DE745447C - Verfahren zur Herstellung von aromatische Carbonsaeurechloride enthaltenden Gemischen bzw. aromatischen Carbonsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aromatische Carbonsaeurechloride enthaltenden Gemischen bzw. aromatischen Carbonsaeuren

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DE745447C
DE745447C DEI67732D DEI0067732D DE745447C DE 745447 C DE745447 C DE 745447C DE I67732 D DEI67732 D DE I67732D DE I0067732 D DEI0067732 D DE I0067732D DE 745447 C DE745447 C DE 745447C
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Dr Willy Braun
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/58Preparation of carboxylic acid halides
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von aromatische Carbonsäurechloride enthaltenden Gemischen bzw. aromatischen Carbonsäuren Es wurde gefunden, daß man in technisch einfacher Weise aromatische Carbonsäurechloride enthaltende Gemische bzw. aromatische Carbonsäuren erhält, wenn man auf Lösungen von Benzoesäuren oder deren Salzen, Estern, Halogeniden, Amiden, Nitrilen oder Benzoylbenzolen oder deren Ketochloriden mit mindestens einer freien rn-Stellung in geschmolzenem, wasserfreiem Aluminiumchlorid bei Temperaturen zwischen 6o und 18o°, vorzugsweise zwischen ioo und 150o, Phosgen einwirken läßt und gegebenenfalls aus den zunächst erhaltenen, aromatische Carbonsäurechloride enthaltenden Gemischen durch Behandeln mit verseifenden Mitteln die aromatischen Carbonsäuren gewinnt. Es ist zweckmäßig, dem Aluminiumchlorid schmelzpunkterniedrigende- Salze, wie Alkalihalogenide, zuzusetzen.
  • Als Ausgangsstoffe eignen sich beispielsweise Benzoesäure, Halogenbenzoesäuren, Alkyl- und Arylbenzoesäuren, Oxybenzoesäuren und deren Salze, Ester, Halogenide, Amide und Nitrile, ferner Mono- und Dibenzoylbenzole, deren Halogen-, Oxy-, Alkyl-und Nitroabkömmlinge sowie deren Ketochloride.
  • Die Umsetzung bewirkt man am einfachsten in der Weise, daß man den Ausgangsstoff in der Aluminiumchloridschmelze, der zweckmäßig Alkalihalogenide zugesetzt werden, auflöst und dann unter Rühren und bei erhöhter Temperatur Phosgen einleitet. Man kann aber auch zunächst das Phosgen in der Aluminiuinchloridschmelze lösen und dann den Ausgangsstoff eintragen. Die Umsetzung vollzieht sich je nach den Ausgangsstoffen zwischen 6o und 18o°, am besten zwischen ioo bis 15o°. Man kann auch unter erhöhtem Druck arbeiten. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, der Aluinilliuincliloridschmelze noch katalytisch wirkende Stoffe, wie Siliciumtetrachlorid, Titantetrachlorid, Zinntetrachlorid, Zinnchlorür, Phosplioroxychlorid, Antimontrichlorid oder Wismuttrichlorid, zuzusetzen.
  • Bei Benzoesäuren und deren funktionellen Abkömmlingen tritt bei der Umsetzung finit Phosgen meist nur eine Carbonsäurechloridgruppe in das Molekül ein. Dagegen gelingt es, bei Benzoylbenzolen je nach den Bedingungen eine oder zwei Carbonsäurecliloridgruppen einzuführen. Die Carbonsäurechloridgruppen treten meist in in-Stellung zur Carboxyl- bzw. abgewandelten Carboxylgruppe oder Keto- bztv. Ketochloridgruppe.
