DE3727398A1 - Vorrichtung zur darstellung von informationen tragenden materialien - Google Patents
Vorrichtung zur darstellung von informationen tragenden materialienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, um
Informationen, Anzeigen, Reklame und dergl. zu haltern
und um diese Informationen der Öffentlichkeit zu präsen
tieren.
In der Werbung werden verschiedenartige Gegenstände,
Automobile und andere ähnliche Fahrzeuge eingesetzt, um
Werbung zu tragen und darzustellen. An Kraftfahrzeugen sind
diese Werbungen typischerweise in der Form einer einzelnen
Platte ausgebildet, die am Dach des Kraftfahrzeuges befestigt
ist und sich im wesentlichen in einer einzigen Ebene vom vor
deren bis zum hinteren Ende des Daches erstreckt. Um die
Darstellung der Werbung zu verstärken, sind Halterungsstruk
turen für die Tafeln entwickelt worden, an welchen Glüh
lampen oder dergl. befestigt sind, um die Tafel zu beleuchten.
Diese Beleuchtungsmittel sind äußerlich und längs des Umfanges
der Tafel angebracht worden, was dazu führt, daß die Tafel
selbst unzulänglich beleuchtet wird. Leuchtquellen, die in
dieser Art und Weise gehaltert werden, erzeugen Schatten auf
der Tafel, was der Werbewirksamkeit abträglich ist. Dadurch,
daß die Lichtquellen außerhalb zur Tafel angeordnet werden,
wird die Gefahr erhöht, daß diese leicht durch Wetter oder
andere Einflüsse zerstört werden, wobei Vandalismus mit ein
geschlossen ist, welchem derartige Einrichtungen häufig aus
gesetzt sind. Dadurch, daß die Tafeln sich im wesentlichen
in einer Ebene erstrecken, können sie weiterhin nicht richtig
betrachtet werden, es sei denn, daß der Betrachter im wesent
lichen senkrecht zur Ebene der Tafel blickt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei
welcher wenigstens eine Oberfläche der Öffentlichkeit bzw.
dem Betrachter frei sichtbar gemacht wird, wobei diese Ober
fläche von hinten oder von der Rückseite her beleuchtet wird.
Insbesondere werden Werbeinformationen an denjenigen Ober
flächen der Vorrichtung placiert, welche durch die Seitenteile
festgelegt sind, welche einen leicht konkaven Aufbau aufweisen,
so daß die Möglichkeit gegeben ist, diese Informationen aus
einer Vielzahl von Richtungen her zu betrachten. Die Seiten
teile sind zwischen zwei Endteilen gehaltert, nämlich einem
oberen und einem unteren Teil, und sie erstrecken sich vonein
ander weg und in Richtung auf den Bodenteil. Eine Leuchtstoff
röhre ist ungefähr in der Mitte zwischen dem oberen, dem un
teren Teil und den Seitenteilen der Vorrichtung angeordnet.
Dadurch, daß die Leuchtröhre in dieser Art und Weise ange
ordnet wird, kann jeder Teil der Informationen tragenden
Oberfläche mit im wesentlich der gleichen Lichtmenge beleuch
tet werden. Der Bodenteil der Vorrichtung ist mit Befestigungs
mitteln versehen, welche ermöglichen, daß die Vorrichtung
am Dach irgendeines Automobils befestigt werden kann. Eine
Dichtungseinrichtung ist an dem Bodenteil angebracht, so daß
diese fest an das Dach des Kraftfahrzeuges angelegt werden kann,
um zu verhindern, daß Feuchtigkeit und andere Materialien
in die Einrichtung selbst längs der Grenzfläche zwischen
Dichtung und Dach eindringen können. Durch diese Einrichtung
können die inneren Bauteile gegenüber Vandalismus, Feuchtig
keit und anderen Elementen geschützt werden, welche der
richtigen Tätigkeit bei der Darstellung der Werbeinformationen
entgegenstehen würden. Darüber hinaus ist die Vorrichtung
gemäß der Erfindung wirtschaftlich herstellbar und leicht
zu montieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht der von hinten
beleuchteten Darstellungsvorrichtung gemäß der
Erfindung, die am Dach einer Kraftdroschke be
festigt ist.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Fig. 3 ist eine Teil-Seitenansicht der Vorrichtung,
wobei einige Teile weggelassen worden sind, um
Elemente der Vorrichtung im Inneren zu zeigen.
