DE202008014940U1 - Grillgerät für Lebensmittel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0718Roasting devices for outdoor use; Barbecues with vertical fire box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Grillgerät für Grillgut (10) aus dem Bereich der Lebensmittel mit einem Grillrost (2) mit einer Bezugsebene (E-E), unter der eine Kammer (1) angeordet ist, auf deren oberem Randbereich der Grillrost (2) gehalten ist und in der eine Energiequelle für die Erzeugung von erhitzen Gasen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle innerhalb der Kammer (1) in einem schachtförmigen Behälter (6) untergebracht ist, der an seinem unteren Ende mindesten eine Öffnung (9a) für den Eintritt von Umgebungsluft und in seinem darüber liegenden Teil der Wandung (7) mindestens eine Öffnung (7b) für den Austritt der erhitzten Gase in Richtung auf das Grillgut (10) aufweist, und der an seinem oberen Ende durch einen Deckel (11) verschliessbar ist.

Description

  • Ausgangspunkt:
  • Die Erfindung betrifft ein Grillgerät für Grillgut aus dem Bereich der Lebensmittel mit einem Grillrost mit einer Bezugsebene, unter der eine Kammer angeordet ist, auf deren oberem Randbereich der Grillrost gehalten ist und in der eine Energiequelle für die Erzeugung von erhitzen Gasen angeordnet ist.
  • Der Stand der Technik:
  • Handelsübliche Grillgeräte, welche mit Brennstoffen aus der Gruppe Holzkohle oder Grillbriketts beheizt werden, besitzen meist ein grosses Glutbett und benötigen grössere Mengen solcher Brennstoffe, um genügend Wärme für das Grillen zu erzeugen. Dabei ist die Wärmeabgabe unterhab des Grillrostes ungleichmässig, und ein gleichmässiges Grillen auf der gesamten Rostfläche ist nur schwer möglich und durch dauerndes Manipulieren des Grillguts zu erreichen. Der Zeitraum bis zum Erreichen einer optimalen Grilltemperatur kann sehr unterschiedlich sein, und der zur Verfügung stehende Zeitraum, in welchem ein optimales Grillergebnis erreicht wird, ist meist limitiert.
  • Beim Grillen mit solchen Geräten können zudem herabtropfende Flüssigkeiten wie Fleischsaft, Marinade, Fette und öle direkt in den glühenden Brennstoff gelangen und dort verbrennen, was zur Flammen- und Rauchbildung führt und unter Umständen das Grillergebnis und den Geschmack nachteilig beeinflusst. Ausserdem führen solche Vorgänge zur Entstehung von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), welche krebserregend sind, und/oder zur Bildung weiterer gesundheitsschädlicher Substanzen wie Erbgut schädigende heterozyklische Amine (HCA). Der aufsteigenden Rauch schlägt sich auf dem Grillgut nieder und wird so mitgegessen oder auch eingeatmet. Die PAK-Belastung kann bei stark rauchenden Feuerstellen um ein zig-Faches höher sein, als bei fast rauchfreier Zubereitung. Bei Verwendung von Aluminiumfolien zwecks Vermeidung solcher Effekte kann aber das Grillergebnis oder der Geschmack des Grillguts nachteilig beeinflusst werden.
  • Ausserdem gibt es auf dem Markt auch Grillgeräte, bei welchen die Brennstoffe oder Heizquellen seitlich zum Grillgut angeordnet sind. Diese Konstruktionen sind in der Regel recht kompliziert im Aufbau und in der Funktion, und werden daher meist nur für grössere Mengen von Grillgut und/oder für gewerbliche Anwendungen eingesetzt.
  • Die Aufgabe:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät anzugeben, mit dem eine zeitlich und örtlich gleichmässigere Hitzeverteilung und Wärmeübertragung auf das Grillgut zu erreichen ist und bei dem aus diesem austretende Flüssigkeiten und Fette nicht mehr in direkten Kontakt mit der Heizquelle kommen und dadurch die Bildung von schädlichen Substanzen wie z. B. krebserregenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und/oder das Erbgut schädigenden heterozyklischen Aminen (HCA) und Geruchbelästigungen zu vermeiden. Dabei soll das Grillgut trotzdem seinen grilltypischen Geschmack erhalten.
