DE7434769U - Plakette als Zulassungs- od. Prüfsiegel - Google Patents
Plakette als Zulassungs- od. PrüfsiegelInfo
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Description
Klaus Peiniger, kB Bielefeld, Gütersloher Straße 17 a
Plakette als Zulassungr- od. PrüfsiBgel
Die Neuerung bezieht sich auf eine Plakette von runder, quadratischer od. rechteckiger Grundfläche, insbesondere zur Verwendung für Kennzeichenschilder bei Kraftfahrzeugen, bestehend
aus einer plastisch bedruckten Folie aus Kunststoff, wetterbeständigem Papier mit/ohne LeinentrMger(n) oder aus Metall mit
eins1 an ihrer Unterseite angeordneten, durch eine Schutzschicht
abgedeckte Klebeschicht.
In der Bundesrepublik Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, da3 Zu7assungs- od. Prüfpiaketten für Kraftfahrzeuge
sowie andere Dienstsiegel, die an den Kraftfahrzeugschildern anzubringen sind, vdiji Kennzeichenschild nur unter Zerstörung
ablösbar sind.
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aus einer plastisch bedruckten Folie mit einer dem Nummernschild zugekehrt aufgebrachten Klebeschicht und einer die
Klebeschicht überdeckenden Schutzschicht.
Durch die DT-AS 1 Ü26 6*+5 ist es bekannt, bei einer aus starrem
Kunststoff bestehenden Plakette, also einem festen Körper, Sollbruchstellen durch Einarbeiten von rückwärtigen Schwächungenuten vorzusehen. Während durch die StraBenverkehrezulaBSunge-□rdnung vorgeschrieben ujird, daB Plaketten beim Ablösen zerstört
werden müssen, war man ehemals der Ansicht, daB Plaketten zu
diesem Zweck als feste Körper hergestellt werden müBtBn. Dann
genügten aber die SollbruchstellBn nicht, um ein zerstörungsfreies Ablösen mit Sicherheit zu verhindern. Vielmehr war man
darauf angewiesen, umständliche Halterungen für die Plakette vorzusehen, uiie sie z. B. in der ermähnten deutschen Auslegeschrift gezeigt 3ind.
Nach der DT-PS 1 209 666 ist bei einer Folienplakette für Kraftfahrzeuge die ganze Fläche der Folie in einzelne voneinander
getrennte Felder aufgeteilt. Um diese Felder der Folie zusammenzuhalten, ist auf der Außenseite der Folie eine Trägerschicht
aufgebracht. Diese Trägerschictt hält die Felder der Folie auch
dann noch zusammen, ωεππ die Plakette auf das Nummernschild
des Kraftfahrzeuges aufgebracht wurde und zu diesem Zweck die Schutzschicht von der Unterseite der Folie abgezogen worden ist.
Es !at demnach möglich, diß Plakette auf das Nummernschild
ohne Beschädigung der FqIIb und Trennung der einzelnen Folienfelder aufzubringen, lilird jedoch versucht, eine solche auf
das Nummernschild aufgebrachte Plakette mieder abzulösen, so zerteilt sich die Folie in ihre einzelnen Felder, und
zuiar ungeachtet der Trägerschicht, die die Felder der Plakette zusammenhält.
Eine solche mit einer Trägerschicht versehene Plakette ist im Verhältnis zu der gestellten Aufgabe, die damit gelöst
werden soll, ein aufwendiges Erzeugnis. Die vorliegende Neuerung versucht deshalb, die gleiche Aufgabe, nämlich eine
auf das Nummernschild des Kraftfahrz. gBS aufzubringende
Zulassungs- bzw. Prüfplakette, auf einfachere liieise zu lösen,
um den Kostenaufwand hierfür herabzusetzen.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Piakettenfolie/über ihrB geaamte Fläche verteilt, unter SBhenlassen
von Uerbindungsstegen, Aussparungen, durch die die Folie in
einzelne Felder unterteilt ist, aufweist und die unterteilten Felder der Plakettenfolie über die Uerbindungsstege eine Einheit
bilden.
