DE2730785C2 - Optisches System mit Linsenraster - Google Patents

Optisches System mit Linsenraster

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    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/26Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes of the autostereoscopic type
    • G02B30/27Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes of the autostereoscopic type involving lenticular arrays

Description

Die Erfindung betrifft ein optisches System, welches ein durchsichtiges Flächengebilde besitzt, das auf der einen Seite mit einer ebenen Fläche und auf der entgegengesetzten Seite mit zahlreichen parallelen Rasterlinsenrippen ausgebildet ist, wobei ein Teilbild vorgesehen ist, das im Bereich der ebenen Fläche des durchsichtigen Flächengebildes angeordnet ist und aus mehreren in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Streifen besteht, die Bildzeilen bilden.
Es ist bekannt, in optischen Systemen Linsenraster zum Erzielen verschiedenartiger optischer Effekte zu verwenden. In den bekannten Systemen mit Linsenrastern ist gewöhnlich eine durchsichtige Scheibe vorhanden, die auf der einen Seite eine ebene Fläche und auf der anderen Seite eine Reihe von parallelen Längsrippen mit annähernd parabolischen oder kreisförmigen, glatten Flächen besitzt, die konvexe Linsen bilden. Auf der Rückseite des Linsenrasters wird auf der ebenen Fläche oder in geringem Abstand von ihr ein bedrucktes Blatt angeordnet Dieses bedruckte Blatt ist mit mindestens zwei miteinander abwechselnden oder wiederholt aufeinanderfolgenden Sätzen von in Abständen voneinander angeordneten Bildzeilen bedruckt Jeder dieser Sätze von Bildzeilen stellt einen entsprechenden Teil eines Originalbildes dar. Die beiden Bildzeilensätze sind den Rasterlinsen optisch so zugeordnet, daß je nach der Stellung der Augen des Betrachters relativ zu den Rasterlinsen die Bildzeilen des einen oder anderen Satzes für den Betrachter sichtbar sind, der somit in einer Stellung das erste Teilbild und in einer anderen Stellung das zweite Teilbild erkennen kann.
Wie in der DE-PS 2 47 923 beschrieben wird, kann man mit Hilfe dieses Systems mit Linsenraster auch eine räumliche Bildwirkung erzielen, wenn das eine Teilbild dem Anblick eines mit dem rechten Auge und das andere Teilbild dem Anblick desselben, aber mit dem linken Auge mit normaler Augenparallaxe betrachteten Objekts entspricht In diesem Fall werden die Rasterlinsen längs einer Linie angeordnet die rechtwinklig ist zu einer gedachten Geraden, welche die beiden Pupillen des Betrachters verbindet. Die konvexen Linsen erzeugen dann den gewünschten optischen Effekt der darin besteht daß die von den Bildzeilen kommenden Lichtstrahlen so abgelenkt werden, daß die von den Bildzeilen für das rechtsäugige Teilbild kommenden Lichtstrahlen in das rechte Auge und die von den Bildzeilen für das linksäugige Teilbild kommenden Lichtstrahlen in das linke Auge des Betrachters gelangen, der somit den Eindruck eines räumlichen Bildes erhält Eine Weiterbildung einer derartigen Anordnung wird in der DE-AS 14 46 839 beschrieben, bei der die dem Betrachter zugewandte Oberfläche der Streifen des optischen Rasters über die Streifenbreite jeweils stetig konkav, alternierend konkav-konvex oder konvex gekrümmte Spiegelflächen sind und die Rasterstreifen der stereoskopischen Halbbilder aus transparentem Material bestehen und auf den Spiegelflächen angeordnet sind.
Optische Systeme mit Linsenraster sind schon für die verschiedensten Zwecke verwendet worden, beispielsweise bei Spielzeug und anderen Gegenständen für Unterhaltungszwecke; sie sind aber auch schon für ernsthaftere Zwecke verwendet worden, beispielsweise in Vorrichtungen, die zum Unterricht dienen, wobei das eine Teilbild Fragen und das andere Teilbild entsprechende Antworten enthält, ferner für medizinische Geräte zum Erkennen von Unterschieden zwischen Röntgenbildern und Proben usw, sowie in der Fotografie, in der Drucktechnik und in Systemen zum Betrachten von Anschauungsmaterial.
