DE1958554C3 - Schneidwerkzeug für spanabhebende Bearbeitung - Google Patents
Schneidwerkzeug für spanabhebende BearbeitungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1662—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the cutting insert
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2205/00—Fixation of cutting inserts in holders
- B23B2205/04—Fixation screws, bolts or pins of particular form
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23B2205/00—Fixation of cutting inserts in holders
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung, \orzugsweise Meiallbearbeitunp
mit einem eine Durchbrechung aufweisen den Schneideinsatz, der in einer. Ansclilagflüchen für
den Schneideinsatz aulweisenden Ausnehmung des Werkzeugschafies mittels eines als doppelarmiger
Hebel ausgebildeten Spannzapfens fest spannbar ist. der mit seinem Kopfende in die Durchbrechung des
Schneiileinsat/es eingreift und in einer Ausnehmung
des Werkzeugschafies verschwenknar gelagert ist.
Ls ist ein Schneidwerkzeug der genannten Art bekannt (USA.-Patentschrift 3 137 059), bei uelchem
der gerade Spannzapfen mit einem Doppelkonus versehen ist, auf den ein federbelastcler Klemmbolzen
einwirkt, der den Spann/apfcn um ein in der Durchbrechung
ties Werkzeugschaftes angeordnetes Widerlager schwenkt Durch den erforderlichen lcderbelasteten
Klemmbol/en ist die Anordnung außerordentlich
aufwendig.
Es ist auch ein spanabhebendes Werk/eng bekannt
(deutsches Gebrauchsmuster I 981 'i.S I). da1·, einen
Werkzeughalter und eine auswechselbar· Wendeschneidplatte
umfaßt, die in einer am Wc k/eughalter
vorgesehenen Ausnehmung festklcmmbar ist. Dabei ist tür das Festklemmen der Wendeschneidplatte
ein mit seinem Kopfende in ein Loch tier Wendeschneidplatte
hineinragender, in einer Duichbre '·>.
chung des Werkzeug!·.·..1'··1---- sdnvenkhai gelagerter
donpclaimiger Hebel voip. sehen. An dem den; Kopfende
abgi'kehili:n Γιν,Ιο (Ie1- Doppolhebels ;'-'.'i't ein
Exzenter an, der durch seine Drehung eine Verschwenkung des Doppelhebeis bewirkt und im Werkzeughalter
mit einer senkrecht zum Doppelhebel verlaufenden Drehachse versehen ist. Hier ist im Werkzeughalter
also eine besondere Querbohrung erforderlich, in der ein Exzenterzapfen gelagert ist Der
Aufwand für diese bekannte Vorrichtung ist verhältnismäßig groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug der eingangs genannten Art zu
schaffen, das bei einfacher Ausführung eine sichere Klernmmung des Schneideinsatzes gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Spannzapfen um seine Längsachse drehbar ist und
daß das dem Kopf abgewandte Ende des Spannzapfens als Exzenter ausgebildet ist, der bei der Drehung
des Spannzapfens an einem festen Anschlag anliegt und mit einem konisch ausgebildeten Ende diesen
hintergreift. Dabei können das Schwenklager und der Anschlag an einer in eine Bohrung des Werkzeugschaftes
eingesetzten Buchse angeordnet sein, wobei der Anschlag eine Nase zur Drehbegrenzung des
Spannzapfens aufweist. Es ist auch möglich, das Schwenklager als umlaufende Rippe am Werkzeugschaft
auszubilden und den Anschlag von einem die Bohrung quer durchsetzenden Bolzen zu bilden.
Das erfindungsgemäße Schneidwerkzeug erfordert für die Klemmung der Schneidplatte nur einen geringen
Aufwand, da besondere Querbohrungen oder Gewinde nicht erforderlich sind Dabei wird trotz der
einfachen Ausbildung eine sichere Klemmung er reicht.
