DE7432792U - Durchflussmengenregler fuer eine einrichtung zum dosieren von chemikalienloesungen - Google Patents
Durchflussmengenregler fuer eine einrichtung zum dosieren von chemikalienloesungenInfo
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Description
Lang Apparatebau GmbH 8221 Siegsdorf, der» 27. 8.
Bor/KK
■—ttft^-Gebrauchsmusterhilfsanmeldunc! D 4938
"Einrichtung zum Dosieren von Chemikalienlösungen"
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Dosieren von Chemikalienlösungen in Spül- und Reinigungsmaschinen sowie
Wasserkreislaufsystemen und dergleichen mit einem Injektor, einer Wasserzu- und -ablaufleitung und Ventilen
sowie einem Chemikalienvorratsbehälter.
Injektoren, die für die Dosierung von Flüssigkeiten verwendet werden, sind mit dem Nachteil behaftet, daß die
Dosiergenauigkeit nur bei absolut konstantem Vordruck gewährleistet ist. Schwankender Vordruck verändert die Menge
der durchströmenden Flüssigkeit und damit auch die Saugleistung des .Injektors.
Die durch den Injektor strömende Flüssigkeit ist in aller
Regel Leitungswasser.
Die Aufgabe bestand darin, diesen Mangel der bekannten
auf dem Injektionsprinzip beruhenden Dosiergeräte zu besci
ti gen.
Lang Apparatebau GmbH - 2 -
D 4938
Die Lösung ist eine Einrichtung der eben beschriebenen
Gattung, welche sich dadurch kennzeichnet, daß in der Zulaufleitung des Injektors ein Durchflußmengenregler
angeordnet ist.
Durch die Einschaltung eines Durchflußmengenreglers wird
der wesentliche Mangel der Injektordosierer vermieden, der darin besteht, daß der im Saugraum des Injektors
herrschende Unterdruck mit wechselnden Durchflußmengen
schwankt. Dadurch ist dann auch die jeweils angesaugte Flüssigkeitsmenge konstant und es kann auf diese V/eise
eine praktisch konstante Konzentration der Zusatzflüssigkeit im Hauptflüssigkeitsstroin erhalten werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Durchflußmengenreglers
besteht darin, daß dieser aus einer Blende, einer verstellbaren, mit einer unter dem Druck einer Feder
stehenden Membran verbundenen Drosselstelle besteht und daß die der Drosselstelle abgewandte Seite der Membran
mit der Zuströmseite der Blende durch ein Verbindungsrohr kommuniziert.
Der Differenzdruckregler arbeitet folgendermaßen: Der Druck vor einer in der Hauptflüssigkeitsleitung
liegenden Blende wird vermittels eines Verbindungsrohres in eine Kammer geleitet ,.die von einer Membran begrenzt
wird, deren andere Seite ihrerseits von dem verminderten Druck hinter der Blende beaufschlagt wird.
Der Querschnitt des Verbindungsrohres ist wesentlich klei·
ner als der Querschnitt der Hauptflüssigkeitsleitung. Durch die an der Membran herrschende Druckdifferenz wird
diese gegen die Wirkung einer Druckfeder mehr oder weni-
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ger weit verschoben. Hierdurch öffnet bzw. schließt sich eine in der Hauptflüssigkeitsleitung angeordnete Drosselstelle
mehr oder weniger und regelt damit also durch Querschnittsveränderung die durchströmende Flüssigkeitsmenge auf einen konstanten Wert, in dem der Differenzdruck
an der Blende konstant gehalten wird.
In analoger Weise kann auch der Staudruck der strömenden Hauptflüssigkeit zur Regelung ihrer Menge herangezogen
werden.
In den folgenden Figuren ist die erfindungsgemäße Einrichtung
beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Dosiereinrichtung mit Injektor und Differenzdruckregler
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Differenzdruckregler.
Die Einrichtung (Fig. 1) besteht aus dem Anschlußventil 1 an die Flüssigkeitsleitung - dies ist in der Regel das
Wasserleitungsnetz -, dem Belüfter 2, dem mechanisch betätigten Seivo-Ventil 3, dem Durchflußmengenregler 4 in
Form eines Differenzdruckreglers,den parallel geschalteten Injektoren 5, 5 a, den Chemikalienlösungszugabestellen
6,6a, dem Auslauf 7 sowie den Chemikalienvorratsbehälter
8.
Nach dem öffnen der Ventile 1, 3 strömt die Hauptflüssigkeit
zunächst durch den Mengenregler 4 und dann durch die parallel liegenden Injektoren 5, 5a. Die Injektoren 5,
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5 a saugen dann die Chemikalienlösung aus den Vorratsbehältern 8, welche bei 6 bzw. 6a in die Injektoren
5, 5a eintritt und dort mit der Hauptflüssigkeit vermischt
wird.
Der Differenzdruckregler (Fig. 2) besteht im wesentlichen aus der Blende 9, der Drosselstelle 10, der Membran 11,
der Druckfeder 12 sowie dem Verbindungsrohr 13. Der Druck
vor der Blende 9 wird durch das Verbindungsrohr 13 in die Kammer 14 geleitet, die von der Membran 11 begrenzt
wird. Die Kammer 14a auf der anderen Seite der Membran wird ihrerseits von dem verminderten Druck hinter der Blende
9 beaufschlagt.
Der Querschnitt des Verbindungsrohres 13 ist wesentlich kleiner als der Querschnitt der Leitung 15 vor der Blende
Durch die an der Membran 11 herrschende Druckdifferenz wird die Membran 11 gegen die Wirkung der Druckfeder 12
verschoben. Diese Bewegung beeinflußt die Größe des freien Querschnitts der Drosselstelle 10 in der Weise, daß
mit steigendem Druck vor der Blende 9 der Regelquerschnitt vermindert wird, mit fallendem Druck dagegen sich vergrößert.
Dadurch bleibt die strömende Flüssigkeitsmenge durch Konstanthalten des Differenzdruckes an der Blende
9 konstant.
Der Regler spricht bereits bei einem Systemdruck von weniger als 1 bar an. Im Bereich von 1 bis 10 bar hält er die Durchflußmenge
auf 5 % konstant, eine Toleranz also, die im praktischen Betrieb unbeachtlich ist.
Es ist zweckmäßig, das Ventil 3 mit einem Ventil zur Absperrung des Zulaufes der Chemikalienlösung zu kombinieren,
um ein Aushebern der Lösung zu verhindern.
Claims (1)
- Lang Apparatebau GmbH 8221 Siegsdorf, den 10. MärzNeuer Schutzanspruch D 4938aDurchflußmengenregler für eine Einrichtung zum Dosieren von Chemikalienlösungeny'gekennzeichnet durch eine Blende 9 und eine verstellbare, mit einer unter dem Druck einer Feder 12 stehenden Membran 11 verbundenen Drosselstelle 10, wobei die der Drosselstelle 10 abgewandte Seite der Membran 11 mit der Zuströmseite der Blende 9 durch ein Verbindungsrohr 13 kommuniziert.7432792 12.08.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747432792 DE7432792U (de) | 1974-09-30 | 1974-09-30 | Durchflussmengenregler fuer eine einrichtung zum dosieren von chemikalienloesungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE7432792U true DE7432792U (de) | 1976-08-12 |
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DE19747432792 Expired DE7432792U (de) | 1974-09-30 | 1974-09-30 | Durchflussmengenregler fuer eine einrichtung zum dosieren von chemikalienloesungen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE7432792U (de) |
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1974
- 1974-09-30 DE DE19747432792 patent/DE7432792U/de not_active Expired
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