DE202009011532U1 - Grill - Google Patents

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Abstract

Grill (10) mit einer Mantelfläche (11) und einem Heizmittel oder einer Aufnahme (12) für ein Heizmittel und einer bezogen auf das Heizmittel oder die Aufnahme (12) für ein Heizmittel höhenverstellbaren Auflage (17) für Grillgut, wobei die Auflage (17) an ihrem Umfang angeordnete Vorsprünge (15) zum Einsetzen in Ausnehmungen in der Mantelfläche (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen als im wesentlichen koaxial zur Längsachse (A) der Mantelfläche (11) ausgerichtete, am Umfang der Mantelfläche (11) verteilte, einseitig offene Längsschlitze (13) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Grill mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Beim Grillen oder Rösten von Nahrungsmitteln über einer Heizquelle, beispielsweise einem Bett aus glühender Holzkohle, ist für den angestrebten Zustand des Grillgutes die, optimale Entfernung von der Heizquelle von besonderer Bedeutung. Wird das Grillgut zu weit entfernt von der Heizquelle positioniert, wird dieses unter Umständen nicht ausreichend gegart. Bei einer zu geringen Distanz zur Heizquelle kann es zum Verbrennen oder Verkohlen des Grillgutes kommen, wodurch dieses ungenießbar wird. Um den Abstand zwischen Grillgut und Heizquelle variabel verändern zu können, weisen herkömmliche Grillvorrichtungen in ihrer Mantelfläche Ausnehmungen, in der Regel horizontale Schlitze auf, in die entsprechende Vorsprünge am Grillrost eingesetzt oder eingesteckt werden. Nachteilig an diesen Grillvorrichtungen ist, dass die Mantelfläche wenigstens einseitig geöffnet sein muss, um hier den Grillrost einsetzen zu können. Hieraus ergibt sich, dass die Grillvorrichtung einen nur unzureichenden Zug aufweist und daher wenig energieeffizient betrieben werden kann. Zudem besteht stets die Möglichkeit eines Verkippen des Rostes. Zum Verändern der Position des Grillrostes müssen die Vorsprünge vollständig aus den Schlitzen entnommen werden, um dann in höher oder tiefer gelegene Schlitze eingeführt zu werden. Dies erweist sich als sehr unsicher, da der Rost während der Positionierung ohne Auflage am Grill ist, nur durch den Bediener gehalten wird und daher leicht fallengelassen werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Grillvorrichtung weist einen im wesentlichen Kugel- oder tonnenförmigen Behälter auf, in dem Heizmittel, beispielsweise Holzkohlen, ein Gasbrenner oder eine elektrische Heizspirale, angeordnet sind. Den oberen Abschluss des kugelförmigen Grillkörpers bildet dabei der Rost zum Auflegen des Grillgutes. Nachteilig an dieser Grillvorrichtung ist es, dass eine Einstellung des Abstandes zwischen Grillgut und Heizmittel nicht oder nur mit sehr großen technischen Aufwand durchgeführt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile bekannter Grillvorrichtungen zu überwinden und einen Grill zur Verfügung zu stellen, der eine variable Einstellung des Abstandes zwischen dem Heizmittel und der Auflage für Grillgut auf einfache und sichere Art und Weise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Grill mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Grill verfügt über eine Mantelfläche und ein Heizmittel bzw. eine Aufnahme für ein Heizmittel. Als Heizmittel kommt hierbei beispielsweise ein Gasbrenner, eine Heizspirale oder eine auch als Aufnahme für ein Heizmittel bezeichnete Auflage oder Schale für Holz, (Holz)kohle oder (Holz)kohlebriketts in Frage. Der erfindungsgemäße Grill verfügt des weiteren über eine höhenverstellbar ausgebildete Auflage für Grillgut, wobei eine Höhenverstellung bezogen auf das Heizmittel oder die Aufnahme für das Heizmittel erfolgt. Die Auflage für das Grillgut weist in ihrem Umfang angeordnete Vorsprünge auf, die in Ausnehmungen in der Mantelfläche eingesetzt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Grillvorrichtungen ist der erfindungsgemäße Grill dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen als im wesentlichen koaxial zur Längsachse der Mantelfläche ausgerichtete, am Umfang der Mantelfläche verteilte und einseitig offene Längsschlitze ausgebildet sind, in die der Grillrost bzw. die Auflagen oder die daran vorgesehenen Vorsprünge eingeführt und stabil in diese eingehängt wird/werden. Der erfindungsgemäße Grill weist eine durchgehende, bevorzugt zylindrische Mantelfläche auf. Die Mantelfläche bleibt jedoch nicht auf die zylindrische Form beschränkt sondern kann auch mehreckig, oval oder in einer sonstigen als geeignet erscheinenden Form ausgeführt werden. Aus der geschlossenen Mantelfläche ergibt sich als weiterer Vorteil, dass die Mantelfläche des Grills als Kamin wirkt und, verglichen mit Grillvorrichtungen mit einer offenen Mantelfläche, eine wesentlich bessere Durchzugsleistung des Grills und eine bessere Hitzeentwicklung erreicht wird. Dies führt auch zu einem verbesserten Abbrandverhalten des Heizmittels, zu einem wesentlich verbesserten Grillergebnis und einer effizienteren Nutzung der eingesetzten Heizenergie.
