DE2708237A1 - Instrumentenbrettfeld - Google Patents
InstrumentenbrettfeldInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
■^AT EI N TA N VV A LT E
A. GRÜNECKER H. KINKELOEY
UR ΦφΖ.
W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
P. H. JAKOS G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
25. Feb. 1977 P 11 378
Nissan Motor Company, Limited
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Instrumentenbrettfeld
Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeugs für die Anbringung verschiedener Anzeige-
und sonstiger Instrumente und betrifft insbesondere ein Instrumentenbrettfeld mit Einrichtungen für die Halterung
wenigstens einer Anzeigelampe mit der Möglichkeit, eine einmal durchgebrannte Lampe mühelos auswechseln zu
können. x'~
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<ο·β) 99 a· «a
Ein Ziel der Erfindung ist also die Schaffung eines verbesserten Instrumentenbretts für ein Kraftfahrzeug, welches
ein müheloses Auswechseln von durchgebrannten Signaloder sonstigen Lampen gestattet, zu welchem Zweck die
Lampen von der Vorderseite des Instrumentenbretts her zugänglich sind.
Gemäß der Erfindung ist ein Lampengehäuse für wenigstens
eine Anzeigelampe so an einem starren Wandungsteil des Instrumentenbretts angeordnet, daß eine darin gebildete
öffnung für die Aufnahme einer Lampenfassung vom Fahrerraum des Fahrzeugs her zugänglich ist. Eine die optisch
störenden Teile um das Lampengehäuse herum verbergende Blende ist abnehmbar am Lampengehäuse angebracht, so daß
eine durchgebrannte Lampe mühelos gegen eine neue ersetzt werden kann.
Ein Instrumentenbrettfeld zum Anbringen wenigstens einer Anzeigelampe am Instrumentenbrett eines einen Fahrgastraum
aufweisenden Kraftfahrzeugs ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gekennzeichnet durch eine als
Teil des Instrumentenbretts fest an dessen dem Fahrgastraum zugewandter Seite angebrachte, steife Tragwand,
durch ein fest an der Tragwand angebrachtes Bodenteil, durch ein fest am Bodenteil angebrachtes, die wenigstens
eine Anzeigelampe enthaltendes Lampengehäuse mit wenigstens einer ersten, durch eine eine Bezeichnung tragende, durchscheinende Platte abgedeckten Öffnung und wenigstens einer
zweiten öffnung zum Einführen und Entnehmen der wenigstens einen Lampe in das bzw. aus den Gehäuse, welches
so am Bodenteil angebracht ist, daß die ersten und zweiten
öffnungen vom Fahrgastraum her zugänglich sind, durch eine
die wenigstens eine Lampe im Lampengehäuse haltende, abnehmbar in die wenigstens eine zweite öffnung eingesetzte
Lampenfassung, durch eine optisch störende Teile um das
Lampengehäuse herum verdeckende Blende und durch Halte-
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tHH
einrichtungen zum lösbaren Befestigen der Blende in fester Beziehung zum Lampengehäuse im Rastsitz.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teils eines herkömmlichen Instrumentenbretts ,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Instrumentenbretts in
einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig* 4 eine Schrägansicht der Teile eines in der Anordnung
nach Fig. 3 verwendeten Instrumentenbrettfelds für die Anbringung von Anzeigelampen,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V
in Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teils eines Instrumenten bretts in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
mit der deutlichen Darstellung halber abgenommener Blende,
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6 und
Fig. 8 bis 11 Fig. 5 entsprechende Schnittansichten jeweils eines Lampengehäuses und einer Blende in
weiteren Ausführungsformen der Erfindung,
Zum besseren Verständnis der durch die Erfindung erzielten Vorteile sei zunächst ein herkömmliches Instrumentenbrett
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-X-
anhand von Fig. 1 und 2 beschrieben. Ein in Fig. 1 und 2
