DE3003022C2 - - Google Patents

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DE3003022C2
DE3003022C2 DE19803003022 DE3003022A DE3003022C2 DE 3003022 C2 DE3003022 C2 DE 3003022C2 DE 19803003022 DE19803003022 DE 19803003022 DE 3003022 A DE3003022 A DE 3003022A DE 3003022 C2 DE3003022 C2 DE 3003022C2
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locking
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Karl 4000 Duesseldorf De Hildebrand
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KARL HILDEBRAND KG 4006 ERKRATH DE
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KARL HILDEBRAND KG 4006 ERKRATH DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/06Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, bei der ein verschiebbarer Riegel durch einen verschwenkbaren Hebel, einen an diesem gelenkig gelagerten Pleuelarm und einen, mit dem Pleuelarm gelenkig verbundenen Schubarm zwi­ schen einer Entriegelungs- und einer Verriegelungsposition verstellbar ist, nach Patentanmeldung P 29 40 671.1.
Aus der Druckschrift DE-OS 21 65 090 ist eine Verriege­ lungsvorrichtung bekannt, die in einem an einer Pritsche angebrachten senkrechten Pfosten montiert ist. Ein längli­ cher Verriegelungsbolzen wird in Verriegelungsposition zwi­ schen zwei senkrecht zum Pfosten angeordnete Verriegelungs­ stege geschoben, so daß durch die Verriegelungsstege und den Verriegelungsbolzen ein Langloch gebildet ist, das ei­ nen an einer Seitenklappe befindlichen festen Riegel um­ greift. Dieser Riegelverschluß ermöglicht zwar das Festle­ gen von Seitenwänden, ist jedoch nicht geeignet, eine Runge an ihrem unteren Ende gegen ein Verschwenken um eine hori­ zontale Achse abzusichern. Außerdem steht in Entriegelungs­ position der Hebel von dem Pfosten ab, so daß eine Verlet­ zungsmöglichkeit besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Verriegelungsvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die geeignet ist, das untere Ende einer Runge mit einem Rahmenträger lösbar zu verbinden und dabei dafür Sor­ ge zu tragen, daß während aller Verriegelungs- und Entrie­ gelungspositionen keine herausstehenden Teile vorhanden sind und daß auch keine zusätzlichen Mittel erforderlich sind, um die Verriegelungsvorrichtung in ihren Endpositio­ nen zu sichern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich­ nungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in dem Ausführungsbeispiel enthalten.
Grundgedanke der Erfindung ist es, den Pleuelarm, der nach unten gekrümmt ausgebildet ist, im Hebel anzulenken und die Schwenkachse für den Hebel an einer Runge zu befestigen, die an ihrem unteren Ende schwenkbar an einem Rahmenträger gelagert ist. Um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen, ohne daß andere Teile gelöst werden müssen, weist die Runge an ihrem unteren Ende eine Öffnung auf, die von einer Öse, die am Rahmenträger befestigt ist, durchsetzbar ist. Diese Öse nimmt das untere Ende des als Riegel ausgebildeten Schubar­ mes in Verriegelungsposition auf.
Bei einer be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Verriegelungsvorrichtung am unteren Ende der Runge auf beiden Seiten stegförmige Halterungen auf, die am unteren Ende gemeinsam mit der Verriegelungsvorrichtung gelenkig und verschwenkbar auf einer Achse gelagert sind, die sich auf Stegen abstützt, die mit dem Rahmenträger fest verbunden sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt eine Feder auf einer Verstellhülse auf, die Pleuelarm und Schubarm verbindet, wobei durch die Federkraft eine Arretierung der Verstellhülse er­ folgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar­ gestellt, wobei die Darstellung in Fig. 1 und 2 in Horizontallage und die Darstellung in Fig. 4 in der Lage nach Montage also mit lotrecht dargestellter Runge erfolgte.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung in der Verriegelungsposition, wobei der Steg der Runge im Schnitt dargestellt wurde;
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht der Verriegelungsvorrichtung, wobei eben­ falls der Riegel sich in der Verriegelungsposition be­ findet;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung gemäß der Pfeil­ richtung A in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt in der Seitenansicht die Darstellung der Verriegelungs­ vorrichtung in lotrechter Lage mit Andeutung der Bewegung von zwei Verschlußteilen.
Fig. 1 zeigt den verschwenkbaren Hebel 23 in der Verriegelungs­ position, der an seinem Ende links schwenkbar auf einer Achse 23a gelagert ist, die sich mittels der Halterung 23c gegen den Boden 35a der Runge 35 abstützt. Der Pleuelarm 24 ist auf der Gelenkachse 23b im Hebel 23 gelagert und ist etwas nach unten gekrümmt ausgebildet. Zwischen dem Pleuelarm 24 und dem Schubarm 26 ist eine Verstellhülse 25 angeordnet, die am linken Ende eine Feststellmutter 25′ aufweist.
Durch diese Verstellhülse 25 kann der Abstand zwischen dem Pleuel­ arm 24 und dem Schubarm 26 genau eingestellt werden. Die der Ver­ stellhülse 25 zugewendeten Enden des Pleuelarmes 24 und des Schub­ armes 26 sind zum Zwecke der Verstellung mit Gewinde versehen. Zwischen dem verschiebbaren Riegel 29 und dem Schubarm 26 mit Ge­ winde ist eine Schwenkachse 26a angeordnet, die eine Schwenkbewe­ gung des Pleuelarmes 24 ermöglicht. Über dieser Gelenkachse 26a ist eine Blattfeder 10 angeordnet, die die Verriegelungsvorrichtung in den End­ stellungen arretiert und außerdem die Verstellhülse 25 in der eingestellten Position festhält. Am unteren Ende der Runge 35 ist eine Öse 30 angeordnet, die mittels einer Mutter 31 am Rahmen­ träger 32 befestigt ist. Diese Öse 30 nimmt den verschiebbaren Riegel 29 in der Verriegelungsposition auf.
Am unteren Ende der Runge 35 ist eine Schwenkachse 33 vorgesehen, deren Anordnung sich aus Fig. 3 ergibt. Die in Fig. 1 dargestellte Achse ist zunächst an den äußeren Enden in Stegen 36 gelagert, deren Anordnung sich aus Fig. 2 ergibt. Aus der Darstellung in Fig. 3 ist auch das Ende der Runge 35 erkennbar, die mit Halterungen 34 verbunden ist, die die eigentliche Abstützung für die Drehachse 33 darstellen. Die Achse 33 erlaubt bei herausgezogenem Riegel 29 ein Verschwenken der gesamten Vorrichtung um 180 Grad. Um diese Schwenk­ bewegung zu ermöglichen, ohne daß andere Teile gelöst werden müssen, ist die Öse 30 in einer Öffnung 37 im Steg 35a der Runge verstell­ bar angeordnet, wie sich aus der Darstellung in Fig. 2 ergibt. Demgemäß ist die Vorrichtung in der Entriegelungsstellung des Riegels 29 ohne weiteres um 180 Grad verschwenkbar, wodurch die Demontage des Kipperaufbaues erheblich erleichert ist.
Die beschriebene Verriegelungsvorrichtung unterscheidet sich von der Verschlußvorrichtung der Hauptanmeldung insbesondere dadurch, daß eine Spiralfeder zwischen Pleuelarm und Schubarm nicht erforderlich ist, weil auch ohne eine solche Feder ein Lösen des Riegels 29 ohne weiteres möglich ist. Die Vorrichtung nach dieser Anmeldung unterscheidet sich schließlich von dem Verschluß der Hauptanmeldung auch dadurch, daß die Feder 10 auch benutzt werden kann, um die Verstellhülse 25 zu arretieren.
Fig. 4 zeigt die Verriegelungsvorrichtung in montierter, lotrechter Stellung, wobei die Entriegelungsposition des Schwenkhebels 23 nach oben und die Verriegelungsposition des Schwenkhebels 23 nach unten darge­ stellt wurde. Ferner zeigt die Zeichnung den Riegel 29 oben in der Entriegelungsposition und unten in der Verriegelungsposition, wobei sich also die Spitze des Riegels in der Öse 30 befindet, wie ohne weiteres feststellbar ist. Die Schwenkbewegung des Hebels 23 und die Schwenkbewegung des gesamten Verschlusses um die Drehachse 33 wurde durch Pfeile angedeutet. Aus der Darstel­ lung ergibt sich also, daß bei den Entriegelungspositionen des Hebels 23 nach oben und des Riegels 29 ebenfalls nach oben die gesamte Runge 35 mit der Verriegelungsvorrichtung um die Drehachse 33 um 180 Grad nach unten geklappt werden kann, wo sich die Runge mit der Vorrichtung wiederum in einer lotrechten Stellung befindet. Um die Schwenkbe­ wegung des Verschlusses mit der Runge 35 um die Drehachse 33 nicht zu behindern, muß die Öffnung 37 ausreichend groß sein, wie sich aus der Darstellung in Fig. 2 ergibt.

