Stellung bei Schaltung vom I. zum 2. Gang dargestellt; es wird bei Schaltung vom 3. zum 4. Gang nach links bewegt. Zusätzlich zu der bereits erwähnten Öffnung weist dieses Ventil fünf weitere Öffnungen auf. Öffnung 9I verbindet die Ventilbohrung mit der zur Öffnung 2I8 des Umschaltventils 2I vom 3. zum 4. Gang führenden Leitung IIo. Öffnung 92 arbeitet mit einer Leitung III zusammen. Diese Leitung dient der Zuführung von Leitungsdruck zu folgenden. Teilen: zum vorderen Servoorgan zum Einrücken der Kupplung; zum vorderen. Bremsband, um dieses zu lüften; zu einer Kammer 256a (Fig. I) eines Überlaufsteuerventils 27; zu einer Kammer 322 (Fig. 6) eines Verzögerungsventils 26. Öffnung 93 verbindet mit einer Leitung II2, die zu einer Öffnung I27b (Fig. 3) des Umschaltventils 20 vom I. zum 2. Gang führt. Die Leitung I12 ist über eine Leitung I27d und Austrittsöffnung I79 des Umschaltventils 19 vom 2. zum 3. Gang in den. Sumpf entlastbar, wenn der Antrieb den I. Gang eingeschaltet hat.
  • Öffnung 94 verbindet Kammer 94a des Ventils 24 mit einer Leitung 113, die zu einer Öffnung I58 (Fig. 3) der Verriegelungseinrichtung I54 zur Umschaltung vom 3. auf den 2. Gang und zu einer Kammer 3I5 (Fig. 6) des Verzögerungsventils 26 führt. Öffnung 95 verbindet eine Kammer 95a des Ventils 24 mit einer Leitung Io4, die zu den Kammern 3II und 308 (Fig. I) des Servoorgans 300 für die hintere Bremse, zur Kammer I26a (Fig. 3) des Umschaltventils 2o und, zur Öffnung 42 (Fig. 2) des handbetätigten Ventils I8 führt. Immer wenn Leitungsdruck der Leitung 104 zugeführt wird, um die hintere Bremse zu lüften, wirkt der Druck auf einen Kolben 99 des doppelten Durchgangsventils, um dieses in eine Stellung zu bringen, in der die Öffnungen 9I und 92 miteinander verbunden sind.
  • Das Ventil 24 hat Kolben 96 bis 99, von denen. die Kolben 96 und 97 gleichen Durchmesser haben. Kolben 98 besitzt einen größeren Durchmesser als Kolben 75, und Kolben 99 hat einen. größeren Durchmesser als Kolben 98. Über die Leitung II3 und Öffnung 94 zugeführter Druck wirkt auf Kolben 99 und versucht das Ventil in. eine Stellung zu bringen, in, der die Öffnungen 92 und 93 miteinander in Verbindung stehen. Umschaltventil vom I. zum 2. Gang Wie Fig. 3 zeigt, hat das Umschaltventil 2o vom I. zum 2. Gang einen Kolben I25 und Steuerkolben I26, I27. Eine Feder I29 belastet das Ventil 2o nach rechts. und. zwingt es in seine in der Zeichnung dargestellte Lage bei eingeschalteten I. Gang. Ein Verriegelungsorgan 130 ist geeignet das, Ventil nach links zu verschieben, wie dies an, schließend erklärt wird. Gleichachsig zum Ventil 2o ist ein Regelkolben 131 vorgesehen, der das andere Ende der Feder 129 trägt. Er besitzt zwei Kolben 132 und 133 verschiedener Kolbenfläche. Öffnung I34 neben dem Kolben 132 führt zum Sumpf. Über Öffnung 135 wird Druck vom Drossel-Ventil von einer Leitung I59a dem Kolben. 133 zugeführt und. ist bestrebt, ihn gegen die Kraft der Feder 129 nach rechts zu bewegen. Zugleich wird dieser Druck auch, auf das, eine Ende des Regelkolbens 200 für die Umschaltung vom 3. zum 4. Gang über die: Leitung 207 geleitet. Eine vom Kolben. 133 gesteuerte Öffnung ist mit einer Kammer 137 auf der einen. Seite des großen: Kolbens 125 des Umschaltventils 20 VOM I. zum 2. Gang verbunden, während Öffnung 138 zum Sumpf führt.
  • Ist der vom Drosselventil kommende, auf Kolben 133 wirkende Druck genügend groß, so wird der Steuerkolben. 131 gegen die Feder 129 weit genugnach rechts. verschoben., um den Zutritt von Druck aus der Leitung I59a in die Kammer I37 zu gestatten. Der Regelkolben. 131 wirkt als druckbegrenzendes Ventil zur Begrenzung des Druckes in. der Kammer I37. Der Kolben 133 spielt zwischen, Stellungen, in. denen Flüssigkeit der Kammer I37 über Öffnung I36 zugeführt wird, und in denen der Druck in der Kammer I37 den Regelkolben, zwingt, die Öffnung I36 zu, verschließen und die Auslaßöffnung I38 zu öffnen. Dadurch ist der Druck in der Kammer I37 geringer als, in der Zuflußleitung I59a, weil die Feder I29 bestrebt ist, den. Regelkolben nach rechts zu drücken, damit er die Öffnung I36 abschließt und die Öffnung I38 öffnet.
