DE2708237A1 - Instrumentenbrettfeld - Google Patents

Instrumentenbrettfeld

Info

Publication number
DE2708237A1
DE2708237A1 DE19772708237 DE2708237A DE2708237A1 DE 2708237 A1 DE2708237 A1 DE 2708237A1 DE 19772708237 DE19772708237 DE 19772708237 DE 2708237 A DE2708237 A DE 2708237A DE 2708237 A1 DE2708237 A1 DE 2708237A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
lamp
lamp housing
edge
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772708237
Other languages
English (en)
Inventor
Seiji Koshiba
Kazuo Takeuchi
Satoshi Temino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE2708237A1 publication Critical patent/DE2708237A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K37/00Dashboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
    • B60Q3/14Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards lighting through the surface to be illuminated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Indicating Measured Values (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Description

■^AT EI N TA N VV A LT E
A. GRÜNECKER H. KINKELOEY
UR ΦφΖ.
W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
OR PfK **AT WL PWV&
P. H. JAKOS G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
MAXIMILIAN5TRAS5S
25. Feb. 1977 P 11 378
Nissan Motor Company, Limited
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Instrumentenbrettfeld
Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeugs für die Anbringung verschiedener Anzeige- und sonstiger Instrumente und betrifft insbesondere ein Instrumentenbrettfeld mit Einrichtungen für die Halterung wenigstens einer Anzeigelampe mit der Möglichkeit, eine einmal durchgebrannte Lampe mühelos auswechseln zu können. x'~
709837/0675
<ο·β) 99 a· «a
TELKOItAMMS MONAPAT
Ein Ziel der Erfindung ist also die Schaffung eines verbesserten Instrumentenbretts für ein Kraftfahrzeug, welches ein müheloses Auswechseln von durchgebrannten Signaloder sonstigen Lampen gestattet, zu welchem Zweck die Lampen von der Vorderseite des Instrumentenbretts her zugänglich sind.
Gemäß der Erfindung ist ein Lampengehäuse für wenigstens eine Anzeigelampe so an einem starren Wandungsteil des Instrumentenbretts angeordnet, daß eine darin gebildete öffnung für die Aufnahme einer Lampenfassung vom Fahrerraum des Fahrzeugs her zugänglich ist. Eine die optisch störenden Teile um das Lampengehäuse herum verbergende Blende ist abnehmbar am Lampengehäuse angebracht, so daß eine durchgebrannte Lampe mühelos gegen eine neue ersetzt werden kann.
Ein Instrumentenbrettfeld zum Anbringen wenigstens einer Anzeigelampe am Instrumentenbrett eines einen Fahrgastraum aufweisenden Kraftfahrzeugs ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gekennzeichnet durch eine als Teil des Instrumentenbretts fest an dessen dem Fahrgastraum zugewandter Seite angebrachte, steife Tragwand, durch ein fest an der Tragwand angebrachtes Bodenteil, durch ein fest am Bodenteil angebrachtes, die wenigstens eine Anzeigelampe enthaltendes Lampengehäuse mit wenigstens einer ersten, durch eine eine Bezeichnung tragende, durchscheinende Platte abgedeckten Öffnung und wenigstens einer zweiten öffnung zum Einführen und Entnehmen der wenigstens einen Lampe in das bzw. aus den Gehäuse, welches so am Bodenteil angebracht ist, daß die ersten und zweiten öffnungen vom Fahrgastraum her zugänglich sind, durch eine die wenigstens eine Lampe im Lampengehäuse haltende, abnehmbar in die wenigstens eine zweite öffnung eingesetzte Lampenfassung, durch eine optisch störende Teile um das Lampengehäuse herum verdeckende Blende und durch Halte-
709137 tHH