Claims (3)

1. Verriegelungsvorrichtung, bei der ein verschiebbarer Riegel durch einen verschwenkbaren Hebel, einen an die­ sem gelenkig gelagerten Pleuelarm und einen, mit dem Pleuelarm gelenkig verbundenen Schubarm zwischen einer Entriegelungs- und einer Verriegelungsposition ver­ stellbar ist, nach Patentanmeldung P 29 40 671.1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pleuelarm (24) im Hebel (23) angelenkt ist,
daß der Pleuelarm (24) nach unten gekrümmt ausgebildet ist,
daß die Schwenkachse (23a) für den Hebel (23) an einer an ihrem unteren Ende schwenkbar an einem Rahmenträger (32) gelagerten Runge (35) befestigt ist,
daß die Runge (35) an ihrem unteren Ende eine Öffnung (37) aufweist, die von einer an dem Rahmenträger (32) befestigten Öse (30) durchsetzbar ist und
daß die Öse (30) den Riegel (29) in Verriegelungsposi­ tion aufnimmt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Runge (35) auf beiden Seiten Halterungsstege (34) vorgesehen sind, die am unteren Ende mit der Verriegelungsvorrichtung gelenkig und ver­ schwenkbar auf einer Achse (33) gelagert sind, die sich auf Stegen (36) abstützt, die mit dem Rahmenträger (32) fest verbunden sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pleuelarm (24) und dem Schubarm (26) eine Verstellhülse (25) angeordnet ist und daß eine Feder (10) auf der Verstellhülse (25) aufliegt und diese in der eingestellten Position arretiert.
DE19803003022 1979-10-06 1980-01-29 Riegelverschluss fuer waende, tueren und klappen Granted DE3003022A1 (de)

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DE2940671C2 (de) * 1979-10-06 1986-08-07 Karl Hildebrand GmbH & Co KG, 4006 Erkrath Verschlußvorrichtung, insbesondere für Türen, Klappen und gegeneinander verschwenkbare Platten

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