DE744741C

DE744741C - Luftpumpe

Info

Publication number: DE744741C
Application number: DEM153739D
Authority: DE
Inventors: Otto Mix
Original assignee: OTTO MIX
Current assignee: OTTO MIX
Priority date: 1942-02-17
Filing date: 1942-02-17
Publication date: 1944-01-24

Description

Luftpuriipe Es sind um die #£ufstecknippelachse verschwenkbare Stützplatten an Luftpumpen bekannt, .die sich gegen die beiden dem Ventil benachbarten Speichen lehnen und dadurch der Pumpe während des Rufpumpens den erforderlichen Halt geben.
Zweck der Erfindung ist es, für eine bei Nichtgebrauch gesicherte und störungsfreie Ruhelage der Stützplatte Sorge zu tragen. In Erfüllung dieses Zweckes geht der mit der Erfindung gemachte Vorschlag dahin, die Pumpe über den Nippel hinaus mit einer an sich (bekannten Verlängerung zu versehen, auf der die Stützplatte eine zweckmäßig durch Raste gesicherte Ruhelage findet. Handelt es sich um neu anzufertigende Pumpen, so erhält das Pumpenrohr eine über den Boden des Pumpenstiefels hinausragende Verlängerung, welche ausreicht, um der Stützplatte bei Nichtgebrauch die erfoiderl.iche Auflage zu geben. Für die gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Luftpumpen .bezieht sich .der finit der Erfindung gemachte Vorschlag auf eine Luftpumpe, die durch eine auf das Pu,inpenende aufschiebbare, mit abgesetztem Schlitz ausgestattete federnde Hülse mit einer gegenüber dem Schlitz angeordneten Stützplatte gekennzeichnet ist, deren Enden durch Einwärtsbiegung in die Ruhelage einschnappen. Durch die erwähnte Absetzung im Schlitz wird ein Anschlag gewonnen, bis zu dem die Hülse gegen den Aufstecknippel vorgeschoben werden kann.
Hiernach kann bei jeder dieser Ausführungsformen die Stützplatte in die Ruhelage einschnappen, so @daß diese Lage gesichert ist und klappernde Geräusche bei der Fahrt vermieden werden. Am einfachsten wird eine Einsenkung an der Pumpe vorgesehen, in die eines der entsprechend abgebogenen Enden der Stützplatte einschnappt, oder aber es werden die Enden der Stützplatte derart dachförmig abgebogen, daß auch ohne Einsenkung die Stützplatte federnd in di& Ruhelage einschnappt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an den erwähnten beiden Ausführungsbeispielen, und zwar einmal bei Anbringung am Pumpenstiefel und das andere 14a1 bei Anbringung an einem kurzen Rohrstück. Im einzelnen zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Pumpe, Abb. 2 den unteren Teil davon in anderer Lage bei teilweisem Schnitt, Abb.3 zeigt das erwähnte kurze Rohrstück. Abb.-I zeigt. wie dieses kurze Rohrstück auf eine Pumpe bisheriger Bauart aufgesetzt wird, Abb. 5 zeigt eine Rückansicht zu Abb. d., Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5.
Mit a. ist der Pumpenstiefel bezeichnet, der um das Stück b länger als bisher gehalten werden muß. Mit c ist der Aufstecknippel bezeichnet, um den bei der Ausführungsform nach den. Abb. i und 2 die Stützplatte d verschwenkt werden kann. Diese etwas federnde Stützplatte zeigt beiderends Schlitze e und es sind die gegabelten Enden bei / etwas nach einwärts gebogen, so daß jeweilig das eine oder andere Ende in eine Einsenkung ä unter Erzielung einer Schnappwirkung eingreifen kann.
Zur Ingebrauchnahme wird die Platte d um 9o° gedreht und die Pumpe so, wie an sich bekannt, .in Anwendung gebracht, daß das Reifenventil sicher gestützt wird, d. h. beim Pumpvorgang nicht hin und her verschoben wird.
Um Pumpen der bisherigen Bauart nachträglich mit der Einrichtung auszustatten, kann die Ausführungsform der Abb. 3 bis 6 Anwendung finden.
Es handelt sich hierbei um ein kurzes Rohr 1a, welches längs geschlitzt ist. Der Schlitz hat in der Mitte eine Absetzung, so daß ein breiter Schlitz i.- und ein enger Schlitz i.' vorhanden ist. Durch diese Absetzung entsteht ein Anschlag, bis zu welchem das Rohrstück auf den Pumpenstiefel unter schließl:icher Anlage am Aufstecknippel vorgeschoben werden kann. In diesem Falle ist als Drehungsachse ein besonderer Achszapfen k vorgesehen, der beim Aufstecken des Rohrstückes in die geometrische Achse des Aufstecknippels zu liegen kommt. Das Rohrstück, das in sich federt, sitzt durch Kleininung hinreichend fest. Die Stützplatte d ist bei diesem Beispiel an den Enden so abgebogen, daß auf eine Einsenkung im Rohr verzichtet werden kann. Da die federnden Enden bei der Verschvenkung der Stützplatte den vollen Radius des Pumpenstiefels r assieren müssen, so schnappen sie ohne weiteres in die in Abb. 5gezeigte Ruhelage ein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Luftpumpe mit bei.derends geschlitzter, um die Aufstecknippelachse vierschwenkbarer, bei Gebrauch gegen die Speichen sich lehnender Stützplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (a) über .den Nippel hinaus eine an sich bekannte Verlängerung (b) aufweist, auf der die Stützplatte (;d) eine zweckmäßig durch Raste (g) gesicherte Ruhelage findet.
2. Luftpumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf das Pumpenende aufschiebbare, mit abgesetztem Schlitz (i, i') ausgestattete federnde Hülse (h) init einer gegenüber dem Schlitz angeordneten Stützplatte (d), deren Enden (l) durch Einwärtsbiegung in die Ruhelage einschnappen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische 2; .I36/96; französische 58d.84; ; USA.- 1737534. deutsche Patentschrift . . . . Nr. 6 i 1 184 -,