DE745182C - Warenabzugsvorrichtung fuer Strickmaschinen - Google Patents

Warenabzugsvorrichtung fuer Strickmaschinen

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DE745182C
DE745182C DEK152024D DEK0152024D DE745182C DE 745182 C DE745182 C DE 745182C DE K152024 D DEK152024 D DE K152024D DE K0152024 D DEK0152024 D DE K0152024D DE 745182 C DE745182 C DE 745182C
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ALFRED WOODWARD KENT
Wildt and Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Warenabzugsvorrichtung für Strickmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Eini ielitung zum Abziehen von Ware entsprechend ihrer Herstellung auf einer Strickmaschine, bei welcher zwei durch Getrieberäder @ verbundene Walzen vorhanden sind, von denen wenigstens eine Walze gegen die andere Walze gepreßt wird, und bei welcher die Ware zwischen den Walzen erfaßt wird, während: die letzteren durch geeignete Antriebseinrichtungen zwecks Abzuges der Ware in Umdrehung gesetzt werden, wobei jede dieser Walzen an einem Ende oder an jedem Ende ein Zahnrad aufweist, welches unmittellrar mit einem an dem zugehörigen Ende der Gegenwalze sitzenden Zahnrad in Eingriff steht.
  • Es ist eine Abzugsvorrichtung mit einer Abzugswalze bekannt, die mit der anderen Abzugswalze in Antriebsübertragung durch Zahnräder steht und auf einem Schwinglager gelagert ist. Bei dieser Vorrichtung werden unter Verwendung eines Schwinglagers die beiden Abzugswalzen indirekt miteinander durch Zwischenräder in Eingriff gebracht. Diese Ausführung muß notwendigerweise infolge der vielen Zahnräder teuer sein. Durch die Notwendigkeit einer Schwinglagerung in Verbindung mit der Anordnung der verschiedenen Zahnräder wird außerdem die Einrichtung sehr kompliziert und im Betriebe unsicher, da sich die Schwingstellen leicht durch Faserflug klemmen.
  • Das Neue gegenüber dieser bekannten Einrichtung ist darin zu sehen, daß das Zahnrad an dem Ende oder an jedem Ende der nachgiebig gelagerten Walze oder jeder nachgiebig gelagerten Walze unabhängig von dieser Walze gelagert ist und mit derselben durch eine Antriebsvorrichtung verbunden ist, die den Antrieb von dein Zahnrad auf die Walze überträgt und die ermöglicht, daß sich die Walze relativ zu der Gegenwalze bewegt, ohne daß -die Antriebsübertragung der Zahnräder beeinträchtigt wird.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist infolgedessen wesentlich billiger lierzustellei, und ist auch einfacher im Aufbau.
  • Zur Vereinfachung ist in der folgenden näheren Beschreibung die Erfindung, wie es in der Hauptsache auch beabsichtigt ist, bei einer nur eine nachgiebige gelagerte Walze aufweisenden Warenabzugsvorrichtung dargestellt, obgleich die Erfindung selbstverständlich auch bei einer Vorrichtung versendet werden kann, bei welcher beide Walzen nachgiebig gelagert sind.
  • Nachstehend wird als Beispiel einer besonderen Ausführungsform eine Warenabzugsvorrichtung an Hand der Zeichnungen beschrieben, welche zur Verwendung bei einer Strickmaschine mit zwei axial übereinanderliegenden Nadelzylindern geeignet ist.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Draufsicht fier Warenabzugsvorrichtung teilweise im Schnitt, Fig. seine Ansicht nil teilweisen Schnitt in der Richtung des Pfeiles .4 in Fig. i gesehen, Fig.3 eine Endansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles B in Fig. i gesehen, Fig. 4 eine Endansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles C in Fig. i gesehen.
  • Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung des Kupplungsteiles, mittels welchem die nachgiebig gelagerte Walze mit dein zugehörigen Getrieberad verbunden wird, Fig. 6 eine schematische .Darstellung, aus welcher ersichtlich ist, in welcher Weise die neue Vorrichtung arbeitet, um die angedeuteten Schwierigkeiten zu beheben.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist allgemein von bekannter Art und besteht aus zwei von Zahnrädern getri:benen Walzen i und 2, die nebeneinander drehbar in zwei einander gegenüberstehenden Konsolen 3 und 4 gelagert sind, von denen je eine an jeder Seite eines ringförmigen oder kreisförmigen Teiles 5 sich befindet, der zum Tragen der Walzen dient. Die eine Walze, d.h. die Walze i, ist in festen Lagern 6 (Fig.i) gelagert, während die andere Walze :2 in verschiebbaren Lagerböcken; gelagert ist, die in geeigneter Weise in den Konsolen 3 und 4 angeordnet sind. Druckfedern 8 sind vorgesehen, um auf die erwähnten verschiebbaren Lagerböcke 7 einzuwirken, so daß die Walzen i und 2 gegeneinander gedrückt werden, Auf diese Weise ist eine der Walzen, d.h. die @@-alze _, federnd (.der nachgiebig gelagert, um zu ermöglichen, daß die Walzen ihren gegenseitigen Abstand verändern. Die Walze i wird an einem Ende von einer später be-;chriebenen Iilinkenschaltvorrichtun@ angetrieben, während die Walzen an ihren der _llitriebsvorrichtultg abgekehrten Enden miteinander durch zwei auf gewöhnlichen Maschinen gefrästen Stirnrädern 9 und io in Eingriff stehen, so daß der Antrieb von der angetriebenen Walze i auf die ferlerbeaufsclilagte Walze 2 in positiver Weise übertragen wird. Die Walze i ist alt jedem Ende ini Durchmesser verkleinert, so daß ein Zapfen i i gebildet wird, welcher in das entsprechende feste Lager 6 einpaßt. Die Enden der federbeaufschlagten Walze :2 sind in ähnlicher Weise bei 12 abgesetzt und liegen in Eingriff mit den Blöcken 7. Diese Blöcke ; sind so ausgebildet, daß sie zwischen geeignete in den Konsolen 3 und 4 gebildete Führungen 13 eingebracht und zwischen diesen Führungen verschollen «-erden können. Teder Block 7 weist eine Vertiefung 14 (Fig. 1) auf, in welche sich das eine Ende der zugehörigen Druckfeder S einlegt. deren anderes Ende sich gegen einen Ring 15 abstützt, der an einer Einstellschraube 16 vorgesehen ist. Die Einstellschrauben 16 werden von Büchsen 17 getragen, die auf Platten 18 sich erheben, welche mittels Schrauhen i9 an den vorerwähnten Konsolen 3, 4 befestigt werden. Auf diese Weise kann durch geeignete Einstellung der Stellschraube 16 die wirksame Kraft der Federn ,3 je nach der ErfordernisseneitigesteliKwerden. Verriegelungs-111utter11 20 sind auf den Schrauben 16 vorgesehen, um diese Schrauben in ihren eingestellten Stellungen zu verriegeln. Die Konsolen 3 und 4 bestehen aus geeignet geformten Cußstücken, die auf die Oberseite des ringartigen Trägers 5 aufgeschraubt oder auf andere Art fest mit demselben verbunden werden.
  • Das der angetriebenen Walze i zugeordnete Zahnrad 9 ist mittels eines Splintes oder eines Dübels 21 finit der Spindel der Walze verbunden und liegt an der Außenseite der Konsole 4. Gemäß dem kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung sitzt das andere Zahnrad io unabhängig auf der federbeaufschlagten Walze :2 und ist mit dersgeben in der nachstehend beschriebenen Weise verbunden. Wie aus der Fig. i erkenntlich, weist dieses Zahnrad eine Büchse iou auf, die ein Lager in einem Teil 22, einer Konsole oder eines ähnlichen Trägers 22 findet. der getrennt von der Walzentraghonsole 4 hergestellt und abnehmbar auf derselben beispielsweise mittels einer oder mehrerer Schrauben 23 (Fig. 4) befestigt ist. Die Konsole 22 ist so vergrößert, daß sie einen Teil 221, aufweist, der das Zahnrad 9 umgibt. Die Konsole 22 bildet also nicht nur ein Gehäuse, in welchem das Zahnrad io drehbar gelagert ist, sondern die Konsole 22 hil.det auch ein Gehäuse für