  • Das Verriegelungsorgan I3o auf der anderen Seite des Umschaltventils wird nach links durch den. vom Regler 30 über die Leitung 3I kommenden Druck G1 beaufschlagt. Leitung 3I mündet über eine Öffnung 141 in die Kammer I39 ein. Öffnung I42 verbindet den auf der Rückseite des Kolbens I4o befindlichen Raum I43 mit einer Zweigleitung, I07a der Leitung Io7, die durch das Drossel-Ventil 22 gesteuert wird. Wird das Drosselventil 22 voll niedergedrückt, tritt aus der Leitung Io6 über die Öffnungen 7I und 72 des Ventils 22 Leitungsdruck in die Leitung 107 und 107a über und gelangt in. dem Raum 143 des Verriegelungs.-organs 130. Dieser Druck auf den Kolben. 140 überwiegt bei verhältnismäßig kleiner Fahrgeschwindigkeit die Wirkung des vom Regler kommenden Druckes in der Kammer 139 und zwingt das Umschaltventil in seine Stellung des, eingeschalteten , i. Ganges. Diese Wirkung ve.ranlaßt auch die zwangsweise- Rückschaltung vom 2. auf den i. Gang bei kleinem Fahrgeschwindigkeiten.
  • Umschaltvorrichtung vom 2. zum 3. Gang Das Umschaltventil ig (Fi:g. 3) vom 2. zum 3. Gang hat Kolben 146 und. 147, Ein gleichachsig angeordneter Regelkolben 148 ist durch den über eine Öffnung 151 eintretenden Reglerdruck G2 in der Kammer i50 bewegbar und kann gegen den Kolben. 147 gedrückt werden. Dadurch wird das Umschaltventil aus der dargestellten Schaltstellung des 2. Ganges nach links. in die Schaltstellung des 3. Ganges bewegt. Rechts vom Regelkolben I48 ist ein zweiter, kleiner Regelkolben, 149 in einer Kammer 152 angeordnet, auf den der Reglerdruck G1 aus der Leitung 31 über die Öffnung 153 eintretend einwirkt.
  • Am entgegengesetzten Ende des Umschaltventils I9 ist eine Verriegelungsvorrichtung 154 vorgesehen und eine zwischengeschaltete Feder 155. Es sind dort sieben Steueröffnungen vorgesehen. Öffnung 156 verbindet eine Kammer 157 am Ende der Verriegelungsvorrichtung mit der vom Drosselventil 22 gesteuerten Leitung 107 zur zwangsweisen Umschaltung. Öffnung 158 verbindet eine Kammer 159 zwischen den Kolben 16o und, 161 der Verriegelungseinrichtung 154 mit einer Leitung 113, die zu einer Kammer 315a (Fig. 6) am einen Ende des Verzögerungsventils 26 und zu einer Kammer 94a (Fig. 2) des doppelten Durchgangsventils 24 führt. Öffnung 162 entlastet in den Sumpf. Durch Öffnung 163 tritt der Druck des Drosselventils aus. der Kammer 193 des. Regelventils. 25 dieses Drosselventils, in die Kammer 164 zwischen den Kolben: 165 und 166 und zu der Drosselventilaustrittsleitung I59a, sofern der Druck im Drosselventil groß genug ist, das. Regelventil 25 gegen die Feder I92 zu bewegen. Öffnung 167 führt zu einer Kammer 168 an dem einen Ende des Umschaltventils. I9 vom 2. zum 3. Gang, wobei der Druck in der Kammer 164 auf den Kolben 161 der Verriegelungseinrichtung einwinkt und der Druck in der Kammer 168 das. Umschaltventil I9 und die Verriegelungseinrichtung voneinander entfernt. Öffnung 169 verbindet die Bohrung der Verriegelungseinrichtung mit der Speiseleitung 17. Öffnung 170 leitet Druck von der Kammer 164 zu einer Kammer 170a des, Reglers 25, dessen Kolben I9o er so zu verstellen sucht, daß die Öffnung 16.3 verschlossen und Öffnung 194 mit dem Auslaß 195 verbunden wird.
  • Der Kolben 146 des Umschaltventils. I9 vom 2. zum 3. Gang weist am Umfang Nuten 171 und 172 auf. Eine mit der Kammer 168 über eine Drosselstelle 174 verbundene Leitung 173 überträgt den Druck des: Drosselventils von der Kammer 168 in eine Kammer 175 auf der einen Seite des: Kolbens 146 des Ventils. I9. Diese Kammer 175 ist über die Nut 172 mit der Auslaßöffnung 176 verbunden, wenn das Ventil I9, wie gezeichnet, in der Schaltstellung des 2. Ganges. ist. Nachdem das Ventil in diese Stellung bewegt wurde, sinkt der Druck in der Kammer 168 ab, so, daß bei einer gewissen Drosselstellung und einem entsprechenden, von dem Drosselventil gelieferten: Druck das. Umschaltventil I9 in der Schaltstellung des 2. Ganges verbleibt, wenn nicht schon im ersten Moment eine gegen,-über der die Umschaltung in die 2. Gangschaltung erforderlichen Geschwindigkeit niedrigere Fahrgeschwindigkeit erreicht wurde. Öffnung 177 des Umschaltventils i9 ist mit der Leitungsdruck aufweisenden Leitung Iooa verbunden. Öffnung 178 steht mit der zur hinteren Kupplung führenden. Leitung I15 in: Verbindung. Öffnung I81 verbindet die Kammer 182 des Regelkolbens I48 mit der Zuführungsleitung Io2 für die Langsamgangschaltung. Öffnung 183 verbindet eine Kammer I84 zwischen den Kolben 146, 147 mit einer Öffnung I27 des Umschaltventils 2o vom i. zum 2. Gang über eine Leitung I274.