einrichtungen zum lösbaren Befestigen der Blende in fester Beziehung zum Lampengehäuse im Rastsitz.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teils eines herkömmlichen Instrumentenbretts ,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Instrumentenbretts in einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig* 4 eine Schrägansicht der Teile eines in der Anordnung nach Fig. 3 verwendeten Instrumentenbrettfelds für die Anbringung von Anzeigelampen,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teils eines Instrumenten bretts in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit der deutlichen Darstellung halber abgenommener Blende,
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6 und
Fig. 8 bis 11 Fig. 5 entsprechende Schnittansichten jeweils eines Lampengehäuses und einer Blende in weiteren Ausführungsformen der Erfindung,
Zum besseren Verständnis der durch die Erfindung erzielten Vorteile sei zunächst ein herkömmliches Instrumentenbrett
709837/0675
-X-
anhand von Fig. 1 und 2 beschrieben. Ein in Fig. 1 und 2 insgesamt mit 10 bezeichnetes Instrumentenbrett ist im vorderen Teil des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs vor einem Brandschott 14 und unterhalb einer Windschutzscheibe 16 angeordnet. An einem oberen und einem unteren Querträger 18 bzw. 20 ist eine Tragwand oder ein Instrumentenbrettfeld 22 befestigt, welche bzw. welches verschiedene Instrumente und Anzeigeeinrichtungen 24, 26 sowie einen Rundfunkempfänger 28 trägt. Um die Tragwand 22 herum sind die oberen und unteren Querträger 18 bzw. 20 jeweils mit einer Polsterung 30 bzw. 32 überzogen. Wenigstens eine aufrecht stehende Stütze 34 verbindet die beiden Querträger miteinander. Wie man in Fig. 2 erkennt, hat die mit Schrauben 38 an den beiden Querträgern 18, 20 befestigte Tragwand 22 an der Rückseite mehrere einzelne Lampengehäuse 36, in welche jeweils eine eine Anzeigelampe 40 tragende Lampenfassung 42 abnehmbar eingesetzt ist. Ein Verbinder 44 dient dem Anschluß des Rundfunkempfängers 28 an einer Stromquelle.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist das Auswechseln einer durchgebrannten Lampe in einem der Lampengehäuse 36 äußerst mühsam. Zu diesem Zwecke muß nämlich die verschiedene Präzisionsinstrumente wie Geschwindigkeitsanzeiger, Fahrtstreckenzähler, Drehzahlmesser usw. tragende Tragwand 22 durch Lösen der Schrauben 38 von den Querträgern 18, 20 abgenommen werden. Dabei besteht die Gefahr von Beschädigungen, beispielsweise der Unterbrechung der Anschlüsse der Instrumente 26 und des Rundfunkempfängers 28. Das Abnehmen der einmal installierten Präzisionsinstrumente ist deshalb äußerst unerwünscht.
Häufig ist jedoch auch die Tragwand 22 nicht abnehmbar an den Querträgern 18, 20 befestigt. In diesem Falle muß man zum Auswechseln einer durchgebrannten Lampe äußerst mühselig unter dem Instrumentenbrett hindurchgreifen, um an
709837/0675
die Eückseite der Tragwand zu gelangen. Das Auswechseln einer Lampe i3t also nur blind, d.h. nach Gefühl möglich und daher äußerst umständlich und mühsam. Sind darüber hinaus unterhalb des Instrumentenbretts noch irgendwelche zusätzlichen Einrichtungen installiert, etwa ein in Fig. 2 gestrichelt dargestelltes Klimagerät, so wird das Auswechseln der Lampen dadurch noch weiter erschwert.
Ein Ziel der Erfindung besteht nun darin, die angeführten Nachteile der bekannten Anordnung eines Instrumentenbretts zu beseitigen.
Ein in Fig. 3 bis 5 in einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestelltes Instrumentenbrett 4-8 hat einen ähnlichen Aufbau wie das Instrumentenbrett 10 in Fig. 2. Deshalb sind gleiche oder einander entsprechende Teile hier mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichnet.
