DE472026C - Schild mit elektrischer Leuchtroehre - Google Patents

Description

• Schild mit elektrischer Leuchtröhre Gegenstand der Erfindung ist ein Schild mit elektrischer Leuchtröhre, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß die Schildplatte mit gegen die Schildränder zu offenen Schlitzen in solcher Anordnung und von solcher Tiefe versehen ist, daß die Leuchtröhre durch im wesentlichen parallel zur Plattenebene vor sich gehende Bewegungen in ihre endgültige Lage zum Schild eingeschoben werden kann.
• Die Zeichnung erläutert in dien Abb. i bis 6 einige Ausführungsfennen des neuen Schildes.
• In den Abb. i, z bezeichnet i die Schildplatte, die z. B. an ihrem unteren Rande finit verschieden tiefen, @affenen Schlitzen z versehen ist, die zweckmäßig nur um ganz weniges breiter sind als der Durchmesser der mit den Elektroden 3 versehenen Leuchtröhre q.. Die Schlitze sind gerade, untereinander parallel und so angeoirdnet, daß sie den Wechselstellen 5 zwischen den an der Schildvorderseite verlaufenden zeichenbildenden und den an der Sdhildrückseibe verlaufenden nichtzeichenbUdenden Stellen entsprechen. Ist das Schild so vorgerichtet, so kann die Leuchtröhre durch im wesentlichen parallel zur Plattenebene vor sich gehende Bewegungen in ihre -endgültige Lage zum Schild eingeschoben werden. Gemäß Abb. 3 zweigen vom Ende der Schlitze rechtwinklig kurze Schlitze a' ab. Die Leuchtröhre wird in ein so vorbereitetes Schild zuerst parallel zur Schildebene bis zum Schlitzende eingeschoben und dann rechtwinklig nach nachts verschoben, so daß sie bei den Wechselstellen. zwischen zeichenbildenden. und nichtzeichenbildenden Röhrenteilen an den Unterkanten 2a der Schlitze a' durch die Schildplatte selbst abgestützt ist.
• Gemäß Abb. q. ist der erste Schlitz z gerade, während die übrigen Schlitze 2a nach Kreisbögen mit dem Punkt C am Schlitzende als Mittelpunkt gekrümmt sind. Das Aufbringen der Leuchtröhre geschieht in der Weise, daß der .erste Wechselpunkt der die gestrichelte Schräglage ,einnehmenden Röhre bis ans Ende des Schlitzes eingeschoben und hierauf die ganze Röhre um den Punkt C, -wie durch Pfeile angedeutet, in ihre endgültige Lage zum Schild hineingedreht wird. Vorzugsweise um die Tageswirkung des Schildes nicht zu beeinträchtigen, deckt man die Schlitze entweder durch mehrere Streifen, beliebigen Materials ab, die nur etwas, breiter als die Schlitze selbst sind, oder man kann, da in der Regel sämtliche Schlitze von einem Schildrand ausgehen, hierzu einen einzigen, normal zur Schlitzrichtung verlaufenden Materialstreifen verwenden. Gemäß Abb. 5 ist die Scbildplatte i entsprechend dein. Verlauf der ni:chtzeichenbildenden Röhrenteile q.°, wie bei 8 angedeutet;, tiefgeprägt. Nachdem die Leuchtröhre aufgebracht und durch bekannte 112ittel beliebiger Art an der Schildplatte befestigt wurde, .deckt man die in. die tiefgeprägten Stellen eingebetteten nichtzeichenbildenden Röhrenteile gemäß Abb.6 durch Streifen 9 ab. Hierbei: kann man entweder auch für die beiden Elektroden entsprechende Tiefprägungen vorsehen, oder man kann gemä.B Abb.5 für die beiden. den Elektroden zunächstLegenden Wachselpunkte 5, 5' Schlitze 2, 2' vorsehen.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schild mit elektrischer Leuchtröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildplatte mit gegen die Schildränder zu offenen Schlitzen in solcher Anordnung und von solcher Tiefe versehen ist, daß die Leuchtröhre durch im wesentlichen parallel zur Plattenebüne vor sich gehende Bewegungen in ihre endgültige Lage zum Schild eingeschoben werden kann.
2. 2. Schild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze nach dein Aufbringen der Leuchtröhre durch Streifen abgedeckt werden.
3. 3. Schild mit elektrischer Leuchtröhre und einer Schildplatte, die im Verlaufe der nichtzeichenbildenden Röhrenteile tiefgeprägt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtröhre, die mit ihren nichtzeichenbiUenden Röhrenteilen in. den tiefgeprägten Stellen ruht, herausnehmbar ist.