DE7438281U - Vorrichtung zum Abschneiden von Kunststoffrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden von Kunststoffrohren

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DE7438281U
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KNEBEL F
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Description

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Anmelder: Ludwigshafen/Rh., 15,,11.1974
Fritz Knebel . PM
6705 Llmburgerhof uM
Peuerbachstr. 5
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshaf eii/Rhein
Bismarckstr. 64-
Vorrichtung zum Abschneiden von Kunststoffronren ·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden von Kunststoffrohren mit einer zangenartigen Halterung, an der Führungsrollensowie ein Schneidorgan befestigt
Für das Abschneiden bzw. Ablängen von Metellrohren oder Kunststoffrohr größerer Wandstärke sind derartige Vorrichtungen bekannt, wobei zur Anpassung des Werkzeuges an die verschiedenen Durchmesser zwei Führungsrollen an einer verschiebbaren Backe angeordnet sind und gegenüber ein Kesserschneiärädchen vorgesehen ist. Dur eh. Einspannen des Rohres zwischen den Backen und Drehen des Werkzeuges um das Rohr, wird dieses an der betreffenden Stelle abgetrennt. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß diese für dünne Kunststoffrohre nicht
geeignet ist, da für den Schntsidvorgang ein zu hoher Änpreßdruck notwendig ist, so daß das Kunststoffrohr zusammengedrückt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein (rleichzeitiges Anschrägen der Schneidkante mit dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich ist. Bisher erfolgt das Längen derartiger dünnwandiger Kunststoffrohre derart, daß das Rohr zunächst mit Hilfe einer Säge durchtrennt wird, die entsprechende Schnittstelle entgratet werden muß, worauf schließlich die gewünschte Anschrägung entweder von Hand oder mit einem Anschragwerkzeug vorgenommen wird. Abgesehen davon, daß £ir diesen Vorgang mehrere Arbeitsgänge notwendig sind besteht auch noch der Kachteil, daß die Schnittstelle und auch die Anschrägung nicht mit der notwendigen Genauigkeit durchgeführt werden kann, wobei auch Beschädigungen auftreten können, so daß es vorkommt, daß die entsprechenden Rohrverbindungen an dieser Stelle undicht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine derartige Vorrichtung so auszubilden, daß dünnwandige Kunststoffrohre in einem Arbeitsgang angeschnitten, entgratet und angeschrägt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge-^ löst, daß wenigstens vier das Rohr zentrierende Führungsrollen vorgesehen sind, und daß zwischen zwei dieser an einem der Backen der Halterung angebrachten Führungsrollen als Schneidorgan ein feststehender Abstech- und Formstahl höhenverstellbar angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß an der feststehenden Backe und der darauf verschiebbaren Backe der Halterung einander paarweise gegenüberliegend-'die Rollen an gebracht sind.
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Weiterhin int es vorteilhaft, dp.ß die feststehende Backe der Ialterung U-förmig ausgebildet ist und on don Schenkeln des "U" zwischen den anderen Rollenpaaren weitere Rollen vorgesehen sind.
Es ist vorteilhaft, daß das Schneidorgan an einem Bolzen und Führungsbuchse befestigt und in der feststehenden Backe der Halterung geführt ist, wobei sich an der Backe und der Buchse eine Druckfeder abstützt.
In einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß am oberen Ende des Bolzens ein Exzenterhebel angeordnet ist.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß das Schneidorgan eine stichelartige Schneide mit daran anschließender schräger Schneide aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß dünnwandige Kunststoffrohre in einem Arbeitsgang geschnitten, entgratet rnd angeschrägt werdenwobei diese Arbeitsgänge ohne Beschädigung des Rohres an der Schnittstelle durchgeführt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung an die gängigen Durchmesser derartiger Rohre ohne weiteres angepaßt werden kann.
Die Erfindung·wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den'Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen,
Figur Λ einen Längsschnitt durch eine Ausführuagsferm der. Vorrichtung nach der Erfindung,
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2 eine Seitenansicht von Figur 1 unter Y.'egl.iissung des Betätigungshebels fur das Messer und
3 eine Darstellung des Messers zusammen mit einen Teilstück eines durchtrennten
< Rohres.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besitzt eine zangenartige Halterung, bestehend aus einer feststehenden Backe 8 und einer darauf verschiebbar angeordneten Backe 9, wobei die Backe 9 an einer Buchse 10 auf dem einen Schenkel 11 der Backe 8 geführt ist und mit Hilfe einer Spindel oder eines Schnellverschiusses verschoben werden kann. An den Backen 8, 9 sind einander paarweise gegenüberliegend Führungsrollen 7 bzw. 71 angebracht, wobei zur Verbesserung der Führung, insbesondere bei Rohren 13 mit größerem Durchmesser an den beiden Schenkeln der festen Backe 8 weitere Führungsrollen vorgesehen sind. Zwischen den oberen Führungsroilen ist ein Abstech- und Formstahl 6 angeordnet, der an einer Führungsbuchse 5 befestigt ist, die außerdem einen Bolzen 14 trägt, der mit seinem oberen Ende an einem Exzenterhebel 1 angeienkt ist. Der Bolzen 14 wird in der Backe 8 mit Hilfe einer Schraubbuchse 15 mit Vi utter 16 gehalten und ist mit Hilfe einer Rändelschraube 2 höhenverstellbar. Zwischen dem unteren Ende äsr Buchse 15 und auf der Führungsbuchse 5'stützt sich eine Druckfeder ab, die den Stahl 6 nach unten mit dem gewünschten Druck gegen das Rohr 13 preßt. Durch Verschwenken des ExzenterL3bels 1 kann der Stahl 6 abgehoben werden. Seitlich von der Rändelschraube 2 befindet sich ein Teil 3» an dem eine Skala angebracht werden kann, um die Stahihöhe für die verschiedenen Rohrdurchmesser festzulegen.
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Der Abstech- unc Fornistahl 6 befindet sich zwischen den beiäen Führungsrollen 7, wobei die Führungsbuchse 5 in einer Bohrung 17 in der festen Backe 8 verschoben v/erden kann. Die Form des Stahls ergibt sich insbesondere aus Figur 3, wobei der Stab! 6 eine stichelartige Schneide 18 und eine daran anschließende schräge Schneide 19 aufweist,,, wobei mit dieser Stahl form das Hohr 13, wie in der Zeichnung dargestellt, abgetrennt werden kann. Die Länge der stichelartigen Schneide entspricht in etwa der halben Kohrwandstärke, so daß nach den Durchtrennen das Rohrende bis auf die halbe Wandstärke angeschrägt ist. Vorzugsweise beträgt der Winkel der Anschrägung 15° zur Längsachse des Rohres 13-Die Schneiden 18, 19 des Stahles 6 befinden sich in Drehrichtung 20 der Vorrichtung gesehen hinter der durch den Bolzen 14 und den Rohrmittelpunkt gebildeten Achse.
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Claims (5)