  • Die Lösung der Aufgabe:
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss dadurch, dass die Energiequelle inner halb der Kammer in einem schachtförmigen Behälter untergebracht ist, der an seinem unteren Ende mindesten eine Öffnung für den Eintritt von Umgebungsluft und in seinem darüber liegenden Teil der Wandung mindestens eine Öffnung für den Austritt der erhitzten Gase in Richtung auf das Grillgut aufweist, und der an seinem oberen Ende durch einen Deckel verschliessbar ist.
  • Die Vorteile:
  • Durch die Erfindung wird ein Grillgerät geschaffen, das eine zeitlich und örtlich gleichmässigere Hitzeverteilung und Wärmeübertragung erreicht. Aus dem Grillgut austretende Flüssigkeiten und Fette kommen nicht mehr in direkten Kontakt mit der Heizquelle, z. B. der glühenden Holz- oder Grillkohle. Sie können vielmehr auf den schrägen Innenflächen der unteren Kammer nach unten ablaufen und ggf. in einem Auffangbehälter gesammelt und danach entsorgt werden. Dadurch werden die Bildung von schädlichen Substanzen wie z. B. Rauch, PAK, HCA und Geruchsbelästigungen vermieden. Da Verbrennungsgase, die aus der reinen Verbrennung von Holz- oder Grillkohle stammen, mit dem Grillgut in Berührung kommen, erhält das Grillgut trotzdem seinen grilltypischen Geschmack. Durch einen zeitlich längeren und vergleichmässigten Grillvorgang wird eine Geschmacksbeeinträchtigung vermieden. Durch jederzeit mögliches Nachfüllen von Holz- oder Grillkohle kann der Grillvorgang verlängert werden. Hinzu kommt, dass der Benutzer je nach Kombination der dem Grillgerät konstruktiv innewohnenden, sehr einfachen Einstellmöglichkeiten die Wahl hat, die Geschmacksrichtung des Grillguts zu fördern, die Umweltbelastung durch Abgase zu vermindern und den spezifischen Energieverbrauch zu verringern, was wiederum einen positiven Einfluss auf die Umweltbelastung hat.
  • Zu den Unteransprüchen:
  • Es ist im Zuge weiterer Ausgestaltungen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn – entweder einzeln oder in Kombination –:
    • – die Energiequelle ein elektrischer Heizwiderstand, ein Gasbrenner oder ein fester Brennstoff aus der Gruppe, Grillkohle, Grillbriketts und Holz ist,
    • – der Deckel abnehmbar ausgebildet ist,
    • – die Wandung der Kammer einen Kreisquerschnitt oder einen polygonalen Querschnitt hat,
    • – die Wandung des schachtförmigen Behälters einen Kreisquerschnitt oder einen polygonalen Querschnitt hat,
    • – der schachtförmige Behälter einen rostförmigen Boden für die Auflage von festem Brennstoff besitzt,
    • – der schachtförmige Behälter unterhalb des rostförmigen Bodens einen trichterförmigen Ansatz besitzt,
    • – die Wandung des schachtförmigen Behälters auf den Umfang und die Länge verteilt mehrere Öffnungen für den Austritt erhitzter Gase in Richtung auf das Grillgut besitzt,
    • – der schachtförmige Behälter herausnehmbar in der Kammer angeordnet ist,
    • – die Kammer auf dem Umfang des schachtförmigen Behälters einen sich nach unten verjüngenden Querschnitt aufweist und in einer Öffnung endet, deren Querschnitt enger ist als der Umfang des rostförmigen Bodens,
    • – der schachtförmige Behälter eine senkrechte Achse besitzt, die mit einer senkrechten Achse der Kammer identisch ist,
    • – der Grillrost den schachtförmigen Behälter innerhalb der Kammer umgibt,
