DE744541C - Verfahren zum Herstellen eines Trockensauers aus Kartoffeln bei gleichzeitiger Gewinnung von Staerke - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Trockensauers aus Kartoffeln bei gleichzeitiger Gewinnung von Staerke

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DE744541C
DE744541C DEG104511D DEG0104511D DE744541C DE 744541 C DE744541 C DE 744541C DE G104511 D DEG104511 D DE G104511D DE G0104511 D DEG0104511 D DE G0104511D DE 744541 C DE744541 C DE 744541C
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D8/00Methods for preparing or baking dough
    • A21D8/02Methods for preparing dough; Treating dough prior to baking
    • A21D8/04Methods for preparing dough; Treating dough prior to baking treating dough with microorganisms or enzymes
    • A21D8/045Methods for preparing dough; Treating dough prior to baking treating dough with microorganisms or enzymes with a leaven or a composition containing acidifying bacteria

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  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Trockensauern aus Kartoffeln bei gleichzeitiger Gewinnung von Stärke Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Trockensauern aus Kartoffeln bei gleichzeitiger Gewinnung von. Stärke. Bei der Stärkeherstellung ist es bekannt, zum Auswaschen eines Teiles der Stärke aus Kartoffelreibsel unverdünntes oder schwachverdünntes Fruchtwasser zu verwenden, wobei das Fruchtwasser auch im Kreislauf geführt werden kann. Überschüssiges Fruchtwasser wird eingedampft und gegebenenfalls nach Abtrennung von Eiweiß zusammen mit der noch stärkehaltigen Pülpe zwecks Gewinnung eines Futtermittels getrocknet.
  • Gemäß der Erfindung wird nun ein für die Brotbereitung verwendbarer Trockensauer mit vorzüglichen Eigenschaften erhalten, wobei gleichzeitig- auch die gesamten übrigen Bestandteile der Kartoffel mit Ausnahme der Schale in hochwertige Erzeugnisse übergeführt werden, indem zunächst das Reibsel der zweckmäßig geschälten Kartoffeln mit milchsäurehaltigem Fruchtwasser ausgewaschen und die erhaltenen Faserstoffe dann durch rasches Trocknen in ein Trockensauer übergeführt werden, während die abgesiebte Stärkemilch in bekannter Weise auf Stärke weiterverarbeitet wird. Durch das Arbeiten mit angesäuertem Fruchtwasser werden gleichzeitig die bei Verwendung des unbehandelten Fruchtwassers im Kreislauf auftretenden unerwünschten Nebenerscheinungen, wie Verfärbung u. d'gl., ausgeschaltet.
  • Das Verfahren wird vorzugsweise kontinuierlich durchgeführt, indem das aus einer Reibselcharge zunächst durch Abpressen gewonnene Fruchtwasser zum Auswaschen der nächsten Chargen verwendet wird. Hierbei vermehrt sich das Fruchtwasser jeweils. um den aus dem neuen Reibsel anfallenden Teil. Dieser Mehranteil tritt aber praktisch nicht in Erscheinung, da er zumeist von der Pülpe aufgenommen und mitgetrocknet wird. Ist noch einÜberschuß vorhanden, so wird dieser zweckmäßig ebenfalls von der Pülpe zugeführt.
  • Man kann das Verfahren auch einleiten unter Verwendung von in entsprechender Weise mit Milchsäure angesäuertem Wasser, ,vobei dann infolge der Führung des anfallenden, zunächst mit Wasser verdünnten säurehaltigen Fruchtwassers im Kreislauf schon nach einigen Stunden die normale Konzentration erreicht wird.
  • Das Auswaschen der Stärke aus dem Kartoffelreibsel erfolgt auf den bekannten Vorrichtungen, wobei die Pülpe auf den Sieb; zurückbleibt und dann durch Abpressen v'on dem Flüssigkeitsüberschuß befreit wird, sti daß sie noch etwa das .4- bis 5fache des Ge-"vichtes ihrer Trockenbestandteile an gesäuerten Fruchtwasseranteilen enthält. Im allgemeinen wird zum Auswaschen der Stärke etwa die 5- bis iofache Menge des Reibsels verwendet.
