DE744094C - Verfahren zur gruppenweisen Fernsteuerung von Apparaten ueber eine besondere Steuerleitung - Google Patents

Verfahren zur gruppenweisen Fernsteuerung von Apparaten ueber eine besondere Steuerleitung

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DE744094C
DE744094C DEL97895D DEL0097895D DE744094C DE 744094 C DE744094 C DE 744094C DE L97895 D DEL97895 D DE L97895D DE L0097895 D DEL0097895 D DE L0097895D DE 744094 C DE744094 C DE 744094C
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DEL97895D
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Inventor
Werner Koenig
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Landis and Gyr AG
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Landis and Gyr AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren zur gruppenweisen Fernsteuerung von Apparaten über eine besondere Steuerleitung Bei Fernsteueranlagen erfolgt die wahlweise Ausführung von Arbeitsvorgängen gewöhnlich nach einem der bekannten Impulsverfahren, wobei die Übertragung der Steuerimpulse von der Sendestelle nach den Empfangsstellen entweder durch besondere Steuerleitungen oder über das Starkstromnetz selbst durch Überlagerung oder Netzunterbrechungen erfolgt. Obwohl die wahlweise Fernsteuerung der einzelnen mit Starkstrom betriebenen Apparate bisher die einzige Möglichkeit einer großen Auswahl der Schaltbefehle bei, höher Betriebs- und Störfreiheit bietet, so hat diese _ jedoch den Nachteil, daß sie zufolge der einen großen Materialaufwand erfordernden und verwickelten Empfangsgeräte verhältnismäßig teuer zu stehen kommt. Die Folge davon ist, daß bisher Anlagen für die Auswahl nicht die weitgehende Verwendung gefunden haben, wie sie allgemein erwünscht wäre.
  • Man hat daher zwecks Herabsetzung des Materialaufwandes bereits vorgeschlagen, bestimmte Apparate, sogenannte Massenapparate, wie Tarifgeräte, Warmwasserspeicher, Schaltgeräte für Treppenhaus- und Schaufensterbeleuchtungen u. dgl., unmittelbar durch einfache Wechselstromimpulse von verschiedenen Frequenzen zu steuern. Hierbei werden wohl für die Fernsteuerung der Massenapparate besondere Wähleranordnungen nicht benötigt. Jedoch besitzen derartige Fernsteueranlagen, ganz abgesehen davon, daß für jeden ferngesteuerten Apparat immer noch ein besonderes Frequenzrelais benötigt wird, alle Nachteile der Mittelfrequenzsteuerung.
  • ' Es ist ferner ein Verfahren zur Fernsteuerung von Massenapparaten und Einzelapparaten bk-ka.nntgeworden, bei welchem dem Starkstromnetz tonfrequente Steuerströme überlagert werden und nach dem zwei verschiedene Steuermethoden zur Anwendung kommen, indem die Massenapparate mit Einzelimpulsen .verschiedener Frequenz und die Einzelapparate mit Impulsen verschiedener Anzahl und Dauer, aber von jeweils gleicher Frequenz gesteuert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur gruppemveisen Fernsteuerung von Apparaten, wie Tarifgeräten, Warmwasserspeichern, Heizvorrichtungen, Signalgeräten und Schaltgeräten für die Straßen-, Treppenhaus-, Schaufenster- und Hausnummernbeleuchtung, über eine besondere Steiierleitung. Gemäß der Erfindung wird bei derartigen Anlagen eine weitere Vereinfachung und Herabsetzung des Materialaufwandes dadurch erreicht, daß vom Sender über die Steuerleitung eine Gruppe gleichartig zu steuernder Apparate, wie Tarifgeräte, mittels einfacher, durch Dauerein- und Dauerausschalten der Steuerleitung:beeinflußter Schaltrelais unmittelbar, während die andernApparate nach einer Impulsmethode getrennt gesteuert «,-erden. -Die Anwendung des Verfahrens ist insbesondere dort vorteilhaft, «-o Apparate bereits über eine Steuerleitung mittels Schaltrelais unmittelbar gesteuert «erden, was beispielsweise bei der Tarifsteuerung von Zählern der Fall ist. Man braucht dann nur noch zusätzlich die Zentralstelle mit einer Sendewahleinrichtung und die andersartig zu steuernden Apparate finit einer an die Steuerleitung angeschlossenen Wählereinrichtung auszurüsten. Es werden dann bei Erweiterung der Anlage für die selektive Ferilsteuerung nicht nur die Arbeiten für die Umänderung der Tarifeinrichtungen für die Zähler, sondern auch die sonst notwendigen zusätzlichen Empfangsrelais; wie Frequenzrelais. erspart. Auf diese Weise wird dann eine derartige Ferrsteueranlage wesentlich vereinfacht und verbilligt.