Man erkennt in Fig. 3 wiederum einen oberen und einen unteren, im vorderen Teil des Fahrgastraums angeordneten Querträger 18 bzw. 20 jeweils mit einer Polsterung 30 bzw. 32 aus einem Schaumstoff, beispielsweise Polyurethanschaum. Die untere Polsterung 32 ist hier mittels Schrauben 50 am unteren Querträger 20 befestigt. Eine die beiden Querträger 18 und 20 miteinander verbindende, aufrecht stehende Stütze 34· hat im mittleren Teil einen Beschlag 52 für die Befestigung eines Rundfunkempfängers 28. In dem Bereich, in welchem in der Ausführung nach Fig. 1 die Instrumente 26 angeordnet sind, ist zwischen dem oberen und dem unteren Querträger 18 bzw. 20 eine in Fig. 3 nicht dargestellte Tragwand angebracht, in welche die Instrumente 26 eingesetzt sind.
An der Stelle, an welcher in der bekannten Anordnung nach Fig. 1 die Leuchtinstrumente 24- und der Rundfunkempfänger
709837/0675
28 angeordnet sind, ist ein im einzelnen in Fig. 4- dargestelltes Instrumentenbrettfeld 54- für die Aufnahme der Leuchtinstrumente 24- und des Rundfunkempfängers 28 zwischen dem oberen und dem unteren Querträger 18 bzw. 20 angebracht.
Das Instrumentenbrettfeld 5^- kann etwa aus Kunststoff geformt sein und hat ein kastenförmiges Teil 56 mit einem Boden 58 und vier Seitenwänden 60, 62, 64-, 66. Der Boden 58 hat eine ziemlich große rechteckige Öffnung 68 für die Aufnahme des Rundfunkempfängers. Entlang dem Boden 58 des kastenförmigen Teils 56 verläuft ein Lampengehäuse 70, welches durch Trennwände 72 in vier Kammern unterteilt ist. Wie man in Fig. 5 erkennt, hat jede Kammer in einer Wand eine erste Öffnung 74· mit einer in diese eingesetzten, eine Bezeichnung tragenden durchscheinenden Deckscheibe 76 und in einer dieser benachbarten Wand eine zweite Öffnung 78, in welche eine Fassung 80 für eine Anzeigelampe 40 abnehmbar eingesetzt ist. Die zweite Öffnung 78 ist groß genug, daß sich die Lampe 4-0 mühelos einführen und entnehmen läßt. Das Lampengehäuse 70 braucht nicht, wie in Fig. 4- und 5 dargestellt, einstückig mit dem Boden 58 des kastenförmigen Teils 56 geformt zu sein, sondern kann auch getrennt geformt und dann am Boden 58 angeschweißt oder sonstwie befestigt sein. An den vier Ecken des kastenförmigen Teils 56 steht an dessen Seitenwänden 60, 64-jeweils ein Randsteg 82 einwärts hervor.
Das kastenförmige Teil 56 ist mit seinen Seitenwänden 60, 64 derart an den freien Rändern des oberen und des unteren Querträgers 18 bzw. 20 befestigt, daß das vordere Teil des Rundfunkempfängers 28 in der rechteckigen Öffnung des Bodens 58 sitzt. Die Befestigung der Seitenwände 60 und 64- an den Querträgern 18 bzw. 20 kann in bekannter Weise erfolgen, etwa durch Schweißen oder mittels Schrauben.