  • Die fertigen, Carbonsäurechloride enthaltenden Umsetzungsgemische, aus denen die Carbonsäurechloride meist schwer als solche abtrennbar sind, kann man ohne weiteres für chemische Umsetzungen benutzen, z. B. für Synthesen nach Friedel-Crafts. Bei dein bei Aluniiniunicliloridscliinelzen üblichen Aufarbeiten der Umsetzungsgemische mit Wasser werden die Säurechloridreste verseift und die entsprechenden Carbonsäuren erhalten. Man erhält so beispielsweise aus Benzoesäure oder Benzoylchlorid Isophthalsäure, aus 2- und d.-Chlorbenzoesäure die d.-Clilorisophtlialsäure, aus 3-Chlorbelizoesäure die 5-Chlorisoplithalsäure, aus 2,q.-Dichlorbenzoesäure die d.,6-Diclilorisol)lithalsäure, aus 3, d.-Dichlorbenzoesäure die-1, 5-Diclilorisoplithalsiiure, aus Fluor-und Brombenzoesäuren die entsprechenden Fluor- und Bromisophthalsäuren, aus 2- und .l-Metllylbenzoesäure die 4-Methylisoplitlialsäure, aus 3-Metliylbenzoesäure die 5-Metllylisophthalsäure, aus Oxybenzoesäuren die entsprechenden Oxyisoplithalsäuren, aus Benzainid das Halbainid der Isophthalsäure, aus substituierten Benzainiden, wie beispielsweise aus Benzoesäuremethylamid oder o-Clilorbenzainid, die entsprechenden Isophthalsäurehalbamide, aus Benzonitrilen die entsprechenden Isoplithalsäureinononitrile, aus Benzophenon die Beizophenon-3-carbonsäure oder, bei höherer Temperatur, die Benzophenon-3, 3'-dicarbonsäure, aus d., 4'-Dichlorbenzoplienon die .I, d.'-Dicliiorbenzoplienon-3-carbonsäure bzw. -3, 3'-dicarbonsäure, aus 4.-Nitzo-.l.'-clllorbenzophenon die :I-Nitro-4'-chlorbenzophenon-3'-carbonsäure und aus Dibenzoylbenzolen die entsprechenden Carbonsäuren.
  • Durch das neue Verfahren ist demnach eine große Zahl bisher schwer zugänglicher oder überhaupt unbekannter Carbonsäurechloride bzw. Carbonsäuren in technisch einfacher Weise leicht zugänglich geworden. Die Ausbeuten bei dein neuen Verfahren sind ini allgemeinen sehr gut. Die erhaltenen Carbonsäuren sind meistens sehr rein, erforderlichenfalls kann man sie in der üblichen Weise reinigen, z. B. durch Umkristallisieren oder Sublimieren oder über ihre Salze oder durch Umsieden ihrer Säurechloride oder Ester bei gewöhnlichem oder vermindertem Druck.
  • Die Verfahrenserzeugnisse sind außerordentlich vielseitig als Zwischenerzeugnisse verwendbar.
  • Es ist zwar schon bekannt, aromatische Kohlenwasserstoffe in Gegenwart von Aluminiumchlorid mit Phosgen umzusetzen. Die Endstoffe dieses Verfahrens sind meist Ketone, nur in einzelnen Fällen, wie bei der Umsetzung von Phosgen mit i, 3-1y101 oder Pentamethylbenzol,werden auch Carbonsäurecliloride bzw. Carbonsäuren erhalten. Mit Hilfe dieser bekannten, in Anwesenheit organischer Lösungs- oder Verdünnungsmittel durchgeführten Verfahren lassen sich jedoch in die Ausgangsstoffe des vorliegenden Verfahrens keine Carbonsäurechlorid- bzw. Carboxylgruppen einführen. Dazu bedarf es der erfindungsgemäßen Einwirkung von Phosgen auf die Lösungen dieser Verbindungen in geschinolzenein Aluminiumchlorid, ein Verfahren, das andererseits für die Umsetzung von Phosgen mit aromatischen Kohlenwasserstoffen nicht geeignet ist.
  • Die in nachstehenden Beispielen erwiilinten Teile sind Gewichtsteile. Beispiel i In eine Schmelze von ioooTeilen wasserfreiem Aluminiuinclilorid, 62 Teilen Natriumchlorid und .1 .5 Teilen Kaliuinchlorid trägt man unter Rühren bei etwa i20° 25o Teile Benzoesäure ein und leitet 3 Stunden lang bei i30 bis i35°, dann 2 Stunden lang bei i50 bis i55° einen mäßigen Phosgenstrom durch die Schmelze. Dann gießt man die Schmelze auf Eis, säuert mit Salzsäure an, saugt den ausgeschiedenen Niederschlag ab, wäscht ihn mineralsäurefrei und trocknet ilin. Man erhält Isoplithalsäure in vorzüglicher Ausbeute und sehr guter Reinheit. Durch Auflösen in wässeriger Sodalösung, Filtrieren und Wiederausfällen finit Mineralsäure oder durch Destillation ihres Säurechlorids unter vermindertem Druck kann man sie erforderlichenfalls weiter reinigen.
  • Man kann die Umsetzung auch schon bei ioo° durchführen, sie benötigt dann längere Zeit.
  • An Stelle von Benzoesäure kann man mit dem gleichen Erfolg auch deren Salze, wie das Natrium- oder Kaliumsalz, vertuenden.
