DE7438398U - Briefkasten - Google Patents

Description

iJr.H./S./^z. 4. Π. 1974

F i rna

",. V.'cstemiann & Co.

576 Mehcim-IHisten

Bahnhofstr. 205

Briefkasten

Die Erfindung betrifft einen Briefkasten und hat sich zur Aufgabe gestellt, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, einen Briefkasten von gebrauchsvorteilhaftein Aufbau anzugeben.

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Gelöst ist diese Aufgabe durch mindestens eine ausin On:¹ zur Gehäusewand angeordnete Beleuchtungskörper-Abdeckkappe .

Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gnttungsgenrißer Briefkasten von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Der erfindungsgeinäße Briefkasten erfüllt eine Doppelfunktion, da er neben der Aufnahme von Postsachen zur Beleuchtung dient. Dies erweist sich insbesondere bei außen angebrachten Briefkästen als vorteilhaft, da sie zur Beleuchtung des llauseinganges dienen können. Ferner ist es möglich, auf die Beleuchtungskörper-Abdeckkappe die Hausnummer vorzusehen, so daß auch bei Dunkelheit eine gute Orientierung gegeben ist. Durch die Beleuchtungskörper-Abdeckkappe A\rird der Innenraum des Briefkastens nicht verringert. Außerdem kann die Beleuchtungskörper-Abdeckkappe so gestaltet sein, daß ein günstiger optischer Eindruck des Briefkastens einschließlich Beleuchtungskörper-Abdeckkappe vorliegt.

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Als Material für die Beleuchtungskörper-Abdeckkappe kommt Glas oder transparenter Kunststoff in Frage.

F.ine vorteilhafte Ausgestaltung besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Abdeckkappe oberhalb der Gehäusedeckenwcind angeordnet ist.

Ferner ist es erfindungsgemäß günstig, daß die Abdeckkappe unterhalb der Gehäusebodenwand angeordnet ist.

I2ine vorteilhafte Bauform besteht gennß der Erfindung darin, daß die Abdeckkappe als Pyrami e ausgebildet ist. Es enpfichlt sich dabei, daß die eine Pyramidenfläche in der Ebene der Gehäuserückwand liegt. Schnee- Schmutz etc rutschen dann zwangsläufig von der Beleuchtungskörper-Ab^eckkappe herunter. Außerdem ist die Bildung von Sch"iutznestern weitgeherdst verhindert.

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!•'in vorteilhaftes Merkmal der UrTInJUn₁P₁ ist dadurch vo-wirkli».' t. Ja" die Kappe nit einen einwärts gewinkelten, in der flri'.ml f lrieh^nebene liegenden Rand unter Zwischenlage einer Jichtun ·\ auf der '.lch."usc:u-i schcnv/and aufsitzt. :-as Innc.'o der ^eleuchtun^sVörper-Ab 'cckknnpe ist daher qc-en Verse!-. iit:unn ^-sc! itrt.

Ferner ist es <·?·νί" der i.rfi"inn", vorteilhaft, da^ das Sicht fenster von eine·" 'a'vcn i(»ra^o-t i^t_; !essen ii's.'erp iJinfanpskontur von dcrioni"e-i d^s Fenster·; al'veicht. ^:'i'^ U;:if anrskcntur kann hcl ι<·'μ ·■> nr,;^::':lt \:c\\\rr.. \'c<rz-\'\<^< --o\ se entspricht die IJnfanps'rnt'ir de·", '!rri⁰- eine·; !"

Schließlich ist es erfindun^s-ie; ;\^r· nnc' r"ist"i ;, wcnr in !or Geh;lusedeckenv.-and eine I.ichtdnrchl nⁿif fnur.·: vir·;eschen ist. L^xas durch die Lichtdurchla^öffnunr ins Rrie^rknsteninnere eintretende Licht erholt dessen Tnnenraun, sn da' auch bei Dunkelheit in Briefkasten befindliches Cv.t erkennbar ist.

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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung v:erden anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert. F.s zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die erste Ausf'ihrungsforrn des Briefkastens,

Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die zweite Ausführungsforn des Briefkastens,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Briefkasten gemäß der ersten Ausfährungsform,

Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-TV in Fig. 3 und

Fig. 5 einen Schnitt durch die Briefkastentüre im Bereich des Sichtfcnstcrs.

i)er in Fi;;. 1 dargestellte Briefkasten besitzt das Gehäuse iUeses Heist die iütckwnml 2, die Gehäuseseitemvände 5, die Gehiiuseho'Jemvand 4, die Gehäusedeckenwand 5 und die Gehäuse-

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vorderhand 6 auf. In der Gehäusevorderwand 6 sind Öffnungen 7 und 8 vorgesehen. Die öffnung 7 dient als Einwurfschlitz und ist von der um die Achse 9 schwenkbaren Klappe 10 verdeckt,

Die andere öffnung 8 ist gegenüber der Einwurföffnung 7 größer gestaltet und von der Rriefkastentüre 11 verdeckt. Die Türe 11 schwenkt um die in der Nähe der Gehäusebodenwand 4 angeordnete horizontale Achse 12. In der Türe 11 sitzt ein Schließzylinder 13, dessen auf dem Zylinderkern 14 sitzender Schwenkriegel 15 in Schließstellung der Türe 11 hinter die Gehäusevorderwand greift.