Ein schwerwiegender Nachteil der bekannten Systeme mit Linsenrastern besteht darin, daß man damit nur jeweils bestimmte Kombinationen von Teilbildern betrachten kann. Da die beiden zu betrachtenden Teilbilder auf ein und demselbem bedruckten Blatt in miteinander abwechselnden Bildzeilen vorgesehen sind, kann man den Linsenraster jeweils nur zum Betrachten der beiden auf dasselbe Blatt gedruckten Teilbilder verwenden. Wenn man eins der Teilbilder ändern will, muß man auch das andere Teilbild ändern bzw. neu drucken. Dadurch wird aber das Anwendungsgebiet des Systems mit Linsenraster sehr stark eingeschränkt weil immer nur zwei bestimmte Bilder betrachtet und zwei bestimmte Sätze von Informationen miteinander verglichen werden können. Dagegen ist es im allgemeinen nicht möglich, nur ein Bild auszuwechseln, das andere aber beizubehalten.
ίο Diese Möglichkeit des Auswechselns eines Teilbildes bei Beibehaltung des anderen wäre für viele Zwecke sehr vorteilhaft
Beispielsweise könnte man dann ein Teilbild festlegen und das andere ständig verändern und dadurch einen Vergleich zwischen mehreren Veränderlichen einerseits und einer konstanten Bezugsgröße ermöglichen. Beim Vergleich von Röntgenbildern könnte man ein fest angeordnetes Röntgenbild verwenden, das einen Normalzustand darstellt und mit mehreren einzeln nacheinan- der in Stellung gebrachten Röntgenbildern verglichen wird. Das fest angeordnete Bild könnte auch einen dunklen Teil haben, der ein vollkommen schwarzes Bild ergibt Dann kann man für verschiedene Darstellungen eine Anzahl von anderen Bildern verwenden, die gegen einander ausgetauscht werden können. Wenn der Be trachter den Betrachtungswinkel ändert sieht er ähnlich wie bei einem automatischen Diaprojektor zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Darstellungen jeweils ein schwarzes Bild.
Ferner könnte man derartige Einrichtungen in Spielzeug oder Schmuck verwenden, wobei ein Bild fest angeordnet und das andere Biid auswechselbar ist, so daß man eine Anzahl von unterschiedlichen Spielgegenständen oder Schmuckstücken erhalten kann. Beispielsweise kann das fest angeordnete Teilbild das Zifferblatt einer Uhr darstellen, während die auswechselbaren zweiten Teilbilder unterschiedlich gestaltet sind, so daß je nachdem, welches dieser zweiten Teilbilder eingesetzt worden ist bei der Betrachtung in einer der beiden Betrach- tungseinrichtungen jeweils ein anderes Bild erscheint
Aufgabe der Erfindung ist es, ein optisches System nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem die beiden zu betrachtenden Teil-Bilder auf verschiedenen, voneinander unabhängigen Bildträgern angeordnet sind. Diese Teil-Bilder können dabei sowohl aus einer bildlichen Darstellung bestehen als auch aus einer lichtdurchlässigen oder lichtundurchlässigen Fläche. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
so die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Gemäß der Erfindung besitzt ein optisches System
ein durchsichtiges Flächengebilde, das auf einer Seite eine ebene Fläche besitzt und dessen entgegengesetzte
Fläche von zahlreichen parallelen Rasterlinsen gebildet
wird. Nun wird ein erstes Teilbild, das aus zahlreichen, in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Streifen und zwischen diesen angeordneten, durchsichtigen Streifen besteht, im Bereich der ebenen Fläche des durchsichtigen Flächengebildes fest angeordnet Dann kann man ein zweites Teilbild, das ebenfalls aus zahlreichen in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Bildstreifen besteht unter dem ersten Teilbild so anordnen, daß die Bildstreifen des zweiten Teilbildes unter den durchsichtigen Streifen des ersten Rasterbil des zu liegen kommen.
