DE573056C - Aufbewahrungsbehaelter fuer Lebensmittel - Google Patents

Aufbewahrungsbehaelter fuer Lebensmittel

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DE573056C
DE573056C DEST47004D DEST047004D DE573056C DE 573056 C DE573056 C DE 573056C DE ST47004 D DEST47004 D DE ST47004D DE ST047004 D DEST047004 D DE ST047004D DE 573056 C DE573056 C DE 573056C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Aufbewahrungsbehälter für Lebensmittel Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Aufbewahrungsbehälter für Lebensmittel, der aus einem Schutz- und einem Doppelwandbehälter besteht. Es sind bereits Aufbewahrungsbehälter bekannt, bei denen eng an die innere Wand des Doppelwandgefäßes anliegend ein Schutzbehälter vorgesehen ist. Das Doppelwandgefäß mit dem eng anliegenden Schutzbehälter ist hier jedoch fest in dem Aufbewahrungsbehälter gelagert, so daß dieser eng anliegende Schutzbehälter bei einem Stoße auf den Behälter ein Zerbrechen des Doppelwandgefäßes hervorrufen würde. Im Gegensatz zu diesen Aufbewahrungsbehältern weist derjenige des Erfindungsgegenstandes im Innern des Doppelwandgefäßes einen Schutzmantel auf, der-mit dem Doppelwandgefäß einen mit Luft gefüllten dichten Ringraum bildet, welcher oben ventilsitzartig durch die Oberkante des unter Federdruck stehenden Doppelwändgefäßes geschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Aufbewahrungsbehälter in einem Längsschnitt mit verriegeltem Deckel, Fig.2 den Aufbewahrungsbehälter mit nicht verriegeltem Deckel, Fig. 3 den Grundriß zu Fig. i, Fig. ¢ einen Eckteil in vergrößertem Maßstabe und Fig. 5 eine andere Einzelheit. Auf das Doppelwandgefäß i, das den Boden 18 aufweist, ist der Ring io aufgesetzt. der dien kegelige Fläche i i und den ringförmigen Ansatz 2i aufweist. Auf diesem Ansatz 21 ruht der Behälter 9, der den Boden 17 aufweist. Der Behälter 9 schmiegt sich an alle inneren freiliegenden Teile des Doppelwandgefäßes i so an, daß zwischen diesem Gefäß i und dem Behälter 9 ein mit Luft gefüllter dichter Ringraum gebildet wird. Auf diese Weise wird die Wandung des Doppelwandgefäßes geschützt. Auf dem Rande 22- des Behälters 9 liegt der Dichtungsring 16 auf, der in den waagerechten Teil 2o des Ringes i9 schwalbenschwanzartig eingelassen ist. Auf den waagerechten Teil 2o des Ringes i9 ist der Flansch 23 des Behälters 8, welcher die Wärmezufuhr nach dem Innern des Behälters durch entsprechend eingelegte Stoffe verhindern soll, aufgelegt. Auf dem Flansch 23 ruht der Dichtungsring 7, welcher ebenfalls schwalbenschwanzartig in den mit Gewinde versehenen Deckel 6 eingelassen ist Auf der kegeligen Fläche i i des Ringes io ruht der kegelförmig gestaltete Teil des Ringes 3, welcher am äußeren Schutzbehälter 1q. angebracht ist. Der Ring 3 trägt das Scharnier 5 arid den Riegel q. für den Bügel 12, der die in Fig.3 dargestellte Form entsprechend den ausgezogenen oder entsprechend den punktierten Linien haben kann. Indem der federnde Bügel 1:2, der im Scharnier 5 drehbar ist, mit seinem abgebogenen Ende 25 unter den Riegel 4 greift, der noch durch ein nicht gezeichnetes Schloß in bekannter Weise gesperrt werden kann, wird der Oberteil, der in der Hauptsache aus den Ringen io und i9 sowie dem Deckel 6 besteht, fest auf den oberen Rand des Doppelwanägefäßes