  • Die Auswahl der getrennt gesteuerten Apparate kann entweder während der Einschah- oder Ausschalt- oder auch während der Ein- und Ausschaltzeit der unmittelbar gesteuerten Apparate erfolgen, wobei wiederum die Impulse nach der Impulszahl-, Impulsdauer- oder Impulsintervallmethode von der Zentralstelle nach den Empfangsstellen übertragen werden können. Die Impulse können weiterhin entweder durch Spannungssenkungen bzw. Unterbrechungen oder Spannungserhöhungen erzeugt werden. Selbstverständlich kann eine Einzel- oder Gruppensteuerung der getrennt beeinflußten Apparate auch nach Iiornbinationen der vorstehend genannten Maßnahmen erfolgen.
  • Bei einer Fernsteueranlage zur Durchführung des Verfahrens werden über die Steuerleitung die unmittelbar gesteuerten Apparate von einer in der Steuerleitung liegenden Schaltvorrichtung und die getrennt gesteuerten Apparate von einem mit Empfängerwählern synchron laufenden Wähler des Senders gesteuert. Hierbei kann der ZVähler des Senders über Empfangsrelais, schrittschaltbetätigte oder sYnchronmotorangetriebene Kontaktwähleranordnungen der getrennt beeinflußten Apparate steuern.
  • In der Zeichnung ist eine Fernsteueranlage zur Durchführung des Verfahrens beschrieben, bei der über die Steuerleitung Tarifzähler unmittelbar und andere Apparate getrennt gesteuert werden.
  • Die Schaltanordnung zeigt ein Dreiphasennetz R, S, T mit einem Nulleiter o und einem Steuerleiter St. An diese Leitungen sind in entsprechender Weise die Sendestelle A und die Empfängerstellen h, Bi angeschlossen.
  • Die Sendestelle A enthält einen Kontaktwähler i mit einem Drehkontakt 2 und mit Wählerkontakten 3 bis 12, einen den Dreh-Icontakt 2 antreibenden Synchronmotor 13, einen von diesem gesteuerten Nullstellkontakt i-, einen Tastkontakt 13, zwei Wahlkontakte 16, 17, ein Senderelais 18 mit einem Umschaltkontakt ig, eine Schaltuhr 2o finit einem Kontakt 21 und einen Spartransformator.2,2.
  • Die Empfängerstelle B `-eist einen Doppeltarifzähler z, eine Kontaktwähleranordnungk, einen Warmwasserspeicher u, und einen «-eitereis Apparat er auf.
  • Der Doppeltarifzähler z besteht ini wesentlichen aus dem Zählersystein 23, dein Tarifi-elais ?4 rnit einem unter dem Zug einer Feder 25 stehenden Anker 26 und den beidvii . vom Tarifrelais 2.I gesteuerten Zählwerken 27, 28.
  • Die im wesentlichen mit der Koiitakt«-1lileranordnung der Sendestelle A übereinstimmende Kontaktwähleranordnung h besitzt einen Kontaktwähler i1 mit einem Drchlcontakt 21 und mit Wählerkontakten 31 bis 121, einen den Drehkontakt 21 antreibenden Synchronmotor 131, einen von diesem gesteuerten =\ullstellkontakt 14" ein Empfangsrelais 29 finit einem Arbeitskontakt 30 und ein Kipprelais 31 mit Wicklungen 32, 33 wild finit einem Kontakt 34.