  • Durch die einseitig offene Ausbildung der Längsschlitze kann die Auflage bzw. die an ihrem Umfang angeordneten Vorsprünge von oben her in den Grill eingesetzt oder eingehängt werden. Dies führt zu einer stabileren Positionierung und zu einer dauernden Führung der Vorsprünge in den Schlitzen bei einer Neupositionierung. Die Ausnehmungen sind dabei gleichmäßig am Umfang der Mantelfläche verteilt bzw. richten sich in der Verteilung nach der Position der Vorsprünge am Umfang der Auflage, so dass diese stets sicher in wenigstens drei Längsschlitzen aufgenommen werden. Als vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grills ist es vorgesehen, die Längsschlitze in gleichmäßig am Umfang verteilten Gruppen zusammenzufassen. Die Längsschlitze einer Gruppe weisen dabei variable Längen auf. Aufgrund der unterschiedlichen Längen der Längsschlitze besteht so die Möglichkeit, die Auflage mit unterschiedlichem Abstand zum Heizmittel bzw. zu der Aufnahme für ein Heizmittel im Grill anzuordnen. Die Auflage bzw. die daran angeordneten Vorsprünge werden in jeweils unterschiedlich lange Längsschlitze eingehängt und können somit unterschiedlich nah bzw. weit vom Grillgut positioniert werden. Zur Neupositionierung der Auflage wird diese im Schlitz bis zu dessen Öffnung geführt und nach Erreichen in den nächstgelegenen Schlitz eingeführt. Während des Wechsels des Längsschlitzes liegt der Vorsprung bzw. die Auflage auf dem Umfang des Grills auf, ist somit zu keiner Zeit ohne Führung oder zusätzliche Halterung. Hierdurch wird ein sicherer Positionswechsel möglich.
  • Um eine stabile Lagerung der Auflage zu gewährleisten, ist es in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Längsschlitze unterschiedlicher Gruppen, die die gleiche Länge aufweisen in Abhängigkeit von der Position der Vorsprünge an der Auflage voneinander beabstandet angeordnet sind, sodass sichergestellt wird, dass die Vorsprünge stets in Längsschlitze mit gleicher Länge eingesetzt werden.
  • Als vorteilhaft wird im Interesse einer stabilen Positionierung der Auflage die Anordnung von wenigstens drei Gruppen von Längsschlitzen am Umfang angesehen. Selbstverständlich besteht auch hier die Möglichkeit, mehr als drei Gruppen, z. B. vier oder fünf Gruppen am Umfang anzuordnen, um eine noch stabilere Lagerung der Auflage zu erreichen.