Fig. 4 ist eine Hinteransicht der Vorrichtung.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht gemäß 5-5 in Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist am Dach eines
Taxis befestigt, so daß die identifizierende Information
unter Einschluß einer Information darüber, ob das Taxi be
setzt ist oder nicht und die Kenn-Nummer von den Stirnseiten
von vorn und hinten bei Betrachtung des Fahrzeuges zu er
kennen sind. Ein größerer Teil der Vorrichtung erstreckt sich,
um Reklame aufzunehmen, in seitlicher Richtung, und kann vom
Betrachter leicht erblickt werden.
Die Darstellungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung weist
einen vorderen Endteil 2 und einen hinteren Endteil 3 auf,
welche im wesentlichen eine Dreiecksform haben. Ein erster
Seitenteil 4 und ein zweiter Seitenteil 5 sind zwischen den
beiden Teilen 2 und 3 gehaltert. Die Vorrichtung ist durch
einen oberen Teil 6 und einen Bodenteil 7 begrenzt. Die Seiten
teile 4 und 5 weisen obere Endteile 8 auf, welche an
dem oberen Teil 6 der Vorrichtung miteinander verbunden sind.
Weiterhin sind untere Endteile 9 vorgesehen, welche mit dem
Bodenteil 7 der Vorrichtung verbunden sind und durch die vor
deren und hinteren Endteillängskanten 10 gehaltert sind. Wie aus
den Fig. 1, 2 und 4 zu erkennen, sind die Seitenteile 4
und 5 leicht kurvenförmig ausgestaltet, so daß sie voneinander
weg in Richtung auf den Bodenteil 7 verlaufen. Die Seitenteile
4 und 5 haben weiterhin zwischen dem oberen Endteil 8 und dem
unteren Endteil 9 eine konkave Gestalt wie dies am besten aus
den Fig. 2 und 4 zu erkennen ist und dadurch wird die Be
trachtungsmöglichkeit für Betrachter von den Seiten her ver
bessert. Mit Hilfe dieses Aufbaus kann die Werbung auf die
Seitenteile 4 und 5 durch Klebemittel aufgebracht werden und
der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wenn das Taxi
seinem vorgesehenen Zweck dient.
Eine Leuchtstoffröhre 11 ist ungefähr mittig zwischen
dem oberen Teil 6 und dem Bodenteil 7, aber auch zwischen den
Seitenteilen 4 und 5 angeordnet. Die Leuchtstoffröhre 11 ist
mit einer zweckmäßigen Energiequelle verbunden, welche fern
gesteuert ist, um die Leuchtstoffröhre 11 ein- oder auszu
schalten, wie dies gewünscht wird. Die Einzelheiten der
Energiequelle und ihre Steuerung sind nicht beschrieben
worden, da sie ohne weiteres von einem Fachmann erarbeitet
werden können. Dadurch, daß die Leuchtstofflampe 11 in
der beschriebenen Art und Weise angeordnet wird, können In
formationen oder Werbeaussagen, welche auf den Flächen 4 und
5 gehaltert werden, von innen her beleuchtet werden, und sie
erhalten darüber hinaus im wesentlichen die gleiche Licht
menge pro Flächeneinheit der Seitenteile 4 und 5. Diese An
ordnung stellt sicher, daß jeder Teil der Oberfläche richtig
beleuchtet wird, um die Betrachtungsmöglichkeit der Infor
mationen durch die Öffentlichkeit zu verbessern. Obgleich in
der gezeigten Ausführungsform eine Leuchtstoffröhre ver
wendet wird, kann irgendein länglicher Beleuchtungsteil ver
wendet werden, um die gewünschte Lichtverteilung zu er
zielen.