  • Bei der zweiten Empfängerstelle Bi sind der Zähler ;1, die Kontaktwähleranordnun- l," sowie der gesteuerte Apparat a1 lediglich nur schematisch dargestellt, wobei der Einfachheit halber die Starkstromzuleitungen überliaupt nicht eingezeichnet wurden.
  • Die Verbindungen der einzelnen Wirkungsmittel in der Schaltanordnung der Fernsteueranlage miteinander und mit dein Wech- . selstroinnetz R, S, T, O sowie mit der Steuerleitung S't gehen ohne weiteres aus der Zeichnung hervor, so daß auf diese nicht näher eingegangen zu werden braucht.
  • Bei Schließung des Schalters 21 durch die Schaltuhr 2o der Sendestelle ,4 wird an den Nulleiter o und den Steuerleiter St durch den an die Netzleiter T, O angeschlossenen Spartransformätor 22 eine bestimmte Spannung gelegt, so daß das im Zähler z eingebaute Tarifrelais 24 ansprechen kann. Der Anker 26 dieses Tarifrelais 24 wird dann entgegen dem Zug der Feder 25 angezogen und dadurch der Zählerantrieb von dem unteren Zählwerkk.auf das obere Zählwerk 28 umgeschaltet. Der Zähler z registriert dann die verbrauchte Energie zu einem andern Preis als vorher. Eine Zähl`verksumschaltung erfolgt im Zähler z dann wieder, wenn die Schaltuhr 2o den Schalter 2i der Sendestelle A unterbricht. Der gleiche Vorgang tritt auch bei dem Zählerz:, der Empfangsstelle Bi auf. Die Umschaltung der Zähler z, z1 von dem einen auf der- andern Tarif erfolgt also hier durch mittels der Schaltuhr 2o bewirktes Ein- und Ausschalten des Schalters 21, also so, wie es allgemein bei der Tarifsteuerung von Zählern über eine besondere Steuerleitung der Fall ist.
  • Soll beispielsweise der Warmwasserspeicher w von der Sendestelle A aus eingeschaltet werden, so werden der Tastkontakt 15 und tler Wahlkontakt 16 der Sendestelle A geschlossen, was von Hand oder auch auf elektromagnetischem Wege erreicht werden kann. Dabei wird der Wahlkontakt 16 durch irgendwelche an ,sich bekannten Mittel bis zum Schluß des Wahlvorgangs geschlossen gehalten. Durch die Schließung des Tastkontaktes 15 werden zwei Stromkreise T, 15, 2, 18, o und T, 15, 13, o geschlossen, durch die das Senderelais 18 und der Synchronmotor 13 erregt werden.
  • Durch die Erregung des Sendeieelais 18 wird der Umschaltkontakt ig in die andere Kontaktstellung gebracht, und zwar nur kurzzeitig, da der Erregerstromkreis durch den vom Synchronmotor 13 gedrehten Drehkontakt 2 kurz nach dem Anlaufen wieder unterbrochen wird. Dadurch legt der Spartransförrnator 22 kurzzeitig eine höhere Spannung als durch den Schalter 2i der Schaltuhr 20 an die Leiter o und St an. Somit kann jetzt das auf die höhere Spannung abgestimmte Empfangsrelais 29 der Empfangsstelle B ansprechen. Der Kontakt 3o dieses Empfangsrelais 29 wird dann geschlossen, so daß mit der Erregung des Synchronmotors 13 .der Sendestelle A auch der Synchronmotor 131 der Empfangsstelle B über T, 30, 21, 13" 0 erregt wird und damit zum Anlaufen kommt.
  • Kurz nach dem Anlaufen der beiden Synchronmotoren 13, 131 Werden von diesen die zugehörigen Nullstellkontakte 14, 141 geschlossen, die dann die Erregerstromkreise der Synchronmotoren 13, 131 beim Öffnen des Tastkontaktes 15 der Sendestelle A bzw. beim Abgleiten des Drehkontaktes 21 vom Wählerkontakt 81 der Empfangsstelle B geschlossen halten.
