DE743693C - Thermo-Trinkgefaess - Google Patents

Thermo-Trinkgefaess

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DE743693C
DE743693C DEZ25410D DEZ0025410D DE743693C DE 743693 C DE743693 C DE 743693C DE Z25410 D DEZ25410 D DE Z25410D DE Z0025410 D DEZ0025410 D DE Z0025410D DE 743693 C DE743693 C DE 743693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
liquid
valve
thermo
drinking
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ25410D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Otto Zeuzem
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE743693C publication Critical patent/DE743693C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J9/00Feeding-bottles in general
    • A61J9/006Feeding-bottles in general having elongated tubes, e.g. for drinking from bottle in upright position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J9/00Feeding-bottles in general

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Thermo-Trinkgefäß Die Erfindung bezieht sich auf ein Thermo-Trinkgefäß, bei dem die Entnahme der Flüssigkeit durch einen Saugstutzen mit einem federbelasteten Ventil erfolgt. Man hat derartige Thermo-Trinkgefäße bereits für die Benutzung für Danerradfahrer vorgeschlagen.
  • Nach der Erfindung wird ein solches Thermo-Trink, gefäß derart weiter ausgebildet, daß es zur Verwendung bei erheblich tiefen Temperaturen oder vergaster Atmosphäre verwendbar wird. Zu diesem Zweck wird außer dem in Richtung der angesaugten Flüssigkeit sich öffnenden Saugstutzenventil, das sich vollkommen innerhalb des isolierten Gefäßes befindet, ein besonderes, ebenfalls vollkommen innerhalb des isolierten Gefäßes angeordnetes Rückschlagventil vorgesehen, dessen Leitungsrohr vom Saugrohr abgezweigt wird Durch diese Abzweigung kann die willkürlich bzw. unwillkürlich zuviel augesaugte bzw. durch den inneren Überdruck des Gefäßes ausgetretene Flüssigkeit in das Gefäß zurückfließen. Hierdurch wird erreicht, daß das Trinkgefäß überhaupt keine Handgriffe benötigt und daß der Flieger, der selbst gegen allzu tiefe Temperaturen geschützt sien muß und infolgedessen durch Pelzhandschuhe oder ähnliches in dem Gebrauch seiner Finger behindert ist, das Gefäß ohne weiteres benutzen kann. Ebenso tritt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Thermo-Trinkgefäß es die Flüssigkeit auf keinen Fall mit der Außenluft in Verbindung, da hierbei leicht eine Einfrierungsgefahr besteht und in vergaster Atmosphäre eine Schädigung der Flüssigkeit eintreten könnte. Ferner wird vermieden, daß beim Umfallen der Flasche irgendwelche Flüssigkeit aus dem Innern des Gefäßes austreten kann. Diese Gefahr des Umfallens liegt sehr leicht vor, weil durch die dichte Pelzverkleidung oder durch die Schutzhandsohuhe ein Umstoßen der Flasche leichter gegeben ist als bei der Verwendung der bekannten Thermo-Trinkgefäße für Dauerradfahrer.
  • Um die Ventile und die Gesamteinrichtung gleichfalls entsprechend dem Vernvendungszweck zu schützen, müssen sie gegen den äußeren Käteeinfluß geschützt sein.
  • Man hat zwar bereits vorgeschlagen, solche Thermo-Trinkgefäße derart auszubilden, daß sie mit einem federbelasteten Ventil verschlossen sind. Dadurch würde zwar der Austritt der Flüssigkeit beim Umwerfen verhindert werden können. Diese Einrichtung war jedoch so vorgesehen daß das federbelastete Ventil durch einen Handgriff geöffnet werden mußte, so daß hierdurch wie- -derum eine Mitnahme in Höhenflugzeugen unmöglich wurde. Gleichzeitig lagen hierbei die Ventile auch derart, daß sie dem äußeren Kälteeinfluß leicht zugänglich waren.