  • Das Regelventil z5 des Drosselventils (Fig. 3) besteht aus: einem Kolben i90 und einer Büchse I9I, wobei das Ventil durch eine Feder 192 nach rechts. in die gezeichnete Lage gedrückt wird., in: der das Ventil den Zutritt des Druckes aus der Leitung i05 zur Kammer 193 sperrt. Öffnung 163 ist mit dem Raum 164 zwischen den Kolben 161 und 166 der Verriegelungseinrichtung 154 zur Umschaltung von 3. zum 2. Gang verbunden. Eine Öffnung 194 der Leitung 107 ist von. der Hülse I9I nicht verdeckt, wenn: der Druck des Drosselventils unter einen vorbestimmten Wert fällt, um die Leitung 107 oberhalb des Rückschlagventils 196 über die Öffnung 195 zu entlasten. Der durch die Öffnung 163 des Ventils 25 in den Raum 164 zwischen den Kolben 161 und 166 der Verriegelungseinrichtung 154 geleitete Druck des Drosselventils wird über eine Drosselstelle 17o einer Kammer 170a zugeleitet, dre neben dem Kolben I9o des Ventils 25 liegt. Dieser Druck unterstützt die Feder 192, das Ventil nach rechts. zu bewegen" um die Öffnung 163 zu schließen und die Öffnung 194 zu öffnen. Das. Rückschlagventil I96 in der Leitung 107 verhindert das Rückströmen zum handbetätigten Ventil 18 über die! Leitung 107, wobei der zwischen: diene Rückschlagventil 196 und der Öffnung 197 des Ventils 25 liegende Teil der Leitung 107 über Öffnung 195 entlastet wird, wenn. der Druck des Drosselventils einen, vorbestimmten, Wert unterschreitet.
  • Die Einrichtung zum. Umschalten vom 3. zum 4. Gang (Fig. 3) enthält einen Regelkolben2oo, einen Kolben toi, das Umschaltventil 21 und einen Regelkolben 2o2. Der Kolben toi trägt einen Schaft 203, der sich am Umschaltventil 21 abstützt und den Abstand der benachbarten Enden des Kolbens und des Umschaltventils aufrechterhält. Durch Federn 20q. und 205 wird das Umschaltventil 2i nach rechts in die gezeichnete Schaltstellung des 3. Ganges gedrückt. Ein Bund 2o6 des Kolbens toi wirkt auf den Regelkolben Zoo ein, wenn das Umschaltventil 21 nach links in seine Schaltstellung des 4. Ganges bewegt wird. Druck vom Drosselventil tritt durch eine Öffnung 2o7 auf das eine Ende des Regelkolbens Zoo. Es wird von der Öffnung 135 des Regelkolbens 131 für die Umschaltung des i. zum 2. Gang herangeführt. Dieser Druck versucht, den Regelkolben Zoo nach rechts gegen die Feder 20q. zu bewegen, um eine Öffnung 208 freizulegen, durch die Druck vom Drosselventil in eine Kammer 209 auf der einen Seite des Kolbens toi eintreten kann. Öffnung 210 ist mit der Zweigleitung 107a der Leitung 107 zum zwangsweisen Umschalten verbunden. Diese Leitung 107 ist über die Auslaßöffnung 73 (Fig. 2) des Drosselventils 22 immer entlastet, außer wenn sich das Drosselventil 22 in der Lage des zwangsweisen Umschaltens befindet, in der die Entlastungsöffnung 73 des Ventils durch den Kolben 56 versperrt ist und der volle Leitungsdruck über die Öffnungen 7I und 72 des Drosselventils 22 der Leitung 107 zuströmt. Der Regelkolben 200 leitet den Druck aus der Kammer 2o9 über eine Öffnung 210 in die Leitung 107a ab, wenn das Umschaltventil 2I in der linken, dem 4. Gang entsprechenden Lage ist.
  • Das Umschaltventil 2I besitzt drei Kolben 2II, 12 und 2I3 und einen Vorsprung 2I4, der mit dem Regelkolben 2o2 in Berührung steht. Durch eine Öffnung 2I6 ist eine Zwischenkammer 2I5 mit der Leitung IoI verbunden, die durch das handbetätigte Ventil I8 gesteuert und über die Auslaßöffnung 5o dieses Ventils entlastet wird, wenn das Ventil I8 in der Lage D4 ist. Hat das handbetätigte Ventil I8 indessen die Lage D3 eingenommen, so wird der Leitungsdruck der Leitung IoI zugeführt und gelangt in die Kammer 2I5 zur Betätigung der Kolben 2oI und 2I1, um das Umschaltventil 2I nach rechts in seine Schaltstellung des 3. Ganges zu bringen. Der Druck in der Leitung IoI wird ebenfalls einer Kammer 202a zugeleitet und wirkt auf den Kolben 202b' des Regelkolbens 202, um ihn nach rechts zu verstellen.
  • Die Öffnung 2I8 des Umschaltventils 2I ist mit der Öffnung 9I des doppelten Durchgangsventils 24 (Fig. 2) über die Leitung IIo verbunden, die über die Auslaßöffnung 2I9 dann entlastet wird, wenn das Umschaltventil 2I in der Schaltstellung des 3. Ganges ist. Steht dieses jedoch in der Schaltstellung des 4. Ganges, so verdeckt der Kolben 2I3 den Auslaß 2I9, und die Zuführungsleitung Io6 für Leitungsdruck ist über die Öffnungen 2I7 und 2I8 mit der Leitung IIo verbunden. Der Kolben 2I2 hat einen größeren Durchmesser als der Kolben 2I3, so daß das Ventil 2I, wenn es in die Schaltstellung des Ganges gebracht wurde, von dem gelieferten Druck beaufschlagt und in der Schaltstellung des 4. Ganges gehalten wird, wenn es einmal in diese Stellung bewegt wurde. Über Leitung 3I wird der Reglerdruck der Kammer 22o des Umschaltventils 21 zugeführt, der bestrebt ist, das Ventil gegen die Kraft der Federn 2o4 und 2o5 und den Druck des Drosselventils nach links in die Schaltstellung des 4. Ganges zu bewegen. Auch der Reglerdruck G2 aus der Leitung 32 ist der Kammer 22I des Regelkolbens 202 über die Leitung 222 zugeleitet, der bestrebt ist, das Umschaltventil zurückzuschalten.
