DE744954C - Vierkammerkugelkolbenpumpe - Google Patents

Vierkammerkugelkolbenpumpe

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DE744954C
DE744954C DEH161359D DEH0161359D DE744954C DE 744954 C DE744954 C DE 744954C DE H161359 D DEH161359 D DE H161359D DE H0161359 D DEH0161359 D DE H0161359D DE 744954 C DE744954 C DE 744954C
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DE
Germany
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piston
chamber
piston pump
blind shaft
jackshaft
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Expired
Application number
DEH161359D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing G Willy Heinold
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G WILLY HEINOLD DIPL ING
Original Assignee
G WILLY HEINOLD DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C3/00Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type
    • F04C3/06Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Vierkammerkugelkolbenpumpe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vierkammerhugelkolbenpumpe, und zwar in erster Linie die besondere Ausbildung des eigentlichen Kugelkolbens, in zweiter die sich aus der neuartigen erfindungsgemäßen Gestaltung seiner Glieder ergebenden Abwandlungen der seither gebräuchlichen Gehäuseform, in dritter die Durchführung der zwecks Hubveränderung verschwenkbaren Blindwelle. In seiner ursprünglichen Grundform bestand der Kolbenkörper einer Kugelpumpe im wesentlichen aus drei Hauptteilen, dem eigentlichen Kugelkolb:enkärper und zwei zumeist einfach keilfärmigen oder auch scbalenartigen Verdrängern, von denen der eine mit der Antriebswelle, der andere mit der sog. Blindwelle verbunden -nur. Dabei machten sowohl die Dichtung in Kugelmitte als auch die Überleitumg des Antriebsdrehmoments gewisse Schwierigkeiten, die auch durch Anordnung von scharnierartigen Gelenken oder zylindnschen Wulsten an den heilspitzen der Verdränger nicht voll behoben «erden konnten; hinzu kam, daß sich auch die Blindwelle nicht ohne Vermittlung zusätzlicher Führungs- und Dichtungsglieder verschwenkhar zwecks Hubverstellung lagern ließ. Die Behebung dieser '.Mängel ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
  • Das Wesen derselben besteht darin, daß sich der blindw:elIenseitige Verdrängerkolb.en annähernd auf die Hälfte des Pumpenkolbenduerschnittes erstreckt, um einerseits eim@e Verlagerung der zugehörigen Arbeitskammern in den Bereich der antriebseitigein Arbeitskammern und damit die Unterbringung der gemeinsamen Ein- und Auslaßöffnungen in der einen Gehäusehälfte, andererseits die Verwendung einer gegenüber der bekannten Schlitzform en<-eitertcn, größeren Aussparung für den freien Durchtritt der Blindwelle in der anderen Geliäu.sehälfte zu ermögliclrun. In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Auss.partrng Kreisform auf und ist die Blindwellenkaminer zwecks Dichtung und Entlastung des Kugelkolbens nebst Verdränger durch eine geeignete Sperrflüssigkeit unter entsprechenden Druck gesetzt. Sattgsttttzen und Druckstutzen sind demgemäß beim Gegenstand der Erfindung nur im treibwellenseitigen Gehäuseteil nötig. Dadurch wird im anderen Gehäuseteil, welcher den Kugelkolben nebst Verdränger führt und dichtet, die Anordnung einer Öffnung möglich, durch welche die Blindwelle frei nach außen heraustreten kann. Der Gefahr, daß bei hohen Flüssigkeitsdrücken Leck«-asser neben der Blin.dv-elle durchtritt, wird begegnet. indem die Sch::-,n!7vorrichtung für die Blindwelle, wie auf der Zeichnung < ngedeutet, gekapselt und unter Flüssigkeitsdruck gesetzt wird. Unmittelbar auf Kugelkolben und Verdränger wirkend entlastet dabei die Sperrflüssigkeit gleichzeitig die Kolbenlagerung nach Maßgabe ihres dem Bedarf angepaßten Druckes. Ist dieser verhältnismäßig niedrig, dann kann eine Vergrößerung der durch die Aussparung im blindwellenseitigen Gehäuseteil für die Druckwirkung freigelegten Kugelkolbenoberfläche erfolgen mittels einer Erweiterung der ursprünglichen Schlitzform zum Kreis, dieser begrenzt durch den maximalen @nssc@i@ag<viaikel der Blindwelle.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen dar: Abb. i einen Aufriß einer Kugelkolbenpumpe für Vierfachwirkung, Blindwelle und zugeordneter Verdränger in Mittelstellung gezeichnet, Abb. 2 einen Schnitt durch Anschlußstutzen mit Windkessel, Abb.3 einen Grundriß der Pumpe, Blindwelle und zugeordneter Verdränger in ausge.-schivenkter Stellung.
