DE2022752C3 - Regeleinrichtung für die Dosierorgane eines oder mehrerer Filterhilfsmittelmengen abgebender Dosiergeräte - Google Patents

Regeleinrichtung für die Dosierorgane eines oder mehrerer Filterhilfsmittelmengen abgebender Dosiergeräte

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DE2022752C3
DE2022752C3 DE19702022752 DE2022752A DE2022752C3 DE 2022752 C3 DE2022752 C3 DE 2022752C3 DE 19702022752 DE19702022752 DE 19702022752 DE 2022752 A DE2022752 A DE 2022752A DE 2022752 C3 DE2022752 C3 DE 2022752C3
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Horst; Neumann Lothar Dipl.-Ing.; 6550 Bad Kreuznach Bencker
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH, 6550 Bad Kreuz nach
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Description

t dadurch gekennzeichnet, daß deutschen Patentanmeldung H 15004 IVc/12d
ff Trüdbund gsUmreC Sser 16 m"t"eifern vorgeordne- «, de,-Erfindung die Aufgabe: zjgnmde, eine Regf ten, von H^nd oder selbsttätig den Trübezulauf nchtung zu schaffen, bei der d.e Rückführung des hinter der Förderpumpe (14) auf konstante Strö- Filtergutes vermieden wird
mungsgeschwindigkeit einstellenden Durchflußre- Erfmdangsgemaß wird dies dadurch erreicht, daß
gier (15) in die Trubleitung (11) eingeschaltet ist der Trubungsmesser mit einem vorgeordneten, von und der Trübungsmesser selbst in einer Entfer- *5 Hand oder selbsttätig den Trubezulauf hinter der nung vor der Eingabestelle (20) in der Trublei- Förderpumpe auf konstante Stromungsgeschwindigtiinif sitzt, die mindestens gleich ist dem Produkt keil einstellenden Durchflußregler in die Trubleitung aus"der jeweils eingestellten Trubgeschwindigkeit eingeschaltet ist und der Trubungsmesser selbst in und der maximalen Verstellzeit der Dosierorgane einer Entfernung vor der Eingabestelle in der Trub-(-J9) 30 leitung sitzt, die mindestens gleich ist dem Produkt
aus der jeweils eingestellten Trubgeschwindigkeit und der maximalen Verstellzeit der Dosierorgane.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh-35 rungsbeispiels einer Regeleinrichtung mit einem in
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für die Trubleitung eingeschalteten Trübungsmesser und die Dosierorgane eines oder mehrerer Dosiergeräte vorgeordneten Durchflußregler naher beschieben.
zur laufenden Abgabe von Filterhilfsmittelmengen in Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Anschwcmm-
die von einem oder mehreren zusammengefaßten filter 10 üblicher Bauart emgangsseitig mit der Trub-Trubgebinden mit nachgeschalteter Förderpumpe zu 40 leiung 11 an ein größeres, mit einem Absperrorgan einem Anschwemmfilter führende Trubleitung mit 12 versehenes Trubgebinde 13, beispielsweise einen einem Trubungsmesser und einem von diesem stetig Lagertank oder mehrere durch Schlauchleitungen beeinflußten Regler, der bei Abweichung von einem verbundene Großbehälter, angeschlossen. Hinter eingestellten, die Abgabe einer Filterhilfsmittelmenge dem Absperrorgan 12 in Richtung des Filters 10 sind vorbestimmenden Trübungsgrad die Dosierorgane 45 in die Trubleitung je eine Förderpumpe 14, ein der im Bereich des Filtereingangs mit einer Eingabe- Durchflußregler 15 und ein Trubungsmesser 16 einstelle an die Trubleitung angeschlossenen Geräte zur geschaltet
Abgabe einer dem jeweils gegebenen Trübungsgrad Bei dem dem Trübungsmesser 16 vorgeordneten
angepaßten Menge an Filterhilfsmitteln selbsttätig Durchflußregler 15 handelt es sich um ein übliches verstellt. 5<> Drosselorgan, das zwischen engstem und weitestem
Bei einer durch die deutsche Patentanmeldung Querschnitt von Hand oder selbsttätig in Zwischen-H 15 004 IVc/12d bekanntgewordenen Regelein- Stellungen einstellbar und beispielsweise als Drosselrichtung ist vorgesehen, den Trübungsmesser am FiI- klappe oder Drosselventil ausgebildet ist. Der Trüterausgang anzuordnen und durch lichtelektrische bungsmesser 16 besteht im wesentlichen aus einer Kontrolle des Filtrats die Filterhilfsmittelbeigabe in 55 Selen- oder Fotozelle mit ausgangsseitigem Meßwertdie mm Anschwemmfilter führende Trubleitung verstärker. Er mißt die überwiegend aus Hefe und selbsttätig zu steuern. Gleichzeitig damit beeinflußt Eiweiß bestehende Gesamttrübung des Unfiltrats.