Die in der Folie anzuordnenden Aussparungen können dabei in
Form einer Vielzahl von neben- und hintereinander liegenden Psrforierungen ausgebildet sein.
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E- ist auch möglich, die Aussparungen dar PlakettenFoIie in
Form einer Vieizehl vnn kreuz- und querlaufenden Trennschnitten auszubilden.
Wesentlich bleibt, daß die Perforierungen oder Trennschnitte
so angeordnet sind, daß die gesamte Plakettenfolie in einzelne Felder unterteilt uird und zwischen den einzelnen Perforationen
od. Trennschnitten Verbindungsstege bestehen bleiben.
Die Abmessungen der PerforiBrungen können dabei in ihrem Durchmesser zwischen 2G und 200 /u schwanken.
lilird die Unterteilung der Folie in Felder anstatt durch Perforierung durch Trennschnitte ausgeführt, dann werden diese Trennachnitte in einer Länge von 2000 bis 5000^ in geradliniger,
kurven- od. halbkreisförmiger Erstreckung ausgeführt.
Es 13t vorteilhaft, wenn die Verbindungsstege zwischen den Perfori^rungen und Trennschnitten etua eine Länge von 100C bis
aufweisen.
Dsr V/orteil der vorliegende.. Neuerung gegenüber bekannten Pia«
ketten zum Aufkleban auf nummernschilder von Kraftfahrzeugen
besieht im wesentlicnen darin, daB durch den Verzicht auf eine
auf die Folie aufgebrachte Träger3chicht, die die einzfeelnen
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Felder der Folie zusammenhält, eine Vereinfachung und damit
Uerbilligung für die Fertigung solcher Plaketten eingetreten
ist. In ihrer Wirkungsweise bezüglich ihrer Sicherheit, ein Entfernen der Plakette als Einheit zu verhindern, steht sie
der bekannten Ausführung in keiner Weise nach.
Durch ihre Verbindungsstege zwischen den Perforierungen bzw,
den Trennschnitten ist, die Plakette zwar als Einheit zusammengehalten,
wird jedoch der Versuch unternommen, die aufgeklebte
Plakette von dem Nummernschild zu läsen, so wirken die Perforierungen
bzw. die Trennschnitte als Sollbruchstellen in der
Form, daB nie die ganze Plakette, sondern jeweils nur ein od.
mehrere Plakettenfelder von ihrem Untergrund abgelöst werden
können. Durch die neuerungsgema'Be Gestaltung der Plakette ist
damit den gesetzlichen Vorschriften Rechnung getragen, daß die Plakette durch diese Sollbruchstellen jeweils nur unter Zerstörung
der einheitlichen Gesamtfarm entfernt werden kann.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung der Neuerung,
von der ein Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 - k dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Plakette mit einer
Vielzahl von neben- und hintereinander liegenden, die Plakette in Felder unterteilenden Perforierungen;
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- 6 Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Plakette mit Trennschnitten zur Unterteilung der PlakettBnfolie
in einzelne Felder;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IW - IU in Fig. 3.
Als Hauptbestandteil weist die Plakette eine plastisch bedruckte Plakettenfolie I aus Kunstcücff, uetterbeständigem Papier mit/
ahne Leinenträger(n) ader aus Metall auf. Auf ihrer Unterseite
ist eine Klebeschicht 2 aufgebracht, die durch eine Schutzschicht 3 in Folienform abgedeckt iiiird. In die Plakttenfolie 1 sind gsmgß
den Figuren 1 und 2 die Perfarierungen U sa eingebracht, daß zwischen
dBn Perfarierungen k die Felder 7 entstehen, lilird die Platebte
beispielsweise auf das Nummernschild eines Kraftfahrzeuges angebracht,
so wird vorher die Schutzschicht 3 abgezogen, so daß die Klebeschicht 2 die Unterlage berührt und die Plakettenfolie
1 durch die Klebeschicht 2 mit der Unterlage fest verbunden ist,
Die Figuren 3 und U zeigen eine Ausführung, bei der die Bruchstelle
durch Trenrischnitte 5 gebildet uird* Die Trennschnitte 5 können
dabei geradlinig, kurven- od. halbkreisförmig ausgebildet sein.