709837/0675
Das Instrumentenbrettfeld 54 umfaßt ferner eine Blende 84 zum Abdecken des kastenförmigen Teils 56. Wie man in Pig. erkennt, hat die Blende vier kleinere rechteckige öffnungen 86 an den Kammern des Lampengehäuses 70 entsprechenden Stellen und eine von einem schräg hervorstehenden Eand 90 umgebene größere rechteckige öffnung 88 an einer der öffnung 68 des kastenförmigen Teils 56 entsprechenden Stelle. An den vier Ecken der Blende 84 steht jeweils eine Klaue 92 rückwärts hervor, welche mit dem jeweils zugeordneten Randsteg 82 des kastenförmigen Teils 56 in Eingriff kommt. Zur Befestigung am kastenförmigen Teil 56 braucht die Blende 84 lediglich an dieses angedrückt zu werden. Durch einfachen Zug läßt sich die Blende 84 vom kastenförmigen Teil 56 abnehmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Instrumentenbrettfeld 48 geht das Auswechseln einer durchgebrannten Lampe 40 auf äußerst einfache Weise vonstatten, indem die Blende 84 vom kastenförmigen Teil 56 abgenommen, die die durchgebrannte Lampe 40 enthaltende Fassung 80 aus dem Lampengehäuse 70 gezogen, die Lampe gegen eine neue ausgewechselt, die Fassung wieder in das Lampengehäuse eingesetzt und die Blende 84 wieder am kastenförmigen Teil 56 angebracht wird. Diese Handgriffe können mühelos vom Fahrgastraum her ausgeführt werden.
In Fig. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Instrumentenbretts 94 dargestellt, wobei denen der bekannten Ausführung nach Fig. 2 entsprechende Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 verwendet anstelle des kastenförmigen Teils 56 in Fig. 3 bis 5 eine Tragwand 96.
Wie man in Fig. 6 erkennt, hat die Tragwand 96 die Form des Buchstaben H, mit einem mittleren Teil 102, an welchem
709837/0675
in gegenseitigen Abständen zwei obere und zwei untere Halteschenkel 98 bzw. 100 hervorstehen. Zur Versteifung hat die Tragwand 96 vorzugsweise entlang ihrem gesamten Umfang einen abgewinkelten Rand 103- Das mittlere Teil hat eine von einem abstehenden Rand umgebene, rechteckige Öffnung 104- für die Aufnahme des vorderen Teils eines Rundfunkempfängers 28. Dieser ist mittels eines Beschlags 52 an einer den oberen mit dem unteren Querträger 18 bzw. 20 verbindenen, aufrecht stehenden Stütze 34 befestigt. Für die Befestigung des Rundfunkempfängers 28 mittels (nicht gezeigter) Schrauben an der Tragwand 96 ist diese von Bohrungen 105 durchsetzt. Quer über den offenen Raum zwischen den beiden oberen Halteschenkeln 98 hinweg verläuft ein Lampengehäuse ?0 mit an den Enden hervorstehenden Rändern 106, welche mittels Schrauben 108 an den Halteschenkeln befestige sind.
Wie man in Fig. 7 erkennt, sind die oberen und unteren Halteschenkel 98 bzw. 100 in der Richtung des Lampengehäuses 70 abgewinkelt und mit ihren abgewinkelten Teilen am oberen bzw. unteren Querträger 18 bzw. 20 befestigt. Die oberen Haltestege 98 haben an ihrem freien Ende jeweils einen abwärts abgewinkelten Rand 110 für den Eingriff der Klauen 92 der in Fig. 4 dargestellten Blende 84. Ein Paar Hakenteile 112 für den Angriff der unteren Klauen 92 der Blende 84 ist in der Ausführungsform nach Fig. 7 getrennt von den unteren Halte schenkein 100 ausgeführt, die Hakenteile können jedoch auch damit einstückig sein. Am Rundfunkempfänger 28 hervorstehende Laschen 114 dienen der Aufnahme der durch die Bohrungen 105 eingeführten Schrauben.
In der beschriebenen zweiten Ausführungsform läßt sich die Blende wiederum durch einfaches Andrücken oder Abziehen an der Tragwand 96 anbringen bzw. von ihr abnehmen. Daher kann eine durchgebrannt Lampe mühelos gegen eine neue ausgewechselt werden.
