DE7440479U - Fahrbarer Krankenlifter - Google Patents

Description

DIPL.-ING. HANS WERNER GRAF PATENTANWALT

β FRANKFURT AM MAIN-I, SCHWINDSTRASSE8 ·* (ΟβΙΙίΧΜ*»** 75 12 05

Akte 3489 G/fr

Firma Weiner-Stahlrohrmöbel 636 Friedberg / Hessen ,

Verbindung zwischen den horizontal verlaufenden beiden Seiten des Fahrgestells, mit dem vertikalen Tragmast für den Patienten an Krankenliftern

Es sind Krankenlifter bekannt, die aus einem U-förmigen Rahmen bestehen, an dessen beiden Schenkeln die vier Laufrollen angeordnet sind, und dem vertikal nach oben stehenden Mast, an dem der Hebearm mit der diesen auf- und abbewegbaren Hydraulik angelenkt ist, der am vorderen Ende den Drehbügel trägt, an dessen Ketten dann die Rückenstütze und das Sitzstück eingehängt sind. Die Verbindung zwischen dem U-förmigen Rahmen und dem Vertikal-Mast ist aufwendig und umständlich in der Herstellung.

Dazu kommt, daß die Verstellmechanik, welche verschiedene Stellungen zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Rahmens zum Verändern der Fahrbreite des Krankenlifters einstellt und dann arretiert, als'Schwinge ausgebildet ist, an deren Ende die Pleuelstangen zum Verstellen der beiden Schenkel des U-förmigen Fahrgestells angreifen und in ihrer jeweils eingestellten Lage durch Einrasten eines an der

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Schwinge festen Stiftes in eine der am Verbindungsstück vorgesehenen Aufnahmen gehaltert sind.

Die Neuerung bezweckt, einerseits dieses Verbindungsstück zu vereinfachen und andererseits eine Vereinfachung auch der Verstellmechanik für die Fahrbreiten der beiden Schenkel des U-förmigen Fahrgestells.

Erreicht wird dieser Zweck neuerungsgemäß dadurch, daß die Verbindung zwischen den horizontal verlaufenden beiden Schenkeln des U-förmigen Traggestells mit dem Tragmast für den Patienten an Krankenliftem aus zwei in Vertikalrichtung zusammengesetzten zweckmäßig aus gießfähigen Metallen hergestellten Schalen besteht, die in der Mitte dem Tragmast als Führung dient und an den beiden Seiten die Lager für die beiden seitlich anschließenden Schenkel des U-förmigen Traggestells trägt, an der nach außen liegenden Seite in Höhe der Halterung des Tragmastes den Lagerpunkt für den Schwinghebel aum seitlichen Verstellen der Fahrbreite der beiden Schenkel des U-förmigen Traggestells aufweist und oberhalb dieses Lagerpunktes eine Bohrung zum Einrasten anes Stiftes am Schwinghebel zur Arretierung einer eingestellten Lage der beiden Schenkel des U-förmigen Traggestells zu einander.

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Damit ist eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau und für den Zusammenbau erreicht. Ee genügt, zwei relativ leichte Schalen zu verwenden, an drei zu einander parallelen Achsen auszubohren und z.B. mit vier Schrauben zusammenzuschrauben. Weiter ist die Verstellmechanik für das Fahrgestell vereinfacht. Der die Bewegung bewirkende Schwinghebel ist unmittelbar an einer an der einen Schale mit angegossenen Nase angelernt und weiter ist an dieser Schale noch oberhalb dieses Lagerpunktes die Rastbohrung für die jeweils eingestellte Lage der beiden Schenkel des U-förmigen Traggestells angeordnet, so daß die Arretierung des Schwenkhebels von einem an diesem angeordneten Stift ausgeht, der in die Rastbohrung einschnappt .

An dem in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind weitere Einzelheiten erläutert.

Es zeigen:

Abb. 1 - den neuen Krankenlifter in Schrägansicht; Abb. 2 - den gleichen Krankenlifter in Draufsicht; Abb. 3 - den herausgezeichneten neuerungsgemäßen

Lagerblock in Stirnansicht in vergrößerter

Darstellung;
Abb. 4 - die Draufsicht auf Abb. 3·

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Wie Abb. 1 zeigt, besteht der Krankenlifter aus den beiden Schenkeln 1 des U-förmigen Fahrgestells _{ das auf Rädern 2 rollt. Dieses Fahrgestell ist gelagert im Lagerblock 3 derart, daß die Schenkel 1 mehr oder weniger breit ausgefahren werden können, um in der Breitlage die Stabilität beim Fahren zu erhalten und bei der eingezeichneten Schmallage noch Türen durchfahren zu können. Das Steuern dieser Schwenkbewegung orfolgt mit Hilfe des Schwenkhebels 4 über an diesem angelenkte Hebel 5· Nach oben steht im Lagerblock 3 aufgerichtet der Tragmast 6, der den Tragarm 7 mit dem Lagerbügel 8 am freien Ende trägt, an dem der Patient an einem nicht eingezeichneten Trag- bzw. Hängegeschirr hängt. Angehoben und gesenkt wird der Tragarm 7 über einen Hydraulikzylinder 9.

Gemäß der Neuerung ist der Lagerblock 3 aus zwei in Vertikalrichtung zusammenpassenden Hälften 10 und 11 zusammengesetzt, die mit Hilfe der in den Bohrungen 12 und 13 eingeschraubten z.B. Kopfschrauben zusammengehalten sind. Dieser Lagerblock 3 umfaßt somit die beiden Schwenklager 14 und 15 der beiden Schenkel 1, sowie das Lager 16 für den Tragmast 6, das innenseitig - was nicht dargestellt i3t Mittel zum Verhindern einer Drehbewegung des Tragmastes 6 im zugehörigen Lager 16 des Lagerblocks 3 aufweist. Der Schwenkhebel 4, mit dessen Hilfe die seitlich anschließenden Hebel für die beiden Schenkel 1 verstellt werden, ist bei am Lagerblock 3 dreh- und verschwenkbar gelagert. Zorn

Arretieren der jeweils eingestellten Fahrspur des Lifters dient ein Stift, der am Schwenkhebel 4 sitzt und in eine Raste oberhalb des Lagerpunktes 17 einrastet.

Schutzansprüche

Claims (3)

ftf«· « t Schutzansprüche

1. Verbindung zwischen den horizontal verlaufenden beiden Schenkeln des U-förmigen Fahrgestells mit dem Tragmast für den Patienten an Krankenliftern, daduroh gekennzeichnet, daß diese aus zwei in Vertikalriohtung zusammengesetzten zweckmäßig aus gießfähigen Metallen hergestellten Schalen (10, 11) besteht, die in der Mitte dem Tragmast als Führung (16) dient und an den beiden Seiten die Lager (U, 15) für die beiden seitlich anschließenden Schenkel (1) des U-förmigen Traggestells trägt, an der nach außen liegenden Seite in Höhe der Halterung des Tragmastes den Lagerpunkt (17) für den Schwenkhebel zum seitlichen Verstellen der Fahrbreite der beiden Schenkel des U-förmigen Traggestells aufweist und oberhalb dieses Lagerpunktes eine Bohrung zum Einrasten eines Stiftes am Schwenkhebel zur Arretierung einer eingestellt ji Lage der beiden Schenkel des U-förmigen Traggestells zu einander»

2. Verbindung nach Anspruch 1,„ dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalen mit Hilfe von je zwei Schrauben an jeder Seite der Schalen zusammengehalten sind.

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3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung für den Tragraast Mittel zum Verhindern einer Schwenkbewegung vorgesehen sind.

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