  • Wesentlich ist, d.aß das zum Auswaschen der Stärke dienende Fruchtwasser von Anfang an auf einen bestimmten Säuregrad eingestellt und daß dieser Säuregrad praktisch beim kontinuierlichen Arbeiten aufrechterhalten wird. Der Säuregrad soll im allgemeinen über etwa 8° (0,75 9o) und vorzugsweise zwischen etwa io bis 2o° (o,9 bis 1,8 °/o) liegen. Zum Ansäuern bzw. zum Aufrechterhalten des Säuregrades in dem zurückgeführten Fruchtwasser kann Milchsäure, z. B. in Form der Genußmilchsäure, zugesetzt werden. Nach einer besonderen Ausführungsform wird der Milchsäuregehalt durch Gärung unter Ausnutzung des im Fruchtwasser enthaltenen Zuckers. eingestellt. Wird diese Milchsäuregärung mit Milchsäurebakterien bei etwa 4,; bis 5o'J noch. vor der Abtrennung der Stärke aus der von den Sieben ablaufenden Flüssigkeit vorgenommen, so wird gleichzeitig das innere Gefüge der Stärke insofern günstig beeinflußt, als eine zur Puddingbereitung besonders geeignete Stärke gewonnen wird.
  • Der von den Sieben durchgelassene Anteil beim Auswaschen des Reibsels enthält fast die gesamte auswaschbare Stärke und den größten Teil des Eiweißes in ausgeflockter Form. Infolge des hohen spezifischen Gewichtes des Fruchtwassers gelingt die Trennung der Stärke vom Eiweiß sehr leicht durch fraktioniertes Absetzenlassen oder durch Anwendung der üblichen, in der Stärkeindustrie verwendeten Trennschleudern. Dabei geht das angesäuerte Fruchtwasser mit dem größten Teil des Eiweißes weg und zurück bleibt eine Stärke, welche verhältnismäßig wenig Eiweiß enthält und durch Fluten mit Wasser in reine Stärke übergeführt werden kann. Das eiweißhaltige Fruchtwasser wird vom Eiweiß getrennt, das Eiweiß kann gesondert verwertet werden oder es wird der gesäuerten Pülpe während des Trocknens zugegeben.
  • Das von der Stärke abgetrennte Fruchtwasser wird mit dem beim Abpressen der P ülpe gewonnenen Fruchtwasser vereinigt und nach Entfernung des Eiweißes durch Absitzenlassen oder Zentrifugieren im Kreislauf in erster Linie als Auswaschflüssigkeit für weitere Reibselchargen verwendet bzw. schon beim Reiben und gegebenenfalls auch beim Schälen der Kartoffeln; ein L`berschuß kann, zezebenenfalls nach Eindickung'. mit dem
    etärkefnelen, abgepreßten Reibsel vermischt
    =@t'üä einer Trockenvorrichtung zugeführt wer-
    Gien. Das anfallende Eiweiß kann ebenfalls mit der abgepreßten Pülpe vereinigt und der Trocknung zugeführt werden.
  • Be der Trocknung der -esäuertc Fruchtwasser anteile und gegebenenfalls weiteres zugesetztes Eiweiß enthaltenden Pülpe erhält man einen vorzüglichen Trockensauer, dessen Säuregehalt durch Regelung des Säuregrades in dem ursprünglich zum Auswaschen verwendeten Fruchtwasser bestimmt wird. Die im Fruchtwasser enthaltenen Aminosäuren, Nährsalze und sonstigen Bestandteile sind für die Hefegärung bei der Brotbereitung außerordentlich günstig und wirken auch im Sinne einer Verbesserung des Geschmacks. Auch die im Fruchtwasser reichlich enthaltenen Vitainine «-erden so nützlich verwertet. Es wer den also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren praktisch alle Teile der Kartoffel nutzbar gemacht.