709837/0675
In Fig. 8 bis 11 sind verschiedene Kombinationen jeweils eines Lampengehäuses mit einer Blende dargestellt, wie sie in einem Instrumentenbrett 48 bzw. 94- der ersten oder zweiten Ausführungsform verwendet werden können.
Die in Fig. 8 gezeigte Anordnung unfaßt ein kastenförmiges Teil 56a und eine lösbar damit verbundene Blende 84a. Ein zum kastenföraigen Teil 56 gehöriges Lampengehäuse 70a hat in einer Wand eine mit einer eine Bezeichnung tragenden, durchscheinenden Scheibe 76 abgedeckte öffnung und in einer benachbarten Wand eine öffnung, in welche eine Fassung 80 für eine Anzeigelampe 40 abnehmbar eingesetzt ist. Am in Fig. 8 oberen Ende hat das Lampengehäuse 70a seitlich abstehende Ränder 114. Die Blende 84a hat einen eine öffnung 88a für die Aufnahme eines Rundfunksmpfängers 28 umgebenden, schräg hervorstehenden Rand 90a und abwärts hervorstehende Klauen 92a für den lösbaren Eingriff mit den Rändern 114. Um einen festen Sitz der Blende 84a zu gewährleisten, sind zwischen ihr und dem kastenförmigen Teil 56a Zwischenlagen 116 etwa aus Gummi od. dergl. angeordnet. Die in Fig. 8 nicht gezeigten Teile der Anordnung haben im wesentlichen die gleiche Form wie in der ersten oder zweiten Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt eine der in Fig. 8 dargestellten ähnliche Anordnung mit einem kastenförmigen Teil 56b und einer Blende 84b, welche wiederum lösbar miteinander verbunden sind. Das kastenförmige Teil 56 hat hier einen entlang dem Umfang seines Bodens 58b hervorstehenden Rand 118. Die Blende 84b hat eine Seitenwand 120, an deren freiem Rand eine Klaue 122 für den Eingriff mit dem Rand 118 des kastenförmigen Teils 56b gebildet ist. Die Seitenwand 120 ist über ein Gelenk 124 schwenkbar mit dem vorderen Teil der Blende 84b verbunden. Ein fester Sitz der Blende 84b am kastenförmigen Teil 56b ist wiederum durch Zwischenlagen 116 gewährleistet. Eine Schraube 126 dient der Befestigung
709837/0675
des kastenförmigen Teils 56b an einem feststehenden Teil des Instrumentenbretts. Die in Fig. 9 nicht dargestellten Teile der Anordnung können wiederum die gleiche Form haben wie in der ersten oder zweiten Ausführungsform.
Die in Fig. 10 gezeigte Anordnung umfaßt ein kastenförmiges Teil 56c und eine einstückig damit verbundene Blende 84c. Das kastenförmige Teil 56c hat an einem Ende ein Gehäuse 70c für die Aufnahme wenigstens einer Anzeigelampe 40. Eine mit einer bezeichnung versehene, durchscheinende Scheibe 76 und eine Fassung 80 sind im wesentlichen in gleicher Weise wie in Fig. 8 am Lampengehäuse 70c angebracht. Der eine die rechteckige Öffnung 88c für das Rundfunkgerät 28 begrenzende Rajad 90c ist hier über ein Gelenk 128 schwenkbar mit der Blende 84c verbunden. Das freie Ende des schwenkbaren Randteils 90c bildet eine Klaue 130 für den Eingriff mit einem inneren Rand 132 des kastenförmigen Teils 56c. Zum Aufklappen oder Hochschwenken des Randteils 90c ist ein Handgriff 134 daran gebildet. Die in Fig. 10 nicht gezeigten übrigen Teile der Anordnung können wiederum im wesentlichen die gleiche Form haben wie in der ersten oder zweiten Ausführungsform, mit dem Unterschied, daß die Blende hier einstückig mit dem kastenförmigen Teil ist. Das Auswechseln einer durchgebrannten Lampe 40 ist hier durch das aufklappbare Randteil 90c zwischen dem kastenförmigen Teil und der Blende erleichtert.
