DE747599C - Belichtungsmesser - Google Patents

Belichtungsmesser

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DE747599C
DE747599C DEL96391D DEL0096391D DE747599C DE 747599 C DE747599 C DE 747599C DE L96391 D DEL96391 D DE L96391D DE L0096391 D DEL0096391 D DE L0096391D DE 747599 C DE747599 C DE 747599C
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DE
Germany
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slide
gray scale
light
exposure
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Expired
Application number
DEL96391D
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Lange
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE747599C publication Critical patent/DE747599C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/20Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle
    • G01J1/22Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using a variable element in the light-path, e.g. filter, polarising means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Instructional Devices (AREA)

Description

  • Belichtungsmesser Zusatz zum Patent 696244 In dem Hauptpatent 696 244 ist ein optischer Belichtungsmesser unter Schutz gestellt, der einen festen Halter mit verschiebbnrer Zunge aufweist, bei dem Halter und Zunge Skalen tragen. Die Zunge enthält eine Grauskala und der Halter ist derart durchbrochen, daß die Gnauskal<a durch beide Teile hindurch au£ der ganzen Länge sichtbar ist. Halter und Zunge tragen Belichtungszeiten, Blendenwerte, Lichtwerte und Filmempfindlichkeitswerte in parallel zueinander angeordneten, gegeneinr ander verstellbaren Skalen.
  • Gemäß der Erfindung sind Embieme oder wörtliche Bezeichnungen mit Zahlen auf dem Gerät vorgesehen, die einer Grobschätzung der Belichtung bei Sonne, geringer oder größerer Bewölkung, Zimmerlichtstärke usw. entsprechen und denen die in der Grauskala abgelesene Zahl hinzuzufügen ist.
  • Durch die Anordnung der Embleme oder wörtlichen Bezeichnungen ist es möglich, die Ablesung der Grauskala bereits vofzunehmen, bevor irgendeine Einstellung des Gerätes stattgefunden hat. Infolgedessen soll der Belichtungsmesser gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung in dem Träger des Schiebers nur an den Stellen Durchbrüche aufweisen, an denen sich die Grauskala des Schiebers in dessen Normalstellung befindet. Vorzugsweise ist die Rückseite des Gerätes dunkel, beispielsweise schwarz gehalten; in dem Gerät sind verhältnismäßig tiefe Durchbslick schächte vorgesehen. Gemäß der weiteren Verbesserung der Erfindung sollen die Licht-, Filmempfindlichkeits-, Blenden- und Belichtungszeitwerte an einem Träger von nicht wesentlich mehr als 6 X 3,5 cm Größe mit nur einer Schieberzunge angebracht werden.
  • Hierdurch wird ermöglicht, daß der ganze Belichtungsmesser in eine Form gebracht wird, die bequem in der Westentasche oder sonst in Verbindung miit dem Photoapparat mitgeführt werden kann.
  • Ein Gerät gemäß der Erfindung ist außerordentlich handlich und gibt in allerkürzester Zeit Antwort auf die Frage, welche Blendenöffnung und Belichtungszdten für jede einzelne Aufnahme erforderlich sind. ohne daß es eines teueren Zellenbeiichtungsmessers bedarf.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I eine Vorderansicht einer Einrichtung nach der Erfindung, und Fig. 2 einen Schnitt nach LinieA-B der Fig. I.
  • In der Zeichnung bedeutet a einen Träger etwa natürlicher Größe für einen Schieber b.
  • Der Träger a kann beispielsweise aus schwarzem Stoff bestehen, während der Schieber b aus einem andersfarb4.gen, z. B. weißen oder gelben Stoff bestehen kann. c ist e!ine Grauskala. d und f sind Öffnungen im Schieber b bzw. dem Trägera, ci> die in der in Fig. I dargestellten relativen Lage von Trägera und Schi eber b miteinander korrespondieren, so daß in dieser Stellung der genannte Teil die Grauskala als Lichtmesser dienen kann. Die Löcher d befinden sich -in dem Schieber b teilweise in einem Teil g, der in den Schieber b eingesetzt ist und vorzugsweise aus dunklem, z. B. schwarzem Stoff besteht, so daß die Löcher bis zur Grauslkala, wenn das Gerät von hinten beschaut wird, eine möglichst große Tiefe in dunklen; Stoff aufweisen. Die Grauskala ist in bekannter Weise mit den Zahlen I bis 7 beziffert. Auf dem Träger befinden sich auf der rechten Seite Zahlen von o bis 20, entsprechend den vorkommenden Lichtwerten von ganz dunkel bis ganz hell. Daneben auf dem Schieber b befinden sich die Normalziffern für die Filmempfindlichkeit, ausgedrückt in Scheiner und DIN. Auf der linken Seite des Schiebers befinden sich die Zahlen für die Blendenöffnungen. Auf der linken Seite auf dem Träger befinden sich die Zahlen für die Zeiten. DieAhstände aller Zahlen voneinander sind gleich gehalten. Auf dem Schieber befinden sich außerdem mit den Zahlen o bis 14 versehene Embleme. Das Emblem mit der Zahlt entspricht den Lichtverhältnissen in einem sehr dunklen Zimmer, das Emblem mit der Zahl 2 den Lichtverhältnissen in einem mittelgut erleuchteten Zimmer, das Emblem mit der Zahl 4 den Lichtverhältnissen in einem sehr hellen Zimmer, das Emblem mit der Zahl 7 den Lichtverhältnissen bei bewölktem Himmel unter Bäumen, das Emblem mit der Zahl g den Lichtverhältnissen bei stark bedecktes Himmel, das Emblem mit der Zahl In den Lichtverhältnissen bei wenig bedecktem Himmel, das Emblem mit der Zahl 12 den Lichtverhältnissen bei heller Sonne, das Emblem mit der Zahl I4 den Lichtverhältnissen bei heller Sonne im Hochgebirge.
  • Das Gerät, soweit wie es bis jetzt beschrieben ist, kann wie folgt benutzt werden: Der Benutzer sieht von der Rückseite durch das Gerät hindurch, stellt die letzte, noch gut lesbare Zahl der Grauskala fest, beurteilt durch Schätzung, welche Lichtverhältnisse entsprechend den auf dem Schieber befindlichen Embiemen in dem Zeitpunkte bestehen. schlägt die beim Durchschauen der Grauskala festgestellte Zahl zu der Zahl des Emhlems oder einer Zwischenstufe zwischen zwei Emblemzahlen und stellt nun die Din- oder Scheinerzahl neben die so ermittelte Lichtwertzahl, um dann auf der linken Seite des Schiebers und Trägers Blenden- und Zeitzahlen abzulesen. Um ein praktisches Beispiel zu nennen: Wenn jemand feststellt, daß die Durchsicht durch die Grauskala die Zahl 3 noch gut erkennen läßt und der Himmel stark mit XVolken bedeckt ist, ohne daß der Himmel völlig dunkel ist, so wird er die Zahl 3 zu der Zahlg addieren. Angenommen, die Filmempfindlichkeit des Films ist 18 DIN oder 28 Scheinen, so stellt der Benutzer die Zahlen IS bzw. 28 auf der rechten Seite des Schiebers der Zahl 12 auf der rechten Seite des Trägers gegenüber und erhält beispielsweise für die Blende 5,6 die Belicktunigszeit t Sek., weil der Schieber um drei Zahlen Abstandsstriche nach oben verschoben ist, so daß die Zahl . 6 neben der Zahl 10 sich befindet.