  • Eine als empfehlenswert angesehene Ausgestaltung der Längsschlitze sieht vor, dass diese im wesentlichen spitz, ins besonders nach Art eines Berg- oder Flammenprofils, oder rund bzw. eckig zulaufend ausgebildet sind. Durch die spitze Ausbildung der Schlitze bilden diese an ihrem tiefsten Punkt eine stabile Auflage für die am Umfang der Auflage angeordneten Vorsprünge. Soll eine Veränderung der Position der Auflage durchgeführt werden, so kann die Auflage bzw. können die Vorsprünge am Rand der Längsschlitze entlang in den nächstkürzeren bzw. nächstlängeren Längsschlitz geführt und dort in den spitz, rund oder eckig zulaufenden Enden des Längsschlitzes stabil positioniert werden.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn mehrere Längsschlitze einer Gruppe zu einem einzigen Längsschlitz mit Bereichen unterschiedlicher Längen zusammengefasst sind. Hierdurch wird eine Vereinfachung der Positionierung der Auflage bzw. der daran angeordneten Vorsprünge erreicht. Auch muss so der entsprechende Vorsprung zur Veränderung der Position der Auflage nicht aus dem Längsschlitz ausgeführt und in den nächsten Längsschlitz eingeführt werden, sondern eine Veränderung der Position der Auflage kann durch einfaches Entlangbewegen der Vorsprünge bzw. der Auflage am Rand des Längsschlitzes durchgeführt werden. Eine weitere als günstig angesehene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grills sieht vor, dass die Längsschlitze gegenüber der Längsachse der Mantelfläche des Grills geneigt ausgelegt sind. Hierdurch wird eine feinere Einstellbarkeit der Höhenposition ermöglicht und die Führung der Auflage bei der Neupositionierung der Auflagen verbessert.
  • Insbesondere in der Aufheizphase des Grills empfiehlt es sich, einen Deckel auf der Mantelfläche aufzusetzen, so dass sich ausreichende Hitze im Innern des Grills entwickeln kann. Hierbei erweist es sich als günstig, wenn der Deckel Vorsprünge zum Eingriff mit den Ausnehmungen bzw. den offenen Enden der Längsschlitze aufweist und so sicher und stabil am Grill befestigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Auflage an ihrem Umfang angeordnete Vorsprünge zum Einsetzen in Ausnehmungen in der Mantelfläche aufweist. Als günstig wird in diesem Zusammenhang angesehen, wenn die Vorsprünge als an der Auflage angesetzte Fortsätze oder Nasen ausgebildet sind. Durch diese Ausführungsform besteht die Möglichkeit, herkömmliche Grillroste dahingehend weiterzubilden, dass diese problemlos mit dem erfindungsgemäßen Grill verwendet werden können. Als günstig erweist es sich, wenn die Auflage als Rost, Stange, Platte oder Schale ausgebildet ist. Die Ausbildung als Rost gibt die Möglichkeit zur Auflage von Grillgut. Bei einer Ausführungsform der Auflage als Stange kann diese nach Art eines Grillspießes verwendet werden, um das Grillgut beispielsweise rotierend über dem Heizmittel anzuordnen oder um dieses im Grill, beispielsweise wenn dieser als Räucherofen verwendet wird, aufzuhängen. Ist die Auflage als Platte ausgebildet, so kann diese nach Art eine Herdplatte verwendet werden, um beispielsweise als Auflagefläche für weitere Gefäße, Töpfe oder Grillschalen zu dienen. Wird die Auflage als Schale ausgebildet, besteht hier die Möglichkeit über dem Heizmittel nach Art eines asiatischen Woks, Nahrungsmittel wie in einer Pfanne zuzubereiten. Als besonders günstig erweist es sich in diesem Zusammenhang und auch mit Blick auf die einfache Veränderung der Position der Auflage, wenn diese einen Griff aufweist, der außerhalb des Grills positioniert und somit vor einer zu starken Aufheizung geschützt ist.
  • Eine als vorteilhaft angesehene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grills sieht vor, dass das Heizmittel bzw. die Aufnahme für das Heizmittel verstellbar ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine noch bessere Einstellung des Abstandes zwischen Heizmittel bzw. Aufnahme für das Heizmittel und Auflage bzw. dem auf der Auflage aufgelegten Grillgut möglich. Auch besteht die Möglichkeit, beispielsweise bei der Verwendung von Holzkohle als Heizmittel diese bis zum vollständigen Abbrand auszunutzen, indem der Abstand zwischen Auflage und Heizmittel sukzessive verringert wird. Um die Luftzirkulation bzw. die Wärmeverteilung im Innern des Grills und/oder um das Abbrandverhalten des Heizmittels weiter zu verbessern, ist vorgesehen, dass in der Mantelfläche eine Luftzuführöffnung angeordnet ist, die insbesondere mit einer Klappe oder einem Schieber verschließbar ausgebildet ist.