Ein Tragteil 12 ist an jedem Ende der Darstellungsvor
richtung angeordnet und dient als Halterung für die Leucht
stoffröhre 11, aber auch für die Beleuchtungsmittel für den
vorderen und hinteren Endteil 2 und 3. Der Tragteil 12
weist einen horizontalen Stützteil 13 auf, welcher mit einer
Buchse 14 versehen ist, um die Endstücke 11 a der Leuchtstoff
röhre 11 aufzunehmen. Ein Tragflansch 15 steht von dem Trag
teil 12 vor, und dieser ist am Bodenteil 7, wie dies aus Fig. 3
zu erkennen ist, befestigt. Der Tragteil 12 ist außerdem mit
kastenförmigen Umschließungsteilen 16 ausgestaltet, welche so
gebildet sind, um die Leuchtmittel für die vorderen und die
hinteren Endteile 2 und 3 aufzunehmen. Wie aus Fig. 5 zu er
kennen ist, sind drei Umschließungsteile 16, 16 a und 16 b vor
gesehen. Der Umschließungsteil 16 ist größer als die anderen
beiden Umschließungsteile, er befindet sich in der Mitte
zwischen diesen beiden und erstreckt sich seitlich zu diesen
Teilen. Die drei Umschließungsteile haben eine vollständig
offene Seite und sind mit den Informationen an den vorderen
und hinteren Endteilen 2 und 3 der Vorrichtung ausgerichtet.
Betrachtet man die Fig. 2 und 5 zusammen, so ist zu
erkennen, daß der größere Umschließungsteil 16 mit der Be
zeichnung "TAXI" in dem mittleren Teil der vorderen Endteiles
ausgerichtet ist, während die kleineren Umschließungs
teile mit den Begriffen "OFF" und "DUTY" an den Endteilen
der Vorderseite ausgerichtet sind. Eine entsprechende Aus
richtung der Umschließungsteile ist bei dem hinteren Ende
der Vorrichtung realisiert, jedoch mit der Ausnahme, daß
der mittlere größere Umschließungsteil mit der Kennummer
(hier A 141) ausgerichtet ist. Die Umschließungsteile 16,
16 a und 16 b sind mit Lampenfassungen 17 an der hinteren
Wandung 18, und zwar der offenen Seite der Umschließungs
teile gegenüberliegend ausgebildet, um Lampen, wie dies
in Fig. 3 gezeigt ist, aufzunehmen. Genauso wie die Leucht
stoffröhre 11 sind die Fassungen 17 mit einer zweckmäßigen
Energiequelle und einer Steuereinrichtung verbunden, so daß
die Glühlampen 19 in dem mittleren Umschließungsteil 16 un
abhängig von den Glühlampen in den kleineren Umschließungs
teilen 16 a und 16 b geschaltet werden können. Auf diese Art
und Weise können einige der Informationen unabhängig von anderen
beleuchtet werden, da das von den Glühlampen erzeugte Licht
nicht von der einen Kammer zur anderen übertreten kann. Wenn
beispielsweise das "TAXI"-Zeichen beleuchtet ist, können die
"OFF DUTY"-Zeichen an/oder ausgeschaltet sein. Darüber hin
aus kann eine zusätzliche Energiequelle und eine zusätzliche
Steuereinrichtung vorgesehen sein, um alle Glühlampen gleich
zeitig oder irgendwelche anderen, gewünschten Kombinationen
zu beleuchten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Tragteil 12 mit den Umschließungsteilen 16, 16 a und 16 b und
dem vertikalen Stützteil 13 als einstückig geformtes Gebilde
gestaltet, welches wirtschaftlich herstellbar ist und eine
einfach Montage ermöglicht.