das Zahnrad 9. An der Außenseite der Konsole 22 ist eine Deckplatte 2d: mittels Schrauben 25 befestigt. In Fig. q. ist diese Deckplatte zur Verdeutlichung anderer Teile nicht dargestellt. Das getrennt angeordnete Zahnrad io ist so gelagert, daß es mit dem Zahnrad 9 in Eingriff steht. Es weist eine axiale Bohrung 26 auf, deren Druchmesser genügend groß ist, daß das eine Ende einer Kupplungsstange 27 hineinpaßt. Sobald die verschiedenen Teile der Vorrichtung zusammengebaut worden sind, ragt die Stange 27 .aus dem Inneren des getrennt gelagerten Zahnrades io in die federbelastete Walze 2 hinein, welche zu diesem Zweck mit der Aushöhlung 28 versehen ist. Diese Aushöhlung 28 erstreckt sich selbstverständlich auch durch das abgesetzte Ende 12 der Walze 2 hindurch, das in dem Block 7 gelagert ist, der in einer geeigneten Öffnung oder einem Schlitz 29 der Walzentragkonsole 4. gleitet. Am inneren Ende 27Q ist die Kupplungsstange 27 kug elförmig ausgebildet (Fig.5 ) und tritt mit einem Stift 30 @in Eingriff, der durch eine Öffnung oder, wie dargestellt, durch einen offenendigen Schlitz 27b hindurchgeht, der in der Kugel sich befindet und rechtwinklig zur Achse der federbelasteten Walze 2 in der Mitte zwischen den Enden der Walze verläuft. Dieser Stift 3o hat eine Schraubverhindung 31 :mit der Walze 2, obgleich er auch in der Walze 2 in irgendeiner anderen geeigneten Weise befestigt werden kann. Die einander entgegengesetzt liegenden Enden des Schlitzes :27b .der Kugel 27Q sind in geeigneter Weise vergrößert, z. B. wie bei 32 in Fig. i ersichtlich etwas ausgebogen, so daß die Walze 2 und -die Kupplungsstange 27 leichter verschiedenartige Winkelstellungen in bezug aufeinander einnehmen können. Auf jeden Fall ist der Schlitz oder die Öffnung in dem kugelförmigen Ende 27Q genügend groß gemacht, damit eine freie Bewegung des Stiftes 30 innerhalb bestimmter Grenzen in diesem Ende stattfinden kann. Die Ausbildung ist dabei so getroffen, daß das innere Ende der Kupplungsstange mit der Walze 2 in der Mitte zwischen ihren Enden verbunden ist. An ihrem gegenüberliegenden Ende ist die Kupplungsstange in ähnlicher Weise als Kugel 27, ausgebildet, durch welche ein anderer Stift 33 hindurchgeht, der in das getrennt gelagerte Zahnrad io eingeschraubt oder sonstwie mit demselben befestigt ist und sich rechtwinklig sowohl zu dem Stift 3o als auch zu der Achse des Zahnrades io erstreckt. - Das Ende 27, geht durch den Schlitz oder die Öffnung 29 und ist mit einem offenendigen Schlitz 27d zur 21,ufnahme des Stiftes 33 versehen. Durch die Anordnung von Schlitzen in der Kupplungsstange wird der Zusammenbau der Einrichtung erleichtert.
  • Wenn auch in dem dargestellten Beispiel die Stifte 30 und 33 und die entsprechenden Schlitze in der Kupplungstange in rechten Winkeln zueinander liegen, ist nicht notwendig, diese besondere Anordnung der Stifte und Schlitze zueinander zu treffen. Beisp-elsweise können die erforderlichen Bewegungen der Walze 2 und der Kupplungsstange relativ zueinander auch durch Stifte und Schlitze erreicht werden, die parallel zueinander in der gleichen Ebene verlaufen, vorausgesetzt natürlich, daß die Schlitze von genügend breiten Abmessungen sind, um die erforderliche Bewegungsfreiheit des Stiftes 30 innerhalb des kugelförmigen Endes :27Q und des Endes 27, um den Stift 33 zu ermöglichen und zuzulassen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen ' Ausführung dreht sich beim Antrieb der Walzen die Kupplungsstange 27 zusammen mit der federbelasteten Walze 2 und dem zugehörigen Zahnrad 1o und überträgt dadurch den Antrieb von dem Zahnrad io auf die Walze 2. Sobald die Walzen voneinander getrennt sind, dreht sich die Kupplungsstange 27 . um den Stift 33 in dem Zahnrad io, und an solchen Zeitabschnitten, wo die federbelastete Walze 2 in der vorerwähnten Weise eine Winkelstellung einnimmt, dreht sich der Stift 30 in dem kugelförmigen Ende 27" der Stange 27.