Die in Fig. 11 gezeigte Anordnung ist der in Fig. 10 dargestellten ähnlich. Anstelle des aufklappbaren Randteils 90c ist hier ein abnehmbares Blendenteil 9Od vorgesehen. Dieses hat an beiden Enden Klauen 130 und 136 für den lösbaren Eingriff mit einem inneren Rand 132 des kastenförmigen Teils 56d bzw. einem inneren Rand 136a der Blende 84d. Durch Zug an einem Handgriff 134 läßt sich das Blendenteil 9Od mühelos abnehmen.
709837/0675
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Instrumentenbretts ermöglichen somit das mühelose Auswechseln einer durchgebrannten Anzeigelampe durch einfaches Abnehmen oder öffnen der Blende, Entnehmen der Fassung der durchgebrannten Lampe aus dem Lampengehäuse, Auswechseln der durchgebrannten Lampe gegen eine neue, Einsetzen der Passung mit der neuen Lampe in das Lampengehäuse und Wiederansatzen bzw. Schließen der Blende. Diese Handgriffe lassen sich in einfachster Weise vom Fahrgastraum des Fahrzeugs aus durchführen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
70-9837/0676

Claims (14)

  1. F1ATrNTAMWALTE A. GRÜNECKER
    cm.-ing
    H. KINKELOEY
    W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
    on reft Nat an.pH4
    P. H. JAKOB G. BEZOLD
    OK KRNW OWl-OCM
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    P_a_t_e_n_t_a_n_s_2_r_ü_c_h_e
    Anordnung für den Einbau wenigstens einer Anzeige-Lampe am Instrumentenbrett eines eine Fahrerkabine aufweisenden Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet durch ein Lampengehäuse (70) für die Aufnahme der Anzeigelampe (40) mit einer ersten öffnung, welche mit einer eine Bezeichnung tragenden durchscheinenden Scheibe (76) abgedeckt ist und einer zweiten öffnung von einer für den Durchgang der Anzeigelampe ausreichenden Größe, wobei das Lampengehäuse so am Instrumentenbrett angeordnet ist, daß die ersten und zweiten öffnungen von der Fahrerkabine aus zugeänglich sind, durch eine die Anzeigelampe lösbar haltende, abnehmbar in die zweite öffnung des Lampengehäuses eingesetzte Fassung (80), durch eine Blende (84) zum Abdecken von optisch störenden Teilen um das Lampengehäuse herum und durch Halteeinrichtungen (92) zum abnehmbaren Befestigen der Blende in fester Beziehung zum Lampengehäuse im Rastsitz.
    709837/0675
    TELEFON (OSO) 3aaSSQ TELEX Οβ-2Ο3βΟ TELEORAMMI MONAPAT TELKKOPISRaR
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen zum Instrumentenbrett gehörigen, feststehend in der Fahrerkabine angeordneten steifen Querträger (18, 20) und durch ein am Querträger angebrachtes, das Lampengehäuse (70) tragendes Tragteil (56; 96).
  3. 3-''' Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil die Form eines Kastens (56) mit einem Boden (58) und Seitenwänden (60, 62, 64-, 66) hat, in dessen Innenraum das Lampengehäuse (70) angeordnet ist.