    • – die Kammer auf eine hohle Tragsäule aufgesetzt ist, in deren Querschnitt ein Auffanggefäss für Abfallstoffe aus der Kammer angeordnet ist,
    • – die Kammer ein Kammerunterteil mit einer Öffnung besitzt, deren Querschnitt grösser ist als der Querschnitt der Öffnung, aber kleiner als der innere Querschnitt der Tragsäule,
    • – die Tragsäule mit mindestens einer Lufteintrittsöffnung versehen ist,
    • – die mindestens eine Lufteintrittsöffnung im Querschnitt einstellbar ausgebildet ist,
    • – der Querschnitt der Kammer mindestens das Doppelte des Querschnitts des schachtförmigen Behälters beträgt, und/oder, wenn
    • – der schachtförmige Behälter nach unten hin eine zu seinem Querschnitt kongruente Verlängerung aufweist, die nach unten hin auf ihrer Unterseite durch einen Boden geschlossen ist und zwischen diesem Boden und dem rostförmigen Boden seitliche Öffnungen für den Eintritt von Verbrennungsluft besitzt.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und dessen Wirkungsweisen und weitere Vorteile werden nachfolgend anhand der einzigen Figur näher erläutert. Das System wird bestimmt durch eine senkrechte Achse A-A, die zentral in der dargestellten Schnittebene einer Kammer 1 liegt, und durch eine waagrechte Ebene E-E, in der die Oberseite eines stabilen Grillrostes 2 liegt. Die Kammer 1 besteht aus einem Kammerunterteil 3 und einem Kammeroberteil 4, die die Form von Kegelstümpfen, Pyramidenstümpfen oder Teilkugelschalen haben können und an einer waagrechten kongruenten Trennfuge 5 aneinander stossen. Im Innern der Kammer 1 befindet sich koaxial zur Achse A-A ein herausnehmbarer schachtförmiger Behälter 6, dessen Wandung 7 als Rohr ausgebildet ist und der zur Aufname eines festen Brennstoffes aus der Gruppe Grillkohle, Grillbriketts und Holzkohle) dient. Als deren Auflage dient ein rostförmiger Boden 8, unter dem ein trichterförmiger Ansatz 9 mit einer Öffnung 9a angeordnet ist, die für den Eintritt von Luft und den Austritt von festen Verbrennungsrückständen dient. Der Behälter 6 stützt sich über an seiner Wandung 7 angebrachte Stützen 7a auf dem Grillrost 2 ab. Die Breite oder der Durchmesser der Kammer 1 im Bereich des Grillrostes 2 beträgt zweckmässig mindestens das Zweifache der Breite oder des Durchmessers des Behälters 6. Der im Zwischenraum angeordnete Grillrost 2 ist der Form dieses waagrechten Zwischenraums angepasst und herausnehmbar.
  • Die Wandung 7, die gleichfalls einen kreisförmigen oder polygonalen Querschnitt aufweisen kann, ist mit einem gleichmässigen Muster von Öffnungen 7b versehen, durch die heisse Gase in Richtung der nach oben gebogenen Pfeile austreten können. Die Ränder der Öffnungen 7b können beliebige Querschnitte zwischen rund und vieleckig aufweisen. Der Grillrost 2 füllt in der Ebene E-E so weit wie möglich den freien Querschnitt zwischen dem oberen Rand des Kammerunterteils 3 und dem Behälter 6 aus und dient zur Auflage von üblichem Grillgut 10. Im Zentrum des Grillrostes 2 besitzt der Behälter 6 einen Deckel 11, nach dessen Abnahme Brennstoff nachgefüllt und/oder der Behälter 6 gereinigt werden kann. Der Grillrost 2 besitzt Handgriffe 2a, mit denen er auf dem oberen Rand der Trennfuge 5 aufliegt. Die Breite oder der Durchmesser des Behälters 6 sollte in jedem Fall kleiner als seine Höhe sein, diese aber wiederum kleiner als die Höhe des Gehäuseunterteils 3, damit zwischen diesem und dem Behälter 6 ein Strömungskanal für Verbrennungsluft vorhanden ist.