  • In den Fig. i bis q. ist die Vorrichtung in der Lage dargestellt, in welcher die Walzen i und 2 mittels der Federn 8 fest zusammengepreßt sind. Die Art und Weise, in welcher die federbelastete Walze 2 sich relativ zur Gegenwalze i ohne Beeinflussung des Getriebes bewegt, ist jedoch schematisch in F ig. 6 veranschaulicht. Wie erkenntlich, ist die Walzet nicht nur von der Walze i getrennt, sondern nimmt auch eine Winkelstellung relativ zu der Walze i ein. Unter diesen Umständen bleiben die Räder 9 und io in richtigem Eingriff miteinander, und die Walz° z wird von dem Zahnrad io durch die Kupplungsstange 27 angetrieben: Während der Bewegung der Walze 2 in die dargestellte Stellung dreht sich der Stift 30 in dem Ende 27Q der Kupplungsstange, während das Ende 27, der Stange sich innerhalb des Zahnrades io bewegt. Auf diese Weise kann sich die Walze 2 unabhängig von dein Zahnrad io ohne Unterbrechung des Antriebes verlagern.
  • Die mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebene Warenabzugsvorrichtung bewegt sich als Ganzes in Übereinstimmung mit dem Nadelzylinder oder den Nadelzylindern der Maschine, an welcher die Einrichtung vorl Iesellen ist, und zwar zii der gleichen Zeit wie die Walzen i und a absatzweise in der beschriebenen Art und Weise in Umdrehung gesetzt «-erden. Der ringartige Teil 5 ist so ausgebildet, daß er in einem geeigneten zeitlichen Verhältnis zti der Umlaufbewegung des Zylinders oder der Zylinder angetrieben «erden kann, zu welchem Zweck der Ring in geeigneter Weise in einer Konsole 34 gelagert s t und einen nach abwärts gerichteten Flansch 35 aufweist, an welchem fest ein Zahnrad 36 sitzt, das finit einen, kitzel 37 in Eingriff steht, das seinerseits von irgendeinem geeigneten Teil, z. B. der Hauptantriebswelle der Maschine, angetrieben wird. Wenn, wie es in erster Linie beabsichtigt ist, die neue richtung beispielsweise an einer Stricktnaschitie mit übereinanderliegenden -Nadelzylindern verwendet wird, so kann das Ritzel 37 von der Hauptwelle der Maschine aus angetrieben werden, d.li. von derjenigen Welle, von welcher die \Tadelzylinder angetrieben werden. Fei einer besonderen Ausführungsiorm wird eine senkrechte Welle oder Spindel 38 (Fig. r) von der Hauptwelle (nicht dargestellt ) beispielsweise durch Kegelräder angetrieben, und die Welle 38 besitzt am unteren Ende ein Zahnrad 39, «-elches mit dem Zahnrad 37 in Eingriff steht. Auf diese Weise wird der ringförmige Teil 5 mit allen von ihm getragenen Teilen ununterbrochen und in Cbereinstimmung oder im Gleichtakt finit den Nadelzylindern iti Umlauf gesetzt.
  • Eine Trommel oder Büchse 4o zur Aufnahme der gestrickten Ware nach dem Abzug von den Nadeln der Maschine ist ebenfalls an dem nach abwärts gerichteten Flansch 35 befestigt. Zu diesem Zweck ist die Trommel oder die Büchse in gezigneter Weise an der Oberseite mit einem aufwärts sich erstreckenden kreisförmigen Flansch 4r versehen, der den Flansch 35 umgibt und fest an diesem Flansch mittels der Schrauben 42 befestigt wird. Auf diese Weise bilden der ringförmige Teil 5, das Zahnrad 36 und die Trommel 4.0 in Wirklichkeit eine einzige als Ganzes sich drehende Einheit.
  • Die Konsole 34 ist in der Hauptsache kreisförmig und weist einen mit ihr aus einem Stück bestehenden waagerecht angeordneten kreisringförmigen Flansch 34" auf, welcher innerhalla der Konsole liegt und eine Tragleiste für den ringartigen Teil 5 bildet. Henkel 3.11, oder ähnliche Teile sind in geeigneter «reise auf der Konsole verteilt, so daß die Konsole leicht in richtiger=Stellung auf einem passenden Teil des 1@Iaschinenrahmens 43 @ Fig. i) oder auf dein Maschinenrahmen 43 testgelegt werden kann.