Die UerbindungBstege 6, die zwischen den Perfarierungen k und
Trennachnitten 5 vorhanden sind und der Plakettenfoiie 1 ihren
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Halt geben, sind in ihrer Abmessung so bemessen, daß dis Plakettenfolie 1 in ihrer Gesamtheit für den Aufklebev/organg
auf das Nummernschild als Unterlage genügend Festigkeit be-Bitzt.
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Plakette van runder, quadratischer od. rechteckiger Grundfläche, insbesondere zur Verwendung für Kennzeichenschilder bei Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer plastisch bedruckten FqIIe aus Kunststoff, wetterbeständigem Papier mit/ohne Leinenträger(n) bzuj. aus Metall mit einer an ihrer Unterseite angeordneten, durch eine Schutzschicht abgedeckten Klebeschicht, dadurch gekennzeichnet, dsB die PlakettenfolieCl^uber ihre gesamte Fläche verteilt, L lter Stehenlassen von Verbindungsstegen (6), Aussparungen (k, 5), durch die die Folie in einzelne Felder(7) unterteilt ist, aufweist und daß die unterteilten Felder der Plakettenfolie über die Verbindungsstege (6) eine Einheit bilden.2. Plakettenfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die A· -nsparungen (.U) in der Plakettenfolie (1) in Form einer Vielzahl von neben- und hintereinander liegenden Perforierungen ausgebildet sind.3. Plakettenfolie nach Anspruch 1, dadurch gekenn-' zeichnet , daß die Aussparungen (5) der Plakettenfolie (1) in Form einer ViBlzahl von krt»:iz- und querlaufenden Trennschnitten ausgebildet sind.7434769 07.05.75k. PlakettfenfoliE nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daB die Perfarierungen (<+) einen Durchmesser von 5D - 200/U aufweisen.5. Plakttenfalie nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , da3 die Trennschnitte (5) eine Länge von 200G - 5000/u aufweisen und geradlinig, kurven- ader halbkreisförmig ausgebildet sind.6. PlakettenfGÜE npch den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daB die Uerbindungsstege (6) zwischen den Perforierungen (^) bzw. den Trennschnitten (5) etwa eine Länge von 1U00 - 2Q00 μ aufweisen.7434769 07.05.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7434769U true DE7434769U (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=1309699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7434769*[U Expired DE7434769U (de) | Plakette als Zulassungs- od. Prüfsiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7434769U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757718A1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-06-28 | Trautwein Gmbh & Co | Verfahren zur herstellung eines diebstahl- und faelschungssicheren kennzeichens fuer kraftfahrzeuge, kraftraeder o.dgl., oder eine siegelplakette sowie das kennzeichen und die siegelplakette selbst |
DE3340692A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-30 | Focke & Co, 2810 Verden | Verpackung, insbesondere faltkarton |
DE4315668A1 (de) * | 1993-05-06 | 1994-11-10 | Schwerdtle & Schantz Gmbh | Anzeigevorrichtung |
DE102006025335A1 (de) * | 2006-05-31 | 2007-12-06 | Tesa Scribos Gmbh | Etikett mit einem Sicherheitsmerkmal und Behälter mit einem Etikett |
-
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- DE DE7434769*[U patent/DE7434769U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757718A1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-06-28 | Trautwein Gmbh & Co | Verfahren zur herstellung eines diebstahl- und faelschungssicheren kennzeichens fuer kraftfahrzeuge, kraftraeder o.dgl., oder eine siegelplakette sowie das kennzeichen und die siegelplakette selbst |
DE3340692A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-30 | Focke & Co, 2810 Verden | Verpackung, insbesondere faltkarton |
DE4315668A1 (de) * | 1993-05-06 | 1994-11-10 | Schwerdtle & Schantz Gmbh | Anzeigevorrichtung |
DE102006025335A1 (de) * | 2006-05-31 | 2007-12-06 | Tesa Scribos Gmbh | Etikett mit einem Sicherheitsmerkmal und Behälter mit einem Etikett |
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