DE7443354U - Tragbare Kochvorrichtung, insbesondere für Benutzung im Freien - Google Patents

Tragbare Kochvorrichtung, insbesondere für Benutzung im Freien

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DE7443354U
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DEN DRIJVER G
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Description

HENKEL, KERN, ΈΒΪ£ΒΚ"&HÄNZEL BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
li umi\ η EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 SASSi^
MÖNCHEN D-8000 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MÜNCHEN ,62, «7 - W
3 0. Dez.
Gerardus Hendrik den Drijver
President Dam,
Springs (Transvaal)/SÜD-AFRIKA
"Tragbare Kochvorrichtung, insbesondere für Benutzung im Freien"
Die Neuerung bezieht sich auf eine tragbare Kochvorrichtung, insbesondere für Benutzung im Freien mit einem Kochgefäß bzw. einer Pfanne, welches bzw. welche auf Abstützungen eines Gasbrenners absetzbar ist, wobei der Gasbrenner einen Brennerkopf aufweist. Die neuerungsgemäße Kochvorrichtung läßt sich für jede Art Behälter zum Erhitzen bzw. Zubereiten von Lebensmitteln, Nahrungsmitteln und dergleichen verwenden.
Zum Abkochen im Freien beim Camping oder dergleichen ist es bekannt, Gas in komprimierter Form in Gasflaschen zu verwenden, während im Bereich von Gebäuden Brenngas als Erd- oder Leuchtgas mit verhältnismäßig niedrigem Druck aus de*· Gasleitung zum
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Einsatz kommt. Andere Energiequellen, die häufig beim Zelten gebraucht werden, sind z.B. Holzfeuer, Metaldehyd-Blöckchen, einfache Spiritusbrenner oder dergleichen. Auch die Verwendung von Holzkohlefeuer mit einem darUber angebrachten Rost ist Üblich, wobei der Rost als Tragfläche für die Lebensmittel dient, und zwar insbesondere für Fleisch, gegebenenfalls in Folie verpackte geschälte oder ungeschälte Kartoffeln, Gemüse und andere Lebens- oder Ganußmittel, die warm gegessen oder erwärmt werden müssen, bevor sie verzehrt werden.
Das Braten bzw. Grillen auf dem Rost erfordert eine gewisse Geschicklichkeit, insbesondere um das Holzkohlefeuer einerseits derart in Brand zu setzen, daß es ausreichend weiter brennt,und andererseits die Menge der Holzkohle sowie Form und Inhalt des Holzkohleherdes und darüberhinaus den Abstand zum Rost so zu regeln, daß anschließend die Holzkohle ohne Flammenbildung glüht und die Strahlungswärme dennoch ausreicht, die Mahlzeiten gar und schmackhaft zuzubereiten. Auch nimmt die Zubereitung einer Mahlzeit auf dem Rost ziemlich viel Zeit, gerechnet vom Anzünden des Holzkohlefeuers bis zur Fertigstellung der Kahlzeit, in Anspruch. Dabei bilden Mißerfolge keine Ausnahmen.
Auf Butan- oder Spiritusbrennern wird insbesondere im Freien gekocht, wobei eine äußere Abschirmung gegen atmosphärische Einflüsse, d.h. vor allem also gegen den Wind, erforderlich ist. Auf normalen Butan- oder Spiritusbrennern erhält man dabei jedoch nicht den typischen Geschmack der Grill- oder Rostzubereitung, wie z.B. bei Fleisch, Fisch, Huhn und dergleichen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Kochvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile des Bekannten vermeidet und insbesondere die Merkmale der Zubereitung in einer Pfanne, speziell einer flachen, telierartigen Ffanne derart abwandelt, daß es in einfa-
nher und schneller Weise möglich ist, i-'ahlzeiten im Freien zuzubereiten, die den typischen Barbecue-Geschnack haben.
Demgemäß ist Cie Neuerung dadurch Gekennzeichnet, daß der Brennerkopf zwischen einem darüber befindlichen, das Kochgefäß mittels Nocken abstützenden Erhitzungeelcment und einem
kopfes
unterhalb des Brenner/ vorgesehenen F'rhitzurißselement angeordnet 1st, welches eine zentrale öffnung zum Durchlaß der Gaszufuhrleitung aufweist, wobei der Gasbrenner von einem metallischen Gehäuse umschlossen ist, das im Bereich seiner Unterseite Luftzufuhrßffnungen besitzt. Dabei sind die innerhalb den vorzugsweise aus Metallblech geformten Gehäuses vorgesehenen Erhitzungselemonte als zwei flach übereinander angebrachte Schalen oder Teller von großer Wärmekapazität ausgeführt, wobei der Brennkopf sich in vertikalem Abstand zwischen beiden Erhitzungselementen befindet. Ferner ist damit ein primärer und ein sekundärer Luftzutritt gegeben, so daß bei Verwendung einer f lacJ- -n Metallpfanne die die Erhitzungselemente erwärmenden Heizgase nur am Außenrand der Pfanne entweichen können.