Die Erfindung schafft ein optisches System mit einem Linsenraster und einem durch diesen hindurch zu betrachtenden, ersten Teilbild, das aus zahlreichen in Ab-
ständen voneinander angeordneten, parallelen Bildstreifen und zwischen diesen angeordneten, durchsichtigen, bildfreien oder leeren Streifen besteht. Unter dem ersten Teilbild kann man in einer zweiten Ebene ein zweites Teilbild oder eine Zeichendarstellung anordnen. Bei der Betrachtung unter einem Winkel erkennt man das erste Teilbild. Bei der Betrachtung unter einem zweiten Winkel erkennt man durch die durchsichtigen oder bildfreien Streifen des ersten Teilbildes hindurch das zweite Teilbild. Dieses optische System kann beispielsweise in einer Uhr verwendet werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden Ausführungsbeispiele derselben nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile bezeichnen. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der optischen Grundlagen der Funktion der bekannten Linsenraster,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der optischen Grundlagen der Funktion einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 schematisch eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 schaubildlich mit auseinandergezogenen Teilen eine Ausführungsform des optischen Systems mit Linsenraster gemäß der Erfindung.
F i g. 5A und 5B zeigen in isometrischen Darstellungen eine Uhr mit dem optischen System gemäß der Erfindung, wobei auch die beiden zu betrachtenden Teilbilder gezeigt sind.
F i g. 6 zeigt in einer isometrischen Darstellung die auseinandergezogenen Hauptteile einer nach einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildeten Uhr.
F i g. 7 zeigt in einem Vertikalschnitt eine erfindungsgemäß ausgebildete Uhr, in welcher der Linsenraster selbst das Zifferblatt bildet
F i g. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Uhr gemäß F i g. 7 mit einem Armband, das vollständig aus Linsenrastermaterial besteht.
Nachstehend wird der Gegenstand der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Danach werden bestimmte Merkmale der Erfindung an Hand der Zeichnungen ausführlich erläutert
In F i g. 1 ist ein System mit Linsenraster nach dem Stand der Technik schematisch dargestellt. Dieses System besitzt eine Linsenrasterscheibe 10, die auf der einen Seite mit einer ebenen Fläche 12 und auf der anderen Seite mit einer kontinuierlichen Folge von Rasterlinsen in Form von Rippen 14 ausgebildet ist Unter der Linsenrasterscheibe befindet sich ein Blatt 16 mit zwei Sätzen von miteinander abwechselnden Bildzeilen 18, 20. Die Bildzeilen 16 wurden durch das Zerlegen eines ersten Originalbildes und die Bildzeilen 18 durch das Zerlegen eines zweiten Originalbildes erhalten. Die beiden Sätze von Bildzeilen sind so angeordnet, daß der Betrachter je nach der Stellung seiner Augen relativ zu dem Linsenraster die Bildzeilen des einen oder anderen Satzes erkennen kann.
Wenn man das System gemäß F i g. 1 in der Richtung der Sichtlinien 9 betrachtet (Teil A), treffen diese auf dem Linsenraster unter einem solchen Winkel auf, daß sie gebrochen und zu den Bildzeilen 18 hin abgelenkt werden, so daß der Betrachter ein zusammenhängendes, vollständiges Bild erkennt, das dem ersten Originalbild entspricht
Wenn man dagegen das System gemäß F i g. 1 in der Richtung der Sichtlinien 11 betrachtet (Teil B), treffen diese auf den gekrümmten Flächen 14 unter einem solchen Winkel auf, daß nur die Bildelemente 20 sichtbar sind und der Betrachter daher ein zusammenhängendes, vollständiges Bild erkennt, das dem zweiten Originalbild entspricht.
Bei der bekannten Einrichtung sind Bildelemente bei-
s der Teilbilder in Form von miteinander abwechselnden
Bildzeilen auf einem einzigen Blatt 16 angeordnet, das in
einer einzigen Ebene unter dem Linsenraster liegt.
Wenn man daher eines der Teilbilder, z. B. das Teilbild
18, auswechseln will, muß man das ganze Blatt 16, d. h.
