DE121011C - - Google Patents
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- clamping
- faceplate
- mandrel
- rotating piece
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 5
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- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für mit Kranz und Armen
versehene, in ihrer Mitte durchbohrte Drehstilcke auf Planscheiben. Hierbei werden die
Drehstücke nur zweimal aufgespannt.
In der Zeichnung stellt
Fig. ι die Vorrichtung zum erstmaligen Aufspannen,
Fig. 2 die Vorrichtung beim Umspannen der bezüglichen Drehstücke dar.
Fig. 3 zeigt einen theilweisen Grundrifsschnitt der letzteren,
Fig. 4 und 5 die Controlspannvorrichtung im Längen- und Querschnitte, die.
Fig. 6 und 7 Vorder- und Seitenansicht der angewendeten Speichen- und Kranzfestlegeeinrichtungen.
Das Centriren der zur Bearbeitung auf die Planscheibe α aufgenommenen Scheibe b erfolgt
nach bekannter Methode durch Schrauben cc, welche an Spannunterlagen d angebracht
und an denselben festgestellt werden können. Die letzteren werden hier mittelst ihrer Zapfenansätze e in getheilten Klemmuntersätzen
durch Schrauben k befestigt.
Die Klemmuntersätze ff lassen sich nach Fig. 3 leicht unter Benutzung von Schlitzen g g
der Planscheibe und Anwendung einer mit ihr in Verbindung stehenden, mehrfach geschlitzten
Aufspannplatte h, deren Schlitze unter Winkeln zu einander stehen, auf der Planscheibe festspannen.
Die Radspeichen legen sich auch hier auf die gegen die Planscheibe verschieblichen, aber
offenen Speichenfestspannunterlagen d auf, worauf in einer nach unten erweiterten Schlitzöffnung
0 derselben von beiden Seiten der aufgelegten Speichen her Spannherztheile ρ
und q eingeschoben werden, welche sich durch die gemeinsame Druckschraube r auch gleichzeitig
mit einander vereinigen. Als Festspannunterlage für die Drückschraube r sind besonders
geformte Platten 5 angewendet, welche sich an zwei Seiten der Speichen auflegen
und ein gutes Festhalten derselben gewährleisten.
Sind nun die Spannunterlagen ohne Pressung unter die Radarme oder Speichen geschoben
und die verschiedenen, am Umfange der Planscheibe vertheilt angebrachten Hülsen ff festgestellt,
dann löst man wieder die Justirschrauben cc, damit auch der Scheibenkranz keine
Spannung erhält, und vollzieht die Ausbohrung sowie das Abdrehen der vorderen Stirnfläche.
Vor der Wiederauflegung der gewendeten Scheibe, was zum Zwecke des Abdrehens der
hinteren Stirnfläche und Bearbeitung der äufseren Riemenlauffläche sowie der seitlichen
Ränder nun noch zu erfolgen hat, und wobei die Radarme alsdann zunächst wieder auf die
verstellbaren Unterlagen d aufgelegt werden, kommt die Centralspannvorrichtung in Anwendung.
. Dieselbe besteht aus einer nach der Seite der Planscheibe hin mit einem den centralen
Sitz sichernden Scheibenrand versehenen Grundplatte t, mit welcher ein Konus u und
Spannzapfen ν versehen ist, welch letzterer mit schwacher Konizität von der hinteren Seite der
Platte t eingezogen wurde und daher bei dem geringsten Anzüge oder Einklopfen der
Schraube von selbst genau centrisch festsitzt.
Diese Theile bilden in ihrer Vereinigung gewissermafsen eine Spindelverlängerung der
Dreh- oder Planbank, da sie sich genau centrisch auf der Planscheibe aufsetzen.
Anstatt nun die ausgebohrte Scheibe direct auf den Konus u der Platte t aufzusetzen und
oberhalb durch einen zweiten Konus festzuspannen, wie man bei beiderseitig abgedrehten
Stirnflächen verfahren könnte, sollen hier vier oder auch mehr einzelne Backen w n>
als Zwischenglied zur Anwendung kommen, welche an zwei Seiten nach dem Winkel der Konen
bearbeitet und nach Mafsgabe der Bohrweite sich mehr oder weniger der Achsenmitte
nähern. Diese Backen sind etwas länger als wie die Naben der Scheibe a, damit der oben
aufsitzende Spannkonus nur mit diesen vier Backen und nicht mit der unbearbeiteten Stirnseite
der Scheibe in Beziehung treten kann, wenn dieser durch eine Spannmutter y zur
Festspannung innerhalb einer Scheibenausbohrung benutzt werden soll. Ein Unterlagsring \
ermöglicht, dafs die Mutter y nicht weiter als eben nöthig auf die Spindel ν aufgeschraubt
zu werden braucht.
Ebenso wie die Konen u und χ sind auch die Backen w tv nur innerhalb gewisser Grenzen
zu benutzen.
Die kleinste, noch anzuwendende Bohrung einer Scheibe ist als diejenige zu betrachten,
bei welcher die sämmtlichen Backen im Kreise dicht neben einander stehen, und mag für
diesen Fall auch die ä'ufsere Rundung derselben zu wählen sein, während die gröfste
noch anzuwendende Scheibenbohrung durch die Konusgröfse selbst normirt ist.
Man wird also vor dem Umwenden und Wiederaufsetzen der zu bearbeitenden Scheibe
zunächst die Platte t mit den Stiften ν central auf der Planscheibe befestigen; die Scheibe
wird sodann, mit ihren Speichen η η auf die
im Kreise vertheilten, verstellbaren Unterlagen d einfach aufgelegt. Hierauf werden die Backen w
in möglichst gleichmäfsiger Vertheilung im Kreise von oben zwischen Spannstift und der
Bohrung eingesetzt und der Konus χ durch Aufschrauben der Mutter y angezogen, wodurch
die Scheibe vollkommen genau centrirt wird. Zum Schlüsse werden die einzelnen
verstellbaren Unterlagen leicht an die bezüglichen Speichen herangedrückt, sodann festgestellt
und durch Einführen und Zusammenfügen der Spannherztheile zu einem normalen Spannherz
bei Benutzung vorbeschriebener Spannschraubenunterlagen auch noch vollständig festgelegt.
Bei dieser Festspannung kann aufser der oberen Stirnflächenbearbeitung auch die äufsere
Scheibenbearbeitung durch einfaches Umsetzen des Supports ohne Weiteres weggenommen
"werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einspannen von Rädern
und Scheiben auf Planscheiben, dadurch gekennzeichnet, dafs sowohl ein in Richtung
der Spiiidelachse angeordneter Spanndorn als auch Mittel zum Befestigen der
Radspeichen auf einer Planscheibe angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
dafs die mit dem Zapfen (e) verbundene offene Radspeichenbefestigungsunterlage
(d) einen Aufspannschlitz (o) besitzt, in welchem sich Festspanntheile (p
und q) verschieben lassen, welche, durch eine Spannschraube (r) vereinigt, ein zweiarmiges
Spannherz erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Konen (u und x) des in der Richtung der Spindelachse auf der Planscheibe befestigten Spanndornes (v)
um den Dorn (ν) gleichmäfsig vertheilte Schienen (w) aus einander und gegen die
Innenwand der ausgebohrten Nabe des Drehstückes pressen und so das Drehstück centriren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE121011C true DE121011C (de) |
Family
ID=390030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT121011D Active DE121011C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE121011C (de) |
-
0
- DE DENDAT121011D patent/DE121011C/de active Active
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