Gemäß weiterem Stand der Technik ist auch eine Klemmvorrichtung für eine mit einer Durchbrechung
versehenen Schneidplatte bekannt (L'SA.-Patentschrift
3 341 923). bei welcher ein in den Werkzcughaltei
einschrauhbarer exzentrischer Spannzapten verwendet ist. mit dem eine gv-'n die Auflagefläche
des Werkzeughalters gerichtete Kraft nicht durch den exzentrischen Kopf, sondern durch das Gewinde hervorgerufen
wird, während der exzentrische Kopf eine Anlagekraft gegen den seitlichen Anschlag der Ausnehmung
des Werkzeughalters hervorruft. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist eine gewollle Aufteilung
der auf den Schneideinsatz wirkenden Haltekialte
kaum möglkh Die Vorrichtung erfordert im übrigen
eine außerordentlich prä/tse Herstellung und ist des
halb aufwendig.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an zwei Ausführimgsbeispielen näher erläutert.
In dei Zeichnung zeigt
I- i g. 1 einen Schnitt durch ein etfindungsgemäßes
Schneidwerkzeug, und zwar entlang der Linie l-i in F i g. 3,
Irig. 2 einen Schnitt nadi der Linie 2-2 in Fig I
in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 eine Draulsicht auf das Werkzeug nach
Fig.-i einen Schnitt durch ein anderes Auslüii
ningsbeispiel des erfindungsgeinälVn Schneidwerk
/eng-., und 'war entlang der Linie -1-4 in F i g. 5,
F i g. 5 eine Div.iiMcht auf das Werk/eng nach
Fig 4.
In ι i si. ! ist niii l!) ein Werk/oiigschalt bezeich
Md. ι.Ι·:ί mit i-iih'f \u-.iiehmung nn! einer angrenzeniK;"
'i.ihriini· i» versehen ist. in der I .insat/ste'ie
sinn line tv.i·. ciiKin rohrförmigen Zaplcn 14 IvIe-
-.ih:u· /.■,■.i-.i'iienlas.'.plnUe 13 und ein Schneideinsatz
12 angeordnet. Der Einsatz wird mit Hiife eines Spannzapfens 15 festgeklemmt, welcher in der Bohrung
drehbar angeordnet und von einer in der Bohrung 11 befestigten Buchse 16 umgeben ist. Der
obere Teil des Spannzapfens 15 durchsetzt eine Bohrung 17 im Schneideinsatz 12, Der Endteil des
Spannzapfens ist mit einem konischen, sich nach aufwäris
erweiterten Teil 18 versehen, der an einem entsprechend geformten Sitz in det Bohrung anliegt. Der
Spannzapfen ist mit einem vieleckigen Schlüsseleingriff 19 zum Drehen und Festspannen versehen.
Der obere Teil der Buchse 16 weist eine Rippe 21 auf, die in bezug auf die Achse 20 der Durchbrechung
11 konzentrisch ist und den Spannzapfen 15 umgibt. Die Achse 22 des Spannzapfens fällt mit der
Achse der Durchbrechung 11 zusammen. Der untere Teil der Buchse ist mit einem exzentrischen Anschlag
23 versehen, der mit dem unteren Teil des Spannzapfens 15 zusammenwirkt. Der untere Teil des Spannzapfens
hat eine Achsrichtung 24, die mit der oberen Achse 22 einen Winkel bildet. Auf diese Weise dreht
sich das untere Ende des Spannzapfens um die Achse 20, wenn der Spannzapfen gedreht wird.
Das untere Ende des Spannzapfens ist als Konus 25 ausgebildet, welcher von schräg unten am Anschlag
23 anliegt, wenn der Spannzapfen in die in F i g. 1 gezeigte Lage gedreht wird. In dieser Lage
wird der Schneideinsatz 12 in Beruhtung mit Anschlagflächen
26 und 27 der Ausnehmung und mit der Unterlagplatte 13 eingeklemmt. Der Teil 25
sollte so geneigt sein, daß eine wirksame Verriegelung erreicht wird.