der Trübungsmesser noch ein Mehrwegeventil, das Ein vom Trübungsmesser 16 beeinflußbarer Re-
bei ungenügender Filtration das beanstandete Filtrat gier ist ferner mit 17 und ein von den Reglersignalen in das Trubgebinde oder in den Anschwemmfilter 60 gesteuerter Verstellmotor mit 18 bezeichnet. Er wirkt zurückleitet. auf die mit 19 bezeichneten Dosierorgane eines oder
Von Nachteil ist, daß die bekannte Einrichtung mehrerer nicht näher dargestellter Dosiergeräte ein, eine Korrektur der laufenden Dosierung erst dann deren Eingabestelle 20 eingangsseitig des Filters 10 zuläßt, wenn bereits unklares Filtrat abläuft. Außer- an die Trubleitung 11 angeschlossen ist.
dem kann nur korrigiert werden, wenn zu wenig FiI- 65 Der in die Trubleitung 11 eingeschaltete Trübungsterhilfsmittel zudosiert wird. Nachteilig ist weiterhin, messer 16 sitzt vor der Eingabestelle 20. Seine Entferdaß in Verbindung mit der gesteuerten Rückführung nung zu dieser steht in Abhängigkeit vom Produkt aus des Filtergutes während der Dauer der Rückführung der mittels des Durchflußreglers 15 jeweils konstant
eingestellten Strömungsgeschwindigkeit der Trübe und der zum Verstellen der Dosierorgane erforderlichen Höchstzeit.
Beispiel
Drosselt der Durchflußregler Ii. die Geschwindigkeit der Trübe in der Trubleitung 11 auf den bei Anschwemmfiltern in Brauereien üblichen Wert von 1 m/sec und benötigen die bei einem gewählten geringen Tnibungsgrad auf Abgabe einer vorbestimmten Filterhilfsmittelmenge (Sollmengc) eingestellten Dosierorgane 19 bis zur Einstellung einer bei stärkstem Trübungsgrad abzugebenden Höchstmenge an Filterhilfsmitteln eine Verstellzeit von maximal 20 see, dann ist der Trübungsmesser 16 in einer Entfernung von 20 m vor der Eingabestelle 20 anzuordnen. Dieser Abstand zur Eingabestelle 20 gewährleistet, daß bei eingestellter konstanter Strömungsgeschwindigkeit der Trübe für jeden vom Triibungsmesser 16 registrierten Trübungsgrad die jeweils benötigte und im Bereich zwischen Sollmenge und Höchstinenge liegenden Bedarfsmenge an Filterhilfsmitteln in die Trubleitung 11 eingespeist wird. Sobald ein vom Trübungsmesser 16 erfaßter und registrierter Trübestrom an der Eingabestelle 20 anlangt, sind die Dosierorgane 19 zur Abgabe der jeweils erforderlichen Bedarfsmenge an Filterhilfsmitteln be-
o reils eingestellt und geben diese Filterhilfsmittelmenge ab.
Der von der Erfindung zur kontinuierlichen Regelung der Filterhilfsmittelbeigabe benötigte längere Leitungsweg 11 ist in Kellereien oder Brauereien durch die meist bestehende Trennung und die damit verbundene Entfernung der Trublager von den Filterräumen meist vorhanden, so daß kein zusätzlicher Leitungsweg erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. kein Fertigprodukt am FIiterausgang entnommen werden kann und das Filtergui: bei erneutem Durch-
    Patentansprucn: f)uß def Pumpe und der Ventile beeinträchtigt wird
    r. , ■ ■ u f α- r> vrnroanp eines Besonders bei kohlensäurehaltigen Getränken kann Regeleinrichtung fur die D^Jffi,™ 5 dies zur Freisetzung von Kohlesäure und geschmack oder mehrerer Dosiergerate zur laufenden AD^ er Vcrändeninj! führen,
    gäbe von Filterhiltsmittelmengen m u.e »o« -- über" sieht eine durch die p
    einem oder mehreren zusammengefaßten Trubge g S Amtes fr Erfjnd und "
    binden mit nachgeschauter Forderjg « ^^ ^8n ^nJ R ^
    einem Anschwemmfilter fuh7d?n ^™W«tung kontinuierlichen Dosieren von Füterhilfs-
    mJi <= SSiSr S,"rd Η6 "TeiTbw - n.en'gen bereite einen dem Trübungsgrad des FiHe-
DE19702022752 1970-05-09 Regeleinrichtung für die Dosierorgane eines oder mehrerer Filterhilfsmittelmengen abgebender Dosiergeräte Expired DE2022752C3 (de)

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DE2022752A1 DE2022752A1 (de) 1971-11-25
DE2022752B2 DE2022752B2 (de) 1974-02-21
DE2022752C3 true DE2022752C3 (de) 1976-02-26

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