  • Das Trocknen der gesäuertes Fruchtwass, r sowie gegebenenfalls zusätzliche im Verfahrcii gewonnene Eiweißstoffe enthaltenden Pülpe wird zweckmäßig unmittelbar nach dem Abpressen rasch durchgeführt und kann infolge der günstigen Eigenschaften der Pülpe mit Heißluft oder Heizgasen bei verhältnismäßig hohen Temperaturen erfolgen. Besonders haben sich für die Trocknung die sogenannten Remo-Rosin-Trockner als geeignet erwiesen Hierbei wird in einem Arbeitsgang ein Trokkcnsauer mit z. B. So bis ioo Säuregraden erhalten. Ein etwaiger Überschuß des säurehaltigen Fruchtwassers, der bei zu starkem Abpressen der Pülpe entstehen kann, wird gegebenenfalls nachträglich dein getrockne-,en oder halbgetrockneten Erzeugnis vor der Endtrocknung zugesetzt, wodurch der Säuregrad sich noch erhöht.
  • Besonders vorteilhaft gestaltet sich (las Veriahren der Verarbeitung der gesamten Kartoffelbestandteile, wenn die durch Abschle;i-.lern vom größten Teil des Eiweißes und des Fruchtwassers befreite Stärkemilch unmittelbar der aufschließenden Trocknung zugeführt wird. Die abgeschleuderte Stärke enthält vcr der Aufschließung wenig Eiweiß und noch etwa 4.o bis 6o °/o angesäuertes Fruchtwasser und ist ohne weiteres zur Aufschließung geeignet. Auf diese Weise wird die Rohfaser mit (.icm größten Teil des Eiweißes und des Fruckiwassers also für die Herstellung des Trockensauers auf Lufttrocknern und die Stärke mit einem geringen Teil des Eiweißes und des Fruchtwassers für die 'Herstellung von O_uellstärke auf Walzentrocknern verwendet.
  • Fei der torstehend beschriebenen Ausführungsforni ist es besonders zweckmäßig, die Milchsäurebildung zwecks Einstellung oder Aufrechterhaltung des erforderlichen Säure-, grades im Fruchtwasser durch Gärung `eg@@ Abtrennung der Stärke und des Eiweißes bei etwa 45° vorzunehmen.
  • Bei der Verwendung von säurehaltigen Fruchtwasser im Sinne der Erfindung hat es sich als besonders günstig erwiesen, einen Teil des angesäuerten Fruchtwassers bereits beim Reiben und Schälen der Kartoffeln zuzusetzen, welches z. B. in bekannten Innenreiben durchgeführt wird, bei denen die Kartoffeln durch Zentrifugalkraft gegen eine Reibfläche geschleudert und dabei entweder zunächst nur geschält oder gleich ganz zerrieben werden. Bei diesen sogenannten Innenreiben wird der ztrriebcne Anteil jeweils üblicherweise durch Wasser hinausgespült. An Stelle von Wasser wird dann im vorliegenden Falle das angesäuerte Fruchtwasser verwendet.
  • Das beim Schälen der Kartoffeln anfallende Schäl- oder Reibgut kann gewünschtenfalls ganz analog wie das Reibsel in der vorstehend beschriebenen Weise getrennt aufgearbeitet werden. Aus geschälten Kartoffeln erhält man farblich bessere Produkte; falls ungeschälte Kartoffeln als Ausgangsgut verwendet werden, ist eine Mahlung und Sichtung des aus der säurehaltiges Fruchtwasser enthaltenden Pülpe gewonnenenTrockenerzeugnisseszwecks Entfernung der Schalenbestandteile erforderlich.