  • Da die beiden Drehkontakte 2. 2, der Kontaktwähler i, i1 synchron laufen und der Wahlkontakt 16 der Sendestelle A nach seiner Betätigung auch geschlossen bleibt, wird, sobald die beiden Drehkontakte 2, 21 auf die Wählerkontakte 4, 41 gelangen, in der Sendestelle A über T, 14, 2, 4, 16, 18, o das Senderelais i8 erregt, wodurch der Umschaltkontakt i9 wieder kurzzeitig in die andere Kontaktstellung umgeschaltet wird. Durch diese Umschaltung wird jetzt das Empfangsrelais 29 der Sendestelle b' nochmals kurzzeitig erregt. Der hierdurch geschlossene Arbeitskontakt 3o bewirkt dann, da sich gleichzeitig der Drehkontakt 21 auf dem Zählerkontakt 41 befindet, eine Schließung des Stromkreises T, 30, 21, 41, 32, o. Die linke Wicklung 32 des Kipprelais 31 wird somit kurzzeitig erregt und dessen Kontakt 34. geschlossen, wodurch der Warmwasserspeicher zu über den Zähler z Strom erhält.
  • Bei Erreichung der Nullstellung werden die bei Beginn des Umlaufes der Drehkontakte 2, 21 geschlossenen Nullstellkontakte 14, 14, und der Wahlkontakt 16 unterbrochen, wodurch die Synchronmotoren 13, 131 der Sendestellla A und der Empfangsstelle B zum Stillstand kommen. Alle Teile nehmen dann mit Ausnahme des Kipprelais 3 i der Empfangsstelle B wieder die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung ein. Die Fernsteueranlage befindet sich dann für die Aussendung eines neuen Schaltbefehls wieder in der Bereitschaftstellung.
  • Soll der Warmwasserspeicher Zu vom Netz wieder abgeschaltet werden, so muß der bereits beschriebene Vorgang wiederholt wer den. Nur ist es jetzt erforderlich, daß der zweite Impuls erhöhter Spannung von der SendestelleA nach der EmpfangsstelleB dann gegeben wird, wenn die Drehkontakte 2. 21 auf die Wählerkontakte 5, 51 gelangen. Um das zu erreichen, muß daher an Stelle der Schließung des Wahlkontaktes 16 der Wahlkontakt 17 geschlossen werden. Sobald dann die Drehkontakte2, 21 der Kontaktwähler i, il auf die Wählerkontakte 5, 51 gelangen, wird durch den zur Aussendung gelangenden Impuls und die damit eintretende Schließung des über den Wählerkontakt 51 geführten Wählerstromkreises die rechte Wicklung 33 des Kipprelais 31 erregt, damit der Schalter 34 geöffnet und der Warrmv asserspeicher zu wieder abgeschaltet.
  • In der gleichen Weise wird auch von der Kontaktwähleranordnung der Sendestelle A der Apparat a. der EmpfangsstelleB gesteuert. Hier muß natürlich der zweite Impuls ei@ höhter Spannung in der Empfangsstelle B dann eintreffen, wenn die Drehkontakte 2, 21 der Kontaktwähler r, 1l auf die Wählerkontakte 6, 61 bzw. ;, 71 gelangen.
  • Von der Kontaktwähleranordnung der SendestelleA kann auch beispielsweise gleichzeitig mit der Ein- und Ausschaltung des Warmwasserspeichers ul der Apparat a1 über die Kontaktwähleranordnung k1 der Empfangsstelle B1 gesteuert werden. Es ist selbstverständlich auch denkbar, diese beiden Apparate w, a1 unabhängig voneinander fernzusteuern, wobei natürlich dann die Steuerzuleitungen der beiden Apparate w, a1 nicht an gleichartige Wählerkontakte ihrer zugehörigen Kontaktwähler angeschlossen sein dürfen.