i gepreßt. Das Doppelwandgefäß ist am Boden mit der Bodenkappe 2 versehen, gegen welche die Federn 26, die im Boden des Schutzbehälters 14 gelagert sind, drücken. Dadurch, daß die Federn 26 gegen die Bodenkappe 2 drücken, wird die kegelige Fläche i i des Ringes io gegen den kegeligen Teil des Ringes 3 gepreßt. Zugleich erzeugen die Federn 26 eine nachgiebige Lagerung des Doppelwandgefäßes i, so daß das Isoliergefäß i vor Beschädigung durch einen von oben oder unten auf den Aufbewahrungsbehälter, ausgeübten Stoß oder Schlag geschützt ist. Da der innere Schutzmantel 9, der unbeweglich mit dem Isoliergefäß i verbunden sein muß und selbst einen gewissen Widerstand besitzt, ein bestimmtes Gewicht aufweist, so würde ein auf den Aufbewahrungsbehälter ausgeübter Stoß insofern um so verderblicher auf das aus Glas bestehende Doppelrvandgefäß einwirken, da das Glas mit einem schwereren Körper starr verbunden ist, wenn nicht das Isoliergefäß mit seinem Schutzmantel federnd gelagert wäre. Da der obere Deckel aus verschiedenen Ringen und Abteilungen zusammengesetzt ist, so sind diese verschiedenen Ringe wiederum gegenüber dem Doppelwandgefäß nebst Schutzmantel nachgiebig durch Gummiringe gelagert, welche zugleich die Dichtung übernehmen. Da zuletzt noch ein federnder Bügel über den Deckel gepreßt wird, ist dem ganzen Aufbewahrungsbehälter eine solche Federung bei guter Abdichtung verliehen, daß das Isoliergefäß vdr Zerbrechen durch einen auftretenden Stoß in hinreichender Weise geschützt ist. Es kann, um die Federkraft noch zu erhöhen, zwischen die Flansche 21 und 22 ebenfalls ein Gummiring gelegt werden. Damit der Behälter 9 mit seinem Inhalt, der ziemlich schwer sein kann, in sich abgefedert ist bzw. um einen Stoß federnd auf die obere Auflagefläche des Isoliergefäßes weiterzugeben, kann der Behälter 9 oben nach den punktierten Linien (Fig._2) mit membranartigen Ausbuchtungen 5o versehen sein. Hierdurch ist der ganze untere Teil des Behälters mit Inhalt federnd und doch gegen das Isoliergefäß abgeschlossen gelagert.
  • Der Aufbewahrungsbehälter wird in folgender Weise benutzt: Nachdem der Flansch des Behälters 9, der das Isoliergefäß i vor Beschädigung schützt, auf den Ansatz 21 aufgelegt ist, wird der Ring i9, der bei. 27 eine kleine Aussparung für das Einlegen einer am Ringe io befestigten Nase zeigt, in den Ring io eingelegt. Die Nase und Aussparung bei 27 dienen dazu, das` Drehen des Ringes i9 beim Einschrauben des Deckels 6 zu verhindern. Hierauf wird der Behälter 8 mit Wärmeschutzmasse oder Eis gefüllt und auf den waagerechten Teil 2o des Ringes i9 aufgelegt. Alsdann wird der Deckel 6 eingeschraubt, wobei die Dichtungsringe 7, 16 eine gute Abdichtung zwischen den einzelnen Teilen bewerkstelligen. Hierauf wird der Bügel 1.2 mit seinem Mittelteil über den Deckel 6 gelegt und mittels des abgebogenen Endes z5 am Riegel 4 gesperrt. Sobald nun der aufbewahrte Inhalt aus dem Behälter 9 herausgenommen werden soll, wird der Bügel 12 entsprechend Fig. 2 umgelegt und der Deckel 6 losgeschraubt. Um den umgelegten Deckel als Halter für den mit Isolierstoff oder Eis ausgerüsteten Behälter 8 benutzen zu können, erhält der Bügel 12 die im punktierten Linien (Fig. 3) angedeutete Form 13. Nachdem der Behälter 8 entfernt ist, kann der- Inhalt