DE243998C - - Google Patents

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DE243998C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 243998;-· KLASSE 7c. GRUPPE
ALEXANDER LANG in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einwalzvorrichtung, die zum Einwalzen und Umbördeln rostschützender Hülsen oder hülsenartiger Sauger zwecks Befestigung derselben in Anbohrungen eiserner Rohre (Rohre bei Hausanschlüssen von Gas-, Wasser- und ähnlichen Leitungen) dienen soll, und zwar unter Verwendung eines an sich bekannten Anbohrapparates, der zum Anbohren von unter Druck
ίο stehenden Rohrleitungen und zum Einbringen und Befestigen von Anschlußteilen in die An- * bohröffnung dient.
Es sind auch Einwalzapparate bekannt, bei denen die einzelnen Werkzeuge (Walzen) in verschiedenen, den Abmessungen der Werkstücke entsprechenden Größen auswechselbar ausgebildet und bei denen die das Einwalzen und das Bördeln besorgenden Walzen in Aussparungen schwingend angeordnet sind. Weiterhin sind Einwalz- und Bördelvorrichtungen zum Befestigen von Hülsen in Bohrungen rohrartiger Hohlkörper bekannt, bei denen die Bördelrollen durch eine achsial bewegliche Spindel von innen an den umzubördelnden Rand der Hülse angepreßt und nach Fertigstellung des Bördeis in eine solche Lage gebracht werden, daß die Vorrichtung aus der Bohrung entfernt werden kann.
Die neue Erfindung besteht darin, daß eine auf der festen Brücke des Anbohrapparates angeordnete Feder in jeder zusammengepreßten Lage während des Drehens die Spindel der Bördelvorrichtung hochdrückt und damit die beiden Walzen, die einander genau gegenüberliegen, fortwährend in jeder Lage von innen an die festgehaltene Hülse unter annähernd gleichem, nachgiebigem Drucke anpreßt, so daß ein gleichartiges, genaues Umbördeln des Hülsenrandes längs der nicht ebenen Kante der Anbohrung erreicht wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen: ;
Fig. ι die neue Einwalzvorrichtung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2, 3 und 4 in größerem Maßstabe senkrechte Schnitte durch den unteren Teil der Vorrichtung in den Stellungen, in denen das einzuwalzende Werkstück in die Anbohrung eingebracht bzw. umgebördelt wird und der Apparat wieder herausgenommen ist.
Es bezeichnet α (Fig. 1) den üblichen Anbohrapparat, durch den mit der Einwalzvorrichtung b die aufgesetzte Hülse c in die Anbohrung s eingesetzt wird. Die Vorrichtung b ist mit einer Spindel d ausgerüstet, die oben Gewinde mit einer Mutter e und unten einen Stift f (Fig. 2 bis 4) und einen einschraubbaren Konus I trägt, der mit einer zylindrischen Fortsetzung p und der Auskehlung 0 versehen ist.
Über die Spindel d (Fig. 2 bis 4) ist die Walzenbüchse g geschoben; in der die Walzen η lose untergebracht sind. Die Walzenbüchse g paßt in die Führungsbüchse h und wird in ihrer tiefsten Stellung (Fig. 4) durch den Stift i festgehalten.
Mit der Büchse h ist das Rohr u, das die
Brücke r (Fig. i) trägt, fest verschraubt, und in ihm ist die Feder k (Fig. 2 bis 4) zusammendrückbar angeordnet. Über der Brücke r (Fig. 1) lagert die Feder ζ und die Büchse y, durch welche die Kurbel υ geführt wird, so daß ein Stift x, der durch die Nabe der Kurbel v, die Büchse y und den Schlitz w in der Spindel d geht, diese beim Drehen mitnehmen kann.
Die Stopfbüchsenmutter q dichtet, wie üblich, den Raum zwischen der .Einwalzvorrichtung b und dem Anbohrapparat α ab. Mit den Muttern t kann das Rohr u durch Vermittelung der Brücke r fest auf die Hülse c
15. geschraubt werden.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Von Hand wird die Hülse c auf die Walzenbüchse g geschoben und durch die Rollen η festgehalten, sobald diese durch Hochschrauben der Spindel d mit der Mutter e von dem zylindrischen Teil p des Konus I etwas nach außen gedrückt werden. Sodann wird die Einwalzvorrichtung b mit aufgesetzter Hülse c durch den Anbohrapparat α eingebracht, bis die Hülse c in der Anbohrung s festsitzt. Ist dann die Brücke r durch die Muttern t auf dem Anbohrapparat α festgemacht, so daß die Hülse c durch das Rohr u mit der Führungsbüchse A fest auf die Anbohrung s gepreßt wird, so wird mittels der Mutter e die Spindel d hochgeschraubt und dadurch die Walzen ή vom Konus I an die Hülse gedrückt und gleichzeitig die Feder,z zusammengepreßt. Wird nun die Spindel d mittels der Kurbel ν gedreht, so wird die Feder 2, welche die Brücke r als festen Stützpunkt hat, die Walzen η in j eder Lage während des Drehens an die Hülse drücken, so daß diese bei öfterer Wiederholung des Arbeitsvorganges schließlich genau längs der eine Raumkurve darstellenden Kante der Aribohrung s umgebördelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einwalzen und Umbördeln von rostschützenden Hülsen in Anbohrungen eiserner Rohre, bei der die Hülse unter Verwendung eines Anbohrapparates durch ein Rohr eingebracht und fest auf die Anbohrung gepreßt wird und die Walzen, die in einer Büchse schwingend angeordnet sind, durch einen Spindelkonus von innen an die Hülse gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der festen Brücke (r) des Anbohrappa-. rates (α) angeordnete Feder (ζ) gespannt werden kann, so daß sie während des Drehens die den Andrückkonus (I) der Walzen (n) tragende Spindel (d) nochdrückt und damit die beiden einander gegenüberliegenden Walzen (n) in jeder Lage von innen an die festgehaltene Hülse (cj unter annähernd gleichem, nachgiebigen Drucke anpreßt, so daß ein gleichartiges genaues Uinbördelri des Hülsenrandes längs der nicht ebenen Kante der Anbohrung (s) erreicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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