  • Schutzventil gegen Motorüberdrehzahl In Fig. 7 ist das Schutzventil 29 zum Umschalten vom 3. zum 4. Gang dargestellt, das in die gezeichnete Lage durch eine Feder 226 gedrückt wird. Es vermittelt die Übertragung des Reglerdruckes G2 aus Leitung 32 über eine Leitung 222 zur Kammer 22I (Fig. 3) des Regelkolbens 2o2. Der Reglerdruck G1 aus Leitung 3I ist an eine Bohrung 223 herangeführt, die in der gezeichneten ursprünglichen Lage durch einen Kolben 224 des Ventils 29 abgedeckt ist. Der Reglerdruck G2 aus Leitung 32 wird außerdem durch eine Öffnung- 230 in eine Kammer 228 unterhalb eines Kolbens 229 geleitet und überwindet bei relativ hoher Fahrgeschwindigkeit, z. B. I20 km/Std., die Kraft der Feder 226, worauf das Ventil 29 nach oben bewegt wird und Öffnung 223 mit Öffnung 227 verbindet, während der Kolben 229 die Öffnung 225 absperrt. In dieser Stellung wird der Reglerdruck G1 aus Leitung 3I der Kammer 221 des Regelkolbens 202 (Fig. 3) zugeleitet, wodurch das Umschaltventil 21 nach links in seine Schaltstellung für den 4. Gang geschaltet wird, selbst wenn das handbetätigte Ventil I8 in der Stellung D3 ist.
  • Der Reglerdruck in Leitung 3I ist größer als der in der Leitung 32, und dieser größere Reglerdruck G1 wirkt bei solch hohen Fahrgeschwindigkeiten ein, um das Ventil unabhängig von der Wirkung des Druckes des Drosselventils in Kammer 2o9, des Leitungsdruckes in Kammer 215 und der Federn 204 und 2o5 umzuschalten.
  • Dies schützt den Motor des Fahrzeuges gegen unbeabsichtigte Überdrehzahlen. Es kann vorkommen, daß bei Stellung des Ventils 18 in der Lage D3 das Fahrzeug bergab oder auf freier Strecke derart hohe Geschwindigkeiten leicht erreichen kann. Dem Fahrer kann es nicht bewußt sein, daß noch der 3. Gang eingeschaltet ist, und bei Fehlen einer Schutzvorrichtung wie das Schutzventil 29 zum Schalten vom 3. und 4. Gang kann bei längerer Betriebszeit mit hoher Motordrehzahl ein Schaden am Motor eintreten. Das Ventil 29 veranlaßt ein Umschalten auf den 4. Gang und verhindert somit unter derartigen Bedingungen überhöhte Motordrehzahlen. Überlauf steuerventile In Fig. 5 sind das Servoorgan 240 für die vordere Bremse, das Überlaufsteuerventil 27 und ein Drosselventil 28 dargestellt.
  • Das vordere Servoorgan 24o besteht aus einem Gehäuse 241, das eine Kolbenstange 242 und Kolben 243 und 244 enthält. Die Kolbenstange 242 ist in einem Bund 245 abgestützt. Im Gehäuse sind Kammern 246 bis 250 gebildet. Eine Feder 25 i drückt die Kolben nach unten in eine Lage, in der das gesteuerte Planetengetriebe keine Kraft überträgt. Die Aufgabe des Servoorgans 240 ist es, entweder ein Bremsband gegen eine nicht dargestellte Bremstrommel anzulegen, um hierdurch ein Zurückschalten des Ganges zu veranlassen, oder das Bremsband anzulüften, um dieses Zurückschalten zu verhindern.
  • Um das Bremsband der vorderen Bremse durch das Servoorgan 24o anzulegen, wird Leitungsdruck über die Öffnungen 44, 46 des handbetätigten Ventils 18 (Fig. 2) und Leitung ioo der Kammer 246 unterhalb des Kolbens 243 zugeleitet. Eine von der Kammer 246 abgehende Leitung i 16, 116,1; die das Steuerventil 27 enthält, führt den Leitungsdruck zur Kammer 249, um die Kolbenstange 242 gegen die Feder 251 nach außen zu bewegen, wobei sie das Anlegen des Bremsbandes veranlaßt. Die Kammer 248 unterhalb des Kolbens 244 ist über Leitung Io9 mit der Öffnung 84 des Ausgleichsventils 23 (Fig. 2) verbunden, so daß der Druck des Ausgleichsventils das- Anlegen der Bremse unterstützt. Bei normalem Betrieb wird also den beiden Kammern 246 und 249 der Leitungsdruck und der Kammer 248 der veränderliche, bei sich öffnender Gasdrossel des Fahrzeuges wachsende Druck des Ausgleichsventils zugeführt, um den Leitungsdruck bei dem Anlegen der Bremse zu unterstützen.
  • Die Kolbenstange 242 ist hohl und verbindet die Kammern 247 und 25o. Druck in diesen Kammern verursacht das Lüften der Bremse. Für den 2. und 4. Gang wird daher durch die Leitung III Leitungsdruck in die Kammern 247 und 25o geleitet, wodurch die Bremse gelüftet wird. Dieser Druck zum Lüften wird zugleich auch aus der Leitung III unterhalb des Kolbens 256 in das Steuerventil 27 eingeführt und bewegt diesen Kolben gegen die Kraft der Feder 257, wobei er die Öffnung 258 und die Leitung 116 abschließt, während ein Kolben 259 die Öffnung 261 und die Leitung 116a mit einem Auslaß 26o verbindet, wodurch Kammer 249 vom Druck entlastet wird. Dies geschieht immer dann, wenn durch die Umschaltventile der 2. oder 4. Gang gewählt wird.