aus dem Aufbewahrungsbehälter herausgenommen werden. Da der Schutzmantel 9 aus Metall ist, so wird die Hitze von heißen Flüssigkeiten, welche in den Schutzmantel eingebracht werden, dem Schutzmantel 9 übermittelt. Hierbei wird die Luft im Ringraum, welcher durch die Wandung des Doppelwandgefäßes i und die Wandung des Schutzmantels 9 gebildet wird, ausgedehnt. Der hierdurch entstehende Überdruck kann zwischen der Oberkante des Isoliergefäßes und der Unterkante des Flansches 21 entweichen, indem die Oberkante des Isoliergefäßes gegen die Unterkante des Flansches 21 durch den Druck der Federn 26 gepreßt wird. Entsteht also im Zwischenraum zwischen dem Isoliergefäß i und dem Aufbewahrungsbehälter 9 ein- Überdruck, so wird das ganze Doppelwandgefäß nach unten gedrückt, wobei die Federn 26 zusammengepreßt werden, und die überschüssige Luft entweicht in den Raum zwischen Isoliergefäß und Schutzbehälter 14. Da dieser Behälter undicht ist, so entweicht die überschüssige Luft o. dgl. ins Freie.
  • .Es kann nun nach Fig. 5 zwischen die Oberkante des Isoliergefäßes i und den Ansatz 21 des Ringes io noch eine nachgiebige Abdichtung 15 gelegt werden. Auch kann der Ring io mit dem Oberteil des Isoliergefäßes i verkittet werden. Selbstverständlich kann der Behälter 9 zum Schutze des Isoliergefäßes i auch anders gestaltet und ausgeführt sein.
  • An Stelle des als Schutzmantel dienenden Behälters 9 mit Boden 17 kann ein Träger vorgesehen sein, der keinen Boden 17 aufweist, z. B. ein Hohlzylinder. An dessen Wandung sind dann Abteilungen 6o, 61 eingefügt, auf die Lebensmittel aufgelegt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufbewahrungsbehälter für Lebensmittel, bestehend aus einem Schutz- und einem Doppelwandbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß im. Innern des Doppelwandgefäßes (i) ein als Schutzmantel dienender Behälter *(9) vorgesehen ist, der mit dem Doppelwandgefäß einen mit Luft gefüllten dichten Ringraum bildet, welcher oben ventilsitzartig durch die Oberkante. des unter Federdruck stehenden Isoliergefäßes (i) geschlossen ist, wobei der Ventilsitz sich erst öffnet, wenn in dem Raum zwischen dem Doppelwandgefäß (i) und dem Schutzmantel (9) durch Erhitzen der Luft ein Überdruck entsteht.
DEST47004D 1930-12-02 1931-01-24 Aufbewahrungsbehaelter fuer Lebensmittel Expired DE573056C (de)

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CH573056X 1930-12-02

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ID=4521034

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DEST47004D Expired DE573056C (de) 1930-12-02 1931-01-24 Aufbewahrungsbehaelter fuer Lebensmittel

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DE (1) DE573056C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2925187A (en) * 1956-12-03 1960-02-16 Aladdin Ind Inc Closures for vacuum bottles
US3016159A (en) * 1959-06-16 1962-01-09 Aladdin Ind Inc Vacuum bottles with plastic liners
DE1212696B (de) * 1959-06-16 1966-03-17 Aladdin Ind Inc Isolierbehaelter
US3961720A (en) * 1974-10-07 1976-06-08 Aladdin Industries, Incorporated Vacuum insulated container

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DE1212696B (de) * 1959-06-16 1966-03-17 Aladdin Ind Inc Isolierbehaelter
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