ίο auch das andere Teilbild 20, auswechseln.
In der F i g. 2 sind nun die optischen Grundlagen dargestellt, welche gemäß der Erfindung neuartige Effekte ermöglichen. Die Bilder werden wieder durch einen Linsenraster 10 hindurch betrachtet, doch ist im Anschluß an dessen ebene Fläche 12 ein erstes Bildblatt 22 angeordnet, das nur das erste Teilbild enthält. Dieses Bild besteht aus zahlreichen, in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Streifen, die durch Zerlegen des ersten Originalbildes erhalten worden sind und mit durchsichtigen Streifen 26 des ersten Bildblattes abwechseln. Unter dem ersten Bildblatt befindet sich ein zweites Bildblatt 24, welches das zweite zu betrachtende Teilbild enthält, in der Ausführungsform gemäß Fig.2 besteht auch das zweite Teilbild aus zahlreichen in Ab ständen voneinander angeordneten parallelen Streifen 20, die unter den durchsichtigen Streifen 26 angeordnet sind. Die Zwischenräume 28 zwischen den parallelen Streifen 20 des zweiten Teilbildes können ebenfalls durchsichtig sein.
Bei der Betrachtung des in F i g. 2 gezeigten Systems in der Richtung der Sichtlinien 9 (Teil A) treffen diese auf den Rasterlinsen unter einem solchen Winkel auf, daß die Sichtlinien so abgelenkt werden, daß die Bildzeilen 18 erkennbar sind und ein zusammenhängendes, vollständiges Bild ergeben, das dem ersten Originalbild entspricht.
Bei der Betrachtung in der Richtung der Sichtlinien 11 (Teil B) treffen diese auf den Rasterlinsen unter einem solchen Winkel auf, daß die Sichtlinien zu den durch sichtigen Streifen 26 hin abgelenkt werden und der Be trachter durch diese hindurch die unter ihnen angeordneten parallelen Streifen 20 des zweiten Teilbildes erkennt die ein zusammenhängendes, vollständiges Bild ergeben, das dem zweiten Originalbild entspricht
in den Teilen A und B der Fig. ί und 2 sind die verschiedenen Betrachtungsrichtungen nur der besseren Verständlichkeit der Erklärung wegen voneinander getrennt dargestellt Tatsächlich kann der Betrachter durch bloße Änderung des Betrachtungswinkels wahl weise das eine und das andere Teilbild erkennen, ohne daß er dazu seine Stellung zu verändern braucht
In der F i g. 3 ist dargestellt, daß das mit dem zweiten Teilbild versehene, zweite Biidblatt 24 nicht aus zahlreichen in Abständen voneinander angeordneten, paralle- len Streifen zu bestehen braucht, die durch Zerlegen des Originalbildes erhalten wurden, sondern auch mit einem durchgehenden zweiten Teilbild versehen werden kann. In diesem Fall ist durch die durchsichtigen Streifen 26 in dem ersten Bildblatt 22 hindurch scheinbar das ganze zweite Teilbild sichtbar.
Man kann in der angegebenen Weise Bildblätter verwenden, die durch Bedrucken oder Kaschieren oder auf andere Weise mit den entsprechenden Teilbildern versehen worden sind. Man kann das erste Teilbild aber auch erhalten, indem man die zahlreichen in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Streifen durch Drucken oder Kaschieren direkt auf der ebenen Fläche 12 des Linsenrasters anbringt
F i g. 4 zeigt die wesentlichen Teile des optischen Systems gemäß der Erfindung mit dem Linsenraster 10, dem ersten Bildblatt 22 und dem zweiten Bildblatt 24. Das zweite Bildblatt ist unter dem ersten Bildblatt 22 in einer anderen Ebene als dieses angeordnet, so daß man jedes der Teilbilder auswechseln kann, ohne das andere Teilbild zu beeinflussen. Wenn das erste Bildblatt 22 beispielsweise Information in Form eines Satzes von Normalkurven enthält, kann man das zweite Bildblatt 24 auswechseln, das beispielsweise verschiedene Meßwertkurven darstellt. Zum Vergleich der Normalkurven mit den Meßwertkurven braucht der Betrachter dann bei der Betrachtung der Bildblätter durch den Linsenraster hindurch nur den Betrachtungswinkel zu verändern. Ferner kann man zum Vergleich von Röntgenaufnahmen das erste Bildblatt 22 mit einer Röntgenaufnahme versehen, die einen Normalzustand darstellt, und durch den Vergleich dieses Bildes mit einer Reihe von anderen Röntgenbildern Veränderungen gegenüber dem Normalzustand erkennen.
