DE7435042U - Einrichtung zum Aufspannung von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchtmaschine - Google Patents

Einrichtung zum Aufspannung von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchtmaschine

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Publication number
DE7435042U
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Authority
DE
Germany
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flange
tie rods
grooves
rim
bolts
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Expired
Application number
DE7435042*[U
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English (en)
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WARKOTSCH H
Original Assignee
WARKOTSCH H
Publication date
Publication of DE7435042U publication Critical patent/DE7435042U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Aufspannen von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchtmaschine mit einer auf dem Wellenende festspannbaren Hülse, an der sich ein Flansch zur Befestigung der Felge befindet.
Es ist eine Aufspannvorrichtung zur Befestigung von Autorädern auf dem Weilenende einer Auswuchtmaschine bekannt, die eine auf dem Wellenende festspannbare und damit axial verstellbare Hülse aufweist, an der sich an dem einen Ende ein Anschlagflansch befindet, während das andere Ende mit Gewinde versehen ist, auf das eine Spannschraube aufschraubbar ist. Außerdem enthält die Aufspannvorrichtung einen auf die Hülse
SL/Si -2-
ai'fschiebbaren Konus, der nach Aufsetzen der Felge eines Rades auf die Hülse auf diese aufgeschoben und durch die aufgeschraubte Spannschraube gegen die Felge gezogen wird, wobei sich der Konus mit seiner kegeligen Außenfläche in ein zentrisches Loch der Felge eindrückt, dieses also zentriert und gleichzeitig mit der Rückseite gegen den Anschlagflansch drückt.
Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie nur für Felgen mit zentralem Paßloch verwendbar sind.
Zum Aufspannen von Felgen mit mehreren, im Abstand vom Zentrum angeordneten Paßlöchern ist die Verwendung von Spannflanschen bekannt, in denen sich entsprechend den Paßlöchern der aufzuspannenden Felgen Gewindebohrungen befinden, mit deren Hilfe die Felgen wie an den Kraftfahrzeugen selbst befestigt werden können. Die Anwendurg solcher Spannflansche ist jedoch begrenzt, da nicht beliebig viel Gewindebohrungen entsprechend der großen Vielfalt von Paßlochanordnungen in Felgen anbringbar sind.
Es ist auch bereits bekannt, an einem Spannflansch radial verschwenkbare Arme vorzusehen, an deren Enden Paßbolzen zum Festziehen von Flanschen angeordnet sind. Wegen der Schwenklagerung ist die Einspannung jedoch sehr ungenau. Außerdem ist die mögliche Zahl von Paßbolzen sehr beschränkt, In der Praxis nicht änderbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufspannen von Autorädern mit unterschiedlicher Anordnung nicht zentraler Paßlöcher auf ein V&lenende einer Auswuchtmaschine zu schaffen, die einfach ausgebildet, leicht zu handhaben und darüber hinaus an alle möglichen Anordnungen von nicht zentralen Paßlöchern anpaßbar ist.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Flansch radiale, schwalbenschwanzförmige und zur der Hülse abgewandten Seite hin offene Nuten vorgesehen sind, deren Böden mit zur anderen Seite des Flansches durchgehenden Langlöchern versehen sind, daß Bolzen vorgesehen sind, die mit einem Kopf in den schwalbenschwanzförmigen Nuten gehalten sind und an dem dem Kopf abgewandten Ende eine kegelige Paßfläche aufweisen, auf die konische Paßlöcher einer Felge aufsetzbar sind, und daß Spannmittel vorgesehen sind, die den Flansch gegen den Bolzen ziehen.
Die radiale Verschiebbarkeit der Bolzen ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Radiallagen der Paßlöcher in den Felgen. Durch Einschieben der Bolzen in verschiedene radiale Nuten läßt sich eine Anpassung an unterschiedliche Zahlen von Paßlöchern erzielen.
Eine Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß die Spannmittel Zugstangen aufweisen, die die Felgen mit einem Kopf hintergreifen und durch eine Bohrung der Bolzen bis zur Rückseite des Flansches verlaufen, wo sie lösbar formschlüssig gehalten si_nd.
Bei dieser Weiterbildung sind die Bolzen mit der Spannkraft gegen Anlageflächen des Flansches gezogen, so daß ein Spiel oder eine Bewegungsmöglichkeit der Bolzen im gespannten Zustand völlig ausgeschlossen ist.
Die Zugstangen können die aufgesetzten Felgen mit Köpfen unmittelbar hintergreifen. Es ist jedoch zweckmäßig, die Köpfe der Zugstangen in Nut-an einer Scheibe einzuschieben, die entsprechend den Nuten in dsm Flansch angeordnet und ausgebildet sind. Dadurch wird nicht nur eine gute Anlage an dei.i festzuziehenden Flansch gewährleistet, vielmehr lassen sich auch die Zvgstangen in ihrer radialen Lage zu der Scheibe und damit zueinander durch Rastmittel fixieren, genauso wie auch die Bolzen in den Nuten des Flansches, so daß beim Festziehen immer gleicher Felgen die Lage der Bolzen und der Zugstangen unverändert bleibt.
Anhand der Zeichnung soll die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in Radialansicht teilweise geschnitten ein Ausführungsbeispiel der Neuerung,
Fig. 2 bis .-.0 u^igen Einzelheiten bzw. Einzelteile der Fig. 1.
In der nachfolgenden Beschreibung ist auf alle Figuren gleichzeitig Bezug genommen.
Eine Hülse 1 dient in bekannter Weise zur Befestigung der Aufspannvorrichtung auf dem Wellenende einer Auswuchtma-
-5-
schine. Am Ende der Hülse 1 befindet sich ein Flansch 2, in dem sich radiale Nuten 3 befinden. Die radialen Nuten weisen e'ne innere Anschlagfläche 4 auf, die von einem Kopf 5 eines Bolzens 6 hintergriffen ist. Der Bolzen 6 ist an seinem dem Kopf 5 abgewandten Ende mit einer konischen Paßfläche 7 versehen, auf die eine nur teilweise angedeutete Felge 8 mit einem entsprechenden, nicht zentralen Paßloch aufsetzbar ist.
Durch eine zentrale Bohrung 9 des Bolzens 6 erstreckt sich eine Zugstange 10, die mit einem Kopf 11 in eine schwalbenschwanzförmige Nut 12 einer Scheibe 13 eingreift. Die Zahl und Anordnung der Nuten 12 in der Scheibe 13 entspricht der der Nuten 3 in dem Flansch 2.
Die Zugstange 10 steht auf der Rückseite des Flansches 2 vor und weist dort eine seitliche Ausnehmung 14 auf, in die Kanten 15 einer Spannscheibe 16 eingreifen, die auf der HUlse 1 bewegbar angeordnet ist und mit deren Hilfe die Zugstangen 10 spannbar sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich im Boden der Nut 12 der Scheibe 13 Rastkugeln 17, die in Nuten 18 der Köpfe 11 eingreifen und so die Zugstangen 10 in einer bestimmten radialen Lage fixieren. Wie insbesondere aus Fig. 1 und 6 ersichtlich, sind mehrere Rastkugeln 17 vorgesehen, so daß die Zugstangen 10 in mehrere reidiale Stellungen eingestellt werden können. Die Rastkugeln können sich natürlich auch im Kopf 11 der Zugstangen 10 befinden, so daß sich entsprechende Nuten im Boden der Nut 12 befinden. In
gleicher Weise kann die radiale Lage der Köpfe 5 der Bolzen 6 einrastbar sein.
-7-