insgesamt mit 10 bezeichnetes Instrumentenbrett ist im vorderen Teil des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs vor
einem Brandschott 14 und unterhalb einer Windschutzscheibe 16 angeordnet. An einem oberen und einem unteren Querträger
18 bzw. 20 ist eine Tragwand oder ein Instrumentenbrettfeld 22 befestigt, welche bzw. welches verschiedene
Instrumente und Anzeigeeinrichtungen 24, 26 sowie einen
Rundfunkempfänger 28 trägt. Um die Tragwand 22 herum sind die oberen und unteren Querträger 18 bzw. 20 jeweils mit
einer Polsterung 30 bzw. 32 überzogen. Wenigstens eine
aufrecht stehende Stütze 34 verbindet die beiden Querträger
miteinander. Wie man in Fig. 2 erkennt, hat die mit Schrauben 38 an den beiden Querträgern 18, 20 befestigte
Tragwand 22 an der Rückseite mehrere einzelne Lampengehäuse 36, in welche jeweils eine eine Anzeigelampe 40
tragende Lampenfassung 42 abnehmbar eingesetzt ist. Ein
Verbinder 44 dient dem Anschluß des Rundfunkempfängers 28 an einer Stromquelle.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist das Auswechseln einer durchgebrannten Lampe in einem der Lampengehäuse
36 äußerst mühsam. Zu diesem Zwecke muß nämlich die verschiedene Präzisionsinstrumente wie Geschwindigkeitsanzeiger,
Fahrtstreckenzähler, Drehzahlmesser usw. tragende Tragwand 22 durch Lösen der Schrauben 38 von den
Querträgern 18, 20 abgenommen werden. Dabei besteht die Gefahr von Beschädigungen, beispielsweise der Unterbrechung
der Anschlüsse der Instrumente 26 und des Rundfunkempfängers 28. Das Abnehmen der einmal installierten
Präzisionsinstrumente ist deshalb äußerst unerwünscht.
Häufig ist jedoch auch die Tragwand 22 nicht abnehmbar an den Querträgern 18, 20 befestigt. In diesem Falle muß man
zum Auswechseln einer durchgebrannten Lampe äußerst mühselig unter dem Instrumentenbrett hindurchgreifen, um an
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die Eückseite der Tragwand zu gelangen. Das Auswechseln
einer Lampe i3t also nur blind, d.h. nach Gefühl möglich und daher äußerst umständlich und mühsam. Sind darüber
hinaus unterhalb des Instrumentenbretts noch irgendwelche zusätzlichen Einrichtungen installiert, etwa ein in Fig. 2
gestrichelt dargestelltes Klimagerät, so wird das Auswechseln der Lampen dadurch noch weiter erschwert.
Ein Ziel der Erfindung besteht nun darin, die angeführten Nachteile der bekannten Anordnung eines Instrumentenbretts
zu beseitigen.
Ein in Fig. 3 bis 5 in einer ersten Ausführungsform der
Erfindung dargestelltes Instrumentenbrett 4-8 hat einen ähnlichen Aufbau wie das Instrumentenbrett 10 in Fig. 2.
Deshalb sind gleiche oder einander entsprechende Teile hier mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichnet.
Man erkennt in Fig. 3 wiederum einen oberen und einen
unteren, im vorderen Teil des Fahrgastraums angeordneten Querträger 18 bzw. 20 jeweils mit einer Polsterung 30
bzw. 32 aus einem Schaumstoff, beispielsweise Polyurethanschaum.
Die untere Polsterung 32 ist hier mittels Schrauben 50 am unteren Querträger 20 befestigt. Eine die beiden
Querträger 18 und 20 miteinander verbindende, aufrecht stehende Stütze 34· hat im mittleren Teil einen Beschlag 52
für die Befestigung eines Rundfunkempfängers 28. In dem Bereich, in welchem in der Ausführung nach Fig. 1 die
Instrumente 26 angeordnet sind, ist zwischen dem oberen und dem unteren Querträger 18 bzw. 20 eine in Fig. 3 nicht
dargestellte Tragwand angebracht, in welche die Instrumente 26 eingesetzt sind.
An der Stelle, an welcher in der bekannten Anordnung nach Fig. 1 die Leuchtinstrumente 24- und der Rundfunkempfänger
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28 angeordnet sind, ist ein im einzelnen in Fig. 4- dargestelltes
Instrumentenbrettfeld 54- für die Aufnahme der
Leuchtinstrumente 24- und des Rundfunkempfängers 28 zwischen dem oberen und dem unteren Querträger 18 bzw. 20
angebracht.