Andererseits kann man auch das erste Bildblatt 22 auswechseln und das andere Bildblatt 24 an Ort und Stelle belassen. Wenn beispielsweise in einer Lehrvorrichtung das Blatt 22 eine bestimmte Wortfolge oder eine Frage enthält, kann man durch Auswechseln des Blattes 22 diese Wortfolge oder Frage verändern, während das Blatt 24 an Ort und Stelle bleibt. Da die Bildblätter 22 und 24 in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, kann man diese beiden Ebenen in Abständen voneinander anordnen, so daß zwischen den Blättern 22 und 24 ein dreidimensionaler Gegenstand angeordnet werden kann, der dann bei der Betrachtung des auf dem Blatt 22 vorgesehenen, ersten Teilbildes nicht sichtbar ist Wenn der Betrachter seine Betrachtungsrichtung dagegen so verändert, daß er durch die durchsichtigen Streifen des ersten Blatts hindurch das zweite Teilbild erkennen kann, ist er auch imstande, auf dem zweiten Teilbild die unter dem ersten Bildblatt angeordneten Gegenstände zu erkennen.
Vorstehend wurde die auf jedem Bildblatt vorgesehene Information als »Teilbild« bezeichnet, doch versteht es sich, daß das Teilbild nicht nur ein tatsächliches Bild, sondern Informationen und Zeichen jeder Art darstellen kann. Beispielsweise kann das erste Teilbild aus einer Folge von identischen, gleichfarbigen parallelen Streifen bestehen, so daß bei einer Verwendung von einheitlich schwarzen Streifen das erste Teilbild als einheitliche schwarze Fläche erscheint Auch das zweite Teilbild kann aus gleichen Bildzeilen bestehen, welche dieselbe Farbe oder ein einheitliches Muster haben. Die durch Zerlegen der Originalbilder erhaltenen, parallelen Zeilen brauchen keine durchgehenden Streifen darzustellen, sondern können auch aus je einer Reihe von kleinen Punkten bestehen, wie das bei der Rasterätzung üblich ist, oder aus sehr feinen parallelen Linien, wenn das Blatt durch Photogravüre oder Drucken hergestellt worden ist
Die Rippen können auf den Linsenrastern mit großen oder kleinen Abständen voneinander angeordnet sein. Beispielsweise kann man große Linsenraster mit etwa 6 Linsen pro cm und auch sehr kleine Linsenraster mit bis zu 46 Linsen pro cm herstellen. Ein Linsenraster mittlerer Größe kann beispielsweise etwa 24 Linsen pro cm besitzen. Im allgemeinen kann man gute Ergebnisse erzielen, wenn unter jeder Linse zwei verschiedene Streifen angeordnet sind. Beispielsweise erkennt man in F i g. 2, daß unter jeder einzelnen Rasterlinse sowohl ein Streifen 18 als auch ein ihm benachbarter, durchsichtiger Streifen 26 angeordnet ist. Wenn man dieses Prinzip auf einen Linsenraster 10 mit 24 Rasterlinsen pro cm anwendet, kommt man bei Betrachtung von zwei Teilbildern bei dem Bildblatt 22 pro cm auf 48 parallele Streifen, und zwar 24 Bildzeilen 18 und 24 zwischen ihnen angeordnete, durchsichtige Streifen 26. Vorstehend wurde von nur zwei Teilbildern gesprochen, doch kann man auch mehr als zwei Teilbilder verwenden, die auf je einem Bildblatt vorgesehen und in untereinanderliegenden Ebenen angeordnet sind. Dabei besitzt jedes über einem gegebenen Bildblatt angeordnete Bildblatt durchsichtige Streifen, die eine Betrachtung jedes darunter angeordneten Bildblattes ermöglichen. Wenn beispielsweise vier Teilbilder betrachtet werden sollen, enthält das erste bzw. oberste Bildblatt zahlreiche, in Abständen voneinander angeordnete, parallele Streifen, die das erste Teilbild darstellen, und zwischen ihnen jeweils drei durchsichtige Streifen für die Betrachtung je eines der drei Teilbilder, die auf den darunter angeordneten Bildblättern vorgesehen sind. Dabei können die drei durchsichtigen Streifen natürlich einen einzigen Streifen bilden, der so breit ist, daß durch ihn hindurch die drei unter ihm angeordneten Bilder betrachtet werden können.