  • Die Abb. i und 3 lassen innerhalb zweler Gehäuseteile i und 2 einen Kugelkolbenkörper 3 erkennen, in dem einerseits der Verdränger 4 als Fortsetzung der Antriebswelle 5 um einen mittig angeordneten zylindrischen Wulst 6 des Kugelkolben -1 3 oszillierend gleiten bann, während der an der Blindwelle 7 angeschlossene Verdränger S in Kreisringsektorform gleichartige Be,%j-e-ungeii gegenüber dem Kugelkolben 3 um eine senkrecht zur Mittellinie des Zylinderwulstes 6 gelegene Achse ausführt. d und io sind die im treibii-ellenseitigen Gehäuseteil vorgesehenen Sau-und Druckstutzen: ii und 12 stellen die Sch@"-etil>vorriclituirg der Blindwelle -zwecks Änderung der Leistung der Pumpe dar; Sd ist die erweiterte Durchtrittsöffnun,- der Blindwelle in der Gehäusehälfte i und ;,= die abgeschlossene Kammer der Schwenkvorrichtung i i, 12. Als Sperrflüssigkeit für die Abdichtung und Entlastung des Kugelkolbens kann beispielsweise einer zentralen Schmi,ervorrichtung entnommenes Preßöl dienen, in Sonderfällen auch ein Lösungsmittel für das Förclergut. Für die erfindungsgemäße Gestaltuni; des Verdrängers S als Kreisrin-sektor mit großer Winkelausdehnung ist charakteristisch, daß sich dabei einerseits ausgedehnte Dichtungsflächen ergeben sowohl im blindwellenseitigen Gehäuseteil i wie atn zylindrischen Mittelteil des Kugelkolbens 3, andererseits sehr geringe Flächendrücke in tangentialer Richtung infolge jener großen Winkelausdehnung des Ringsektors. An der Übergangsstelle vom Saug- zum Druckraum lassen sich im Gehäuse nur verhältnismäßig schmale Dichtungsflächen ausbilden, andernfalls entstehen harte Flüssigkeitsschläge beim Umlauf, weil die Arbeitskammer schon etwas schließt, wenn noch keine Verbindung mit dem Druckstutzen besteht. Zwecks Behebung dieses Mi15-standes vermittelt ein in der Übergangszone angeordneter Stutzen 13 in Gehäuseteil 2 den Anschlu.ß eines kleinen Windkessels 14, der als Luftpuffer wirkt und dessen Inhalt mittels einer Stellschraube 15 verändert «-erden kann. Die hierbei erzielte Stoßdämpfung bewirkt geräuschlosen Lauf der Mascliinc.
  • Die vorbehandelte Kugelko.lbenpumpe mit Vierfachwirkung ist auch als umsteuerbarer Motor zu verwenden, welcher in jeder beliebigen. Stellung anspringen kann, weil sich jeweils nur ein Arheitskammerpaar in Totlage befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vierkammerkugelkolbenpumpe mit einem auf der Blindwellenseite angeordneten, krei:srirgsektorförmg ausgebildetem Verdrängerkolben; dadurch gekennzeichnet, daß sich der blindwellenseitige Verdrängerkolben. (S) annähernd auf die Hälfte des Kugelquerschnittes erstreckt, um einerseits eine Verlagerung der zugehörigen Arbeitskammern in den Bereich der antrvebseitigen Arbeitskammern und dam.i:t die Unterbringung der gemeinsamen Ein- und Aus,laßöffnungen (9, io) in der einen Gehäusehälfte (2), andererseits die Verwendung einer gegenüber der bekannten Schlitzform erweiterten,, größeren Aussparung(8a) für den freien Durchtritt der Blindwelle (7) in. der anderen Gehäusehälfte (i) zti ermöglichen.
  2. 2. IKugeikolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (8a) Krelsfürm aufweist und die Blindwellenkammer (7a) zwecks Dichtung und Entlastung des Kugelkolbens, (3) nebst Verdränger (8) durch eine geeignete Sperrflüssigkeit unterentsprechenden Druck gesetzt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschriften . . . . Nr. 665 347, 614297-, 479758, 613381, 673663, 718 729; schweizerische Patentschrift Nr. 178 313; französische - - 619 504; USA: Patentschriften ....... - 2 o87 772, 1 678 050, 2 189 088, 2 o98 672.
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