  4. 4-, Anordnung nach Anspruch 3» dadurch g e k e .η η zeichnet, daß das kastenförmige Teil (56) und das Lampengehäuse (70) einstückig ausgeführt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Teil (56) an den Enden der Seitenwände (60, 64) seitlich abstehende Handstege (82) hat, welche ein Teil der Befestigungseinrichtung darstellen, und daß die Blende (84) Klauen (92) aufweist, welche an ihren freien Enden mit den Randstegen in Eingriff bringbar sind und ein zweites Teil der Befestigungseinrichtung darstellen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (96) eine Tragwand in Form des Buchstaben H mit in gegenseitigen Querabständen am oberen und am unteren Rand hervorstehenden ersten und zweiten Halte schenkein (98, 100) ist und daß die Halteschenkel in der Richtung des Lampengehäuses (70) abgewinkelt und fest an dem Querträger (18, 20) angebracht sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die H-förmige Tragwand (96) durch
    709837/0675
    entlang dem gesamten Umfang verlaufende, abgewinkelte Ränder (103) versteift ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die ersten in gegenseitigem Abstand angeordneten Halteschenkel (98) an ihren freien Enden jeweils einen zweiten abgewinkelten Rand (110) aufweisen, welcher ein Teil der Befestigungseinrichtung darstellt, und daß die Blende (84-) an einer Seite erste Klauen (92) aufweist, welche mit den ihnen zugeordneten zweiten Rändern der Halteschenkel in lösbaren Eingriff bringbar sind und das andere Teil der Befestigungseinrichtung darstellen.
  9. 9- Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem unteren Teil (20) des starr befestigten Querträgers Hakenteile (112) befestigt sind, mit denen an der anderen Seite der Blende (84-) hervorstehende Klauen (92) in lösbaren Halteeingriff bringbar sind, wobei die Klauen das andere Teil der Befestigungseinrichtung darstellen.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (70) an seinem oberen Teil seitlich hervorstehende Ränder (114·) aufweist, mit denen an der Blende (84-) hervorstehende Klauen (92a) in lösbaren Halteeingriff bringbar sind.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Blende (84-b) ein schwenkbares Wandungsteil (120) aufweist, welches an seinem freien Ende ein mit einem Rand (118) am Umfang des Tragteils (56b) in Eingriff bringbares Hakenteil (122) hat, wobei das Hakenteil und der Rand des Tragteils die Befestigungseinrichtung darstellen.
    709837/0675
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (84c) und das kastenförmige Tragteil (56c) einstückig miteinander geformt sind.
  13. 13· Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (84c) ein schwenkbares Randteil (9Oc) aufweist, welches mit einem an seinem freien Rand gebildeten Hakenteil (130) in Eingriff mit einem Rand (132) des Tragteils bringbar ist und in dieser Stellung des Lampensockel (80) verbirgt.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (9Od) an beiden freien Rändern Hakenteile (136, 130) aufweist, welche zum Verbergen der Lampenfassung (80) mit entsprechenden Rändern (136a, 132) des Tragteils in Halteeingriff bringbar sind.
    709837/0675
DE19772708237 1976-02-27 1977-02-25 Instrumentenbrettfeld Pending DE2708237A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1976022786U JPS52115236U (de) 1976-02-27 1976-02-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2708237A1 true DE2708237A1 (de) 1977-09-15

Family

ID=12092348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772708237 Pending DE2708237A1 (de) 1976-02-27 1977-02-25 Instrumentenbrettfeld

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4168095A (de)
JP (1) JPS52115236U (de)
DE (1) DE2708237A1 (de)
GB (1) GB1552551A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907616A1 (de) * 1978-03-13 1979-09-27 Massey Ferguson Services Nv Von der rueckseite her beleuchtete instrumentenkonsole fuer traktoren o.dgl.
DE3005532A1 (de) * 1979-02-16 1980-09-04 Clarion Co Ltd Beleuchtungsvorrichtung

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2672853B1 (fr) * 1991-02-15 1993-06-18 Jaeger Perfectionnement aux combines pour tableaux de bord de vehicules automobiles.
FR2675746B1 (fr) * 1991-04-25 1997-01-31 Sagem Face avant de montage d'instruments de bord, notamment pour vehicule automobile.
FR2707224B1 (fr) * 1993-07-06 1995-08-18 Sagem Tableau de bord sans conduit optique.