■ . Schützenεorüehe
1. Vorrichtung zum Abschneiden von Kunststoffrohren mit einer zangenartigen Halterung, an der Führungsrollen sowie ein Schneidorgan befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier das Rohr (13) zentrierende Führungsrollen (7, 7') vorgesehen sind, und daß zwischen zwei dieser an einem der Backen (8, 9) der Halterung angebrachten Führungsrollen (7) als Schneidorgan ein feststehender Abstech- unü ü'ormstahi \h) höhenverstellbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der feststehenden Backe C8) und der darauf verschiebbaren Backe (9) der Halterung einander paarweise gegenüberliegend die Rollen (7» 7') angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Backe (S,> der Halterung U-föriaig ausgebildet ist und an den Schenkeln (11) des "U" zwischen den anderen Rollenpaaren weitere Rollen C71') vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (6) an einem Bolzen (1*0 und Führungsbuchse (5) befestigt und in der feststehenden Backe (8) der Halterung geführt ist, wobei sich an der Backe (8) und der Büchse (5) eine Druckfeder (4) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Bolzens ( ein Exzenterhebel (1) angeordnet ist.
6, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan Co) eine stichelartige Schneide (18) mit daran anschließender schräger Schneide (19) aufweist.
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DE7438281*[U Vorrichtung zum Abschneiden von Kunststoffrohren Expired DE7438281U (de)

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