DE7439760U - Zugfeste Verbindung, vorzugsweise für Verzugmatten - Google Patents
Zugfeste Verbindung, vorzugsweise für VerzugmattenInfo
- Publication number
- DE7439760U DE7439760U DE7439760*[U DE7439760DU DE7439760U DE 7439760 U DE7439760 U DE 7439760U DE 7439760D U DE7439760D U DE 7439760DU DE 7439760 U DE7439760 U DE 7439760U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- tensile connection
- longitudinal
- connection according
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 6
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 claims description 4
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 4
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 4
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Dr. R. Fenne KG, 42 7 Dorsten, Lünsingkuhle
Zugfeste Verbindung, vorzugsweise für Verzugmatten
Die Neuerung bezieht sich auf eine zugfeste Verbindung für kettenartig miteinander zu verbindende Längsdrähte, vorzugsweise
die Längsdrähte von im untertägigen Grubenbetrieb einzusetzenden, zwischen Ausbau und Stößen anzuordnenden Verzugmatten.
Aus miteinander verschweißten Längs- und Ouerdrähten bestehende,
gitterförmige Verzugmatten werden in besonders großem Umfang
im untertägigen Grubenbetrieb eingesetzt und zwischen Stößen und Ausbau eingebaut, um eine Absicherung des Hangenden und
der Stöße zu erreichen.
Es ist bekannt, die Verzugmratten so auszubilden, daß die Enden
der Längsdrähte über die Profile der Ausbaurahmensegmente
7439760 03.04.75
überstehen und dann zum Streckeninneren hin abgebogen sind, so daß die Matten die Ausbaubögen umfassen und an diesen
festgelegt werden. Es .ist weiter üblich, daß einander benachbarte
Matten kettenartig ineinander eingehängt werden, wobei der auf die Matten vom Gebirge her ausgeübte Druck in Längsrichtung
der Matte wirkende Zugkräfte erzeugt, die infolge der kettenartigen Verbindung der Matten auf mehrere Matten
verteilt werden.
Bei der ersterwähnten Ausführungsform wirkt im wesentlichen
nur das Widerstandsmoment der Längsdrähte dem Gebirgsdruck entgegen. Bei der zweiten Ausführungsform werden die vom
Gebirgsdruck erzeugten Kräfte zunächst durch das Widerstandsmoment der Längsdrähte und danach durch die zusätzlich mögliche
Zugspannung der in Kette verbundenden Längsdrähte aufgenommen.
Bei den kettenartig miteinander zu verbindenden Verzugmatten besteht ein wesentliches Problem darin, die Verbindung so
zugfest zu gestalten, daß diese Verbindungsstelle zumindest genauso zugfest ausgebildet ist wie die Zugfestigkeit der
einzelnen Längsdrähte. Andernfalls ist die Zugfestigkeit des
Gesamtverzugs ausschließlich durch die Verbindungsstelle diktiert.
Das Verbindungselement muß so flachbauend ausgebildet sein
wir nur irgend möglich, um den erforderlichen Aufwand zum
7439760 03.04.75
■- 31·- "
Auffahren des Strecken- oder Schachtquex'schnitts mittels
moderner Vortriebsmaschinen so klein wie möglich zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung für Längsdrähte, insbesondere Längsdrähte von im Untertagebetrieb
einzusetzenden Verzugmatten, zu schaffen, die flachbauend gestaltet und in der Lage ist, einen Zug zu über-•tragen,
der die Zugfestigkeit der heute üblicherweise für
die Erstellung der Verzugmatten verwendeten Drähte übersteigt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine zugfeste Verbindung gelöst, die sich kennzeichnet
durch ein an den Enden der miteinander zu verbindenden Längsdrähte angeschlossenes, aus einer ösenplatte und einer
Hakenplatte bestehendes Schloß, wobei die Hakenplatte hammerkopfartig und die ösenplatte U-förmig mit in ihren
U-Schenkeln angeordneten Aufnahmeausnehmungen ausgebildet ist, und Hakenplatte und ösenplatte durch Eingriff der
Hanunerkopfenden in die Aufnahmeausnehmungen eine formschlüssige
Verbindung der zu verbindenden Längsdrähte ermöglichen.