Eine besondere Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß die Erhitzungselemente jeweils mittels rohrförmiger una miteinander vertikal fluchtender Vorsprünge übereinander angeordnet und durch eine Schraubverbindung sowohl aneinander als auch mit dem Gehäuse verbunden sind.
Ein an die neuerungsgemäße Kochvorrichtung optimal angepaßtes Kochgefäß ist als flache Pfanne mit einer Ausgußrinne ausgebildet und besitzt zwei diametral einander gegenüberliegende, ü-förmige Handgriffe, welche mittels kreisförmig gebogenen Enden an der Außenseite der Pfanne befestigt sind.
Die neuerungsgemäße Kochvorrichtung ist nachstehend anhand von Zeichnungen in eimern Ausführungsbeispiel näher erläutert, wel-
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ches für zahlreiche abgewandelte Möglichkeiten steht.
Es zeigt:
Pig. 1 einen vertikalen Querschnitt der neuerungsgemäßen Kochverrichtung mit darauf angeordneter Pfanne
Pig. 2 eine Unteransicht der einen Hälfte eines kreisförmigen Mittelteils der neuerungsgemäßen Kochvorrichtung und
Pig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Handgriffs.
Gemäß Pig. 1 gehört zur Kochvorrichtung eine flache Pfanne 10, in der sich eine Ausgußrinne 9 zum Abgießen von Flüssigkeit nach Abschluß der Zubereitung der Mahlzeit befindet.
Die Pfanne hat normalerweise mindestens zwei (in Pig. 3 dargestellte) Handgriffe J>, die diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind und vorteilhafterweise aus einem runden Stab geformt sein können, welcher zu einer rechteckigen U-Porm gebogen ist, wobei der Mittelsteg der U-Form mit einem wärmeisolierenden Material verkleidet ist, z.B. mit einem frei beweglichen Holzzylinder. Die beiden Schenkel der U-Form sind an ihren freien Enden derart kreisförmig umgebogen, daß sie in Bohrungen 2 am Rande der Pfanne 10 gesteckt werden können und auf diese Weise frei beweglich mit der Pfanne verbindbar sind. Die kreisförmigen Enden stehen hierbei senkrecht auf dem Mittelsteg der U-Form, an dem sich der Handgriff befindet, so daß wahrem? der Erhitzung die Handgriffe frei herunterhängen. Es sind auch andere Konstruktionen zum Anfassen der Pfanne in heißem Zustand möglich, beispielsweise angeschweißte Stifte, welche außerhalb der Px>annenoberflache von einem wärmeisolierenden Material, wie z.B. Kunstharz (Bakelit), Holz oder dergleichen umgeben sind. Die beschriebene Konstruktion der Handgriffe ist jedoch bevorzugt, und zwar besonders deshalb, weil sich beim Anfassen die U-förmigen Griffe drehen und die Pfanne
frei herunter hängt.
Das Gehäuse 1 der Kochvorrichtung besteht aus einem Metallblech und besitzt im wesentlichen folgendes Querschnittsprofil: Ein vertikaler Oberrand 11 geht in einen schräg radial einwärts fallenden Abschnitt 1 über, an den wiederum ein demgegenüber geneigter Zwischenabschnitt 2 ansetzt. Ein daran radial einwärts sich fortsetzender Abschnitt 3 besitzt wieder einen zylindrisch-vertikalen Bereich, von dem radial einwärts ein waagerechter Bereich etwa rechtwinklig abgeht, welcher eine Reihe von Luft-Zufuhröffnungen M aufweist (s. auch Fig. 2). Vom Abschnitt 3 setzt sich die Form des Gehäuses der Kochvorrichtung wieder mit einem schräg abgebogenen Abschnitt 5 fort, welcher in einen horizontalen Innenabschnitt endet, der mit seinem inneren Rand etwas aufwärts eingebördelt ist. Der horizontale Innenabschnitt 6 ist um einen Durchlaß zu einer Luftöffnung 18 des Gasbrenners 14 herum angeordnet. Auf dem schräg abgebogenen Abschnitt 5 ist ein dreiteiliges Verbindungselement 12, vorzugsweise durch Schweißen (vgl. Fig. 2) befestigt, durch das die Stelle des Gasbrenners lh mittels eines Anschlußelements 13 fixiert ist, welches wiederum mit vertikal hervorstehenden Teilen mit dem Verbindungselement verbunden ist.
Der horizontale Innenabschnitt 6 besitzt gemäß den Fig. 1 und ferner drei symmetrische Schraubenlöcher zur Durchführung von Schrauben 8. Diese Schrauben halten ein unteres Erhitzungselement 20 und ein oberes Erhitzungselement 21 am Gehäuse 1.
Das vorzugsweise aus Gußeisen hergestellte untere Erhitzungseleraent 20 und ein solches oberes Erhitzungselement 21 besitzen tellerartige Form, wobei das obere Erhitzungselement beispielsweise drei hervorspringende vertikale Nocken 22 aufweist, welche die Pfanne 10 unterstützen, oder auch nach Weg-
nähme der Pfanne 10 als Stütze für einen kleineren Behälter zum Kochen von Wasser, Milch oder dergleichen dienen.