Das Instrumentenbrettfeld 5^- kann etwa aus Kunststoff
geformt sein und hat ein kastenförmiges Teil 56 mit einem Boden 58 und vier Seitenwänden 60, 62, 64-, 66. Der
Boden 58 hat eine ziemlich große rechteckige Öffnung 68
für die Aufnahme des Rundfunkempfängers. Entlang dem Boden 58 des kastenförmigen Teils 56 verläuft ein Lampengehäuse
70, welches durch Trennwände 72 in vier Kammern unterteilt ist. Wie man in Fig. 5 erkennt, hat jede Kammer
in einer Wand eine erste Öffnung 74· mit einer in diese eingesetzten,
eine Bezeichnung tragenden durchscheinenden Deckscheibe 76 und in einer dieser benachbarten Wand eine
zweite Öffnung 78, in welche eine Fassung 80 für eine Anzeigelampe
40 abnehmbar eingesetzt ist. Die zweite Öffnung 78 ist groß genug, daß sich die Lampe 4-0 mühelos einführen
und entnehmen läßt. Das Lampengehäuse 70 braucht nicht, wie in Fig. 4- und 5 dargestellt, einstückig mit dem Boden
58 des kastenförmigen Teils 56 geformt zu sein, sondern
kann auch getrennt geformt und dann am Boden 58 angeschweißt
oder sonstwie befestigt sein. An den vier Ecken des kastenförmigen
Teils 56 steht an dessen Seitenwänden 60, 64-jeweils
ein Randsteg 82 einwärts hervor.
Das kastenförmige Teil 56 ist mit seinen Seitenwänden 60, 64 derart an den freien Rändern des oberen und des unteren
Querträgers 18 bzw. 20 befestigt, daß das vordere Teil des Rundfunkempfängers 28 in der rechteckigen Öffnung
des Bodens 58 sitzt. Die Befestigung der Seitenwände 60
und 64- an den Querträgern 18 bzw. 20 kann in bekannter Weise erfolgen, etwa durch Schweißen oder mittels Schrauben.
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Das Instrumentenbrettfeld 54 umfaßt ferner eine Blende 84
zum Abdecken des kastenförmigen Teils 56. Wie man in Pig. erkennt, hat die Blende vier kleinere rechteckige öffnungen
86 an den Kammern des Lampengehäuses 70 entsprechenden
Stellen und eine von einem schräg hervorstehenden Eand 90 umgebene größere rechteckige öffnung 88 an einer
der öffnung 68 des kastenförmigen Teils 56 entsprechenden
Stelle. An den vier Ecken der Blende 84 steht jeweils eine
Klaue 92 rückwärts hervor, welche mit dem jeweils zugeordneten
Randsteg 82 des kastenförmigen Teils 56 in Eingriff kommt. Zur Befestigung am kastenförmigen Teil 56 braucht
die Blende 84 lediglich an dieses angedrückt zu werden. Durch einfachen Zug läßt sich die Blende 84 vom kastenförmigen
Teil 56 abnehmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Instrumentenbrettfeld 48 geht das Auswechseln einer durchgebrannten Lampe 40 auf
äußerst einfache Weise vonstatten, indem die Blende 84 vom kastenförmigen Teil 56 abgenommen, die die durchgebrannte
Lampe 40 enthaltende Fassung 80 aus dem Lampengehäuse 70
gezogen, die Lampe gegen eine neue ausgewechselt, die Fassung wieder in das Lampengehäuse eingesetzt und die
Blende 84 wieder am kastenförmigen Teil 56 angebracht wird.
Diese Handgriffe können mühelos vom Fahrgastraum her ausgeführt werden.
In Fig. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Instrumentenbretts 94 dargestellt,
wobei denen der bekannten Ausführung nach Fig. 2 entsprechende Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind. Die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7
verwendet anstelle des kastenförmigen Teils 56 in Fig. 3
bis 5 eine Tragwand 96.