Durch diese Maßnahme wird ein flachbauendes Verbindungselement
oder Verbindungsschlo?) geschaffen, das in der
7439760 03.04.75
Lage ist, wesentlich höhere Zugkräfte, die aus dem Gebirgsdruck resultieren, bei der Verbindung der Längsdrähte
von Verzugmatten zu übertragen, als dies bei allem bisher bekannten Mattenausbau der Fall ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird so vorgegangen, daß der Quersteg der Hakenplatte mit einer '
sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Sicke versehen ist, wodurch verhindert wird, daß bei Zugeinwirkung auf
die Schloßverbindung die Hakenplatte sich biegen und dadurch aus dem Schloß herausrutschen kann.
An die U-Schenkel der ösenplatte schließen sich nach außen
abstehende, ohrartige Flansche an, wobei die Ebene der U-Schenkel mit der Ebene des Steges der ösenplatte einen
Winkel einschließt, der größer als 90° ist, d.h., es wird ein nach außen geneigtes U-Profil geschaffen, in das ein
Einführen des Hammerkopfendes der Hakenplatte ohne Schwierigkeiten
möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird so vorgegangen, daß sich die in den U-Schenkeln vorgesehenen
Aufnahmeausnehmungen sich an ihrem rückwärtigen Ende von
der Ebene des Stege bis etwa zur Oberkante der Schenkel erstrecken und sich nach vorne auf etwas mehr als die
Stärke des Hammerkopfendes verjüngen. Hierbei wird vorzugs-
7439760 03.04.75
weise so vorgegangen, daß die Verjüngung stufenförmig erfolgt.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß ein Festlegen des Hammerkopfendes in den Aufnahmeausnehraungen der Ösenplatte
nicht nur in Richtung der Längsachse der miteinander zu verbindenden Drähte erfolgt, sondern daß auch Kippbewegungen
der Hakenplatte und insbesondere der an dieser angeschlossenen Verzugmatte gegenüber der ösenplatte und
der an dieser sich anschließenden Verzugmatte ausgeschlossen werden, wodurch erreicht wird, daß ein Vorpifänden neu einzuhängender
Verzugmatten beim Streckenvortrieb ohne Schwierigkeiten möglich ist. Der oder die in die Aufnahmeausnehmungen
ragenden Wandlappen sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung nach innen etwas aufgebogen, um
dadurch die Einführbarkeit der Hakenplatte in die Ösenplatte zu erleichtern.
Um eine gleichmäßige Druckverteilung zu erzielen und außerdem die Tragfähigkeit und. Belastbarkeit des er·-
findungsgemäßen Schlosses voll auszunutzen, wird gemäß
der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß an das Schloß je zwei Längsdrähte anschließen, die an der ösenplatte
unterhalb der ohrartigen Flansche und an der Hakenplatte unterhalb des Längssteges anschließen und vorzugsweise
durch Buckelschweißung festgelegt sind. Hierbei wird
7439760 03.04.75
außerdem so vorgegangen, daß im zusammengebauten Zustand des Schlosses die Enden der an der Unterseite des Längssteges
festgelegten Längsdrähte im wesentlichen an der vorderen Kante der ösenplatte anstoßen, so daß nach Einbau
der Matte gleichzeitig eine gewisse Druckfestigkeit in Längsrichtung der Drähte erzielt wird, die im untertägigen
Grubenbetrieb als "schießfest" bezeichnet wird·.
Der Anschluß der Längsdrähte an das Schloß erfolgt gemäß
der Erfindung derart, daß die Längsdrähte im Bereich der ösenplatte bis einschließlich ihrer Festlegung an der
unteren Seite der ohrartigen Flansche geradlinig verlaufend geführt und die Längsdrähte im Bereich der Hakenplatte
sich von der letzten Verschweißstelle mit den Querdrähten verjüngend zum Längssteg geführt sind, wobei der Längssteg
dem Verjüngungswinkel der Drähte entsprechend ebenfalls keilförmig ausgebildet seir kann.
Wird die erfindungsgemäße Verbindung für untortätige
Verzugmatten eingesetzt, wird gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß alle Längsdrähte
paarweise mit einem Schloß ausgerüstet sind, so daß eine gleichmäßige Übertragung der auf die Längsdrähte
erzeugten Zugkräfte erfolgt.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung eine Verbindungsmöglichkeit geschaffen
— 7 —
7439760 03.04.75
wird,in der Lage ist, sehr hohe Zugkräfte bis zur Überschreitung der Streckgrenze der Längsdrähte zerstörungsfrei zu übertragen, eine niedrige Bauhöhe aufweist und außerdem kostengünstig herzustellen ist.