  • Das Drosselventil 28 enthält einen Kolben 262, der eine eingeschnürte Querbohrung 163 besitzt. Er unterliegt dem Druck in der Leitung Ioo, der das Ventil in die gezeichnete Lage mit ungedrosseltem Durchfluß bringt. Eine Kammer 264 oberhalb eines Kolbens 262a wird mit Reglerdruck G1 aus Leitung 31 versehen, der das Drosselventil nach unten zu drücken sucht, in welcher Lage der Drosselkanal 163 in die Leitung Ioo eingeschaltet ist. Das Drosselventil wirkt also als Rückschaltventil vom 4. zum 3. Gang, wobei es diese Schaltung dann vornimmt, wenn die Drossel 163 in die Leitung Ioo eingeschaltet ist. Die eingeschaltete Drossel 163 verhindert das Anlegen der Bremse durch das Servoorgan 240 und gestattet der Maschine, augenblicklich die Drehzahl zu steigern, da das vordere Planetengetriebe bei Ausrücken der Kupplung kein Drehmoment übertragen kann, solange die Bremse wirkt. Dieses Ventil gestattet also, bei erzwungener Rückschaltung vom 4. zum 3. Gang schnell große Drehmomente von dem Motor zu erhalten.
  • Die Teile des Servoorgans 231 der vorderen Planetengetriebekupplung, das Servoorgan 236 der hinteren Planetengetriebekupplung, das Servoorgan 29o für die Rückwärtsgangbremse und das Servoorgan 300 für die hintere Bremse sind in Fig. I dargestellt. Ein Kolben 235 in einer Kammer 232 wird wirksam, wenn dieser Leitungsdruck über die Leitung III zugeführt wird. Durch Zusammenpressen einer Reihe von Kupplungslamellen 233 und 234 wird der direkte Antrieb durch das Planetengetriebe hindurch erreicht. Die hintere Einheit hat einen Kolben 237 in einer Kammer 238, der bei Betätigung Druck aus der Leitung 115 zugeführt wird, wodurch eine Reihe von Kupplungslamellen 239 und 239a miteinander in Eingriff kommt und den direkten Antrieb der hinteren Einheit ermöglicht.
  • Zur Einschaltung des Rückwärtsganges werden das Servoorgan 24o der vorderen Einheit und ein Servoorgan 29o für eine Rückwärtsgangkonusbremse gleichzeitig betätigt. Das Servoorgan für die Rückwärtsgangbremse enthält in einer Kammer 292 einen Kolben 291, der, mit Druck aus der Leitung 103 beaufschlagt, das Anlegen der Rückwärtsgangkonusbremse 293 bewirkt.
  • Das Servoorgan 300 für die hintere Bremse, das durch Federn eingeschaltet und durch entgegengesetzt wirkenden Flüssigkeitsdruck ausgeschaltet wird, enthält ein durch eine Querwand 302 geteiltes Gehäuse 301. Ein Kolben 303 hat eine herausragende Stange 304 und wird durch eine Feder 305 nach außen bewegt, um die hintere Bremse anzulegen. Ein zweiter Kolben 3o6 in einer Kammer 308 trägt eine Stange 304 und wird durch ein Federpaar 309 und 310 nach außen bewegt, um die hintere Bremse anzulegen. Um die Bremse zu lüften, wird der Pumpendruck über die Leitungen 104 und 104a den Kammern 311 bzw. 308 zugeführt, der die Kolben 303 und 3o6 nach innen bewegt, wenn der 2. oder 4. Gang oder die ausgeschaltete Getriebestellung gewünscht wird. Der Drück des Ausgleichsventils aus Leitung Io9 wird der neben der Feder 305 liegenden Kammer 307 zugeleitet, um die Federn beim Anlegen der Bremse zu unterstützen.
  • Eine Drosselstelle 312 in der Zweigleitung Io4a begrenzt normalerweise den Wert, auf den der Flüssigkeitsdruck in der 'Kammer 308 entlastet wird, wenn die Bremse angelegt wird. Ein Hilfsauslaßventil 313 ist durch eine Feder 314 belastet und schließt eine Hilfsdruckentlastungsleitung I04b ab, die zu der Kammer 308 führt. Diese Hilfsdruckentlastungsleitung hat größeren Durchmesser als die Drosselstelle 312. Wird das handbetätigte Ventil i8 in die Stellung L bewegt, so wird Pumpendruck aus der Leitung io2 dem einen Ende des Ventils 313 zugeführt, wodurch es gegen die Kraft der Feder 314 bewegt wird und die Kammer 308 über die Leitung io4b mit dem Auslaß in Verbindung bringt. Dies erlaubt eine schnelle Entlastung des Flüssigkeitsdruckes in der Kammer 308, so daß die Bremse durch die Federn schnell angelegt wird. Durch dieses Ventil ist es möglich, den Wagen aus einer Furche zu bringen, indem man das handbetätigte Ventil 18 schnell zwischen seiner Stellung L und der Rückwärtägangstellung R bewegt. - Bei Fehlen des Ventils 313 würde die zum Entlasten der Kammer 3o8 nötige Zeit so groß sein, daß das Moment des Wagens aufgebraucht wäre, bevor die Bremse zum Anliegen kommt, so daß das Herausbringen des Wagens unmöglich würde.
  • Das Verzögerungsventil 26 (Fig.6) verzögert das Anlegen der hinteren Bremse, solange die vordere Kupplung zwecks erzwungener Rückschaltung vom 3. zum 2. Gang eingerückt ist. Der Antrieb im 3. Gang erfolgt durch Anlegen der vorderen Bremse, wodurch die Untersetzung des Antriebs eingeschaltet ist, und durch Einrücken der hinteren Kupplung, wodurch der Antrieb direkt geschaltet wird. Zum Antrieb im 2. Gang ist die vordere Kupplung eingerückt, ergibt also direkte Übertragung, und die hintere Bremse ist angelegt, wodurch die Untersetzung eingeschaltet ist.