  • rieben Milchsäure kann dem Fruchtwasser auch eine andere für den Dackprozeß hinsichtlich der Säuerung oder der Geschmacksbildung günstig wirkende Säure, wie z. B. Zitronensäure oder Weinsäure, zugesetzt bzw. durch Gärung im, Fruchtwasser ;erzeugt w erden;.
  • Dias auis deXn beim Abpressien der Pülpe erhaltenen Fruchtwasser sowie aus dem aus dem Absetzgefäß abgezogenen Fruchtwasser gewonnene Eiweiß braucht selbstverständlich nicht bzw. nicht vollständig mit der Pülpe zu Trockensauer verarbeitet zu werden. In diesem Falle wird bei dem Prozeß neben Trökkensauer und Stärke bzw. Puddingstärke oder Ouellmehl Eiweiß gewonnen, welches für beliebige Zwecke weiterverarbeitet werden kann.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird nachstehend eine Ausführungsform des Verfahrens zusammenfassend beschrieben..
  • iooo kg eines aus geschälten Kartoffeln hergestellten Kartofelreibsels werden angesäuert und abgepreßt. Dabei werden etwa 6oo kg angesäuertes Fruchtwasser (F i) gewonnen, dessen Säuregrad durch Gärung mit Milchsäurebakterien bei etwa q.5° auf io bis 2o Säuregrade gebracht werden kann.
  • Dieses angesäuerte Fruchtwasser (F i) dient nun zur Einleitung des erfindungsge mäßen Verfahrens wie folgt: ioo kg geschälte Kartoffeln werden, zweckmäßig in Innenreiben, zerrieben, wobei gleichzeitig 6oo kg Fituchtwasser (F i) zugesetzt werden. Die gewonnenen 700 kg werden auf Sieben abgesiebt, wobei auf den Sieben etwa ioo kg einer L%Taßpülpe zurückbleiben, die aus 5 Teilen Kartoffeltrockensubstanz und etwa 95 Teilen angesäuertem Fruchtwasser bestehen (P i). Außerdem werden beim Absieben etwa 6oo kg einer Stärkemilch (St i) gewonnen, welche -neben 15 bis 18 kg Stänke etwa 58o kg angesäuertes Fruchtwasser enthält. Die beiden Produkte (P i und St i) werden dann wie folgt aufgearbeitet: a) Aufarbeitung von P i : Die angesäuerte Naßpülpe wird auf einen Pülpegehalt von io bis 15 % abgepreßt, wobei eine Naßpülpe mit einem Fruchtwassergehalt von 85 bis 90 °/o entsteht und außerdem etwa q.o bis 6o kg angesäuertes Fruchtwasser gewonnen «-erden (F a). Die Preßpülpe wird unmittelbar darauf mit Heizgasen von aoo bis 5oo° rasch getrocknet. Dabei entstehen etwa io kg eines Trockensauers, welche neben 5 kg Ka.rtoffeltrockenpülpe die Trockensubstanz von 85 bis 9o kg angesäuertem Fruchtwasser enthalten. Je nach dem Säuregrad des Fruchtwassers entsteht also ein Trockensauer von ioo bis aoo Säuregraden. Das abgepreßte Fruchtwasser (F a) kann noch während des Trocknens dem Trockensauer zugegeben werden, soweit es nicht zur Weiterführung des Verfahrens in den Betrieb zurückgeleitet werden muß, wie später beschrieben.
  • b) Die angesäuerte Stärkemilch (St i) wird, je nachdem ob Stärke, aufgeschlossene Stärke oder Puddingstärke, hergestellt werden soll, wie folgt weiterverarbeitet: Zweckmäßig wird die Stärkemilch zuerst über eine Trennschleuder geführt, wobei das Fruchtwasser finit dem größten Teil des Eiweißes abgeschleudert wird (F 3). Die gewonnene Stärke kann dann in üblicher Weise durch Waschen oder Fluten mit Wassiex weitergereinigt werden.