Die erfindungsgemäße Verbindung ist in besonderer Weise
für den Einsatz im untertMgigen Grubenbetrieb dadurch
geeignet, daß eine Vorpfändbarkeit in horizontaler und vertikaler Richtung gegeben ist, daß die Verbindung
schießgesichert ist und daß das Einhängen der Verbindung auch bei den relativ schlechten Beleuchtungsverhältnissen
und Arbeitsbedingungen untertage problemlos erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei:
Fig. 1 eine Ansicht auf zwei Mattenausschnitte, die über das erfindungsgemäße Verbindungsmittel
miteinander verbunden sind,
Fig. 2 schaubildlich und in größerem Maßstab, auseinandergezogen, die die erfindungsgemäße Verbindung
bildenden Schloßteile,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Hakenplatte von unten gesehen,
Fig. M eine Ansicht auf eine Sicherungsspange ^
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, jedoch bei
ineinander eingehakter Verbindung.
7439760 03.Oi.75
In Fig. 1 sind mit 1 die Querdrähte und mit 2 die Längsdrähte einer gitterförmigen Verzugmatte bezeichnet, wobei
von der Verzugmatte lediglich ein kleiner Ausschnitt dargestellt ist. Zwei solcher Matten sollen über ein Verbindungsmittel miteinander verbunden werden, das in der
Zeichnung allgemein mit 3 bezeichnet ist und im nachfolgenden als Schloß definiert wird.
Mit H ist eine Sicherungsspange in Fig. 1 bezeichnet, die
in der Lage ist, das Schloß festzulegen, so daß ein ungewolltes Lösen, beispielsweise beim Vorpfänden, mit
Sicherheit ausgeschaltet ist und gleichzeitig eine optimale biegesteife Vorpfändung erreicht wird.
Der genaue Aufbau des Schlosses wird nachfolgend anhand der Fig. 2 bis 5 erläutert.
In Fig. 2 ist mit 5 eine ösenplatte und mit 6 eine Hakenplatte bezeichnet, die in ihrem Zusammenwirken das eigent
liche Schloß 3 bilden, wie es auch in Fig. 5 dargestellt ist.
Die ösenplatte 5 besteht aus einem U-Profil mit einem
Steg 7 und zwei U-Schenkeln 3 und 9, die an den Steg 7
mit einem Winkel größer als 90 anschließen, so daß eine sich nach außen hin öffnende, schienenartige Einrichtung
geschaffen wird. An die Oberkante der U-Schenkel 8 und 9
7439760 03.04.75
schließen ohrartige Flansche 10 und 11 an, die sich in einer Ebene parallel zum Steg 7 erstrecken und an deren
Unterseite die Längsdrähte 2 beispielsweise durch Buckelschweißung festgelegt sind.
In den U-Schenkeln 8 und 9 sind Aufnahmeausnehmungen vorgesehen, von denen in Fig. 2 die Ausnahmeausnehmung
12 erkennbar ist. Es ist weiterhin erkennbar, daß sich diese Aufnahmeausnehmung 12 von ihrem rückwärtigen Ende
zum vorderen Ende hin stufenförmig verjüngt, wobei der dabei gebildete Wandlappen 13 leicht nach innen in den
U-Raum aufgebogen ist, wie dies die Darstellung für den Wandlappen 14 deutlich macht.
Die Hakenplatte 6 besteht aus einem Hammerkopfende 15,
das an einem Quersteg 16 vorgesehen ist, wobei der Quersteg 16 am vorderen Ende exnes Längssteges 17 angeordnet
ist. Der Längssteg 17 erweitert sich schwalbenschwanzförmig und an seiner Unterseite sind die Längsdrähte 2
ebenfalls durch Buckelschweißung festgelegt. In Längsrichtung des Quersteges 16 erstreckt sich eine Sicke 18, die den
Verformungswiderstand des QuerSteges 16 erhöht.
Die in Fig.4 dargestellte 3icherungsSpange 4 kann aus einem
einfachen U-förmigen Stahlstab bestehen, der in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in die Aufnahmeausnehmungen
12 der ösenplatte 5 einführbar ist und sich dabei auf die
Oberseite des Quersteges 16 in Anlage an die Sicke 18 legt.
. - 10 -
7439760 O3.ot.75
Im zusammengebauten Zustand legen sich die beiden Hammerkopfenden
15 in die Aufnahmeausnehmungen 12, und zwar
unter die Wandlappen 13 und 14, und sind somit in der
Lage, die durch die Längsdrähte übertragenen Zugkräfte aufzunehmen und zu übertragen.