  • Das Verzögerungsventil 26 hat ein Paar Kolben 315 und 136 und wird durch eine sich auf einen festen Kolben 3I8 abstützende Feder 3I7 in die gezeichnete Lage gedrückt. Zum Einschalten des 3. Ganges wird der hinteren Kupplung über die Leitung 115 Druck zugeführt, die Zweigleitungen II5a und 115b hat. Die erstere enthält eine Drosselstelle 319, während die zweite das Druckmittel ungedrosselt zu den Öffnungen 320 und 321 leitet. Ist das Umschaltventil I9 vom 2. zum 3. Gang nach links in die Schaltstellung für den 3. Gang bewegt, so wird der Druck über die Öffnungen 177 und 178 des Ventils I9 der Leitung 115 zugeleitet, um die hintere Kupplung einzurücken. Ist das Ventil I9, wie gezeichnet, in der Schaltstellung für den 2. Gang, so ist die Leitung 115 über die Öffnung 179 des Umschaltventils I9 entlastet.
  • Um eine erzwungene Rückschaltung vom 3. zum 2. Gang zu bewirken, wird das Drosselventil 22 (Fig. 2) nach links gezwungen, wodurch über die Öffnungen 71 und 72 Leitungsdruck in die Leitung 107 gelangt. Dieser Druck in Leitung 107 wirkt in der Kammer 157 (Fig. 3) auf die Verriegelungseinrichtung 154 gegen die Kraft der Feder 155 ein, so daß der Pumpendruck von Leitung 107 in die Leitung 113 übertreten kann. Der Druck in der Leitung I13 wird der Kammer 315a (Fig. 6) zugeleitet, die an dem einen Ende des Verzögerungsventils 26 angeordnet ist, wodurch dieses Ventil gegen die Kraft der Feder 317 verstellt wird und die Öffnungen 32o und 321 voneinander trennt.
  • Bei angelegter hinterer Bremse ist der Flüssigkeitsdruck im hinteren Servoorgan 300 über Leitung I04, Zweigleitung 104a und Öffnungen 42 und 41 des handgesteuerten Ventils 18 entlastet, ebenso die Leitung 115 über die Öffnung 178 und die Auslaßöffnung 179 des Umschaltventils I9 vom 2. zum 3. Gang. Wie erläutert, verursacht bei erzwungener Rückschaltung vom 3. zum 2. Gang der Druck in der Kammer 315a des Ventils 26 die Trennung der Öffnungen 320 und 321, so daß der Druck aus dem Servoorgan der hinteren Bremse über die Drosselstelle 319 gehen muß, bevor er über die Auslaßöffnung 179 des Umschaltventils I9 vom 2. zum 3. Gang entlastet wird. Diese Drosselung verzögert die Zeit, zu der das hintere Servoorgan vom Druck entlastet ist. Wenn der Druck in dem Servoorgan 30o der hinteren Bremse so entlastet ist, wird dem Servoorgan 27o der vorderen Kupplung Druck über die Öffnungen 127a und 127b des Umschaltventils 2o vom 1. zum 2. Gang (Fig. 3), Leitung 112, Öffnungen 93 und 92 des doppelten Durchgangsventils 24 (Fig. 2) und Leitung III zugeleitet. Die letztgenannte Leitung erstreckt sich auch bis zu der Öffnung 322 unterhalb des Kolbens 316 des Verzögerungsventils 26. Wenn sich der Druck in dem Servoorgan 231 der vorderen Kupplung aufbaut, wirkt dieser Druck auf den Kolben 316 des Verzögerungsventils 26 und bewegt diesen zwecks Verbindung der Öffnungen 320 und 321, wodurch eine ungedrosselte Ableitung der Flüssigkeit aus dem hinteren Servoorgan zu der Auslaßöffnung 179 des Umschaltventils I9 vom 2. zum 3. Gang erfolgt. Auf diese Art verzögert das Ventil 26 das Anlegen der hinteren Bremse, bis die vordere Kupplung eingerückt ist, und wird danach von dem der vorderen Kupplung zugeführten Druck betätigt, um eine ungedrosselte Ableitung der Druckflüssigkeit aus dem Servoorgan der hinteren Bremse zu ermöglichen, wodurch das Anlegen der hinteren Bremsen durch die Federn erfolgt. Wirkungsweise Es wird angenommen, daß das Fahrzeug vom Stand aus gestartet und über verschiedene Schaltstufen beschleunigt wird, wobei ein fortschreitendes Umschalten der Umschaltventile erfolgt.
  • Bei stehendem Fahrzeug werden alle Umschaltventile I9, 2o und 21 durch ihre Federn in ihre Schaltstellung für niedrigeren Gang gestellt, in der die Druckzuleitung 115 des Ventils 19 über Öffnung 179 entlastet ist, die Druckleitung 112 des Ventils 2o über die Öffnung I27c, die Leitung 127d und die Öffnung 179 des Ventils I9 zum Sumpf entlastet ist und die Druckleitung IIo des Ventils 21 über Öffnung ZIg zum Sumpf entlastet ist. Gleichgültig welche seiner Stellungen D4, D3 oder L das handbetätigte Ventil 18 einnimmt, sind sowohl die vordere wie die hintere Bremse angelegt. Das Getriebe befindet sich im i. Gang. Flüssigkeitsdruck aus der Speiseleitung 17 wird zum Anlegen der vorderen Bremse über die Öffnungen 44 und 46 des Ventils 18 und über die Leitungen ioo, 116 und 116a zugeführt. Die hintere Bremse ist durch die Federn angelegt, da das Servoorgan 300 über die Leitung io4, die Öffnungen 42 und 41 des Ventils 18, Leitung 115, Öffnung 178 und Auslaßöffnung 179 des Umschaltventils ig vom 2. zum 3. Gang entlastet ist.
