DE7443377U - Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel

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Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel
In der DT-OS 2 109 B7B ist^rricntung 2um Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel beschrieben, die über einen Sperrhebel arretierbar ist, der um eine in einem oberhalb der Lenkrollengabel feststehenden Gehäuse angeordnete horizontale Achse schwenkbar, über zwei Gleitkurvenstücke in einer Schwenklage festlegbar und in Eingriff mit der Lenkrollengabel bringbar ist. Kennzeichnend war die Anweisung, daß der SpBrrhebel als ein zwischen die beiden Schenkel der Lenkrollengabsl eingreifender Winkelhebel ausgebildet ist, dessen Breite dem Abstand der^beiden Schenkel der Lenkrollengabel entspricht, und daß der Winkelhebel von einem Arm hintergriffen ist, der mit seitlich angeordneten Vorsprüngen an den am Gehäuse angeordneten Gleitkurvenstücken duruh die Kraft einer Feder anliegt. Während das eine Ende dieser Feder an einem der Schenkel des Winkelhebels mittels eines Zapfens gehalten war, wurde das andere Ende der Feder durch einen in der Mitte det, Steges eines am Gehäuse lösbar festgelegten Bügels angeordneten Spien gehalten.
Wenngleich sich diese Vorrichtung bewährt hat, erfordert ihre Herstellung eine gewisse Präzision, weil der durch den Anti betätigbare Winkelhebel um die Achse eines im Gehäuse angeordneten Bolzens verschwenkbar gelagert ist, also nicht nur dpr Bolzen und die Lagerstelle des Winkelhebels, sondern auch das Gehäuse bearbeitet werden müssen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Vorrichtung
7443377 22.05.75
Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dipl-lng. 1OtIo '^liigef.'PaWni.än'.väl'.e· "■-D-B München 61. CosimastraSe 81
nach vorgenannter DT-OSsowsiterzuentwickeln, daß der Sperrhebel im Gehäuse nicht mehr um eine Achse verschwenkbar zu lagern ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß der Arm des Sperrhebels an einem dem Winkelhebel entsprechenden Winkelstück starr festgelegt ist, und der Schenkel des Winkelstucks, an dem die Feder anliegt, eine solche Länge hat, daß sich sein Ende bei entsperrter Lenkrollengabel am Gehäuse-Oberteil und der andere Schenkel des Winkelstücks bei gesperrter Lenkrollengabel am Gehäuse-Unterteil abstützen. Erreicht wird dadurch, daß der aus Winkelstück und Arm bestehende Sperrhebel als ei*i> Art Schieberaste wirkt, deren Lagen lediglich durch die gehäusefesten Gleitkurvenstücke und die Verformung der Feder bestimmt sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Feststellen einer Lenkrollengabel in der Stellung, in der die Lenkrollengabel gegen Verschwenken festgestellt ist, im mittleren Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht von unten der Vorrichtung nach Fig. 1, in Verbindung mit einer Lenkrolle, deren Lenkrollen gabel festgestellt und geschnitten dargestellt ist
Fig. 3 einen mittleren Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Stellung, in der die Lenkrollengabel frei verschwenken kann, und
Fig. 4 eine Ansicht von unten der Feststellvorrichtung entsprechend Fig. 3, jedoch bei freigegebener Lenkrollengabel.
Dipl.-Ing. Heinz Lesser. Dipl.-lng. Otto, Flügel. Patentanwälte,. ,0-B München 31. Cosimastraßc 81
•r.'3 -.
Die Vorrichtung besteht aus einem mit einem Befestigungsflansch
I versehenen Gehäuse 2 mit Gehäuse-Oberteil 2', Gehäuse-Unterteil 2" und zwei Seitenwänden 2'", öis einen kastenartigen Hohlraum 3 bilden, in dem ein teilweise aus dem Gehäuse 2 herausragendes Winkelstück 4 angeordnet ist, dessen Schenkel mit 4' bzw. 4'1 bezeichnet sind. Mit dem Winkelstück 4 ist ein Arm
II starr verbunden, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß das vordere Ende 11' des Armes 11 über eine Schweißnaht mit dem Schenkel 4' des Winkelstücks 4 starr verbunden ist. Das Winkelstück 4 steht unter der Wirkung einer Feder 7, und zwar dadurch, Juß das eine Ende der Feder 7 einen Zapfen 8 des Winkelstücks 4 und das andere Ende einen Zapfen 9 eines Bügels 10 umfaßt und an dem Winkelstück 4 bzw. dem Bügel
10 abgestützt ist. Der Arm 11 weist eine Aussparung 14 auf, durch die der Schenkel 4'' des Winkelstücks 4 und der Bügel 10 hindurchgreifen, so daß derBügel 10 mittels zweier Spannstifte 15 im Gehäuse 2 lösbar festgelegt ist, um beispielsweise bei Bruch der Feder 7 diese durch eine andere ersetzen zu können. Das Gehäuse 2 ist mit zwei Gleitkurvenstücken 16 und 17 versehen, denen zwei Vorsprünge 18 und 19 des Armes 11 zugeordnet sind. Wird der Arm 11 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in Richtung des Pfeiles 20 hochgedrückt, dann verschieben sich die beiden Vorsprünge 18 und 19 auf den Gleitkurvenstücken 16 und 17 und ziehen dadurch das Ende 11' des Armes 11 in Richtung des Pfeiles 21 etwas zurück bis der Arm 21 nach Überschreiten der Scheitelpunkte 161 bzw. 17* in die Lage bewegt wird, die in Fig. 3 dargestellt ist. Damit kommt der Schenkel 41 des Winkelstücks 4 außer Eingriff mit den beiden Schenkeln 22 und 23 einer Lenkrollengabel 24 einer Lenkrolle 25. Die Lenkrollengabel 24 kann jetzt verschwenkt bzw. verdreht werden. Wird der Arm
11 aus seiner Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 1, d„ h. nach unten, gedruckt, dann kann das Winkelstück 4 selbsttätig wieder zwischen die Schenkel 22 und 23 der Lenkrollengabel 24 einrasten, ohne daß sich dabei die Lage des Armes 11 ändert, da beim Einrasten lediglich das Winkelstück 4 entgegen der Wirkung der Feder 7 kurzzeitig verschoben wird.
7443377 22.05J5
Dipl.-lng. Heinz Lester. Dipl-Ing ,CJtto f Iveel.JPatCQttiny/alie 'C-Ja München BI. CosimastraOe 81
Befinden sich Winkelstuck 4 und Arm 11 in der in Figur 1 dargestellten Lage, dann liegt das Winkelstück 4 an der vorderen Kante des Gehäuseunterteils 2' an. da es durch die verformte Feder 7 nach unten gedruckt wird. Beim Anheben des Armes 11 im Sinne des Pfeiles 20 wird das Winkelstück zurückgezogen und dabei verschwenkt« weil die Feder 7 in entgegengesetzter Richtung verformt wird und nun den Schenkel 411 des Winkelstücks nach oben gegen den Grhäuseoberteil drückt. Der Bewegungsweg des aus Winkelstück und Arm bestehenden Sperrhebels ist also größer als dann, wenn das Winkelstück als Winkelhebel ausgebildet um eine gehäusefeste Achse verschwenkt wird. Dadurch braucht die Länge des Schenkels 4' nicht so genau bemessen zu sein wie die Länge des entsprechenden Schenkels des bekannten Winkelhebels.
7443377 22.0S.7S