Die Darstellung in Fig. 5 zeigt ebenso wie die Darstellung in Fig. 2 eine Ansicht auf die erfindungsgemäße. Schloßverbindung
in Richtung auf den Ausbruch, d.h. also, die in Fig« 2 und 5 erkennbare Ansicht der ösenplatte 5 und
der Hakenplatte 6 legt sich an das zu verziehende Gebirge an.
Aus der Darstellung in Fig. 5 ist erkennbar, daß durch
die stufenförmige Verjüngung der Aufnahmeräume zum
vorderen Ende der ösenplatte 5 hin erreicht wird, daß
sich beim Vorpfänden die Hakenplatte fest in die ösenplatte einhängt und damit eine vorpfändbare Verbindung
geschaffen wird.
Dadurch daß - wie dies besonders deutlich aus Fig. 5 zu ersehen ist - sich die vorderen Enden der Längsdrähte
2 an der Unterseite der Hakenplatte 6 an die vordere Kante 19 der ösenplatte 6 anlegen, wird die Verbindung schießsicher.
Während im Voraufgehenden von "Drähten" gesprochen wurde,
- 11 -
7439760 O3.0t.75
kann die erfindungsgeraäße Verbindung auch bei anderen,
einer Zugkraft unterworfenen, zu verbindenden Elementen eingesetzt werden.
Ansprüche:
- 12 -
7439760 03.04.75
Claims (14)
1. Zugfeste Verbindung für kettenartig miteinander zu verbindende Längsdrähte, vorzugsweise die Längsdrähte von
im untertägigen Grubenbetrieb einzusetzenden, zwischen Ausbau und Stößen anzuordnenden Verzugmatten, gekennzeichnet durch
ein an den Enden der miteinander zu verbindenden Längsdrähte angeschlossenes, aus einer Ösenplatte
(5) und einer Hakenplatte (6) bestehendes Schloß (3), wobei die Hakenplatte (6) hammerkopfartig und die
ösenplatte (5) U-förmig mit in ihren U-Schenkeln (8, 9)
angeordneten Aufnahmeausnehmungen (12) ausgebildet ist und Hakenplatte (6) und ösenplatte (5) durch Eingriff
der Hammerkopfenden (15) in die Aufnahmeausnehmungen (12)
eine formschlüssige Verbindung der zu verbindenden Längsdrähte ermöglichen.
2. Zugfeste Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Quersteg (16) der Hakenplatte (6) mit einer sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Sicke
(18) versehen ist.
3. Zugfeste Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet) daß sich an die U-Schenkel (8, 9) der
ösenplatte (5) nach außen erstreckende, ohrartige Flansche
(lo, 11) anschließen.
- 13 -
7439760 03.04.75
4. Zugfeste Verbindung nach Anspruch 1 bis d, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ebene der U-Schenkel (8, 9)
mit der Ebene des Steges (7) der ösenplatte (5) einen Winkel einschließt, der größer als 90° ist.
5. Zugfeste Verbindung nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die in dan U-Schenkeln (8, 9) vorgesehenen Aufnahmeausnehmungen
(12) sich an ihrem rückwärtigen Ende von der Ebene des Steges (7) bis etwa zur Oberkante
der Schenkel (lo, 11) erstrecken und sich nach vorne auf etwas mehr als die Stärke des Hammerkopfendes (15)
verjüngen.
6. Zugfeste Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß die Verjüngung stufenförmig erfolgt.
7. Zugfeste Verbindung nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet ? daß der oder die in die Aufnahmeausnehmungen
ragende Wandlappen (13, 14) nach innen aufgebogen ist.
8. Zugfeste Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an das Schloß (3) je zwei Längsdrähte (2) anschließen, die
an der ösenplatte (5) unterhalb der ohrartigen Flansche
7439760 03.04.75
(10, 11) und an der Hakenplatte (6) unterhalb des Längssteges (17) anschließen und vorzugsweise durch Buckelschweißung
festgelegt sind.
9. Zugfeste Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengebauten Zustand des SchlossesO) die Enden der an
der Unterseite des Längssteges (17) festgelegten Längsdrähte (2) im wesentlichen an der vorderen Kante (19)
der ösenplatte (5)sdie Verbindung schießsicher machend,
anstoßen.
10.Zugfeste Verbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (2) im Bereich der ösenplatte (5) bis einschließlich
ihrer Festlegung an der unteren Seite der ohrartigen Flansche (10, 11) geradlinig verlaufend geführt
und die Längsdrähte (2) im Bereich der Hakenplatte (6) sich von der letzten Verschweißstelle mit den Querdrähten
(1) verjüngend zum Längssteg (17) geführt sind.