Die Darstellungsvorrichtung weist Mittel auf, um die
Vorrichtung an die Gestalt und Form des Daches eines Kraft
fahrzeuges anzupassen, an welchem sie so befestigt werden
soll, daß ein dichter Abschluß zwischen der Vorrichtung an
dem Dach erzeugt wird. Von dem Bodenteil 7 der Vorrichtung
steht eine Schürze 20 vor, welche leicht konvex ausgebildet
ist und an die Form des Daches des Kraftfahrzeuges angepaßt
ist, und zwar in der Weise, daß sie mit der leicht konkaven
Form des Daches übereinstimmt, wenn die Vorrichtung dort
befestigt wird. Von der Schürze 20 steht eine flexible Dich
tung 21 vor, welche gegen das Dach des Fahrzeuges gedrückt
wird, wenn die Vorrichtung dort befestigt wird. Dadurch
wird verhindert, daß Feuchtigkeit oder andere Elemente in
die Vorrichtung eindringen können. Der Bodenteil 7 der Vor
richtung weist eine Bodenplatte 22 auf, deren Ränder 23
parallel und in unmittelbarar Nähe zur inneren Fläche 24
der Schürze 20 angeordnet sind. An den Rändern 23 der Boden
platte ist eine Dichtung 25 an der Zwischenfläche der Kanten
23 und der inneren Fläche 24 der Schürze befestigt. Die
Dichtung 25 ist so gestaltet, daß sie eng bzw. dicht mit
der inneren Fäche 24 in Eingriff gebracht werden kann, um
weiterhin dahingehend zu wirken, daß Feuchtigkeit und an
dere Materialien in die Vorrichtung eindringen können und
die Funktionsweise beeinträchtigen.
Die Vorrichtung ist am Dach des Kraftfahrezeuges
durch eine einstellbare U-Klammer 26 befestigt, welche
an der Bodenplatte 22 an irgendeiner gewünschten
Stelle befestigt werden kann. Wie aus Fig. 3 zu erken
nen, ist die Bodenplatte mit einer oberen Fläche 27 und
einer unteren Fläche 28 versehen. Die U-Klammer 26 hat
einen konkaven Teil 29, welcher an der unteren Fläche
28 durch Schrauben 30 befestigt ist. Von der U-Klammer
26 stehen vertikale Seitenteile vor, von denen wiederum
Flansche 31 vorstehen, die an dem Dach des Kraftfahrzeu
ges verschraubt sind. Zwischen den Flanschen 31 und
dem Dach befinden sich Gummikissenteile 32, welche Stöße
und Schwingungen während des Betriebes des Kraftfahrzeu
ges absorbieren und darüber hinaus eine übermäßige Zer
störung des Daches vermeiden.
An den die Information tragenden Teile am vorderen
und am hinteren Endteil 2 und 3 der Vorrichtung ist je ein
Schirm 33 angebracht, welcher von dem vorderen und dem
hinteren Endteil 2 bzw. 3 nach außen vorsteht. Diese Schirme
33 decken die entsprechenden Informationen gegenüber dem
Sonnenlichteinfall oder anderen Lichtquellen ab, um die
Information für den Betrachter leichter sichtbar zu machen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind sowohl
die Endteile 2 und 3, der obere Teil 6, der Bodenteil
7 und die Seitenteile 4 und 5 zusammen mit der Schürze
20 aus einem einzigen Teil aufgebaut, der seinerseits
aus Kunststoff geformt ist, beispielsweise PVC oder
einem anderen Material. Dieser einstückige Aufbau und
das Zusammenwirken mit den Dichtungen 21 und 25 macht
es praktisch unmöglich, daß Wasser, Schmutz oder andere
Teile in den Innenraum zu den inneren Elementen der
Vorrichtung gelangen können. Dadurch ist die Lebens
dauer der Vorrichtung wesentlich verlängert, nämlich
durch den Schutz gegenüber Witterungseinflüssen, Stoß
beanspruchungen oder anderen Elementen, die der normalen
Arbeitsweise abträglich wären.
Zur Befestigung der Vorrichtung am oberen Teil
eines Kraftfahrzeuges werden Löcher in das Dach des
Kraftfahrzeuges gebohrt, die mit den Löchern in den
Flanschen der U-förmigen Klemmteile 26 übereinstimmen.
Die Bodenplatte 22 wird sodann am konkaven Teil 29 der
U-Klammer 26 durch Schrauben 30 befestigt. Der einstücki
ge Aufbau wird dann an dem Umfangsteil der Platte durch
Bolzen 34, wie in Fig. 1 gezeigt, verschraubt. Die Be
festigung der Vorrichtung an dem Kraftfahrzeug wird auf
diese Art und Weise wirkungsvoll durchgeführt, wobei
gleichzeitig eine bessere Sichtbarkeit der Reklame oder
Informationen, die auf den Flächen 4 und 5 angebracht
sind, erreicht wird und dennoch ein Schutz für die inneren
Elemente der Vorrichtung sichergestellt ist.