Wie man in Fig. 6 erkennt, hat die Tragwand 96 die Form des Buchstaben H, mit einem mittleren Teil 102, an welchem
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in gegenseitigen Abständen zwei obere und zwei untere Halteschenkel 98 bzw. 100 hervorstehen. Zur Versteifung
hat die Tragwand 96 vorzugsweise entlang ihrem gesamten Umfang einen abgewinkelten Rand 103- Das mittlere Teil
hat eine von einem abstehenden Rand umgebene, rechteckige Öffnung 104- für die Aufnahme des vorderen Teils eines
Rundfunkempfängers 28. Dieser ist mittels eines Beschlags 52 an einer den oberen mit dem unteren Querträger 18
bzw. 20 verbindenen, aufrecht stehenden Stütze 34 befestigt. Für die Befestigung des Rundfunkempfängers 28 mittels (nicht
gezeigter) Schrauben an der Tragwand 96 ist diese von Bohrungen
105 durchsetzt. Quer über den offenen Raum zwischen den beiden oberen Halteschenkeln 98 hinweg verläuft ein
Lampengehäuse ?0 mit an den Enden hervorstehenden Rändern 106, welche mittels Schrauben 108 an den Halteschenkeln
befestige sind.
Wie man in Fig. 7 erkennt, sind die oberen und unteren Halteschenkel 98 bzw. 100 in der Richtung des Lampengehäuses
70 abgewinkelt und mit ihren abgewinkelten Teilen am oberen bzw. unteren Querträger 18 bzw. 20 befestigt.
Die oberen Haltestege 98 haben an ihrem freien Ende jeweils einen abwärts abgewinkelten Rand 110 für den Eingriff der
Klauen 92 der in Fig. 4 dargestellten Blende 84. Ein Paar Hakenteile 112 für den Angriff der unteren Klauen 92 der
Blende 84 ist in der Ausführungsform nach Fig. 7 getrennt
von den unteren Halte schenkein 100 ausgeführt, die Hakenteile
können jedoch auch damit einstückig sein. Am Rundfunkempfänger 28 hervorstehende Laschen 114 dienen der
Aufnahme der durch die Bohrungen 105 eingeführten Schrauben.
In der beschriebenen zweiten Ausführungsform läßt sich die Blende wiederum durch einfaches Andrücken oder Abziehen
an der Tragwand 96 anbringen bzw. von ihr abnehmen. Daher kann eine durchgebrannt Lampe mühelos gegen eine neue ausgewechselt
werden.
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In Fig. 8 bis 11 sind verschiedene Kombinationen jeweils eines Lampengehäuses mit einer Blende dargestellt, wie sie
in einem Instrumentenbrett 48 bzw. 94- der ersten oder
zweiten Ausführungsform verwendet werden können.
Die in Fig. 8 gezeigte Anordnung unfaßt ein kastenförmiges
Teil 56a und eine lösbar damit verbundene Blende 84a. Ein
zum kastenföraigen Teil 56 gehöriges Lampengehäuse 70a
hat in einer Wand eine mit einer eine Bezeichnung tragenden, durchscheinenden Scheibe 76 abgedeckte öffnung und in einer
benachbarten Wand eine öffnung, in welche eine Fassung 80
für eine Anzeigelampe 40 abnehmbar eingesetzt ist. Am in Fig. 8 oberen Ende hat das Lampengehäuse 70a seitlich abstehende
Ränder 114. Die Blende 84a hat einen eine öffnung 88a für die Aufnahme eines Rundfunksmpfängers 28 umgebenden,
schräg hervorstehenden Rand 90a und abwärts hervorstehende Klauen 92a für den lösbaren Eingriff mit den Rändern 114.
Um einen festen Sitz der Blende 84a zu gewährleisten, sind zwischen ihr und dem kastenförmigen Teil 56a Zwischenlagen
116 etwa aus Gummi od. dergl. angeordnet. Die in Fig. 8
nicht gezeigten Teile der Anordnung haben im wesentlichen die gleiche Form wie in der ersten oder zweiten Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt eine der in Fig. 8 dargestellten ähnliche Anordnung mit einem kastenförmigen Teil 56b und einer
Blende 84b, welche wiederum lösbar miteinander verbunden sind. Das kastenförmige Teil 56 hat hier einen entlang dem
Umfang seines Bodens 58b hervorstehenden Rand 118. Die Blende 84b hat eine Seitenwand 120, an deren freiem Rand
eine Klaue 122 für den Eingriff mit dem Rand 118 des kastenförmigen Teils 56b gebildet ist. Die Seitenwand 120 ist
über ein Gelenk 124 schwenkbar mit dem vorderen Teil der Blende 84b verbunden. Ein fester Sitz der Blende 84b am
kastenförmigen Teil 56b ist wiederum durch Zwischenlagen 116 gewährleistet. Eine Schraube 126 dient der Befestigung
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des kastenförmigen Teils 56b an einem feststehenden Teil
des Instrumentenbretts. Die in Fig. 9 nicht dargestellten Teile der Anordnung können wiederum die gleiche Form haben
wie in der ersten oder zweiten Ausführungsform.