Claims (1)

  1. Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dip!.-lng. OUo Flügel. Paientf»n.«ä!te I · D-B München 81, CosimastralTe S1
    SCHUTZANSPRUCH
    Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel mittels eines in einem oberhalb der Lenkrollengabel feststehenden Gehäuses verschwenkbar angeordneten Sperrhebels, der aus einem Winkelstück, dessen Breite dem Abstand der baiden Schenkel der Lenkrollengabel entspricht, und aus einem das Winkelstück hintergreifenden Arm besteht, welcher mit seitlich angeordneten Vorsprüngen an gehäusefestet Gleitkurvenetucken durch die Kraft einer Feder anliegt, die einerseits in der Mitte des Steges eines am Gehäuse lösbar festgelegten Bügels und andererseits an einem der Schenkel des Winkelstücks durch je einen Zapfen od. dgl. gehalten ist, und in einer seiner beiden Lagen in Eingriff mit der Lenkrollengabel bringbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (11) des Sperrhebels (4, 11) am Winkelstück (4) starr festgelegt ist und öer Schenkel (411 des Winkelstücks, an dem die Feder (7) anliegt, eine solche Länge hat, daß sich sein Ende bei entsporrter Lenkrollengabel (24) am Gehäuse-Oberteil (21) und dar andere Schenkel (41) des Winkelstücks (4) bei gesperrter Lenkrollengabel (24) am Gehäuse-Unterteil (2**) abstützen.
DE7443377*[U Vorrichtung zum Feststellen der Schwenkbeweglichkeit einer Lenkrollengabel Expired DE7443377U (de)

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DE7443377U true DE7443377U (de) 1975-05-22

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