Claims (6)

-T- Schutzansprüche
1. Einrichtung sum Aufspannen von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchtmaschine mit einer auf dem Wellenende festspannbaren Hülse, an der
sich ein Flansch zur Befestigung der Felge befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flansch radiale, schwalbenschwanzförmige und zur der Hülse abgewandten Seite hin offene Nuten vorgesehen sind, deren Böden mit zur anderen Seite des Flansches durchgehenden Langlöchern versehen sind, daß Bolzen
vorgesehen sind, die mit einem Kopf in den schwalbenschwanzförmigen Nuten gehalten sind und an dem dem Kopf abgewandten Ende eine kegflige Paßfläche aufweisen, auf die konische Paßlöcher einer Felge aufsetzbar sind, und daß Spannmittel vorgesehen sind, die den Flansch gegen den Bolzen ziehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannmittel Zugstangen aufweisen, die die Felgen mit
einem Kopf hintergreifen und durch eine Bohrung der Bolzen
bis zur Rückseite des Flannches verlaufen, wo sie lösbar
formschlüssig gehalten sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Köpfe der Zugstangen an schwalbenschwanzförmigen, radialen, den Nuten in dem Flansch gegenüberliegenden Nuten einer
SL/Si -8-
Scheibe angeordnet sind, die von den Zugstangen gegen die
Felge gezogen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur radialen Rastung der Bolzen bzw. der Zugstangen Vertiefungen im Boden der schwalbenschwanzförmigen Nuten vorgesehen sind, in die in den Bolzen bzw. den Zugstangen vorgesehene Rastmittel, insbesondere federbelastete kugeln, einrastbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch aus zwei scheibenförmigen Teilen besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen durch den Flansch hindurchragen und an ihrem freien Ende seitliche Einschnitte aufweisen, in die seitliche Kanten ei:ner Scheibe lösbar eingreifen, die drehbar auf der Hülse gehalten ist.
<i
DE7435042*[U Einrichtung zum Aufspannung von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchtmaschine Expired DE7435042U (de)

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DE7435042*[U Expired DE7435042U (de) Einrichtung zum Aufspannung von Autorädern unterschiedlicher Felgenausführung auf einem Wellenende einer Auswuchtmaschine

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DE (1) DE7435042U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249133A2 (de) * 1986-06-12 1987-12-16 Siemens Aktiengesellschaft Universalflansch zur Montage von Anbauteilen
DE3815876A1 (de) * 1988-05-09 1989-11-23 Warkotsch Horst Einrichtung zum aufspannen von autoraedern unterschiedlicher felgenausfuehrung auf einem wellenende einer auswuchtmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249133A2 (de) * 1986-06-12 1987-12-16 Siemens Aktiengesellschaft Universalflansch zur Montage von Anbauteilen
EP0249133A3 (de) * 1986-06-12 1989-07-26 Siemens Aktiengesellschaft Universalflansch zur Montage von Anbauteilen
DE3815876A1 (de) * 1988-05-09 1989-11-23 Warkotsch Horst Einrichtung zum aufspannen von autoraedern unterschiedlicher felgenausfuehrung auf einem wellenende einer auswuchtmaschine

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