DE747023C

DE747023C - Wagenheber

Info

Publication number: DE747023C
Application number: DEP80363D
Authority: DE
Inventors: Martin Poetzsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1940-02-14
Filing date: 1940-02-14
Publication date: 1944-09-04

Description

Wagenheber Die Erfindung bezieht sich auf einen in die Arbeitsstellung um go° schwenkbaren Wagenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem .die Zuüußöffnung für das Druckmittel bei der Schwenkbewegung gesteuert wird, und kennzeichnet sich irm wesentlichen darin, daß der Heber eine konische Muffe mit Durchlaß°für das Druckmittel und das am Hahnküken drehbare Hahngehäuse einen konischen Anschlußzapfen aufweisen, an dem der Heber mit seiner konischen Muffe ,angesteckt wird, und daß am Heber ein Flansch angeordnet ist, der mit Vorsprüngen amTräger des Hahnkükens zusammenarbeitet und ein Abziehen des: Hebers vom Anschlußzapfen verhindert, wenn der Heber in. die Stützstellung gebracht ist.
Wagenheber, bei denen beim Schwenken des Hebers in Stützstellung Kanäle für den Zufluß des Druckmittels freigegeben werden, sind an sich schon bekannt. Beim Bekannten wird jedoch der Heberanschluß an .das Ventil bzw. an das Druckgehäuse durch einen seitlieh an dem Heber ,befindlichen, zapfenartigen hohlen Ansatz bewirkt, der mit dem Druckgehäuse in -fester Verbindung steht und an diesem abgedichtet ist. Da hierbei die gesamte Wagenlast auf dem Ventilzapfen ruht, so ist damit der nicht unerhebliche Nachteil verbunden, daß die Ventileinrichtung durch die Einwirkung der Wagenlast sehr bald undicht und der Ventilzapfen abgebrochen wird. Demgegenüber hat die Erfindung nach der Anmeldung den erheblichen Vorteil, daß die Wagenlast in der Senkrechten auf den Heber und demzufolge auch auf die axial angeordneten: konischen Anschlußmittel wirkt, wodurch nicht nur ein unbedingt sicherer Anschluß, sondern durch die Last auch noch eine erhöhte Abdichtung erreicht wird.
Außerdem ist :bei der Erfindung der Heber abnehmbar angeordnet, der durch seine Flanschverbindung und die konische Ventilverbindung leicht und scher anzubringen und wieder abzunehmen ist. Beim Bekannten dagegen ist der Heber durch den seitlichen Air schlußzapfen mit dem. Ventil- bzw. Druckgehäuse fest verbunden, wodurch der oben erwähnte Nachteil nur noch vergrößert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht.
Der Wagenlieber t, der mit dem Hahngehäuse a lösbar zu verbinden ist, trägt an seinem oberen Ende eine konische Muffe k, die auf den konischen Anschlußzapfen b des Hahngehäuses a. aufgeschoben wird. Das Halmgehäuse a. bildet mit dem konischen. Entnahme- und Anschlußzapfen b ein Ganzes und läßt sich mit dem Heber t v erschwenken.
Das Hahngehäuse ist in einem Rahmen c gelagert, der mit einem U-förmigen Tragstück d, das zur Befestigung an dem Fahrzeug dient, vereinigt ist. Das Halinggehäuse a wird durch eine auf dem mit dem Hahnküken s ein Ganzes bildenden Drehzapfen e zwischen ihm und dem Rahmen c eingeschaltete Feder f sowie durch eine Führungswand y klemmend hceinflußt, so daß es stets in der ihm gegebenen Lage festgehalten wird. Im Lagerzapfen e, der gleichzeitig das Hahnkük en s bildet, ist eine Bohrung g vorgesehen und außerhalb des Rahmens am Lagerzapfen e ein Gewinde g für den Anschluß eines Schlauches f- mittels Schlauchkupplung 1a. Die 1Iuffenmutter it wird über den Gewindeansatz q am Drehzapfen e geschraubt, wobei sie sich auf dem Schlauchansatzstück v lose bewegen läßt. Bei entsprechend weitem Aufschrauben der Muffenmutter preßt sich der Halbrundkopf des Schlauchansatzstückes v auf die Bohrung g. und' es wird dadurch eine dichte Verbindung hergestellt. An eine seitliche Durchlaßöffnung in der Ventilbohrung g schließt sich senkrecht an diese eine Ventilbohrung i. ini konischen Anselilußzapfen b an, die über den Durchlaß in der konischen :1ltiffe k den Durchgang für das Druckmittel freigibt, wenn .das Hahngeliäuse a. mit dem Anschlußzapfen b in senkrechter Stellung nach unten weist.
Zum sicheren Halt des Hebers t mit seiner konischen Muffe lz an dem Hahngehäuse a sind an dem Rahmen c Vorsprünge Z vorgesehen, hinter welchen der Heber mittels Flansches nz sich klemmt, wenn er in Gebrauchsstellung geschwenkt wird. Eine Kappe iz zum Aufschrauben auf den Anschlußzapfen b sowie ein Gewindestopfen o zum Einschrauben in die Muffe k dienen zum Abschluß der Ventilbohrungen, wenn der Heber 4 abgenommen ist.
Die Handhabung ist folgende: Soll die Hebeeinrichtung in Betrieb genommen werden, so wird nach Abnahme der Kappe b und des Gewindestopfens o der Heber t mit seiner Muffe k an den Anschlußzapfen b des Hahngehäuses. a. in waagerechter Richtung angesteckt und nach unten in senkrechte Stützstellung geschwenkt. Hierbei legt sich sein Flansch m, hinter die Vorsprünge l am Rahmen c, wodurch er am Hahngehäuse festgehalten wird. Die Ventilbohrungen g und i kommen hierbei in Verbindung, so daß das Druckmittel über den Durchlaß in den Heber t einströmen und ihn in Stützstellung ausschieben kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: In die Arbeitsstellung um 9o° schwenkbarer Wagenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die- Zuflußöffnung für das Druckmittel bei der Schwenkbewegung gesteuert wird, dadurch gekeniizeichnet, daß der Heber (t) eine konische Muffe (k) mit Durchlaß für das Druckmittel und das am Hahnküken (s) drehbare Hahngehäuse (a) einen konischen Anschlußzapfen (b) aufweisen, an dein der Heber mit seiner konischen Muffe angesteckt wird, und daß am Heber ein Flansch (n2) angeordnet ist, der mit Vorsprüngen (L) am Träger (c) des Hahnkükens zusammenarbeitet und ein Abziehen des Hebers vorn Ansclilußzapfeli verhindert, wenn der Heber in die Stützstellung gebracht ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschrift...... Nr. d7$ 9i2: französische Patentschriften . - (i30 3d8, 630 7271 USA.-Patentschrift ....... - 1613 2G8_