DE7437289U - Foerderband mit textileinlage - Google Patents

Foerderband mit textileinlage

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DE7437289U
DE7437289U DE19747437289 DE7437289U DE7437289U DE 7437289 U DE7437289 U DE 7437289U DE 19747437289 DE19747437289 DE 19747437289 DE 7437289 U DE7437289 U DE 7437289U DE 7437289 U DE7437289 U DE 7437289U
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Olbo Textilwerke 5650 Solingen GmbH
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Description

G 10 7^3 Gm
Firma OLBO TEXTTLWEFU E GmbH, 565 "olingen-ühligs, Aachener Str. 5
Förderband mit Textileinlage
Die Erfindung betrifft ein Förderband mit einer dasselc~- für höhere Festigkeiten verstärkenden Textileinlage, die aus zwei einander überkreuzenden Fadenkomponenten, von denen die eine als Zugträger und die andere für die Führung der Zugträger-Komponente dient, besteht. Die Erfindung betrifft also ein hochfestes Föaerband.
Hochfeste Förderbänder, die beispielsweise über Rollen rr.it großen Achsabständen geführt werden, müssen nach dem derzeitigen Stand der Technik Verstärkungseinlagen aufv/eisen, die wenigstens in Kettrichtung bzw. Längsrichtung des Förderbandes verlaufende Stahldrähte enthalten, oder aus mehreren Gewebeeinlagen, die aus synthetischen Fäden hergestellt wurden, bestehen. Derartige Förderbänder sind in der Herstellung jedoch kostspielig.
—2—
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein hochfestes Förderband mit einer dasselbe verstärkenden Textileinlage zu schaffen, dessen Belastbarkeit der Bevon Förderbändern mit einer Stahldrähte enthaltenden oder aus mehreren synthetischen Gewebeeinlagen ■ bestehenden Verstärkungseinlage gleich kommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Förderband der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die als Zugräger dienende Komponente aus parallel zueinander verlaufenden textlien Fäden und die für deren Parallelführung dienende Komponente aus Maschen, durch welche die Zugträ£er-Fäden hindurchgeführt sind, besteht. i
Das "Schußmaterial" wird also bei der Textileinlage I des erfindungsgemäßen Förderbandes maschenförmig gelegt, : während die "Kettfäden" in Form sogenannter Stehfäden durch die einzelnen Maschen hindurchgeführt sind. Die in einzelnen Reihen hintereinander geordneten Maschen haben untereinander keine Verbindung, d.h. die Verbindung von einer Masche zu?nächsten Masche wird lediglich durch die als Zugträger dienenden Fäden erzeugt.
Vorzugsweise sind die Zugträger hochfeste Fäden aus textlien Fasern oder Fäden, so daß die Verstärkungseinlage des Förderbandes wese-ntlich billiger als eine Stahldrähte enthaltende Verstärkungseinlage hergestellt werden kann. Für die textlien Fasern kommen beispielsweise Aramide, Polyester oder andere hochfeste oder hochmodule Fäden in Betracht, deren Kraft-Dehnungs-Verhalten es ermöglicht, ein mit einer derartigen Textileinlage verstärktes Förderband über große Achsabstände frei zu führen, die bisher nur mit Förderbändern mit
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einer Stahleinlage bewältigt werden konnten.
Gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung sind die Zugträger als Stehfäden im wesentlichen gestreckt in die Textileinlage eingelegt und halten die das Schuir-rnaterial bildenden Haschen lediglich aufgrund von Reibungsschluß it:; gewünschten Abstand voneinander. Andererseits halten diese Maschinen die parallellaufenden Stehfäden in; gewünschten Abstand voneinander.
Gemäß einer anderen praktischen Ausführungsform der Erfindung sind die Zugträger als Stehfäden mit einem Krimp in die textlien Maschen eingelegt, wodurch die Textileinlage eine größere Dehnbarkeit in Längsrichtung erhält. Der Krimp ist in der Lage, Stauchungen und Dehnungen der Textileinlage und damit des gesamten Förderbandes auszugleichen.
In der Zeichnung ist in den Figuren 1 und 2 jeweils ein Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Förderband dargestellt, wobei sich diese beiden Ausführungsbeispiele des Förderbandes dadurch voneinander unterscheiden, daß die Stehfäden der Textileinlage verschieden sind.
Gemäß Fig. 1 enthält ein nur schematisch angedeutetes Förderband 1 eine Einlage 2, die aus in "Kettrichtung" im wesentlichen gestreckt verlaufenden hochfesten textlien Fäden 3 und aus in "Schußrichtung" verlaufenden Maschen 4 gebildet ist. Die Maschen 4 bestehen ebenfalls aus textlien Fäden 5. vd.che allerdings schwächer als die Fäden 3 sein können. Es ist erkenn-
-4-
: ·:Γ, da die K^deri '■' <!'r.--rt durch d_.e Kasche:. U M.i.curchgefi:: rt r:.nd, ·:'■.■ oe.de Teil·- der Text! I einlage
urci. iieii.uiigssci.li: zusammengehalten werden ur.d sich die ,'.^ ehe:. ·'· ·: ■ .» :.tsrrr-icher:d praktisch nicht gegen-■'·': er de:: r'iider. i ver^ch:ei;e;i. Andererseits halten die Wascher. U die r"lc^-^. '·' ir. der ge' ünschter. parallelen Lage.
has Au: ; J'irungsbeis. ;i ge:·' · t'ig. 2 unterscheidet sici: vo: Ausf ührungs ueispiel ge:r.ä;; Fig. 1 lediglich dadurch, da.; die in "Kettrichtung" verlaufenden und die einzeJ.:ien I-iasciien 4 untereinr.rider verbindenden r'L-den G nicxit gestreckt, sondern sinusförmig gewellt geiuhrt, d.h. also mit einem Krimp eingelegt sind. Dadurch kann man besonders gut Stauchungen und Dehnungen des Förderbandes 1 ausgleichen, denn die Einlage 2 ist dehnbar, ebenso v/ie das Material, aus dem das Förderband 1 hergestellt wird, nämlich das Gummi oder gummiartige Material, in das die Einlage in bekannter V/eise eingebettet ist.
Der Stehfaden bzw. Zugträger in Fig. 1 müßte bei hochfestem und hochmodulen Faden als zweistufiger Zwirn oder Cordzwirn ausgelegt sein, während gemäß Fig. 2 auch ein einstufiger Zwirn oder ein einfacher Faden die gewünschte Funktion erfüllt.