  • Eine irgendwie ungünstige Beeinflussung der Zählertarifstenerung während der Steuerung der getrennt beeinflußten Apparate tritt an sich nicht auf. Bei eingeschaltetem Tarifrelais wird bei der getrennten Steuerung durch Spannungserhöhungen dieses lediglich nur eine erhöhte Spannung erhalten, was aber, da sie nur von kurzzeitiger Dauer ist. keinerlei nachteilige Wirkung hervorruft. Bei der getrennten Steuerung durch kurzzeitige Unterbrechungen kann wohl unter Umständen das Tarifrelais umgeschaltet werden. Das hat aber weiter nichts zu sagen, da ja die Umschaltung nur kurzzeitig erfolgt. Auch wird umgekehrt das ausgeschaltete Tarifrelais jeweils bei einem selektiven Steuervorgang nur ganz kurzzeitig erregt, was ebenfalls ohne störende Wirkung bleibt.
  • An Stelle des Spartransformators kann auch eine Gleichstromquelle treten. Es ist weiterhin auch denkbar, zwei besondefe Stromquellen zu verwenden, von denen entweder die eine eine Gleichstrom- und die andere eine Wechselstromquelle ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Fernsteueranlage arbeitet nach dem Impulsintervallverfahren. Es ist selbstverständlich, claß die Ausbildung und Schaltung der Sendestelle und der Empfangsstellen anders erfolgen muß, wenn nach einem Iinpulszalil- oder Impulsdauerverfahren und dabei mit Spannungssenkungen bzw. Spannungserhöhungen gearbeitet wird oder wenn Schrittschaltwerke an Stellevon Svnchroninotoren benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur gruppenweisen Fernsteuerung von Apparaten über eine besondere Steuerleitung, dadurch geketitizei.chnet, daß vom Sender über, die Steuerleitung eine Gruppe gleichartig zu steuernder Apparate, wie Tarifgeräte, mittels einfacher, durch Dauereinschalten und Dauerausschalten der Steuerleitung beeinflußter Schaltrelais unmittelbar, während die anderen Apparate nach einer Imptilsmethode getrennt gesteuert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der getrennt gesteuerten Apparate unabhängig von der Steuerung der unmittelbar beeinflußten Apparate erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl der getrennt gesteuerten Apparate während der Ein-, der Aus- oder während der Ein-und Ausschaltzeit der unmittelbar gesteuerten Apparate erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Auswahl der getrennt gesteuerten Apparate nach der Impulszahl-, Impulsdauer- oder Impulsintervallmethode erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse durch Spannungssenkungen bzw. Unterbrechungen öder durch Spannungserhöhungen erzeugt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die getrennte Steuerung eine andere Stromart als für die unmittelbare Steuerung benutzt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzel- oder Gruppensteuerung der getrennt beeinflußten Apparate nach Kombinationen der in den Ansprüchen z bis 6 genannten Maßnahmen erfolgt. B. Fernsteueranlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß über die Steuerleitung die unmittelbar gesteuerten Apparate von einer in der Steuerleitung liegenden Schaltvorrichtung und (lie getrennt gesteuerten Apparate von einem mit Empfängerwählern synchron laufenden Wähler des Senders gesteuert «-erden. g. Fernsteueranlage nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler des Senders über Empfangsrelais schrittschaltbetätigte oder synchronniotorangetriebene Kontaktwähleranordnungen der getrennt beeinflußten Apparate steuert. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes von Stand der Technik ist im I-rteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: schweizerischePatentschrift.. -Nr. 17922S.
DEL97895D 1939-03-09 1939-05-05 Verfahren zur gruppenweisen Fernsteuerung von Apparaten ueber eine besondere Steuerleitung Expired DE744094C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH179228A (de) * 1933-12-21 1935-08-31 Siemens Ag Verfahren zur Fernsteuerung durch einem Starkstromnetz überlagerte tonfrequente Steuerströme.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH179228A (de) * 1933-12-21 1935-08-31 Siemens Ag Verfahren zur Fernsteuerung durch einem Starkstromnetz überlagerte tonfrequente Steuerströme.

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