Die in Fig. 10 gezeigte Anordnung umfaßt ein kastenförmiges Teil 56c und eine einstückig damit verbundene Blende 84c.
Das kastenförmige Teil 56c hat an einem Ende ein Gehäuse
70c für die Aufnahme wenigstens einer Anzeigelampe 40.
Eine mit einer bezeichnung versehene, durchscheinende Scheibe 76 und eine Fassung 80 sind im wesentlichen in
gleicher Weise wie in Fig. 8 am Lampengehäuse 70c angebracht. Der eine die rechteckige Öffnung 88c für das Rundfunkgerät
28 begrenzende Rajad 90c ist hier über ein Gelenk 128 schwenkbar mit der Blende 84c verbunden. Das freie Ende
des schwenkbaren Randteils 90c bildet eine Klaue 130 für
den Eingriff mit einem inneren Rand 132 des kastenförmigen
Teils 56c. Zum Aufklappen oder Hochschwenken des Randteils 90c ist ein Handgriff 134 daran gebildet. Die in Fig. 10
nicht gezeigten übrigen Teile der Anordnung können wiederum im wesentlichen die gleiche Form haben wie in der ersten
oder zweiten Ausführungsform, mit dem Unterschied, daß die Blende hier einstückig mit dem kastenförmigen Teil ist.
Das Auswechseln einer durchgebrannten Lampe 40 ist hier durch das aufklappbare Randteil 90c zwischen dem kastenförmigen
Teil und der Blende erleichtert.
Die in Fig. 11 gezeigte Anordnung ist der in Fig. 10 dargestellten
ähnlich. Anstelle des aufklappbaren Randteils 90c ist hier ein abnehmbares Blendenteil 9Od vorgesehen. Dieses
hat an beiden Enden Klauen 130 und 136 für den lösbaren Eingriff mit einem inneren Rand 132 des kastenförmigen
Teils 56d bzw. einem inneren Rand 136a der Blende 84d. Durch Zug an einem Handgriff 134 läßt sich das Blendenteil
9Od mühelos abnehmen.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Instrumentenbretts ermöglichen somit das mühelose Auswechseln einer durchgebrannten Anzeigelampe
durch einfaches Abnehmen oder öffnen der Blende, Entnehmen der Fassung der durchgebrannten Lampe aus dem Lampengehäuse,
Auswechseln der durchgebrannten Lampe gegen eine neue, Einsetzen der Passung mit der neuen Lampe in das Lampengehäuse
und Wiederansatzen bzw. Schließen der Blende. Diese Handgriffe lassen sich in einfachster Weise vom Fahrgastraum
des Fahrzeugs aus durchführen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher
Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
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Claims (14)
- F1ATrNTAMWALTE A. GRÜNECKERcm.-ingH. KINKELOEYW. STOCKMAIR K. SCHUMANNon reft Nat an.pH4P. H. JAKOB G. BEZOLDOK KRNW OWl-OCM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSEP_a_t_e_n_t_a_n_s_2_r_ü_c_h_eAnordnung für den Einbau wenigstens einer Anzeige-Lampe am Instrumentenbrett eines eine Fahrerkabine aufweisenden Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet durch ein Lampengehäuse (70) für die Aufnahme der Anzeigelampe (40) mit einer ersten öffnung, welche mit einer eine Bezeichnung tragenden durchscheinenden Scheibe (76) abgedeckt ist und einer zweiten öffnung von einer für den Durchgang der Anzeigelampe ausreichenden Größe, wobei das Lampengehäuse so am Instrumentenbrett angeordnet ist, daß die ersten und zweiten öffnungen von der Fahrerkabine aus zugeänglich sind, durch eine die Anzeigelampe lösbar haltende, abnehmbar in die zweite öffnung des Lampengehäuses eingesetzte Fassung (80), durch eine Blende (84) zum Abdecken von optisch störenden Teilen um das Lampengehäuse herum und durch Halteeinrichtungen (92) zum abnehmbaren Befestigen der Blende in fester Beziehung zum Lampengehäuse im Rastsitz.709837/0675TELEFON (OSO) 3aaSSQ TELEX Οβ-2Ο3βΟ TELEORAMMI MONAPAT TELKKOPISRaRORIGINAL INSPECTED
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen zum Instrumentenbrett gehörigen, feststehend in der Fahrerkabine angeordneten steifen Querträger (18, 20) und durch ein am Querträger angebrachtes, das Lampengehäuse (70) tragendes Tragteil (56; 96).