Die beschriebene Vorrichtung ist wirtschaftlich und
wirkungsvoll herstellbar und montierbar, sie vergrößert
die Sichtbarkeit der auf den Oberflächen vorhandenen
Informationen. Weiterhin ist der Aufbau so gestaltet worden,
daß die Vorrichtung an irgendeinem Fahrzeug befestigt werden
kann, ohne daß Feuchtigkeit oder andere Materialien in
den Innenraum der Vorrichtung dringen können und deren
Arbeitsweise beeinträchtigen könnten. Durch die Beleuch
tungseinrichtung innerhalb der Vorrichtung, und zwar in
der oben beschriebenen Art und Weise, kann nicht nur die
Reklame mit gleichmäßiger Beleuchtung sichtbar gemacht
werden, sondern darüber hinaus wird erreicht, daß alle
Elemente, die zur Vorrichtung gehören, im wesentlichen
stoßgesichert sind. Insofern hat die Vorrichtung gemäß
der Erfindung eine bessere Reklamewirkung und darüber
hinaus eine bessere Wirtschaftlichkeit, eine größere
Einfachheit und dennoch eine besondere Wirksamkeit im
Betrieb.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Darstellung von Informationen
tragenden Materialien, aufweisend:
- a) einen ersten Endteil, der eine Vorderseite fest legt;
- b) einen zweiten Endteil, der eine Hinterseite fest legt, wobei die beiden Endteile eine Oberfläche aufweisen, um Informationen tragende Materialien zu haltern, von denen Abschnitte mit Beleuchtungs mitteln zur Beleuchtung der Abschnitte unabhängig voneinander in der Art und Weise zusammenwirken, daß bei Beleuchtung eines Abschnittes ein anderer Abschnitt durch den beleuchteten Abschnitt nicht beeinflußt wird;
- c) ein Paar Seitenteile, die zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil gehaltert sind, wobei die Seitenteile in einem Winkel (nicht parallel) zueinander angeordnet sind, darüber hinaus Oberflächen aufweisen, um die In formationen tragenden Materialien zu haltern, und jede Seitenteil-Oberfläche zwischen ihrem oberen und ihrem unteren Ende im wesentlichen nach außen ge wölbt (konkav) ausgebildet ist;
- d) einen Boden, der an den Seiten- und den Endteilen befestigt ist;
- e) einen oberen Teil, der in entsprechender Weise be festigt ist, um eine im wesentlichen geschlossene Kammer in der Vorrichtung zu schaffen;
- f) Beleuchtungsmittel, die in der Kammer angeordnet sind und eine im wesentlichen kontinuierliche Lichtquelle aufweisen, die sich von dem vorderen zum hinteren Ende erstreckt und im wesentlichen mittig zwischen den an deren Teilen und dem oberen Teil zwecks Beleuchtung jedes Teils der Oberflächen von hinten her mit im wesentlichen der gleichen Lichtmenge angeordnet ist, da mit diese und die Informationen tragenden Materialien aus einer Mehrzahl von Neigungen bequem betrachtet werden können; und
- g) Befestigungsmittel zur Befestigung der Vorrichtung am Dach eines Fahrzeuges, wobei diese Befestigungsmittel am Boden gehaltert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungsmittel für die Endteile wenigstens jeweils
zwei Kammern hinter dem und benachbart zu dem vorderen und dem
hinteren Endteil aufweisen, so ausgestaltet sind, daß bei Be
leuchtung einer Kammer, die benachbarte Kammer hiervon unbe
einflußt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die End-Beleuchtungsmittel drei Kam
mern aufweisen, die im wesentlichen eine kubische Gestalt mit
fünf Seiten haben und längs jeder Informationen tragenden Ober
fläche offen ausgebildet sind, wobei die eine Kammer wesentlich