Claims (5)

G 10 743 Gm Firma OLBO Textilwerke GmbH, 565 Solingen-Ohligs , Aachener Str. 5 Schutzansprüche:
1.) Förderband tnic einer dasselbe für höhere Festigkeit verstärkenden Textilei^lage, die aus zwei einander überkreuzenden Fadenkomponenten, von denen die eine als Zugträger und die andere für die Führung der Zugträger-»-Komponente dient, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zugträger dienende Komponente aus parallel zueinander verlaufenden textlien Fäden (3;6) und die für deren Parallelführung dienende Komponente aus Maschen (A-), durch welche die Zugträger-Fäden hindurchgeführt sind, besteht.
2.) Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugträger hochzugfeste Fäden (3;6) sind.
3.) Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugträger (3;6) aus hochfesten oder hochmodulen Fäden wie Aramiden bestehen.
4.) Förderuand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugträger als Stehfäden (3) im wesentlichen gestreckt in die Textileinlage (2) eingelegt sind.
-2- j
2 O, 5. 78
5.) Fürderband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugträger als Stehfäden (6) mit einem Krimp in die Textileinlage (2) eingelegt sind.
74 ν/ p/
p/. 2 0. 5. 76
DE19747437289 1974-11-08 1974-11-08 Foerderband mit textileinlage Expired DE7437289U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635116A1 (de) * 1976-08-04 1978-02-09 Ver Seidenwebereien Ag Transportband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635116A1 (de) * 1976-08-04 1978-02-09 Ver Seidenwebereien Ag Transportband

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