DE7429210U - Verpackung fuer Proben von Gegenstanden - Google Patents
Verpackung fuer Proben von GegenstandenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/04—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
- B65D75/20—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
- B65D75/22—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding the sheet or blank being recessed to accommodate contents
- B65D75/24—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding the sheet or blank being recessed to accommodate contents and formed with several recesses to accommodate a series of articles or quantities of material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Henry Mc Millan, J54OO Göttingen 24, Zum Sonsfelde 11a
Verpackung für Proben von Gegenständen
Die Neuerung betrifft eine Verpackung für Proben von Gegenständen,
wie Teppichboden, Flüssigfarbmuster und dgl., mit zwei über einen biegsamen Rücken und einen Verschluß verbundenen
Umschlagdeckeln aus Klarsichtfolie und darin eingeformten Vertiefungen zur Aufnahme der Proben.
Musterkarten z.B. für Teppichboden werden bisher so herge·-.
äasllt, daß die einzelnen Musterabschnitte auf einen Träger,
z.B. ein Kartonblatt, in einer bestimmten Feldverteilung aufgeklebt werden. Dabei ist es zeitraubend, die einzelnen
Muster genau an der Stelle des Trägers aufzukleben, an der sie positioniert werden sollen. Zur Vereinfachung und Beschleunigung
der Herstellung ist es bereits bekannt, auf dem Kartonblatt Rasterecken aufzudrucken, die die Lage des
einzelnen Teppichbodenabschnittes optisch erkennbar machen. Die aufgeklebten Teppichbodenabschnitte sind auf der Tafel
frei zugänglich und sind damit ungeschützt angeordnet.
Durch Stoßbeanspruchung kommt es daher oft vor, daß einzelne Muster entfernt werden^ wodurch die gesamte
Mustertafel ein unansehnliches Aussehen bekommt.
Andererseits sind aus Klarsichtfolie bestehende Klappverpackungen für den Transport empfindlicher Gegenstände,
wie beispielsweise Eier, Tomaten und dgl., bekannt. Diese Klappverpackungen besitzen Vertiefungen zur Aufnahme
der Gegenstände, wobei die beiden Verpackungshälften über einen Schnapp- oder Rastverschluß miteinander
verbindbar sind. Diese Verpackungen werden jedoch immer nur zum Transport einer Mehrzahl identischer Gegenstände
eingesetzt. Darüber hinaus ist die Anbringung von Informationen, wie sie bei einer Mustertafel bzw. bei Proben
erforderlich ist, bei den bekannten Verpackungen schwierig.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Verpackung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die zur geschützten Aufnahme von Proben von Gegenständen geeignet ist. Dabei
muß eine Möglichkeit bestehen, die Proben auch greifen und betasten zu können. Ferner soll an der Verpackung
selbst ein Informationsträger untergebracht werden, um die zu den Proben gehörigen Informationen aufzunehmen
und zu vermitteln.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Vertiefungen aus zwei einander ergänzenden Halbschalen
in den beiden Umschlagdeckeln bestehen, wobei die Halbschalen in dem zweiten Umschlagdeckel übereinstimmende
Tiefe aufweisen, und daß zwischen den Umschlagdeckeln mindestens ein mit der Lage der Vertiefungen entsprechenden
Durchbrechungen versehenes Einlageblatt als Infor-
mationsträger für die Proben angeordnet ist. Durch diese
besondere Ausbildung wird eine Verpackung geschaffen, bei der die Proben geschützt in den Vertiefungen aufgenommen
werden. Trotzdem kann die Verpackung geöffnet werden, so daß die Proben betastet werden können. Durch die Vertiefungen
auf dem zweiten Umschlagdeckel ist die Position genau definiert, in welcher die Proben eingeklebt bzw. eingelegt
werden müssen. Dies erleichtert die Herstellung und Zusammenstellung der Mustertafeln ganz erheblich. Oft
werden verschieden hohe Proben in einer Probentafel aufgenommen. Die unterschiedliche Höhe wirkt sich dann nur
in unterschiedlich tiefen Halbschalen in dem ersten Umschlagdeckel aus, so daß sämtliche Proben, beginnend auf
einem identischen Niveau, dem Betrachter dargeboten werden» Das Einlageblatt dient zur Aufnahme von Informationen für
die einzelnen Proben, wobei die jeweilige, zu einer Probe gehörende Information, unmittelbar neben der Probe werbewirksam
angebracht werden kanno
Das Einlageblatt kann aus einem oder mehreren Blättern bestehen und ist vorzugsweise in den biegsamen Rücken
der Umschlagdeckel lose eingelegt. Das Einlageblatt wird somit von den Proben selbst festgehalten. Im übrigen kann
das Einlageblatt einen kleineren Umriß als die Umschlagdeckel aufweisen, so daß es von dem in den Randbereichen
der Umschlagdeckel angeordneten Verschluß eingeschlossen und mitgehalten ist.