In der Beschreibung und den Patentansprüchen umfaßt der Ausdruck »Bild« jede Darstellung in Form eines Bildes, eines Musters, einer Schrift, eines Zeichens oder einer Information, die mit einer Druckmaschine gedruckt oder von einem Künstler oder durch Schreiben oder photographisch oder auf beliebige andere Weise hergestellt worden ist Der Ausdruck »durchsichtige Streifen« umfaßt sowohl Ausnehmungen als auch Streifen aus durchsichtigem Material
Das erfindungsgemäße Betrachtungssystem mit Linsenraster kann für die verschiedenartigsten Zwecke angewendet werden. Nachstehend wird ein Anwendungsbeispiel beschrieben, bei dem neuartige Vorteile erzielt werden, die nach dem Stand der Technik nicht erzielbar sind. In F i g. S ist eine Uhr 30 dargestellt die ein Gehäuse 32 und einen Deckel 34, beispielsweise ein Uhrglas besitzt Das Gehäuse und das Uhrglas bilden zusammen eine Umschließung, die alle Teile einer üblichen Uhr enthält Mit Hilfe eines an dem Gehäuse angebrachten Bandes 36 kann man die Uhr am Handgelenk befestigen.
Diese Uhr ist mit einem erfindungsgemäßen System mit Linsenraster versehen, das so angeordnet ist, daß bei Betrachtung der Uhr durch das Uhrglas 34 hindurch der Betrachter in einer ersten Blickrichtung ein Bild 38 erblickt Dies ist in F i g. 5A gezeigt Bei einer Betrachtung
so unter einem nur wenig veränderten Winkel erblickt man dagegen gemäß F i g. 5B das Zifferblatt 40: Dabei sind die Uhrzeiger 42 nur zusammen mit dem Zifferblatt, aber nicht über dem in F i g. 5A dargestellten Bild 38 sichtbar. Dieser Effekt konnte bisher im allgemeinen nicht erzielt werden. In den meisten bekannten Uhren mit Linsenrastern kann man zwar wahlweise ein Bild und ein Zifferblatt sehen, doch sind die Zeiger sowohl auf dem Bild als auch auf dem Zifferblatt zu sehen, weil in den bekannten Uhren sowohl das Zifferblatt als auch das Bild aus parallelen Streifen bestehen und auf einem einzigen Blatt vorgesehen sind. Daher müssen in den bekannten Uhren die Zeiger direkt über diesem einzigen Blatt angeordnet werden und sind die Zeiger bei der Betrachtung sowohl des Bildes als auch des Zifferblatts sichtbar. Erfindungsgemäß kann man die Zeiger über nur einem der Bildblätter anordnen, insbesondere über dem das Zifferblatt darstellenden Bildblatt, so daß bei der Betrachtung des Bildes die Zeiger nicht sichtbar
Aus der F i g. 6 ist der Aufbau der Uhr noch besser erkennbar. Das Gehäuse 32 der Uhr enthält alle jene Teile, die für die einwandfreie Funktion einer Uhr erforderlich sind. Das Uhrglas 34 ist über dem Uhrgehäuse 32 angeordnet und bildet mit diesem zusammen eine Umschließung, in der unter dem Uhrglas 34 der Linsenraster 38 angeordnet ist Unter diesem ist im Bereich seiner ebenen Fläche das erste Bildblatt 40 vorgesehen, das mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Streifen 42, die das erste Teilbild darstellen, im Wechsel mit durchsichtigen Streifen 44 versehen ist. In einer Ebene unter dem ersten Bildblau 40 befindet sich ein zweites Bildblatt 46, welches mit dem Bild des Zifferblatts versehen ist Dieses kann entweder von einer Reihe von im Abstand voneinander parallel angeordneten Streifen gebildet werden oder ein vollständiges Bild sein. Die Zeiger 48 sind zwischen dem ersten und dem zweiten Blatt 40 bzw. 46 angeordnet und daher nur über dem Zifferblatt 46 sichtbar, bei der Betrachtung des Bildes auf dem ersten Blatt dagegen nicht erkennbar. Die Zeiger 48 sind in an sich bekannter Weise mechanisch mit dem Uhrwerk verbunden.