  • Die Walze i wird absatzi,#eise durch irgendeine geeignete Antriebsvorrichtung angetrie-1mn. Bei dein dargestellten besonderen Ausführungsbeispiel erfolgt jedoch der Antrieb der Walze i durch eine bekannte, von einem. Nocken betätigte Klinkenschaltvorrichtung, wobei :ich diese Antriebsvorrichtung an demjenigen Ende der Walze i befindet, welches von dein Zahnrad 9 abgekehrt liegt. Wie erkenntlich, ist ein Schaltrad 44 mit Zähnen von verhältnismäßig feiner Teilung fest an der Spindel der Walze t angebracht und liegt auf der Außenseite der Walzentragkonsole 3 angrenzend an diese Konsole. Dem Schaltrad 44 ist eine federgesteuerte Klinke 45 zugeordnet, die schwingbar auf einem Arm 46 gelagert ist. Der Arm 46 seinerseits ist schwenkbar bei 4.7 auf einem Teil der Konsole 3 oder neben der Konsole 3 gelagert und wird in geeigiieter Weise durch eine Zugfeder 48 über-«-acht. Diese Feder ist mit dem einen Ende an eitlen Vorsprung oder einen Stift 49 angehängt, der seitlich aus der Konsole 3 herausragt, während das andere Ende der Feder an einem Ohr oder an einer Verlängerung 50 des Armes 46 verankert ist. Auf derjenigen Seite des Stiftes .4;, die der Feder 48 abgekehrt liegt, weist der Arm 46 eine geeignet geformte Verlängerung 51 auf, die eine Rolle 52 trägt, die mit der oberen Kante eines kreisförmigen geflanschten Teiles 34, der Konsole 34 zusammenarbeitet. Dieser geflanschte Teil ist in geeigneter Weise so ausgebildet, daß er einen Nockenring bildet, der auf die Rolle 52 während des Umlaufes der Abzugsvorrichtung einwirkt. Die Ausbildung ist infolgedessen derart, daß beim Umlauf der Abzugsvorrichtung die Rolle 52 zu geeigneten Zeiten durch den Nockenring 34, betätigt wird, um den Arm 4.6 auf seinem Drehzapfen 47 gegen die Wirkung der Feder 48 zu drehen, so daB der Klinke 45 Hubbewegungen erteilt werden und das Schaltrad 44 und damit auch die Walze i absatzweise im Sinne des Uhrzeigers. wie aus Fig.3 erkenntlich. geschaltet wird. Sofort nach jeder in der vorbeschriebenen Weise erfolgenden Drehbewegung des Armes 46 kehrt er in seine Ausgangsstellung oder Normalstellung unter der Wirkung der Feder 48 zurück. so daß die Klinke einen Rücklauf- oder I eerlaufhub ausführt. Eine federgesteuerte Anschlagklinke 53, die in geeigneter Weise auf einem von der Konsole 3 getragenen Drehzapfen 54 schwenkbar sitzt, arbeitet mit dem Schaltrad 44 zusammen, um eine Rückdrehung des Schaltrades während des Rücklaufes oder Leerhubes der Klinke 45 zu verhindern. Die Bewegung des Armes 46 unter der Wirkung der Feder 48 wird durch eine Anschlagschraube 55 (Fig. 3) begrenzt, die von der Verlängerung 5 i getragen wird und mit dem ringförmigen Teils in Berührung tritt. Andererseits wird die Bewegung dieses Armes 46 in der entgegengesetzten Richtung, d.h. entgegen der Federwirkung durch eine Anschlagschraube 56 begrenzt, die von der Verlängerung 50 getragen wird und ebenfalls in Berührung mit dein ringförmigen Teil 5 steht. -Das Vorhandensein dieser Stelleinrichtungen ermöglicht in Verbindung mit einem Schaltrad feiner Teilung die Veränderung der Einstellung der Vorrichtung in solcher Weise, daß die Walzen i und 2 entsprechend den Erfordernissen mit einer bestimmten Geschwindigkeit aus einem ziemlich großen Bereich von verschiedenartigen Geschwindigkeiten angetrieben werden.
  • Wie aus Fig. 2 erkenntlich, ist der Nockenring%34c in solcher Weise schräg gelagert, daß das Schaltrad bei jeder Umdrehung des ringförmigen Teiles 5 eine Schaltung ausführt. Gewünschtenfalls kann jedoch der Umriß des Nockenringes so ausgeführt werden, daß das Schaltrad zwei- oder mehr Schaltungen bei jeder Umdrehung des Teiles 5 ausführt.