Unterhalb des Schließzylinders 13 ist ein Sichtfenster 16 vorgesehen. Zu diesem Zweck weist die Briefkastentüre 11 eine Durchbrechung 17 auf, welche unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 18 von einer durchsichtigen Scheibe 1 "* abgedeckt ist. Die Scheibe 19 wird von dem Rahmen 20 fiber den Dichtungsring 18 gegen die Türe 11 gedrückt. Wie insbesondere aus den perspektivischen Darstellungen er-

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sichtlich ist, weicht die äußere Umfangskontur des Rahmens von derjenigen des Fensters 16 ab, da die Umfangskontur einer. Posthorn entspricht.

Zur Befestigung des Rahmens 20 gehen von dessen Innenweite 2 sich gegenüberliegende Gewindestifte 21 aus, die die Türe durchsetzen. Auf div. "nv'indestifte 21 sind die Muttern 22 aufgeschraubt, die den Rahmen 20 gegen die Vorderwand der Türe 11 ziehen und die Scheibe 19 gegen den Dichtungsring 18 pressen.

Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind den Briefkasten-Gehäuse 1 zwei Beleuchtungskörper-Abdeckkappen 23ind 24 zugeordnet. Letztere bestehen beim Ausführungsbeispiel aus Glas und sind als Pyramiden ausgebildet, derart, daß die eine Pyramidenfläche F in der Ebene der Gehnuser'ickwand 2 liegt.

Jede Abdeckkappe 23,24 ist mit einem einwärts geivinkel ter., in der Grundfflächenebene liegenden Rand 25 ausgestattet.

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üie Beleuchtungskörper-AbJeckkappe 23 sitzt unter Zwischenlage einer Dichtung 26 mit dem Rand 25 auf der Gehriuserlockenwand 5 auf. Die Dichtung 26 liegt in einer umlaufenden Nische 27 der Gehäusedeckenwand 5 ein.

Der Rand 25 der Beleuchtungskörper-Abdeckkappe 24 tritt gegen die Gehäusebodenwand 4, und zvar ebenfalls unter Zwischenlage einer Dichtung 26.

Gehalten werden die Releuchtungskörper-Abdcckkappen 23 und 24 an der entsprechenden Gehäusewand von Klannern 28, mc den Rand 25 in Anlagestellung pressen.

In der Gehäuserückwand 2 befinden sich die Durchzureisen 29 für das Stromanschlußkabel. Zum Anschluß dienen die Klemmen 30. In der Oehäuscdeckenwsnd 5 und Gchriusebo lcnwand 4 ist ebenfalls eine Durchzugsöse 31 vorgesehen.

Auf der Gehäusedeckenwand 5 sitzt der Halter 3 2 für die

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Fassung 33 der Glühlampe 34.

Von der Unterseite der Gehäusebodenwand 4 geht ebenfalls ein !!alter 35 aus, der die Fassung 36 für die Glühlampe 34 tr:l«t.

In der Beleuchtun^skörper-Ab'lcckknppe 24 ist in Bereich der Pyramidenspitze eine ^ffnimi? 37 zur Briefkastenrückvand vorgesehen, so daß etvaige in der Abdeckkappe 24 vorhandene Nässe entweichen kann.

Die Gehä'iserückvand 2 ist mit vier ausgedrückten lirhöhun.gsn 38 verschen, die zum Durchtritt der Befestigungsschrauben dienen und die zugleich die Gehäuserückv.and 2 in einem gewissen Abstand von der Befestigun^sfl'iche halten.

Vorzugsweise ist in dor Gehä'isedeckenvTnd 5 eine lichtdurchlaßöffnun^ 5° vorgesehen, so daß Licht ins Briefkasteninnere eintreten kann.

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Die in Fi^. 2 dargestellte Aus fiihrun^sforn cntr-pricht im wesentlichen der vorherbeschriebenen. Bei dieser zweiten Ausführungsform fehlt lediglich die untere BeleuchtunRS-körper-Abdeckkappe 24.

Hs wäre auch möglich, an den Gehäuscseitenw'inden Beleuchtungskörper -Ab-Ieckkanpen vorzusehen.

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Claims (7)

- 11 - 15 573 4.11 .1974 Ansprüche

1.) Briefkasten, gekennzeichnet durch mindestens eine ausladend zur Gehäusewand angeordnete Beleuchtungskörper-Abdeckkappe (23,24).

2.) Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (23) c :rhalb der Gehäusedeckenwand (5) angeordnet ist.

3.) briefkasten nach Anspruch 1 bzw. Ansprüchen 1 und 2, dadurcn gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (24) unterhalb der Gehäusebodenwand (4) angeordnet ist.

4.) Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (23,24) als Pyramide ausgebildet ist.

5.) Briefkasten nach Anspurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (23,24) nit einen einwärts gewinkelten, in der Grundflächer.ebcne liegenden !land (25) unter Zwischenlage einer richtung (26) auf der Gehäusewand aufsitzt.

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6.} Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,

daß das Sichtfenster (16) von einen Nahmen (20) eefa^t

ist, dessen [J-nfangskontur von derjenigen des Fensters abweicht.

7.) Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusedeckenwand (5) eine Lic.it öffnung (39) vorgesehen ist.

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