Außer dem Vorteil, der darin besteht, daß die Zeiger nur in einer der beiden Betrachtungseinrichtungen 2s sichtbar sind, wird der Vorteil erzielt daß die Bilder ausgewechselt werden können, ohne daß das Zifferblatt ausgewechselt wird. Man kann eine Reihe von verschiedenen Uhren einfach dadurch erhalten, daß man verschiedene Uhren mit Bildblättern 40 mit unterschiedli- chen Teilbildern versieht, während alle Uhren dieselben Zeiger und dasselbe Zifferblatt besitzen.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 7 bildet der Linsenraster selbst das Uhrglas und sind die Bildzeilen des ersten Teilbildes direkt auf der Unterseite des Linsenrasters vorgesehen. Man kann auch Uhren mit mehreren Bildern versehen, die nacheinander betrachtet werden können, wenn mehrere Bildblätter untereinander angeordnet sind.
In der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform einer Armbanduhr besteht das ganze Armband 50 aus Linsenrastermaterial, beispielsweise aus Kunststoff. Die unter dem Armband angeordnete Uhr 52 ist mit einem strichpunktiert angedeuteten Zifferblatt versehen. In dieser Ausführungsform hat das Armband das Aussehen einer einheitlichen Fläche, sofern es nicht unter jenem Winkel betrachtet wird, unter dem durch das Armband hindurch die Uhr sichtbar ist Man kann durch das Armband hindurch auch wechselnde Musterungen erkennen, wenn man unter ihm zwei oder mehrere Muste- rungsbilder anordnet
Die auf den Uhren vorgesehenen Bilder können Karikaturen, graphische Darstellungen, ein Photo des Benutzers oder andere Bilder sein. Man kann die Uhr auch für Werbezwecke verwenden, indem man auf dem Zifferblatt oder dem zusätzlichen Bild eine Firmenmarke vorsieht
Der vorstehend beschriebene Linsenraster besteht allgemein aus durchsichtigem Material, wie Celluloseacetat Glas, durchsichtigem Kunststoff oder derglei- chen. Die Erfindung kann auch auf Uhren mit Leuchtdioden angewendet werden oder auf Kleidungsstücke mit biegeelastischen Linsenrastern, durch die man entweder die Haut oder die Unterbekleidung des Trägers sehen kann oder ein vorherbestimmtes Muster aus vorgewählten Farben. Ferner kann die Erfindung beispielsweise auf Schuhe, Gürtel, Regenmäntel, Duschvorhänge, Bildwände und -schirme, Brieftaschen usw. angewendet werden.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens kann der Fachmann die Lehre der Erfindung auch auf andere als die vorstehend beschriebenen und angegebenen Ausführungs- und Anwendungsbeispiele anwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Optisches System, welches ein durchsichtiges Flächengebilde besitzt, das auf der einen Seite mit einer ebenen Fläche und auf der entgegengesetzten Seite mit zahlreichen parallelen Rasterlinsenrippen ausgebildet ist, wobei ein Teilbild vorgesehen ist, das im Bereich der ebenen Fläche des durchsichtigen Flächengebildes angeordnet ist und aus mehreren in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Streifen besteht, die Bildzeilen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den parallelen Streifen (18) durchsichtige Streifen (26) angeordnet sind, durch die das Licht hindurchtreten kann, als wäre dort kein Material vorhanden.
2. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem erstgenannten Teilbild ein zweites Teilbild angeordnet ist
3. Optisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teilbild aus zahlreichen in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Streifen besteht, die unter den durchsichtigen Streifen angeordnet sind.
4. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Streifen annähernd gleich breit sind und die Breite jeder Rasterlinsenrippe der Gesamtbreite eines der Bildzeilen bildenden Streifen und eines ihm benachbarten durchsichtigen Streifens des genannten Teilbildes entspricht
5. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilbild auf einem Bildblatt vorgesehen ist
6. Optisches System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildblatt auf eine ebene Flä- ehe eines durchsichtigen Flächengebildes kaschiert ist.
7. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildblatt auf eine ebene Fläche eines durchsichtigen Flächengebildes gedruckt ist.
8. Optisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teilbild auf einem Bildblatt vorgesehen ist.
9. Optisches System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem zweiten Teilbild versehene Bildblatt im Abstand von dem erstgenannten Teilbild angeordnet ist.
10. Optisches System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem erstgenannten Teilbild und dem mit dem zweiten Teilbild versehenen Bildblatt ein Gegenstand angeordnet ist, der nur bei der Betrachtung des zweiten Teilbildes durch die durchsichtigen Streifen hindurch sichtbar ist.
11. Optisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte und das zweite Teilbild unabhängig voneinander auswechselbar sind.
12. Optisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem zweiten Teilbild in einem Uhrgehäuse ein Uhrwerk vorgesehen ist, das mit Uhrzeigern in Wirkungsverbindung steht, die durch das durchsichtige Flächengebilde hindurch sichtbar sind.
13. Optisches System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teilbild ein Zifferblatt darstellt.
14. Optisches System nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Uhrzeiger zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbild angeordnet sind, so daß sie bei der Betrachtung des ersten Teilbildes nicht sichtbar und bei der Betrachtung des zweiten Teilbildes sichtbar sind.
15. Optisches System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilbild unabhängig von dem zweiten Teilbild auswechselbar ist
16. Optisches System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß über dem durchsichtigen Flächengebilde ein durchsichtiger Uhrdeckel vorgesehen ist
17. Optisches System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Flächengebilde ein Uhrarmband bildet, unter dem das Uhrgehäuse angeordnet und das mit dem ersten Teilbild versehen ist, während das Gehäuse das zweite Teilbild enthält, so daß bei einer Betrachtung des Uhrarmbandes in einer Richtung das erste Teilbild und bei einer Betrachtung des Uhrarmbandes in einer anderen Richtung durch einen Teil des Uhrarmbandes hindurch das Zifferblatt sichtbar ist
18. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem zahlreiche Rasterlinsenrippen aufweisenden Linsenraster ein Gitter vorgesehen ist, das für Sichtlinien, die in einer ersten Richtung in den Linsenraster eintreten, durchlässig und für in einer zweiten Richtung in den Linsenraster eintretende Sichtlinien undurchlässig ist.
19. Optisches System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Gitter ein Informationsträger so angeordnet ist, daß auf ihm vorgesehene Information nur bei einer Betrachtung mit Sichtlinien sichtbar ist, die in der ersten Richtung in den Linsenraster eintreten.
20. Optisches System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter mit Informationen versehen ist, die bei einer Betrachtung mit Sichtlinien sichtbar sind, die in der zweiten Richtung in den Linsenraster eintreten.
21. Optisches System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter mit einem Teilbild versehen ist, das gegenüber der Unterseite des Linsenrasters festgelegt ist und aus zahlreichen in Abständen voneinander angeordneten, parallelen Streifen und zwischen ihnen angeordneten durchsichtigen Streifen besteht.
22. Optisches System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gitter parallel zueinander untereinander angeordnet sind und jedes dieser Gitter eine Sichtlinie sperrt, die in einer bestimmten, dem betreffenden Gitter zugeordneten Richtung in den Linsenraster eintritt, und alle Sichtlinien durchläßt, die in einer beliebigen anderen Richtung in den Linsenraster eintreten.
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