  • Die neue Einrichtung ermöglicht es, daß die Zahnräder ohne Rücksicht auf die verschiedenen parallelen und schiefen Stellungen, die von der nachgiebig gelagerten Walze in Bezug auf die Gegenwalze während des Durchganges der Ware zwischen den Walzen hindurch eingenommen werden, im richtigen Eingriff miteinaner bleiben. Auf diese Weise kann sich die' federnd oder nachgiebig gelagerte Walze leicht selbst den verschiedenen Stärken der Waren, beispielsweise denFersen-und Zehentaschen in Strumpfwaren, anpassen und eine Winkelstellung einnehmen, beispielsweise wenn sich die Waren zu dem einen Ende der Walzen bewegen, ohne daß das Arbeiten der Vorrichtung in irgendeiner Weise nachteilig beeinflußt wird und alte Waren also gleichmäßig abgezogen werden.
  • Die verbesserte neue Abzugsvorrichtung ist verwendbar bei Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen zur Herstellung von endlosen Längen und an gleichen Maschinen zur Herstellung von Stückwaren oder Einzelteilen, ist jedoch besonders geeignet für Maschinen zur Herstellung von nahtlosen Strumpfwaren. Die Abmessungen der Vorrichtung werden gemäß den Erfordernissen geändert. ,

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warenabzugsvorrichtung für Strickmaschinen, bei welcher zwei durch Getrieberäder verbundene Walzen vorhanden sind, von denen wenigstens eine Walze gegen die andere Walze gepreßt wird, und bei welcher die Ware zwischen den Walzen erfaßt wird, während die letzteren durch geeignete Antriebseinrichtungen zwecks Abzuges der Ware in Umdrehung gesetzt werden, wobei jede dieser Walzen an einem Ende oder an jedem Ende ein Zahnrad aufweist, «-elches unmittelbar mit einem an dem zugehörigen Ende der Gegenwalze sitzenden Zahnrad in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet,- da:ß das Zahnrad (beispielsweise Zahnrad io) an dem Ende oder an jedem Ende der nachgiebig .gelagerten Walze (beispielsweise Walze 2) oder jeder nachgiebig gelagerten Walze unabhängig von dieser Walze gelagert und mit derselben durch eine Antriebseinrichtung (z. B. 27, 30, 33) verbunden ist, die den Antrieb von dem Zahnrad (io) auf die Walze überträgt und die ermöglicht, daß sich die Walze relativ zu der Gegenwalze bewegt, ohne d.aß die Antriebsübertragung der Zahnräder beeinträchtigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (io) mit der nachgiebig gelagerten Walze durch eine Universalkupplung (27) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebig gelagerte Walze (2) eine Aushöhlung (28) zur Einlagerung der Verbindungseinrichtung aufweist und daß die Verbindungsstelle oder Berührungsstelle der Einrichtung an oder mit der Walze (2) in der Mitte zwischen den Enden der Walze liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Universalkupplung aus einer Stange (27) besteht, die .mit kugelförmigen o. dgl. Enden (27" bis 27,) ausgestattet ist, die mit geeigneten Teilen (z. B. den Stiften 30 und 33) in Berührung treten, die der nachgiebig gelagerten Walze und dem zugehörigen Zahnrad zugeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unabhängig gelagerte Zahnrad (io) eine Büchse (ioQ) aufweist, die ein Lager in einer Konsole (22) o.dgl. findet, die von der Walzentragkonsole (4) getrennt hergestellt, aber abnehmbar an derselben angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unabhängig gelagerte Zahnrad (io) eine axiale Bohrung von einem Durchmesser aufweist, der groß genug ist, um das äußere Ende des Kupplungsgliedes (27) aufzunehmen, so daß sich das Glied. infolgedessen aus dem Inneren des Zahnrades (io) durch einen Schlitz oder eine Öffnung (2g) in der angrenzenden Walzentragkonsole (4.) hindurch und in die nachgiebig gelagerte Walze (z) hinein erstreckt. Vorrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (30) in der nachgiebig gelagerten Walze (2) festgelegt, z. B. eingeschraubt ist, und rechtwinklig zu der Achse derselben in der Mitte zwischen den Enden der Walze liegt, während ein anderer Stift (33) in ähnlicher «leise in dem unabhängig gelagerten Zahnrad (io) gesichert ist und entweder rechtwinklig zu oder parallel mit dem Stift und in der gleichen Ebene wie der Stift liegt. Zur Abgrenzung des Aruneldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ...... Nr. 343 90a.
DEK152024D 1937-10-18 1938-10-06 Warenabzugsvorrichtung fuer Strickmaschinen Expired DE745182C (de)

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