  • Wird das Fahrzeug beschleunigt, so wirkt der Reglerdruck G, aus Leitung 31 in den Kammern 139 und 139a des Umschaltventils 2o vom i. zum 2. Gang, verstellt dieses nach links in seine Schaltstellung für den 2. Gang, wobei Kolben 126 die Auslaßöffnung 127d verschließt und Kolben 127 den Druck aus der Speiseleitung 17 über die Öffnungen 127a und 127b in die Förderleitung 112 des Umschaltventils vom i. zum 2. Gang schaltet. Dieser von dem Umschaltventil 2o in die Leitung I12 gesteuerte Druck wird über die Öffnungen 93 und 92 des doppelten Durchgangsventils 24 zur Leitung i i i und den Kammern 247 und 25o des Servoorgans 24o der vorderen Bremse geleitet, um diese zu lüften. Gleichzeitig wird er zur Kammer 232 des Servoorgans für die vordere Kupplung geführt, um diese einzurücken. Der Leitungsdruck aus Leitung i i i tritt ferner durch die Öffnung 256a des Überlaufsteuerventils 27 und bewegt dieses nach oben, so daß die Leitung 116a über den Auslaß 26o entlastet ist. Der Druck in den Kammern 247 und 25o und die Feder 25I lüften die Bremse selbst dann, wenn noch Flüssigkeitsdruck der Kammer 246 unterhalb des Kolbens 243 des Servoorgans für die vordere Bremse zuströmt.
  • Bei weiterer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit wird der Reglerdruck G2 aus Leitung 32- der Kammer I50 des Regelkolbens I48 und der Reglerdruck G1 aus Leitung 3I der Kammer I52 des Regelkolbens 149 zugeleitet, um bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit die Umschaltung des Umschaltventils I9 nach links zu bewirken, also von der Schaltstellung des 2. Ganges in die des 3. Ganges. Gelangt das Umschaltventil i9 in die Schaltstellung des 3. Ganges, so schließt der Kolben 147. den Auslaß I79, und der Leitungsdruck aus Leitung Iooa wird über die Öffnungen I77 und I78 des Umschaltventils I9 auf Leitung II5 gesteuert. Der Druck aus Leitung II5 gelangt zur Kammer 238 des Servoorgans für die hintere Kupplung, um diese einzurücken. Der das Einrücken der hinteren Kupplung bewirkende Druck aus Leitung II5 wird über die Öffnungen 42 und 4I des handbetätigten Ventils I8 über Leitung 104 zu den Kammern 3II und 3o8 des hinteren Servoorgans 300 geleitet, um die hintere Bremse zu lüften. Der im doppelten Durchgangsventil 24 wirkende Druck verstellt dieses, um die Leitungen IIo und III über die Öffnungen 9I und 92 miteinander zu verbinden. Die Leitung IIo ihrerseits ist mit dem Auslaß über die Öffnungen 2I8, 2I9 des Umschaltventils 2I vom 3. zum 4. Gang verbunden. Die vordere Kupplung wird hierdurch ausgerückt. Da die Kammern 247 und 25o des Servoorgans für die vordere Bremse mit dem Auslaß verbunden sind, legt der den Kammern 246 und 249 dieses Servoorgans über Leitung Ioo zugeführte Leitungsdruck die vordere Bremse an. Mit angelegter vorderer Bremse und eingerückter hinterer Kupplung ist der 3. Gang eingeschaltet.
  • Nimmt die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter zu, so wirkt der Reglerdruck G1 aus der Leitung 3I in der Kammer 220 des Umschaltventils 2I vom 3. zum 4. Gang und der Reglerdruck G2 aus der Leitung 32 über Leitung 222 in der Kammer 22I des Regelkolbens 2o2. Beide veranlassen die Umschaltung des Ventils 2I aus der Schaltstellung des 3. Ganges in die des 4. Ganges. Durch diese Bewegung wird Leitungsdruck aus der Leitung I06 über die Öffnungen 2I7 und 2I8 der Leitung IIo zugeführt. In dieser Stellung deckt der Kolben 2I3 des Umschaltventils 2I die Auslaßöffnung 2I9 ab. Das doppelte Durchgangsventil 24 wurde zuvor bei Einschaltung des 3. Ganges durch den Druck in der Kammer 95 verstellt, so daß jetzt das Ventil 24 den Druck aus der Leitung IIo der Leitung III über die Öffnungen 9I und 92 des Ventils 24 zuleitet. Hierdurch erfolgt in zuvor beschriebener- Art das Einrücken der vorderen Kupplung und das Lüften der vorderen Bremse. Bei den nunmehr beiden eingerückten Kupplungen ist der 4. Gang eingeschaltet.
  • Ist das handbetätigte Ventil 18 ursprünglich in seiner Stellung D3, so erfolgen die Umschaltungen vom I. zum 2. Gang und vom 2. zum 3. Gang in gleicher Weise, lediglich die Zuführung des Leitungsdruckes aus der Speiseleitung I7 zur Leitung IoI erfolgt über die Öffnungen 44 und 47 des handbetätigten Ventils I8. Dieser Leitungsdruck wird über die Leitung IoI zur Kammer 202a des Regelkolbens 2o2 zur Umschaltung vom 3. zum 4. Gang und weiter zu der Kammer 2I5 des Umschaltventils 2I vom 3. zum 4. Gang, die zwischen den Kolben toI und 2II liegt, geleitet. Der Druck in der Kammer 202a wirkt zum Teil gegen den Reglerdruck G2 in Kammer 22I des Regelkolbens. Der Druck in der Kammer 215 des Umschaltventils zwingt dieses nach rechts in die Schaltstellung des 3. Ganges und hält es normalerweise in dieser Lage unabhängig von der Neigung des Reglerdruckes, es in die Schaltstellung des 4. Ganges zu bewegen. Somit wird der Antrieb nicht, wie normal, vom 3. zum 4. Gang umgeschaltet. Wird indessen eine besonders hohe Fahrgeschwindigkeit erreicht, wie z. B. I20 km/Std., so bewirkt das von dem Reglerdruck G2 beaufschlagte Schutzventil 29 den Eintritt von Reglerdruck G1 aus Leitung 3I zu der hinter dem Kolben 22I befindlichen Kammer, wodurch dann das Umschaltventil 21 nach links in seine Schaltstellung für den 4. Gang umgeschaltet wird, um den Motor vor einem Dauerbetrieb mit überhöhter Drehzahl zu schützen.