Insbesondere bei der Verpackung von Naßmustern, beispielsweise Flüssigfarben in der Kosmetikindustrie, kann jede
Vertiefung von einer die beiden Umschlagdeckel verbindenden Schweißung umgeben sein, wobei die Durchbrechungen
in dem Einlageblatt entsprechend größer ausgebildet sind.
Um eine auslaufsiehere Verpackung zu schaffen, sind die
Schweißungen umlaufend um die Vertiefung geschlossen vorgesehen.
Der Verschluß, mit dem die beiden Umschlagdeckel aneinander gehalten sind, ist vorzugsweise als leicht lösbarer
und wieder schließbarer Schnappverschluß ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, die Muster wieder geschützt
aufzunehmen und für eine erneute Betrachtung bereitzuhalten»
Die Neuerung läßt mehrere Ausgestaltungen zu. Sie ist anhand zweier Beispiele erläutert und im folgenden beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verpackung in einer ersten Ausführungsform,
Pig„ 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II iu Fig. 1,
Fig» 3 eine Draufsicht auf die Verpackung in einer
zweiten Ausführungsform und
Figo 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3·
Die Verpackung besteht im wesentlichen aus einem ersten Umschlagdeckel
1 und einem zweiten Umschlagdeckel 2, die über einen biegsamen Rücken 3 miteinander verbunden sind. Die
beiden Umschlagdeckel und der Rücken 3 können einstückig aus Klarsichtfolie hergestellt sein. Die beiden Umschlagdeckel
1 und 2 weisen Vertiefungen auf, die jeweils »us zwei einander ergänzenden Halbschalen 4 und 5 gebildet
sind. Je zwei Halbschalen K und 5 bilden eine Vertiefung zur Aufnahme einer Probe 6. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 1
sind Abschnitte von Teppichbodenmustern angeordnet und vorgesehen. Die beiden Umschlagdeckel 1 und 2 sind leicht
lösbar und wiederverschließbar durch Schnappverschlüsse aneinander gehalten. Derartige Schnappverschlüsse, die
matrizen-patrizenförmig ausgebildet sind, sind bekannt.
Zwischen den beiden Umschlagdeokeln 1 und 2 werden nicht
nur die Proben 6 angeordnet, sondern auch ein Einlageblatt 8, welches aus einem oder mehreren Blättern bestehen
kann. Das Einlageblatt 8 ist zur Aufnahme von Informationen
ausgebildet und besteht vorzugsweise aus Papier. Es weist den Proben 6 entsprechende Durchbrechungen
9 auf, so daß das Einlageblatt 8 selbst durch die Proben zwischen den beiden Umschlagdeckeln 1 und 2 gehalten
ist. Die auf dem Einlageblatt 8 aufgedruckten Informationen können den jeweiligen Proben 6 unmittelbar
zugeordnet werden, wodurch die Übersichtlichkeit der Musterverpackung erhöht wird« Das Einlageblatt 8 hat
einen kleineren Umriß als die Umschlagdeckel 1 und 2, so daß es darüber hinaus auch von den Schnappverschlüssen
7 eingeschlossen und gehalten ist.