- 3-''' Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil die Form eines Kastens (56) mit einem Boden (58) und Seitenwänden (60, 62, 64-, 66) hat, in dessen Innenraum das Lampengehäuse (70) angeordnet ist.
- 4-, Anordnung nach Anspruch 3» dadurch g e k e .η η zeichnet, daß das kastenförmige Teil (56) und das Lampengehäuse (70) einstückig ausgeführt sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Teil (56) an den Enden der Seitenwände (60, 64) seitlich abstehende Handstege (82) hat, welche ein Teil der Befestigungseinrichtung darstellen, und daß die Blende (84) Klauen (92) aufweist, welche an ihren freien Enden mit den Randstegen in Eingriff bringbar sind und ein zweites Teil der Befestigungseinrichtung darstellen.
- 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (96) eine Tragwand in Form des Buchstaben H mit in gegenseitigen Querabständen am oberen und am unteren Rand hervorstehenden ersten und zweiten Halte schenkein (98, 100) ist und daß die Halteschenkel in der Richtung des Lampengehäuses (70) abgewinkelt und fest an dem Querträger (18, 20) angebracht sind.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die H-förmige Tragwand (96) durch709837/0675entlang dem gesamten Umfang verlaufende, abgewinkelte Ränder (103) versteift ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die ersten in gegenseitigem Abstand angeordneten Halteschenkel (98) an ihren freien Enden jeweils einen zweiten abgewinkelten Rand (110) aufweisen, welcher ein Teil der Befestigungseinrichtung darstellt, und daß die Blende (84-) an einer Seite erste Klauen (92) aufweist, welche mit den ihnen zugeordneten zweiten Rändern der Halteschenkel in lösbaren Eingriff bringbar sind und das andere Teil der Befestigungseinrichtung darstellen.
- 9- Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem unteren Teil (20) des starr befestigten Querträgers Hakenteile (112) befestigt sind, mit denen an der anderen Seite der Blende (84-) hervorstehende Klauen (92) in lösbaren Halteeingriff bringbar sind, wobei die Klauen das andere Teil der Befestigungseinrichtung darstellen.
- 10. Anordnung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (70) an seinem oberen Teil seitlich hervorstehende Ränder (114·) aufweist, mit denen an der Blende (84-) hervorstehende Klauen (92a) in lösbaren Halteeingriff bringbar sind.
- 11. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Blende (84-b) ein schwenkbares Wandungsteil (120) aufweist, welches an seinem freien Ende ein mit einem Rand (118) am Umfang des Tragteils (56b) in Eingriff bringbares Hakenteil (122) hat, wobei das Hakenteil und der Rand des Tragteils die Befestigungseinrichtung darstellen.709837/0675
- 12. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (84c) und das kastenförmige Tragteil (56c) einstückig miteinander geformt sind.
- 13· Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (84c) ein schwenkbares Randteil (9Oc) aufweist, welches mit einem an seinem freien Rand gebildeten Hakenteil (130) in Eingriff mit einem Rand (132) des Tragteils bringbar ist und in dieser Stellung des Lampensockel (80) verbirgt.
- 14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (9Od) an beiden freien Rändern Hakenteile (136, 130) aufweist, welche zum Verbergen der Lampenfassung (80) mit entsprechenden Rändern (136a, 132) des Tragteils in Halteeingriff bringbar sind.709837/0675
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