US5810300A (en) * 1994-12-05 1998-09-22 Paccar Inc. Handrest for automotive radio
FR2731958B1 (fr) * 1995-03-23 1997-06-20 Magneti Marelli France Tableau de bord perfectionne pour vehicule automobile
US5580116A (en) * 1995-04-05 1996-12-03 Ford Motor Company Trim component having energy absorbing feature
US5699601A (en) * 1995-08-30 1997-12-23 Ford Motor Company Snap tab fastener and disassembly tool therefor
JPH11105635A (ja) * 1997-10-08 1999-04-20 Toyota Autom Loom Works Ltd リヤコンビネーションランプ用サービスカバー
DE102012223787A1 (de) * 2012-12-19 2014-06-26 Continental Automotive Gmbh Kombiinstrument mit einer Blende

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3786412A (en) * 1972-01-10 1974-01-15 J Capriotti Parking indicators for automobiles
US3806721A (en) * 1973-03-09 1974-04-23 Gen Motors Corp Flush mounted vehicle lamp
JPS5214486Y2 (de) * 1973-05-04 1977-04-01

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2907616A1 (de) * 1978-03-13 1979-09-27 Massey Ferguson Services Nv Von der rueckseite her beleuchtete instrumentenkonsole fuer traktoren o.dgl.
DE3005532A1 (de) * 1979-02-16 1980-09-04 Clarion Co Ltd Beleuchtungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1552551A (en) 1979-09-12
JPS52115236U (de) 1977-09-01
US4168095A (en) 1979-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4421942A1 (de) Beleuchtbares Feld
EP0304650B1 (de) Abdeckmanschette
DE2708237A1 (de) Instrumentenbrettfeld
EP1101655A2 (de) Fahrzeuginnenraumbeleuchtung
DE102005003877A1 (de) Modulares Mittelkonsolensystem
DE102008015188A1 (de) Fahrzeugüberkopfkonsolenvorrichtung mit einer absenkbaren Fahrzeuginsassenspiegelvorrichtung
EP0940289A2 (de) Sitzanordnung für Fahrzeuge mit einem eine Halterungsaussparung, wie eine Durchladeaussparung einer Durchladeeinrichtung od. dgl., bildenden modulartigen Einbauteil
DE19807309B4 (de) Instrumententafel
DE69303991T2 (de) Getriebekontrollsystem für Kraftfahrzeuge
DE602004004054T2 (de) Stützstruktur für eine Innenraumkonsole des Panoramadaches eines Kraftfahrzeuges
DE1930638C3 (de) Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge
DE102018118358A1 (de) Fahrzeugtürverkleidungsstruktur
DE102017221069A1 (de) Dekoroberfläche für ein Dekorbauteil, Dekorbauteil für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug mit einem Dekorbauteil sowie Verfahren zum Herstellen einer Dekoroberfläche
DE3713425A1 (de) Gegenlagerboeckchen fuer fahrzeugsonnenblenden
DE2931038C3 (de) Armaturenbrettbefestigung
EP0046149A1 (de) Abdeckplane für einen in einem Personenwagen vorgesehenen Kofferraum
DE4227579C2 (de) Anzeigegerät
DE8337425U1 (de) Armaturentafel fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
EP0016994B1 (de) Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge
DE822656C (de) Kastenwagen mit mehr als einer Sitzreihe fuer Mitfahrer
DE69808680T2 (de) Steuertafel für ein Armaturenbrette ines Kraftfahrzeuges
DE19654415A1 (de) Armaturentafel, insbesondere für ein Fahrzeug
DE2149810A1 (de) Innenausruestungsteil fuer land-, luft- und wasserfahrzeuge
DE2235148C2 (de) Rechteckige Dachlukenöffnung an einem Fahrzeugaufbau, insbesondere einem Fahrerhaus für Lastkraftwagen
DE19533780A1 (de) Kraftfahrzeug mit in beiden Drehrichtungen zu öffnenden Seitentüren

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
OHW Rejection