größer als die anderen beiden Kammern ausgebildet und zwischen
den kleineren Kammern angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammern durch einen Tragteil gehaltert sind, der Fas
sungen für Lampen zur Beleuchtung aller Informationen tragenden
Flächen aufweist, und daß die Fassungen mit einer Fernsteuer-
Energiequelle verbunden sind, um die Lampen unabhängig vonein
ander zu schalten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein vertikaler Tragteil an dem hinteren Ende der einen
Kammer jeder End-Beleuchtungseinrichtung befestigt ist, und
daß die Tragteile Steckerbuchsen zur Aufnahme einer Leucht
stoffröhre zur Seitenteil-Beleuchtung aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Tragteil und die drei Kammern aus einem
einzigen einstückigen Aufbau gebildet sind, welcher an dem
Boden der Vorrichtung befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schürze von dem Bodenteil der Vorrichtung vertikal
vorsteht und zu der Form und Gestalt des Daches des Fahr
zeuges übereinzustimmend ausgebildet ist, so daß die Vor
richtung an irgendeinem Fahrzeug befestigbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein flexibler Dichtteil sich von der Schürze her nach
unten erstreckt, welcher mit der Dachoberfläche des Fahr
zeuges in engem Eingriff bringbar ist, wenn die Vorrichtung
an dieser befestigt ist, um auf diese Art und Weise Feuch
tigkeit daran zu hindern, in die Vorrichtung längs der Ein
griffsbereiche zwischen der Dichtung und dem Dach einzu
dringen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bodenplatte an dem Boden gehaltert ist und sich zur
Schürze hin erstreckt und daß ein zweiter flexibler Dichtteil
vorgesehen ist, welcher an der Bodenplatte zwischen der Boden
platte und der Schürze gehaltert ist, um weiterhin Feuchtig
keit am Eindringen in die Vorrichtung zu hindern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte eine obere Fläche und eine untere Fläche
aufweist, daß die Befestigungsmittel zum Befestigen der Vor
richtung am Dach des Fahrzeuges eine U-Klammer aufweist, die
mit einem gewölbten Teil und vertikalen Teilen ausgebildet ist,
die sich von dem konkaven Teil nach unten erstrecken und an
ihren Enden je einen horizontalen Flanschteil bilden, wobei
an jedem Flanschteil ein Gummikissen angebracht ist, das
zwischen dem Flansch und dem Dach des Fahrzeuges zu liegen
kommt, daß jeder Flanschteil bzw. jeder U-Teil ver
mittels von Schraubverbindungsteilen am Dach des Fahreuges
befestigbar ist, und daß Einrichtungen zur Befestigung des
U-Klemmteils an der unteren Fläche des Bodens vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, daduch gekennzeichnet,
daß der vordere und der hintere Endteil der Vorrichtung mit
Schirmen ausgebildet sind, welche von der Vorrichtung nach
außen vorstehen und die die Informationen tragenden Fläschen
gegenüber äußeren Reflexionen schützen, so daß sie leichter
lesbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Endteil, der vordere Endteil, die Seiten
teile und die Schürze aus einem einzigen einstückigen Auf
bau aus PVC gebildet sind, der an der Bodenplatte befestigt
ist und mit dem zweiten flexiblen Dichtteil zusammenwirkt,
um die inneren Elemente der Darstellungsvorrichtung von den
äußeren Elementen zu isolieren, wenn die Vorrichtung am Dach
des Fahrzeuges befestigt ist.