  • Ist das handbetätigte Ventil ursprünglich in der Stellung L, so wird der Leitungsdruck von der Speiseleitung I7 über die Öffnungen 44 und 48 der Leitung I02 zugeführt und durch diese der Kammer I82 des Regelkolbens I48 des Umschaltventils I9 und außerdem dem einen Ende des Hilfsauslaßventils 3I3 des hinteren Servoorgans zugeleitet. Der Druck in der Kammer I82 des Regelkolbens I48 verhindert das Aufwärtsschalten des Umschaltventils I9 vom 2. zum 3. Gang unabhängig von der Wirkung des Reglerdrucks G2 in der Kammer I50 neben dem Regelkolben 148 und dem Reglerdruck G1 in der Kammer I52 neben dem Regelkolben I49. Es kann somit unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit kein höheres Übersetzungsverhältnis als der 2. Gang erreicht werden. Der Druck im Hilfsauslaßventil 3I3 des hinteren Servoorgans gestattet eine schnelle Entlastung des Flüssigkeitsdrucks aus Kammer 3o8 des hinteren Servoorgans 30o, so daß das Fahrzeug aus einer Furche herausgehoben werden kann, wie dies bereits erklärt wurde.
  • Ist das handbetätigte Ventil I8 in der Stellung R, so wird der Pumpendruck aus der Speiseleitung I7 über die Öffnungen 44 und 49 der Leitung 103 zugesteuert und weiter zur Kammer 292 des konischen Rückwärtsgangbremskolbens, um diesen anzudrücken. Der Druck für das Andrücken der Rückwärtsgangbremse ist auch über die Leitung 103a zu einer Öffnung 86 des Ausgleichsventils 23 und zu einem Druckregelkolben 262 geführt, der einem Regelventil der motorangetriebenen Pumpe io zugeordnet ist. Der der Öffnung 86 des Ausgleichsventils 23 zugeleitete Druck verstellt dieses Ventil, so daß sein Kolben 76 die Auslaßöffnung 83 freilegt, wodurch der Ausgleichsdruck entlastet wird. Das Servoorgan der vorderen Bremse wird durch Flüssigkeitsdruck betätigt, der über die Öffnungen 4[4 und 46 des handbetätigten Ventils 18 der Leitung Ioo zugeführt wird. Dieser Druck wirkt in den Kammern 246 und 249 des vorderen Servoorgans 240, um die vordere Bremse anzulegen. Bei angelegter vorderer Bremse und angedrückter Rückwärtsganglzonusbremse ist der Antrieb auf Rückwärtsgang geschaltet.
  • Befindet sich das handbetätigte Ventil 18 in der Stellung N, so ist die Speiseleitung 17 von der Leitung Ioo zur Betätigung der vorderen Bremse durch den Kolben 53 des handbetätigten Ventils 18 getrennt. Leitung Ioo ist ihrerseits durch die Öffnung 5o entlastet. Dem Servoorgan der hinteren Bremse wird indessen Leitungsdruck über die Öffnungen 42 und 41 des Ventils 18 und Leitung 104 in dessen Kammern 311 und 308 zugeleitet. Vordere und hintere Bremse sind gelüftet, wodurch der Antrieb ausgeschaltet ist.
  • Es ergibt sich, daß durch die Erfindung das Umschaltventil 21 für die Vorwärtsgänge in seiner Schaltstellung für den 3. Gang blockiert wird, wenn das handbetätigte Ventil 18 in seiner Stellung D3 ist, daß das Schutzventil 29 das Umschaltventil 21 bei einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit unabhängig von der Stellung des handbetätigten Ventils 18 aufwärts schaltet und daß das Überlaufsteuerventi127 auf den Druck in der Kupplungs-1<ammer 232 anspricht, um die Entlastung der Kammer 249 des Servoorgans 2q40 zu bewirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; I. Schaltvorrichtung für Kraftantriebe von Motorfahrzeugen mit zwei hintereinander geschalteten Getriebeeinheiten, von denen jede flüssigkeitsbetätigte Servoeinrichtungen enthält zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses unter dem Einfluß eines handbetätigten Ventils und selbsttätiger, von der Stellung der Gasdrossel des Motors und dem Flüssigkeitsdruck einer auf die Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechenden Einrichtung abhängiger Umschaltventile zum Umschalten zwischen verschiedenen von dem handbetätigten Ventil zu wählenden Getriebestufen, wobei das handbetätigte Ventil normalerweise in einer Stufe das Aufwärtsschalten der Übersetzung verhindert, gekennzeichnet durch ein Schutzventil (29), das in der erwähnten Stufe bei einem den normalen Wert zum Aufwärtsschalten übersteigenden Druck der von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen Einrichtung (3o) derart bewegt wird, daß Flüssigkeitsdruck einem der Umschaltventile zugeleitet wird, wodurch die Übersetzung, beispielsweise vom 3. zum 4. Gang, unabhängig von der Wahlstellung des handbetätigten Ventils aufwärts geschaltet wird.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängige Einrichtung (30) zwei verschieden hohe Flüssigkeitsdrücke (G1 und G2) erzeugt, von denen der eine (G2) dem Schutzventil (29) zugeleitet wird, um dieses bei Erreichen einer bestimmten Fahrzeuggesclfwindiglceit zu verstellen, während der andere (G1) durch das Schutzventil nach dessen Umstellung dem Umschaltventil (21) zugeleitet wird.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzventil (29) einen durch Federwirkung in der einen Endlage gehaltenen Kolben (22q.) enthält, der durch den von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen Druck (G2) gegen den Druck der Feder (226) bewegt wird und dann die Zuleitung von Flüssigkeitsdruck (G,) zum Umschaltventil (21) veranlaßt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 84q.712; britische Patentschrift Nr. 463 68q.; USA.-Patentschrift Nr. 2 599 215, 2 516 2o8.
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