DE612331C - Durchleuchteter Wasserstandsanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel - Google Patents

Durchleuchteter Wasserstandsanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel

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DE612331C
DE612331C DEV28655D DEV0028655D DE612331C DE 612331 C DE612331 C DE 612331C DE V28655 D DEV28655 D DE V28655D DE V0028655 D DEV0028655 D DE V0028655D DE 612331 C DE612331 C DE 612331C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/78Adaptations or mounting of level indicators

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Description

  • Durchleuchteter Wasserstandsanzeiger, insbesondere für Dampfkessel Die Erfindung bezieht sich auf durchleuchtete Wasserstandsanzeiger, insbesondere für Dampfkessel, d. h. auf Wasserstandsanzeiger, bei welchen das Gehäuse sowohl an der Vorder- wie Rückseite Schauöffnungen mit durchsichtigen Abdeckungen und diese auf dem Gehäuse haltenden Deckeln besitzt, die entsprechende Durchbrechungen aufweisen, so daß Tages- oder künstliches Licht durch den Anzeiger hindurchfällt und den Wasserstand gut sichtbar macht. ' Von den durchsichtigen Abdeckungen hat Glimmer gegenüber Glas den wesentlichen Vorzug, daß er den zerstörenden Einwirkungen des Kesselwassers und Dampfes sowie Druck- und Temperaturschwankungen wesentlich besser widersteht als Glas. Die Verwendung von Glimmer bietet aber insofern Schwierigkeiten, als er in den geringen Stärken, in denen er die nötige Durchsichtigkeit besitzt, für die normalen Größen der Schauöffnungen nicht die erforderliche Widerstandsfähigkeit gegen die bei Dampfkesseln auftretenden hohen inneren Drücke besitzt, während er in größeren Stärken die nötige Durchsichtigkeit verliert. Um trotzdem dünnen Glimmer verwenden zu können, ist man bei einem bekannten Wasserstandsanzeiger der vorgenannten Art von der normalen Breite der Schauöffnungen so weit heruntergegangen, daß nur noch schmale, wesentlich unter der Breite der Wasserführung liegende Schlitze übrigbleiben. Hierdurch wird die vom inneren Druck im Anzeiger beaufschlagte Fläche deY Glimmerplatte derart verringert, daß sie hohe Drücke ohne Gefahr aufnehmen kann. Jedoch leidet durch die Verminderung der Breite der Schauöffnungen die Sichtbarkeit des Wasserstandes ganz erheblich. Durch die schmalen Schlitze können nur .entsprechend schmale Lichtstreifen durchfallen, .es wird nur ein dünner Faden der Wasserführung erleuchtet, und es ist nicht mehr möglich, den Wasserstand ohne Schwierigkeit und mit der, nötigen Schärfe zu ' erkennen. Diesem Übelstand soll bei dem bekannten Anzeiger dadurch abgeholfen werden, daß vor die schmalen Schlitze Vergrdßerungsgläser . gesetzt werden, welche die Schlitze vergrößert wiedergeben. Damit läßt sich der Übelstand aber nicht beheben, weil die durchfallende Lichtmenge nach wie vor durch die Breite der schmalen Schlitze bedingt- ist und daher klein bleibt. Außerdem wird der Apparat durch die Vergrößerungsgläser verteuert, und es müssen für dieselben Schutzvorrichtungen gegen einfallendes Seitenlicht vorgesehen werden, anderenfalls in den Glasstäben Reflektionen auftreffen, die ein Ablesen oder ein richtiges Ablesen des Wasserstandes unmöglich machen. Die schmalen Schlitze als solche haben überdies noch den Nachteil; daß sich in ihnen leicht Schmutzteilchen aus dem Wasser ansetzen, die ein Erkennen des Wasserstandes erschweren oder einen scheinbaren Wasserstand vortäuschen. Die gleichen Nachteile hinsichtlich der Sichtbarkeit des Wasserstandes besitzen auch andere in Vorschlag gebrachte Glimmerwasserstände, bei welchen die Schauöffnungen aus einer Reihe über:einanderliegender kleiner runder oder ovaler Löcher bestehen, wobei noch hinzukommt, daß die zwischen den Löchern liegenden Stege den in ihre Höhe kommenden Wasserspiegel verdecken, so daB er nicht mehr zu sehen ist. Derartige Anzeiger sind daher praktisch unbrauchbar. Zudem würden sie den behördlichen Vorschriften nicht genügen.
  • Bei dem durchleuchteten Wasserstandsanzeiger gemäß der Erfindung besteht das Neue darin, daß die Schauäffnungen des Gehäuses und die Durchbrechungen der die Glimmerplatten auf den öffnungen haltenden Deckel die bei Glaswasserständen übliche, etwa der Wasserführung im Gehäuse entsprechende volle - Breie haben und die Glimmerplatten die erforderliche Widerstandsfähigkeit durch in den Deckeldurchbrechungen gebildete dünne, schräg liegende Stege erhalten. Bei diesem Anzeiger macht das in voller Breite durchfallende Licht den Wasserstand weithin deutlich erkennbar und, während die-Stege der Deckeldurchbrechungen die Glimmerplatten hinsichtlich der Abstützung in die nötigen kleinen Flächen aufteilen, so daß sie die höchsten Drücke aufnehmen können, behindern sie zufolge ihrer Schräglage die Ablesung des Wasserstandes in voller Breite der Schauöffnungen praktisch nicht.
  • An sich sind schon bei Wasserständen mit Schrägschlitzen bzw. Schrägstegen bekannt, jedoch handelt es sich hierbei nicht um Anzeiger der vorliegenden Art, sondern um zylindrische Wasserstandsgläser mit durchbrochenen Schutzkörben, welche die Gläser mit Abstand umgeben. In der Zeichnung ist der_Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des Wasserstandsanzeigers und Abb. a einen Querschnitt durch denselben.
  • a ist das Wasserstandsgehäuse, dessen in der Vorder- und Rückseite vorgesehene Schauöffnungen b die übliche, der Wasserführung entsprechende Breite besitzen. Die Schauöffnungen b sind unter Zwischenlegung von Dichtungen c durch Glimmerplatten d abgedeckt, welche durch mittels Schrauben oder sonstwie befestigte Deckelf auf dem Gehäuse a festgespannt sind. g sind die in diesen Platten im Bereiche der Schauöffnungen b und in deren Breite vorgesehenen Durchbrechungen mit schräg liegenden Zwischenstegen h. Durch das in voller Breite der öffnungen b, g durchfallende Licht wird der Wasserstand deutlich sichtbar und kann auf jeder Höhe bequem abgelesen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchleuchteter Wasserstandsanzeiger, insbesondere für Dampfkessel, bei dem die in der Vorder- und Rückseite des Gehäuses vorgesehenen Schauöffnungen von durchgehenden, mittels durchbrochener Deckel gehaltenen Glimmerplatten abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauöffnungen (b) und die D.eckeldurchbrechungen (g) die übliche, etwa der Wasserführung im Gehäuse entsprechende volle Breite haben und die Glimmerplatten die erforderliche Widerstandsfähigkeit durch in den Deckeldurchbrechungen gebildete, dünne schräg liegende Stege (h) erhalten.
DEV28655D 1932-09-20 1932-09-20 Durchleuchteter Wasserstandsanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel Expired DE612331C (de)

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