  • Die Mantelfläche des erfindungsgemäßen Grills ist im wesentlichen rohr- oder kastenförmig oder einer sonstigen Form mit geschlossener Umfangsfläche ausgebildet. In jedem Fall ist jedoch die Mantelfläche durchgehend, d. h. mit Ausnahme der Ausnehmungen bzw. der Luftzufuhröffnung ohne weitere Öffnung ausgeführt, so dass sich die vorstehend bereits beschriebene Kaminwirkung im Grill ausbilden kann. Vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist, dass die Aufnahme für das Heizmittel einen bodenseitigen Abschluss der Mantelfläche bildet. Der Grill kann so ohne zusätzliche Stützen direkt auf dem Boden positioniert werden. Daneben besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit zur Anordnung von Stützen oder Stützenfüßen am Grill, so dass dieser vom Boden beabstandet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, jedoch nicht beschränkender Ausführungsformen der Erfindung anhand der schematischen und nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grills mit eingesetzter Auflage für Grillgut; und
  • 2 eine weiter bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grills mit aufgesetztem Deckel, jeweils in Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grills 10. Dieser ist im Ausführungsbeispiel als Grilltonne ausgebildet. Die Mantelfläche 11 des Grills 10 umschließt dabei zum einen eine bodenseitig angeordnete Aufnahme 12 für ein Heizmittel, im Ausführungsbeispiels Holzkohlen und zum anderen die am Umfang oberseitig an der Mantelfläche 11 angeordneten Längsschlitze 13, die sich koaxial zur Längsachse A der Mantelfläche 11 in dieser erstrecken. Die Längsschlitze 13 weisen dabei unterschiedliche Längen auf und sind in Gruppen 14 zusammengefasst, wobei die Längsschlitze 13 einer Gruppe 14 sukzessive zunehmende Längen aufweisen. In den Längsschlitzen 13 können die Vorsprünge 15 eingesetzt werden, die am Umfang 16 einer Auflage 17 für Grillgut, im Ausführungsbeispiel der 1 als Rost ausgebildet, eingesetzt werden können. Je nach dem, in welchen Längsschlitzen 13 einer Gruppe 14 die Vorsprünge 15 eingesetzt werden, bestimmt sich der letztendliche Abstand der Auflage 17 vom Heizmittel bzw. von der bodenseitig angeordneten Aufnahme 12 für das Heizmittel. Die Längsschlitze 13 mit gleicher Länge in den einzelnen Gruppen 14 sind dabei in Abhängigkeit von der Position der Vorsprünge 15 in die Mantelfläche 11 eingebracht. Um nun die Position der Auflage 17 zu verändern, wird die Auflage 17 an einem der Vorsprünge 15 ergriffen, und die gesamte Auflage 17 aus dem Längsschlitzen 13 herausgeführt. Danach werden die Vorsprünge 15 in einen weiteren Längsschlitz 13, der entweder länger oder kürzer als der vorhergehende Längsschlitz ausgebildet ist, eingeführt und somit letztendlich der Abstand vom Heizmittel verändert. Die Längsschlitze 13 sind im Ausführungsbeispiel der 1 spitz zulaufend ausgebildet. Daneben besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit eine runde oder eckigen Ausführung der Längsschlitze 13. Die Vorsprünge 15 werden stets am tiefsten Punkt des Längsschlitzes 13 angeordnet.