  • Die Erfindung läßt sich bei Benutzung des Trinkgefäßes im Zusammenhang mit einer Gasmaske derart verwenden, daß die Saugleitung innerhalb der Gasmaske endet und in nerhalb dieser Maske noch durch ein zusätzliches Ventil verschlossen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Älit a. ist das zum Warmhalten der Flüssigkeit dienende Unterteil des Gefäßes bezeichnet. Ein Deckel b besitzt einen äußeren Mantel, der eiif Gewinde c trägt und in ein entsprechendes Gewinde des Unterteiles a eingeschraubt werden kann. Zwischen beiden Teilen befindet sich eine Dichtung d. Der Deckel besitzt weiterhin eine Isolation e. Die Entnahme aus dem Gefäß geschieht über ein Flüssigkeitssaugrohr f, das innerhalb der Flasche mit einem Rückschlagventil g versehen ist. h ist ein Durchführungsstück durch das obere Teil der Flasche an das sich ein Trinkschlauch i anschließt. Der Trinkschlauch i kann aus einer isolationsfähigen Masse m bestehen. Hinter dem Rückschlagventil g ist eine Abzweigung vorgesehen, die in einen Auffangteil I einmündet. Diese Ahzweigung ist mittels eines Islappenventils k verschlossen, das entweder infolge seiner eigenen Schwere oder auch durch eine nicht dargestellte zusätzliche Feder in seiner Verschlußstellung gehalten werden kann. In der Zeichnung ist das Ende des Schlauches i, m in das Innere eine der bekannten Atmungs- oder Gasmaslien geführt und durch ein mit den Lippen zu bedienendes Quetschventil 1 abgeschlossen. Wird dieses Gefäß ungefähr bis zu 21s Höhe mit erwärmter Flüssigkeit gefüllt und dann der Deckel aufgeschraubt, so wird sich durch das Zusammendrücken des Luftpolsters. oder durch Dampfentwicklung der Flüssigkeit ein leichter Uberdruck in dem Gefäß bilden. Ein zu hohes Steigen der Flüssigkeit wird zunächst durch das federbelastete Ventil g verhindert. Soll Flüssigkeit entnommen werden, so wird durch das Alundstück n angesaugt. Das Ventil g wird abgelieben, und die Flüssigl ; eit kann durch das Durchführungsstück h und den Schlauch i nach dem Mund fließen. Nach Aufhören der Saugwirkung wird ein Stehenbleiben der Flüssigkeit im Trinkschlaucll dadurch verhindert, daß die Flüssigkeit durch das Ventil k wieder in den isolierten Raum zuriickfließen kann. Dadurch wird auch vermieden, daß die Flüssigkeit in dem schwächer isolierten Schlauch einfrieren kann. Bis zum gewissen Grade werden auch durch die Anbringung der beiden Ventil #die Druckunterschiede innerhalb und außerhalb der Flasche ausgeglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : Thermo-Trinkgefäß, bei dem die Entnahme der Flüssigkeit durch einen Saugstutzen mit einem federbelasteten Ventil erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung bei erheblich tiefen Temperaturen oder vergaster Atmosphäre außer dem in Richtung der angesaugten Flüssigkeit sich öffnenden Saugstutzenventil (g), das sich vollkommen innerkalb des isolierten Gefäßes befindet, ein besonderes, ebenfalls vollkommen innerhalb des isolierten Gefäßes angeordnetes Rückschlagventil (k) vorgesehen ist, dessen Leitungsrohr von Saugrohr (f) abgezweigt ist, durch das die willkürlich bzw. unwillkürlich zuviel angesaugte bzw. durch den inneren Überdruck des Gefäßes ausgetretene Flüssigkeit in das Gefäß zurückfließt.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ...... Nr. 99 799, 291504, 399 393, 419 228, 507 838; französische Patentschriften .. Nr. 12 524, Zusatz zu Nr. 414 276; britische Patentschrift Nr. 8 105 vom Jahre 1890.
DEZ25410D 1939-08-01 1939-08-01 Thermo-Trinkgefaess Expired DE743693C (de)

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Cited By (1)

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EP1393704A1 (de) * 2002-08-24 2004-03-03 Kyo Hoon Ahn Vorrichtung zur Ernährung eines Babys

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