Claims (3)

  1. PATNTANSP?ÜGHr: I. Belichtungsmesser nach Patent 696 244, dadurch gekennzeichnet, daß Embieme oder wörtliche Bezeichnungen mit Zahlen auf dem Gerät vorgesehen sind, die einer Grobschätzung der Belichtung bei Sonne, geringer oder größerer Bewölkung, Zimmerlichtstärke usw. entsprechen und denen die in der Grauskala abgelesene Zahl hinzuzufügen ist.
  2. 2. Belichtungsmesser nach einem der Ansprüche des Hauptpatentes bzw. nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Schiebers nur an den. Stellen Durchbrüche aufweist, an denen sich die Grauskala des Schiebers in der Normalstellung des Schiebers befindet.
  3. 3. Nach Art eines Rechenschiebers ausgebildeter Belichtungsmesser, nach Patent 696 244 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht-, Filmempfindlichkeits-, Blenden-und Belichtungiszeitwerte an einem Träger von nicht wesentlich mehr als 6 X 3,5 cm GröBe mit nur einer Schieberzunge angebracht sind.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr.6gI 440; kritische Patentschrift Nr. 444 IO5.
DEL96391D 1938-11-30 1938-11-30 Belichtungsmesser Expired DE747599C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL96391D DE747599C (de) 1938-11-30 1938-11-30 Belichtungsmesser

Applications Claiming Priority (1)

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DEL96391D DE747599C (de) 1938-11-30 1938-11-30 Belichtungsmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE747599C true DE747599C (de) 1951-08-02

Family

ID=7288349

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DEL96391D Expired DE747599C (de) 1938-11-30 1938-11-30 Belichtungsmesser

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DE (1) DE747599C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB444105A (en) * 1934-08-09 1936-03-09 Alois Leber Optical exposure meter
DE691440C (de) * 1937-10-07 1940-05-27 Metrawatt Akt Ges

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB444105A (en) * 1934-08-09 1936-03-09 Alois Leber Optical exposure meter
DE691440C (de) * 1937-10-07 1940-05-27 Metrawatt Akt Ges

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