  • 2 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grills 10 mit aufgesetztem Deckel 18. Der Deckel 18 bildet den oberseitigen Abschluss des Grills 10 und verhindert den zu starken Abzug von im Grill 10 gebildeter Hitze. Mit aufgesetztem Deckel 18 bildet der Grill 10 somit eine Art Kammer aus, die nach Art eines Ofens zum Garen von Speisen verwendet werden kann. Die Verwendung eines zusätzlichen Deckels 18 steigert die Effizienz des Grills 10, da die Hitze lange im Innern des Grills 10 gehalten werden kann und ein vorzeitiger Abbrand von Heizmitteln somit verhindert wird. Der im Ausführungsbeispiel der 2 gezeigte Grill 10 verfügt zudem über Stützen 19, die eine Aufstellung des Grills 10 wesentlich erleichtern, und außerdem einen Abstand zum Boden herstellen, so dass dieser nicht durch die vom Grill 10 abgestrahlte Hitze beschädigt wird. Neben der in den 1 und 2 gezeigten runden Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grills 10 besteht auch die Möglichkeit, diesen nach Art eines Kastens mit vier oder mehr Seitenflächen auszubilden. Hierbei werden dann die Gruppen 14 von Längsschlitzen 13 in jeweils einer Seitenfläche angeordnet. Zu beachten ist dabei, dass die Auflage 17 mit ihren Durchmesser unterhalb des Durchmessers des Kastens bleibt, um eine Drehbarkeit der Auflage 17 und damit das Positionieren der Vorsprünge 15 in unterschiedlich langen Längsschlitzen 13 durchführen zu können.
  • 10
    Grill
    11
    Mantelfläche
    12
    Aufnahme
    13
    Längsschlitz
    14
    Gruppe
    15
    Vorsprung
    16
    Umfang
    17
    Auflage
    18
    Deckel
    19
    Stütze
    A
    Längsachse

Claims (15)

  1. Grill (10) mit einer Mantelfläche (11) und einem Heizmittel oder einer Aufnahme (12) für ein Heizmittel und einer bezogen auf das Heizmittel oder die Aufnahme (12) für ein Heizmittel höhenverstellbaren Auflage (17) für Grillgut, wobei die Auflage (17) an ihrem Umfang angeordnete Vorsprünge (15) zum Einsetzen in Ausnehmungen in der Mantelfläche (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen als im wesentlichen koaxial zur Längsachse (A) der Mantelfläche (11) ausgerichtete, am Umfang der Mantelfläche (11) verteilte, einseitig offene Längsschlitze (13) ausgebildet sind.
  2. Grill (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (13) in gleichmäßig am Umfang verteilte Gruppen (14) zusammengefasst sind und die Längsschlitze (13) einer Gruppe (14) variable Längen aufweisen, wobei Längsschlitze (13) mit gleicher Länge in Abhängigkeit von der Position der Vorsprünge (15) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  3. Grill (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Gruppen (14) von Längsschlitzen (14) an oder in der Mantelfläche (11) vorgesehen sind.
  4. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (13) im wesentlichen spitz, insbesondere nach Art eines Berg- oder Flammenprofils, rund oder eckig zulaufend ausgebildet sind.
  5. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Längsschlitze (13) einer Gruppe (14) zu einem Längsschlitz (13) mit Bereichen unterschiedlicher Länge zusammengefasst sind.
  6. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (13) gegenüber der Längsachse (A) der Mantelfläche (11) geneigt ausgerichtet sind.
  7. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (18) zum Aufsetzen auf der Mantelfläche (11) bzw. dem Grill (10) vorgesehen ist.
  8. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18) Vorsprünge zum Eingriff mit den Ausnehmungen bzw. Längsschlitzen (13) aufweist.
  9. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (15) als an der Auflage (17) angesetzte Fortsätze oder Nasen ausgebildet sind.
  10. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (17) als Rost, Stange, Platte oder Schale ausgebildet ist.
  11. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (17) einen Griff aufweist.
  12. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmittel oder die Aufnahme (12) für das Heizmittel höhenverstellbar ausgebildet ist.
  13. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mantelfläche (11) im Bereich des Heizmittels wenigstens eine, insbesondere mit einer Klappe oder einem Schieber verschließbare Luftzuführöffnung vorgesehen ist.
  14. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (11) im wesentlichen rohr- oder kastenförmig ausgebildet ist.
  15. Grill (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmittel oder die Aufnahme (12) für das Heizmittel einen bodenseitigen Abschluss der Mantelfläche (11) bildet.
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