  • Das Kammerunterteil 3 endet nach unten hin in einer Öffnung 3a, deren Querschnitt enger ist als der Umfang des rostförmigen Bodens 8 und deren Rand eine Tropfkante bildet. Das untere Ende des Kammerunterteils 3 ruht auf einer hohlen Tragsäule 12, die den Abstand zur einer Standfläche überbrückt. Dies kann der Erdboden oder eine Tischfläche sein, wobei die Standfestigkeit durch eine entsprechende Bodenplatte, seitlich abstehende Füsse, einen grossen Querschnitt der Tragsäule 12 oder dergleichen gewährleistet sein kann. Auch ein Fahrgestell ist denkbar, desgleichen die Herunterführung des Kammerunterteils 3 bis auf die Standfläche.
  • In der Tragsäule 12 befindet sich – durch eine nicht gezeigte Öffnung seitlich herausnehmbar – ein Auffangbehälter 13 für Abfallstoffe 14, zu denen Verbrennungsrückstände aus dem Behälter 6, aber auch tropfende öle und Fette aus dem Grillgut 10 gehören können. Zur Luftzufuhr besitzt die Tragsäule 12 mindestens eine seitliche Öffnung 12a, deren Querschnitt durch einen Schieber 12b einstellbar ist. Es ist alternativ auch denkbar, den Behälter 6 nach unten hin geschlossen auszubilden und unterhalb des rostförmigen Bodens 8 in einer verlängerten Wandung 7 seitliche Lufteintrittsöffnungen vorzusehen.
  • Die Funktion des Grillgeräts 1 ist beim Betrieb mit festen Brennstoffen folgende: Wenn nach dem Anzünden von festen Brennstoffen ausreichend Glut vorhanden ist, kann der Deckel 11 auf den Behälter 6 aufgesetzt werden. Dadurch wird die Wärmeabgabe nach oben hin durch die jetzt geschlossene Öffnung des Behälters 6 stark begrenzt, andererseits aber durch die seitlichen Öffnungen 7b in Richtung auf das Grillgut 10 verstärkt. Die Luft für die Verbrennung strömt durch die Öffnung 12a in die Tragsäule 12 und von hier durch die Öffnungen 3a und 9a und den rostförmigen Boden 8 in den Behälter 6. Da die Wärme aufgrund der Thermik und der Abstrahlung nach oben steigt und durch die Form des Kammerunterteils 3 vergleichmässigt wird, erfolgt eine sehr gleichmässige Wärmeverteilung im Bereich unterhalb des Grillrostes 2 und ein zeitlich und örtlich sehr gleichmässiges Grillen des Grillguts 10.
  • Durch die kompakte Anordnung des festen Brennstoffs im Behälter 6 wird nicht nur das Anzünden erleichtert, sondern auch eine zeitlich vergleichmässigte Verbrennung und Wärmeabgabe erreicht. Da die seitlichen Begrenzungswände der Kammer 1 gegenüber dem Behälter 6 mit dem brennenden Inhalt deutlich geringere Temperaturen aufweisen, sind hier Reaktionen von austretenden Fetten oder Flüssigkeiten, welche zur Flammen- oder Rauchbildung oder zur Bildung von anderen gesundheitsschädlichen Substanzen neigen, zumindest weitgehend ausgeschlossen. Durch ein Verschliessen der Öffnung 12a kann der Verbrennungsvorgang auch zeitlich verzögert werden. Sollte eine weitere zeitliche Verlängerung des Grillvorgangs notwendig werden, so kann der Behälter 6 nach dem Abnehmen des Deckels 11 – im Grunde beliebig oft – mit weiteren Brenn stoffen gefüllt werden. Durch das Aufsetzen des Kammeroberteils 4 ist es weiterhin möglich, von oben eine thermische Wirkung auf das Grillgut 10 auszuüben, oder die Wärme kann bei Bedarf länger in der Kammer 1 gehalten werden, so dass das Grillgut 10 länger warm bleibt.
  • A-A
    senkrechte Achse
    E-E
    waagrechte Ebene
    1
    Kammer
    2
    Grillrost
    2a
    Handgriffe
    3
    Kammerunterteil
    3a
    Öffnung
    4
    Kammeroberteil
    5
    Trennfuge
    6
    Behälter
    7
    Wandung
    7a
    Stützen
    7b
    Öffnungen
    8
    Boden
    9
    Ansatz
    9a
    Öffnung
    10
    Grillgut
    11
    Deckel
    12
    Tragsäule
    12a
    Öffnung
    12b
    Schieber
    13
    Auffangbehälter
    14
    Abfallstoffe