  • Aus q.-Brombenzoesäure erhält man in der ini Absatz i beschriebenen Weise die q.-Bromisophthalsäure und aus 3-Chlorbenzoesäure die 5-Clil ori soplitli a1 siillre. Beispiel e In eine Schmelze von Zoo Teilen wasserfreiem Aluminiumchlorid, 4o Teilen Kaliumchlorid und 55 Teilen Benzophenon leitet man bei 1-55 bis 16o° etwa 6 Stunden lang Phosgen ein. Nach der im Beispiel i beschriebenen Aufarbeitungsweise erhält man die Benzophenon-3-carbonsäure in sehr guter Ausbeute. Beispiel 3 In eine Schmelze von 5oo Teilen wasserfreiem Aluminiumchlorid, 31 Teilen Natriumchlorid, 22,5 Teilen Kaliumchlorid und 8,4 Teilen Natriumfluörid trägt man bei i2o bis 13o° i ooTeile 2-Chlorbenzoesäure ein und leitet dann bei i3o bis i35° etwa 6 Stunden lang einen mäßigen Phosgenstrom durch die Schmelze. Nach dem üblichenAufarbeit en erhältman4-Chorisophthalsäure in ausgezeichneter Ausbeute.
  • Auch aus 4-Chlorbenzoesäure erhält man in der gleichen Weise die 4-Chlorisophthalsäure. Beispiel 4 In eine Schmelze von iooo Teilen wasseffreiem Aluminiumchlorid, 62 Teilen Natriumchlorid und 45 Teilen Kaliumchlorid trägt man unter Rühren bei etwa i 2o° 25oTeile 4, 4'-Dichlorbenzophenon ein und leitet etwa 4 Stunden lang bei 130 bis i35°, dann etwa i Stunde lang bei 150 bis i55° einen mäßigen Phosgenstrom durch die Schmelze. Nach dem üblichen Aufarbeiten erhält man in sehr guter Ausbeute ein Gemisch von hauptsächlich .4, 4'-Dichlorbenzophenon-3-carbonsäure neben wenig 4, 4'-Dichlorbenzophenon-3, 3'-dicarbonsäure. Man kann die beiden Carbonsäuren leicht durch Erwärmen mit Äthylalkohol, worin die Monocarbonsäure im Gegensatz zur Dicarbonsäure leicht löslich ist, trennen. Durch Ausfällen der alkoholischen Lösung mit Wasser erhält man die Monocarbonsäure rein; sie schmilzt bei 158 bis i59°.
  • Führt man die Umsetzung bei 16o bis 17o° durch, so erhält man die Dicarbonsäure in größerer Ausbeute. Sie kann durch Auflösen in siedendem Eisessig und vorsichtiges Ausfällen mit Wasser von beigemischter Monocarbonsäure gereinigt werden.
  • Zu dem gleichen Ergebnis kommt man, wenn man an Stelle von 4, 4'-Dichlorbenzophenon dessen Ketochlorid verwendet.
  • Beispiel 5 In eine Schmelze von 4oo Teilen wasserfreiem Aluminiumchlorid, ioTeilen Phosphoroxychlorid und ioo Teilen 4-Chlorbenzoylchlorid leitet man bei iSo bis 155° mehrere Stunden lang Phosgen ein. Nach dem üblichen Aufarbeiten erhält man in guter Ausbeute 4-Chlorisophthalsäure. `Beispiel 6 Eine Schmelze von Zoo Teilen wasserfreiem Aluminiumchlorid und 3o Teilen Natriurnchlorid sättigt man bei 130 bis z35° mit Phosgen und trägt dann 4o Teile 4-Methylbenzoesäure ein. Unter Einleiten eines langsamen Phosgenstromes steigert man die Temperatur allmählich auf 16o bis 17o° und rührt bei dieser Temperatur einige Stunden weiter. Nach dem üblichen Aufarbeiten erhält man in guter Ausbeute 4-Methylisophthalsäure. Durch Destillation des daraus hergestellten Säurechlorids unter vermindertem Druck und Verseifung des Säurechlorids kann die Säure vollkommen rein erhalten werden.
  • Verwendet man an Stelle von 4-Methylbenzoesäure die 3-Methylbenzoesäure, so erhält man die 5-Methylisophthalsäure.