13. Vorrichtung zur Darstellung von Anzeige- oder Werbe
informationen, aufweisend:
- a) einen vorderen Endteil von im wesentlichen dreieck förmiger Gestalt;
- b) einen hinteren Endteil von im wesentlichen drei eckförmiger Gestalt, welcher im Abstand zum vorderen Endteil angeordnet ist;
- c) zwei Seitenteile, die von den Endteilen gehaltert sind und sich zwischen diesen Teilen erstrecken, wo bei die Seitenteile in ihrer Gestalt im wesentlichen konkav ausgebildet sind und Oberflächen aufweisen, um die Anzeigematerialien zwecks Darstellung zu haltern;
- d) einen oberen Teil und einen Boden, wobei die Seiten teile an dem oberen Teil miteinander verbunden sind und sich von daher im wesentlichen voneinander weg in Richtung auf den Boden erstrecken;
- e) eine Schürze, welche sich von dem Bodenteil herab erstreckt, sich im wesentlichen um die ganze Vor richtung herum erstreckt und gestaltet ist, um mit dem Dach eines Fahrzeuges übereinzustimmen, an wel chem die Vorrichtung befestigbar ist;
- f) eine Leuchtstoffröhre, die mittig zwischen den Seitenteilen, dem oberen Teil und dem Boden der Vorrichtung angeordnet ist und sich im wesent lichen über deren gesamte Länge erstreckt;
- g) einen Tragteil, der die Leuchtstoffröhre haltert, und einen vertikalen Stützteil mit einer Buchse zur Aufnahme der Enden der fluoreszierenden Röhre aufweist, wobei der Tragteil weiterhin drei Kammern aufweist, wobei jede Kammer längs der die Infor mationen tragenden Fläche des vorderen und des hin teren Endteils offen ist und mit je einer Fassung zur Aufnahme einer Glühlampe längs der Wand gegen über zu der die Informationen tragenden Fläche aus gebildet ist, und jede Fassung mit einer Energie quelle und einer Steuereinrichtung zur Schaltung der Glühlampen verbunden ist;
- h) eine Platte am Bodenteil augebildet ist, deren Ränder benachbart und parallel zur inneren Fläche angeordnet sind, die die Schürze bildet, wobei die Schürze nach unten vorstehende flexible Dichtteile für den Eingriff mit dem Dach des Fahrzeuges aufweist, um Feuchtigkeit und andere Materialien daran zu hindern, durch die Zwischenfläche in die Vorrichtung einzudringen, welche durch das Dach und die flexible Dichtung gebildet ist, und wobei eine zweite Dichtung an den Rändern der Platte befestigt ist und mit der inneren Fläche der Schürze im Eingriff angeordnet ist, um weiterhin zu verhindern, daß Feuchtigkeit oder andere Materialien in die Vorrichtung eindringen;
- i) und aufweisend Befestigungsteile, um die Vorrichtung am Dach irgendeines Fahrzeuges zu befestigen, wobei die Befestigungsteile U-förmige Teile aufweisen, die eine konkave Oberfläche haben, welche an irgendeiner gewünschten Stelle der Bodenfläche der Platte be festigt ist, wobei die U-Teile mit vertikalen Seiten ausgebildet sind, von welchen horizontale Flansche vorstehen, die ein Gummikissen aufweisen, welches an diesen zwischen den horizontalen Flanschen und dem Dach des Fahrzeuges befestigt sind, wobei jeder der horizontalen Flansche mit Befestigungsteilen versehen ist, um die U-Teile am Dach des Fahrzeuges zu befestigen; wobei der vordere Endteil, der hin tere Endteil, die Seitenteile, der obere Teil, der Boden und die Schürze einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise PVC, gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711181U DE8711181U1 (de) | 1987-08-17 | 1987-08-17 | Vorrichtung zur Darstellung von Informationen tragenden Materialien |
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DE3727398A1 true DE3727398A1 (de) | 1989-03-02 |
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ID=6811156
Family Applications (2)
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DE19873727398 Withdrawn DE3727398A1 (de) | 1987-08-17 | 1987-08-17 | Vorrichtung zur darstellung von informationen tragenden materialien |
DE8711181U Expired DE8711181U1 (de) | 1987-08-17 | 1987-08-17 | Vorrichtung zur Darstellung von Informationen tragenden Materialien |
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DE8711181U Expired DE8711181U1 (de) | 1987-08-17 | 1987-08-17 | Vorrichtung zur Darstellung von Informationen tragenden Materialien |
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DE (2) | DE3727398A1 (de) |
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AU665401B2 (en) * | 1992-03-02 | 1996-01-04 | Ultimate Taxiads Pty Ltd. | An advertising display apparatus for vehicles |
WO1998015940A1 (en) * | 1996-10-10 | 1998-04-16 | Target Group As | Luminous box for taxicabs |
DE102009019703A1 (de) * | 2009-05-05 | 2010-11-18 | Hella Kgaa Hueck & Co. | Dachanzeigevorrichtung für Fahrzeuge |
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