Die Umschlagdeckel 1 und 2 und die Halbschalen 4 und 5
bestehen vorzugsweise aus Klarsichtfolie, so daß die Proben 6 selbst bei geschlossener Verpackung sichtbar
sind. Die Halbschalen 5 weisen eine identische Tiefe auf, und zwar auch dann, wenn sie zur Aufnahme verschieden
hoher Proben 6 bestimmt sind. Die unterschiedliche Höhe der Proben wird in einer differierenden Tiefe der
Halbschalen 4 aufgenommen. Damit kann beispielsweise
die Florhöhe verschiedener Teppichbodenmuster in einfacher Weise verglichen werden. Durch öffnen der
Schnappverschlüsse 7 sind die Proben 6 für eine Greif-
probe zugänglich. Anschließend kann die Verpackung wieder geschlossen werden.
In den Figuren 5 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Verpackung dargestellt. Diese Verpackung ist zur Aufnahme von Flussigfarben, beispielsweise Fingernagellack,
bestimmt. Auch hier werden die Vertiefungen aus den Halbschalen k und 5 gebildet. Jede Vertiefung
ist aber zusätzlich von einer Schweißung 10 umgeben, so daß die Verpackung auslaufsicher gestaltet ist. Die Schweißung
10 läßt sich durch Aufreißen an dem Umschlagdeckel 1 öffnen und die flüssige Farbe entnehmen. Auch bei diesem
Muster ist wieder ein Einlageblatt 8 vorgesehen, welches als Informationsträger für die einzelnen Proben 6 dient.
Es versteht sich, daß die Durchbrechungen 9 einen größeren Durchmesser aufweisen, so daß die Umschlagdeckel 1
und 2 entlang der Schweißung 10 miteinander verbunden sind.
Claims (3)
1. Verpackung für Proben von Gegenständen, wie Teppichboden,
Flüssigfarbmuster und dgl., mit zwei über einen biegsamen Rücken und einen Verschluß verbundenen Umschlagdeckeln
aus Klarsichtfolie und darin eingeformten Vertiefungen zur Aufnahme der Proben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen aus zwei einander ergänzenden Halbschalen (4, 5) in den beiden Umschlagdeckeln
(1, 2) bestehen, wobei die Halbschalen (5) in dem zweiten 'Umschlagdeckel (2) übereinstimmende Tiefe
aufweisen, und daß zwischen den Umschlagdeokeln (1, 2) mindestens ein mit der Lage der Vertiefungen entsprechenden
Durchbrechungen (9) versehenes Einlageblatt (8) als Informationsträger für die Proben (6) angeordnet 1st.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageblatt (8) in
den biegsamen Rücken (5) lose eingelegt ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einlageblatt (8) einen kleineren Umriß als die Umschlagdeckel (1, 2) aufweist,
so daß es von dem in den Randbereichen der Umschlagdeckel (1, 2) angeordneten Verschluß eingeschlossen ist«
4ο Verpackung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet,
daß jede Vertiefung von einer die beiden Umschlagdeckel (1, 2) verbindenden Schweißung
(10) umgeben ist und die Durchbrechungen (9) in dem Einlageblatt (8) entsprechend größer ausgebildet sind.
5· Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißung (10) uinlaxi·
fend um die Vertiefung vorgesehen ist.
60 Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß als leicht lösbarer und wieder schließbarer Schnappverschluß (7)
ausgebildet ist.
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747429210 DE7429210U (de) | 1974-08-29 | 1974-08-29 | Verpackung fuer Proben von Gegenstanden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747429210 DE7429210U (de) | 1974-08-29 | 1974-08-29 | Verpackung fuer Proben von Gegenstanden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7429210U true DE7429210U (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=6646367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747429210 Expired DE7429210U (de) | 1974-08-29 | 1974-08-29 | Verpackung fuer Proben von Gegenstanden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7429210U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720772A1 (de) * | 1986-06-25 | 1988-01-07 | Vogelsang Finanz Ag | Verkaufspackung fuer selbstklebenden lack-film |
-
1974
- 1974-08-29 DE DE19747429210 patent/DE7429210U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720772A1 (de) * | 1986-06-25 | 1988-01-07 | Vogelsang Finanz Ag | Verkaufspackung fuer selbstklebenden lack-film |
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