11.Zugfeste Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet^,
daß der Längssteg (17) dem Verjüngungswinkel
entsprechend keilförmig ausgebildet ist.
12.Zugfeste Verbindung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Einsatzfall für Verzugmatten alle
Länp.sdrrihte (2) paarweise mit einem Schloß (3) ausgerüstet
sind.
- 15 -
7439760 03.0A.75
- ϊέ - ■
13. Zugfeste Verbindung wenigstens nach Anspruch 1,. gekennzeichnet durch eine durch die Aufnahmeausnehmungen
(12) einführbare, sich auf oder gegen den Quersteg (16) der Hakenplatte (6) legende Sicherungsspange 00.
14. Zugfeste Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet >
daß die Sicherungsspange (4) den Quersteg (16) in der ösenplatte form- und kraftschlüssig festlegt.
7439760 03.04.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7439760U true DE7439760U (de) | 1975-04-03 |
Family
ID=1310955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7439760*[U Expired DE7439760U (de) | Zugfeste Verbindung, vorzugsweise für Verzugmatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7439760U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3328799A1 (de) * | 1983-08-10 | 1985-02-28 | Heinrich 4600 Dortmund Pottschull | Verzugmatte fuer den ausbau untertage, insbesondere vorpfaend-verzugmatte |
-
0
- DE DE7439760*[U patent/DE7439760U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3328799A1 (de) * | 1983-08-10 | 1985-02-28 | Heinrich 4600 Dortmund Pottschull | Verzugmatte fuer den ausbau untertage, insbesondere vorpfaend-verzugmatte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1688544A1 (de) | Verbindungsprofil und Kombispundwand mit einem derartigen Verbindungsprofil | |
DE8207596U1 (de) | Sicherungsvorrichtung zur sicherung der knebelverbindung von rinnenschuessen eines kettenkratzfoerderers oder fuehrungsschuessen einer gewinnungsmaschinenfuehrung und dgl. | |
DE102014112041A1 (de) | Aushebesicherungsvorrichtung und Verfahren zu deren Montage sowie Baugerüst mit einer derartigen Aushebesicherungsvorrichtung zur Sicherung einer Belageinheit | |
DE7439760U (de) | Zugfeste Verbindung, vorzugsweise für Verzugmatten | |
DE2825710A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden zweier schalungselemente einer betonschalung | |
DE2456492B1 (de) | Zugfeste verbindung, vorzugsweise fuer verzugmatten | |
DE2823374C3 (de) | Draht-Verzugmatte für den Gruben- und Tunnelausbau | |
DE4131370C2 (de) | Starrer Ausbau für den untertägigen Berg- und Tunnelbau mit polygonartigen Streckenbögen | |
DE2805791C2 (de) | Nachgiebiger Grubenausbau, insbesondere für untertägige Grubenstrecken | |
DE19833560C2 (de) | Schenllverschluß für ein mobiles Leitplankensystem | |
DE2650930C3 (de) | Stollenausbau | |
DE3742407C2 (de) | Verzugmatte für den Streckenausbau | |
DE3722183C2 (de) | ||
EP0317695A1 (de) | Metallstandgerüst für Bauwerke | |
DE3320276C1 (de) | Vertikalhaken-Verbundmatte | |
DE10044951C1 (de) | Sprossenverbindung für Glasdächer bzw. Glasfassaden | |
DE2749664B2 (de) | Verbindungs- und Sicherungsvorrichtung für die Kettenkratzförderer mit oder ohne Führungen für Gewinnungsmaschinen, insbesondere für Kohle | |
DE2500066C2 (de) | Drahtverzugmatte zum Verziehen von Streckenausbau im Berg- und Tunnelbau | |
DE1964975C3 (de) | Befestigung eines Kratzeisens an einem horizontalen Kettenglied einer Rundgliederkette | |
DE3208177A1 (de) | Doppelhaken-verzugsmatte | |
DE8422222U1 (de) | Bewehrungsmatte fuer schachtausbau | |
DE2724588A1 (de) | Gleitbogenausbau | |
DE2727459A1 (de) | Drahtverzugmatte fuer den streckenausbau im berg- und tunnelbau | |
DE7600989U1 (de) | Verzugmatte fuer den grubenausbau mit hoher nachgiebigkeit und zugfester verbindung | |
DE1167295B (de) | Nachgiebige Verbindung fuer ineinanderliegende Profile, insbesondere fuer den Streckenausbau im Grubenbetrieb |