  • Beispiel ? In die Schmelze von 2ooo Teilen wasserfreiemAluminiumchlorid, i24Teilen Natriumchlorid, 9o Teilen Kaliumchlorid, io Teilen Siliciumtetrachlorid und 5oo Teilen Benzamid leitet man unter Rühren bei 13o bis z35° etwa; 6 Stunden. lang einen mäßigen Phosgenstrom. Nach der im Beispiel i beschriebenen Aufarbeitungsweise erhält man in vorzüglicher Ausbeute das Halbamid der Isophthalsäure, das nach dem Auflösen in Sodalösung, Filtrieren und Wiederausfällen mit verdünnter Salzsäure und Umkristallisieren aus Methanol vollkommen rein erhalten wird.
  • Aus Benzoesäuremethylamid erhält man auf die gleiche Weise Isophthalmethylamidsäure, aus 4-Chlorbenzoesäureamid die 4-Chloriso-. phthalamidsäure.
  • Beispiel 8 In eine Schmelze von Zoo Teilen wass;.r-"freiem Aluminiumchlorid, 13 Teilen Natriumchlorid, g Teilen Kaliumchlorid und 5o Teilen Benzonitril leitet man unter Rühren bei 16o bis 170° mehrere Stunden lang Phosgen ein. Nach dem üblichen Aufarbeiten wird der ausgeschiedene Niederschlag in Sodalösung gelöst, diese zur Entfernung von unverändertem Benzonitril einige Male mit Äther ausgezogen und dann aus der Lösung mit verdünnter Schwefelsäure die 3-Cyanbenzoesäure ausgefällt. Durch Sublimation unter vermindertem Druck wird sie vollkommen rein erhalten.
  • Verwendet man an Stelle von Benzonitril das 2-Chlorbenzonitril, so erhält man die 4-Chlor-3-cyanbenzoesäure.
  • Beispiel g In eine Schmelze von Zoo Teilen wasserfreiem Aluminiumchlorid, 13 Teilen Natriumchlörid, . 9 Teilen Kaliumchlorid, 3 Teilen Natriumfluorid und 4o Teilen 2, 4-Dichlorbenzoesäure leitet man unter Rühren bei 16o bis i65° 6 bis 8 Stunden lang Phosgen ein. Nach der üblichen Aüfarbeitungsweise erhält man in guter Ausbeute die 4., 6-Dichlorisophthalsäure, die durch Destillation ihres Säurechlorids unter vermindertem Druck vollkommen rein erhalten werden kann.
  • Beispiel io In eine Schmelze von iooo Teilen wasserfreiem Aluminiumchlorid, 62 Teilen Natriumchlorid, 45 Teilen Kaliumchlorid, 17 Teilen Natriumfluorid und igo Teilen m-Dibenzoylbenzol leitet man unter Rühren bei 130 bis 135° mehrere Stunden lang einen mäßigen Strom von Phosgen ein. Nach dem üblichen Aufarbeiten erhält man in nahezu der berechneten Ausbeute eine Dibenzoylbenzolmonocarbonsäure von vermutlich folgendem Aufbau: die nach dem Umkristallisieren aus Nitrobenzol in Form farbloser Nadeln erhalten wird. Beispiel ii Durch eine Schmelze von ioo Teilen wasserfreiem Aluminiumchlorid und 25 Teilen Benzoesäure leitet man 3 Stunden lang bei 130 bis i35°, dann 2 Stunden lang bei i5o bis 155° einen mäßigen Phosgenstrom. Nach der im Beispiel i angegebenen Aufarbeitungsweise erhält man Isophthalsäure in ausgezeichneter Ausbeute und Reinheit.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE i. Verfahren zur Herstellung von aroinatische Carbonsäurechloride enthaltenden Gemischen bzw. aromatischen Carbonsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man auf Lösungen von Benzoesäuren oder deren Salzen, Estern, Halogeniden, Amiden, Nitrilen oder Benzoylbenzolen oder deren Ketochloriden mit mindestens einer freien m-Stellungin geschmolzenem, wasserfreiem Aluminiumchlorid bei Temperaturen zwischen 6o und i8o'@, vorzugsweise zwischen ioo und i5o°, Phosgen einwirken läßt und gegebenenfalls aus den zunächst erhaltenen, die aromatischen Carbonsäurechloride enthaltenden Gemischen durch Behandeln mit verseifenden Mitteln die aromatischen Carbonsäuren gewinnt.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von _lluminiumchlorid mit Alkalihalogeniden benutzt wird.
DEI67732D 1940-08-29 1940-08-29 Verfahren zur Herstellung von aromatische Carbonsaeurechloride enthaltenden Gemischen bzw. aromatischen Carbonsaeuren Expired DE745447C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2802869A (en) * 1952-12-08 1957-08-13 Dow Chemical Co Method of making cinnamic acid and salts thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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