Beide Erhitzungselemente 20 und 21 besitzen jeweils drei hohle, röhrenartige Stützelemente 21I bzw. 23, die miteinander fluchtend angeordnet werden, wobei der innere Durchmesser der unteren Stützelemente 24 etwas größer ist als der Durchmesser der Sttltzelemente 23 des oberen Erhitzungselements. Diese Stützelemente 23 sind an ihrer Innenseite mit einem Schraubengewinde versehen, so daß die beiden Erhitzungselemente miteinander und beide Erhitzungselements zusammen mittels Schrauben 8 durch die Bohrlöcher am horizontalen Innenabschnitt 6 fest angezogen werden können, wobei die gesamte Kochvorrichtung leicht zerlegbar bleibt. Das untere Erhitzungselement 20 besitzt ferner eine zentrale öffnung mit hochstehendem Planschabschnitt als Durchlaß für den Sockelteil des Gasbrenners I1*, auf dem als Brennerkopf 17 ein sogen. "Primusll-Brenner angebracht ist. Das obere Erhitzungs element ist mithin zwischen dem Brennerkopf 17 und dem Boden der Pfanne 10 angeordnet.
Die Gaszufuhr ist mit Hilfe eines Ventils 19 regelbar, wobei Butangas, ein Butangas-Propangas-Gemenge (LPG), Erdgas, Leuchtgas, aber auch Spiritus oder dergleichen, bei entsprechender Anpassung des Gasbrenners auf andere Beheizungsarten verwendet werden können.
Bei Anwendung von G«a gelangt dieses durch einen Einlaß 15 von einem (nicht dargestellten) Vorratsbehälter mit Butan in den Gasbrenner 14.
Die neuerungsgemäße Kochvorrichtung erhitzt aufgrund der beschriebenen Konstruktion hauptsächlich durch strahlende Wärme und kann ohne besondere Mühe in Betrieb gesetzt und geregelt werden.
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Die Kochvorrichtung kann entweder auf Füßen stehen oder auch mittels der Konstruktion des Einlasses 15 ohne weiteres auf einem Vorratsbehälter mit vertikaler Ausströmöffnung aufgesetzt werden. Auch kann der Einlaß 15 aus einem Schlauchoder einer Röhrenverbindung bestehen, die mit einer beliebigen Heizmittelquelle, welche brennbares Gas oder auch Dampf liefert, verbunden sind. Falls notwendig, kann auf die Pfanne 10 über die ganze oder einen Teil der Otsrfäühe und während der ganzen oder einen Teil der Erhitzungsdauer ein Deckel aufgelegt werden.
Bei einem Durchmesser der Pfanne von 50 cm kann auf einfachste Weise eine Kahlzeit für/vier Personen aus Fleisch, Gemüse und Kartoffeln bereitet werden. Vor allem zum Zubereiten von kombinierten Mahlzeiten ist es vorteilhaft, wenn der Durchmesser der Pfanne 10 das 2,5- bis 3-fache des Durchmessers des oberen Eihitzungselements 21 beträgt.
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Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Tragbare Kochvorrichtung, insbesondere zur Benutzung im Freien, mit einem Kochgefäß bzw. einer Pfanne, welches bzw. welche auf Abstützungen eines Gasbrenners absetzbar ist, wobei der Gasbrenner einen Brennerkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (17) zwischen einem darüber befindlichen, das Kochgefäß (10) mittels Nocken (22) abstützenden Erhitzungselement (21) und einem unterhalb des Brennerkopfes vorgesehenen Erhitzungselement (20) angeordnet ist, welches eine zentrale öffnung zum Durchlaß (16) dtr Gaszufuhrleitung aufweist, wobei der Gasbrenner von einem metallischen Gehäuse (1) umschlossen ist. das im Bereich seiner Unterseite Luftzufuhr-Öffnungen (1O besitzt.
2. Kochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Erhitzungselemente (20, 21) jeweils mittels rohrförmiger und miteinander vertikal fluchtender Vorsprünge (2Ί, 20) übereinander angeordnet und durch eine Schraubverbindung (8) sowohl miteinander als auch mit dem Gehäuse (1) verbunden sind.
3. Kochvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kochgefäß als flache Pfanne mit einer Ausgußrinne (9) ausgebildet ist, welche zwei diametral einander gegenüberliegende, U-förmige Handgriffe aufweist, die mit-
tels kreisförmig gebogener Enden am Außenrand der Pfanne befestigt sind.
DE7443354*[U Tragbare Kochvorrichtung, insbesondere für Benutzung im Freien Expired DE7443354U (de)

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DE7443354U true DE7443354U (de) 1975-05-15

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DE7443354*[U Expired DE7443354U (de) Tragbare Kochvorrichtung, insbesondere für Benutzung im Freien

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DE (1) DE7443354U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402760A1 (de) * 1984-01-27 1985-08-01 Marsteller & Killmann GmbH & Co KG, 4300 Essen Im freien verwendbarer kocher, insbesondere gaskocher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402760A1 (de) * 1984-01-27 1985-08-01 Marsteller & Killmann GmbH & Co KG, 4300 Essen Im freien verwendbarer kocher, insbesondere gaskocher

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