Um zu verhindern, daß der Spannzapfen sich auf Grund von Schwingungen löst, ist der Anschlag 23
mit einer Nase 30 versehen (F i g. 2). Die maximale Klcmmkraft des Spannzapfens 15 wird erreicht,
wenn der Durchmesser 31 der maximalen Exzentrizität des Zapfens mit dem Durchmesser 32 der maximalen
Exzentrizität des Anschlags 23 zusammenfällt. Die Nase 30 ist so angeordnet, daß der Spannzapfen
etwas über den Punkt der größten Spannung gedreht werden muß, bevor er auf die Nase trifft. Auf diese
Weise wird ein unerwünschtes Lösen des Zapfens verhindert.
Das in den F i g. 4 und 5 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem vorher be-
lu schriebenen Ausführungsbeispiel. Es unterscheidet
sich von diesem nur darin, daß die Buchse 16 weggelassen ist und der Anschlag von einem Bolzen 40 gebildet
ist, der in den Halter eingelassen ist. An Stelle der oberen Rippe 21 in der Buchse ist hier eine
Rippe 41 im Halter 42 vorgesehen.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich, wird die Verriegelung dadurch erhalten, daß ein exzentrischer
Teil des Spannzapfens in Berührung mit einem am Halter festen Anschlag gebracht wird. Auf diese
Weise wirkt der Zapfen als ein doppelarmiger Hebel, dessen Schwenkpunkt an seinem Mittelteil an der
Rippe 21 bzw. 41 anliegt, während der obere Teil dos Spannzapfens den Schneideinsatz gegen die Anschlagflächen
der Ausnehmung drängt. Gleichzeitig
bewirkt die Neigung des Konus 25 am Spannzapfen einen Zug nach abwärts, so daß der Kopf 18 des
Spannzapfens gegen die konische Fläche in der Bohrunt!
17 des Schneideinsatzes 12 gedrängt wird. Hierdurch wird der Schneideinsatz nach abwärts gcdrängt,
und es wird durch die Keilwirkung zwischen den feilen 17 und 18 der seitliche Druck vergrößert.
Die beschriebene Klemmung durch den Spannzapien ist nicht nur einfach in ihrer Konstruktion, sondern
sie ermöglicht auch eine sehr feste und schnelle Klemmung. Es ist lediglich erforderlich, den Zapfen
um weniger als eine Umdrehung zu verdrehen, um den Schneideinsatz festzuklemmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schneidwerkzeug für die spanabhebende Metallbearbeitung mit einem eine zentrische
Durchbrechung aufweisenden Schneideinsatz, der in einer, Anschlagflächen für den Schneideinsatz
aufweisenden Ausnehmung des Werkzeugschaftes mittels eines als doppelarmiger Hebel ausgebildeten
Spannzapfens festspannbar ist, der mit seinem m Kopfende in die Durchbrechung des Schneideinsatzes
eingreift und in einer Ausnehmung des Werkzeugschaftes verschwenkbar gelagert ist.
dadurch gekennzeichnet, daö der
Spannzapfen (IS) um seh,e Längsachse (22) drehbar ist und daß das dem Kopf (18) abgewandte
Ende des Spannzapfens (15) als Exzenter (25) ausgebildet is!, der bei der Drehung des
Spannzapfens an einem festen Anschlag (23; 40) anliegt und mit einem konisch ausgebildeten
Ende diesen hintergreift.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklagcr (21) und
der Anschlag (23) an einer in eine Bohrung (11) des Werkzeugschaftes (10) eingesetzten Buchse
(16) angeordnet sind und der Anschlag (23) eine Nase (30) zur Drehbegrenzung des Spannzupfens
(15) aufweist.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager als umlaufende
Rippe (41) am Werkzeugschaft (10) ausgebildet und der Anschlag von einem die Bohrung
(11) c]uer durchsetzenden Bolzen (40) gebildet ist.
35
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE16286/68A SE334790B (de) | 1968-11-29 | 1968-11-29 |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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