  • Arbeitet man auf aufgeschlossene Stärke, dann wird die Stärkemilch einfach absitzen lassen, bis eine Stärkemilch von q.o bis So °/o Stärkegehalt entsteht. Das überstehende gesäuerte Fruchtwasser, das auch einen Teil des Eiweißes enthalten kann, wird abgezogen (F 3), und die abgesetzte Stärke, die gesäuertes Fruchtwasser und auch Eiweiß enthält, wird in üblicher Weise auf Walzentrocknern getrocknet, Beim Aufarbeiten der Stärkemilch auf Puddingstärke wird die gesäuerte Stärkemilch längere Zeit auf q.p bis 5o° erwärmt, worauf die Stärke durch @bsitzenlasseil vom Fruchtwasser und Eiweiß getrennt wird. Die gewonnene -Puddingstärke @ wird in üblicher Weise gereinigt. #., Das bei den unter b) genannten drei Opera=##, 1 tionen gewonnene eiweißhaltige Fritcht@vas'sccr. (F 3) wird gegebenenfalls mit dem unftr *i->"-gewonnenen Fruchtwasser (F 2),. vereinigt;. durch Absitzerllassen oder Abschleüdern vorn Eiweiß befreit und sodann im Betrieb zum Auswaschen neuen Kart(--"ffelreibsels verwendet. Ein eventueller Überschuß von Fruchtwasser wird gegebenenfalls unter Mitverwendung des gewonnenen Eiweißes der, wie unter a) angegeben, zu trocknenden Kartoffelpfilpe lvährend des Trocknens, gegebenenfalls nach Vorkonzentrierung im Verdampfer, zugeführt.
  • Auf diese Weise wird unter vollständiger Verwendung des Kartoffelfruchtwassers und seiner Substanzen neben einem Trockensauer in einem Arbeitsgang noch Stärke, Backstärke oder Puddingstärke gewonnen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen eines Trockensauers aus Kartoffeln bei gleichzeitiger Gewinnung von Stärke unter an sich bekannter Verwendung von Fruchtwasser zum Auswaschen des Reibsels, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Reibsel mit milchsäurehaltigem Fruchtwasser ausgewaschen und die erhaltene Pülpe dann durch rasches Trocknen in einen Trockensauer übergeführt wird, während die ahgesiebte Stärkemilch in bekannter Weise auf Stärke verarbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fruchtwasser einen gegebenenfalls durch '@l ilchsäuregärung erzeugten Säuregehalt von über (o.75 °%), vorzugsweise etwa io bis 20 Säuregraden (o,9 bis 1,8 °/o) aufweist. @;.
  3. Verfahren nach Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß <las zum Aus--«-aschen verwendete Fruchtwasser im mlirreislauf geführt und hierbei vorzttgsweise von Eiweiß befreit wird.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eire Teil des ständig anfallenden Frticlltivassers, der Pülpe während des Trocknens zugeführt wird.
  5. Verfahren nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem zuni Auswaschen verwendeten Fruchtwasser abgeschiedene Eiweiß finit der abgeprefiten, säurehaltigen Pülpe vereinigt und getrocknet wird, wobei auch ein "feil des ständig anfallenden Fruchtwassers beim Trockenvorgang zugesetzt «erden kann.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansäucrung bzw. Aufrechterhaltung des Säuregrades des Fruchtwassers durch 1lilchsäuregärung erfolgt, welche bei etwa 15 bis 5o°, gegebenenfalls in Anwesenheit der aus dein Reibsel ausgewaschenen Stärke durchgeführt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind iin Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... \ r. 5 i r <96; Cbe.milcer Zeitung i9;9, 5.55r.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE511696C (de) * 1929-02-13 1930-11-01 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Verfahren zur Gewinnung von Trockenkartoffel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE511696C (de) * 1929-02-13 1930-11-01 Buckau R Wolf Akt Ges Maschf Verfahren zur Gewinnung von Trockenkartoffel

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