Claims (22)

  1. Grillgerät für Grillgut (10) aus dem Bereich der Lebensmittel mit einem Grillrost (2) mit einer Bezugsebene (E-E), unter der eine Kammer (1) angeordet ist, auf deren oberem Randbereich der Grillrost (2) gehalten ist und in der eine Energiequelle für die Erzeugung von erhitzen Gasen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle innerhalb der Kammer (1) in einem schachtförmigen Behälter (6) untergebracht ist, der an seinem unteren Ende mindesten eine Öffnung (9a) für den Eintritt von Umgebungsluft und in seinem darüber liegenden Teil der Wandung (7) mindestens eine Öffnung (7b) für den Austritt der erhitzten Gase in Richtung auf das Grillgut (10) aufweist, und der an seinem oberen Ende durch einen Deckel (11) verschliessbar ist.
  2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle ein elektrischer Heizwiderstand ist.
  3. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle ein Gasbrenner ist.
  4. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle ein fester Brennstoff aus der Gruppe, Grillkohle, Grillbriketts und Holz ist.
  5. Grillgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (11) abnehmbar ausgebildet ist.
  6. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der Kammer (1) einen Kreisquerschnitt hat.
  7. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der Kammer (1) einen polygonalen Querschnitt hat.
  8. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (7) des schachtförmigen Behälters (6) einen Kreisquerschnitt hat.
  9. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (7) des schachtförmigen Behälters (6) einen polygonalen Querschnitt hat.
  10. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schachtförmige Behälter (6) einen rostförmigen Boden (8) für die Auflage von festem Brennstoff besitzt.
  11. Grillgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der schachtförmige Behälter (6) unterhalb des rostförmigen Bodens (8) einen trichterförmigen Ansatz (9) besitzt.
  12. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (7) des schachtförmigen Behälters (6) auf den Umfang und die Länge verteilt mehrere Öffnungen (7b) für den Austritt erhitzter Gase in Richtung auf das Grillgut (10) besitzt.
  13. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schachtförmige Behälter (6) herausnehmbar in der Kammer (1) angeordnet ist.
  14. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (1) auf dem Umfang des schachtförmigen Behälters (6) einen sich nach unten verjüngenden Querschnitt aufweist und in einer Öffnung (9a) endet, deren Querschnitt enger ist als der Umfang des rostförmigen Bodens (8).
  15. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schachtförmige Behälter (6) eine senkrechte Achse (A-A) besitzt, die mit einer senkrechten Achse der Kammer (1) identisch ist.
  16. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grillrost (2) den schachtförmigen Behälter (6) innerhalb der Kammer (1) umgibt.
  17. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (1) auf eine hohle Tragsäule (12) aufgesetzt ist, in deren Querschnitt ein Auffanggefäss (13) für Abfallstoffe aus der Kammer (1) angeordnet ist.
  18. Grillgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (1) ein Kammerunterteil (3) mit einer Öffnung (3a) besitzt, deren Querschnitt grösser ist als der Querschnitt der Öffnung (9a), aber kleiner als der innere Querschnitt der Tragsäule (12).
  19. Grillgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (12) mit mindestens einer Lufteintrittsöffnung (12a) versehen ist.
  20. Grillgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lufteintrittsöffnung (12a) im Querschnitt einstellbar ausgebildet ist.
  21. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Kammer (1) mindestens das Doppelte des Querschnitts des schachtförmigen Behälters (6) beträgt.
  22. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schachtförmige Behälter (6) nach unten hin eine zu seinem Querschnitt kongruente Verlängerung aufweist, die nach unten hin auf ihrer Unterseite durch einen Boden geschlossen ist und zwischen diesem Boden und dem rostförmigen Boden (8) seitliche Öffnungen für den Eintritt von Verbrennungsluft besitzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2878243A1 (de) * 2013-11-27 2015-06-03 Marcel Tanner Grillvorrichtung
EP3010382B1 (de) 2014-07-15 2020-11-04 LotusGrill GmbH Grill und holzkohlekammer

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Representative=s name: KEIL & SCHAAFHAUSEN PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 60

R082 Change of representative
R081 Change of applicant/patentee

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Owner name: GESSLEIN, JOACHIM, DE

Free format text: FORMER OWNER: JUERGEN BIEMUELLER,JOACHIM GESSLEIN, , DE

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