DE7427088U - Transportable vorrichtung zur waermebehandlung, insbesondere zur raeucherung von lebensmitteln - Google Patents
Transportable vorrichtung zur waermebehandlung, insbesondere zur raeucherung von lebensmittelnInfo
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- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/044—Smoking; Smoking devices
- A23B4/052—Smoke generators ; Smoking apparatus
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Description
PATENTANWALT .*"... . *". . AMenzeicrien»
. CONRAD KOCH ti NG·': ' : :^>·-.-:
5000 Hagen, Fleyer Str. 135 ** "
Sparkasse Hagen 100012 043 "»ΑΤΟΓΟ "»
Postscheckkonto: Dortmund 5989-460
Telegramme: rttentkMjllng Hagenwestl StatiOnfWeg 120
Lfd. Nr. 6585/7*
vom 7.ν.*β!*
Kjr./D.
"Vorrichtung sur WMrmobohantn ung» insbesondere sur
B&uoherung von L*b#om«itt*3ji"
Si« vorliegend· Erfindung betrifft «in· Vorrichtung iur
Würeebehandlung» Inebeeonder· nir Btucherung Ton Lebana-Bittein, bestehend aus einer Kaamer, in welcher die au
behandelnden Lebensmittel, inabeaondere auf Wesen oder
ßtlndem, angeordnet werden können, deren Seitenvandungen
Offnungen aufweiaen, wobei die Kaner Ober die eine
Seitenwendung alt der Skifuhrkaaaer und über die gegenüberliegende alt der AbsngakaBBer eine· OawtlBgebliaea verbunden ist, wobei ferner Vorrichtungen angeordnet sind,
ua di e uBgewaiste luft au erwlraen und dieser Luft Waaaerdaapf baw· Bauch susufügen.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen in den Seitenwandungen Öffnungen auf ( die von Klappen veraohloaaen baw.
geöffnet werden können, üb die Luftverteilung regeln au können. Viele Vorrichtungen sind so eingerichtet, dsfi die
Luftaufuhr durch die Beitenwandungen und der Luftabaug
in der KaBBexBitte durehgefOhrt wird. Wegen der beträchtlich langen fitroaungawege entstehen relativ groBe
feaperaturunteraohiede in der XaBaer, so defl eine gleichmißige SeBperaturbeeinfluaaung der Ware aicht gewlhrlelatet 1st.
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I 4 ·
J-ndere bekennte Vorrichtungen weisem Seitenwandcngen eaf,
deren eine der luftzufuhr und deren andere den Luftabsug dient. Auch bei diesen Vorrichtungen, let eine gleiehmlBige
ßtrosungsverteilung in der ZaHMr und dealt eine glelehmlBige femperaturvertcilung nieht iiBftLiea., «as sieh natOrlloh negatiT auf die bebandelte Vare auawirkt·
Der vorliegendem Erfindung liegt min die Aufgabe zugrunde,
•ine Vorrichtung der la Oberbegriff geschilderten Art iu
«cheffen, die eine gleichalfiige Xuftverteilung und damit
•in· glelobsieige VixBebehanAlttng der Vare eraBglieht·
Zudea soll die Vorrichtung atets uvA ohne l&ngMierig·
KLnotellarbeiten funktionstOohtig nein, sowie eine Beglichet
geringe Ansahl von relativ sueinandtor beweglichen Bauteilen
Sie orflndungBgotfBa LQsung kem.sej.ohaet sieh dadurch, dafi
die Öffnungen der 8eltenwanäungen im wesenchn eis
DQsen polygonalen oder runden Querschnittes ausgebildet
sind und diese DBsen so über die Hiebe der Wandungen verteilt sind, dafi über die gesamte Breite und WS» der
•ine glelohmiaig verteilte Querstrlisning erreicht wird.
Als vorteilhaft und erfinderieeh iiit ensusehen, dafl pro
das Verhlltnis von Durchmesser der Busen
su der liehe der betreffenden Beiifcenwenduiig» in der
Bauptstrosnngsrieiitung des umlaufeiBden !«ftstroaes gesehen, stetig abnimmt, so AaB ein nlojchmlßigor Bruekans»
gleich erhallbar ist.
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tan
Eine Weiterbildung wird darin gesehen, daß Düsen unterschiedlicher Querschnitte angeordnet sind, und daß pro
Flächeneinheit der Ueitenwanduxig eine unterschiedliche
Anzahl von Dünen angeordnet ist.
Dabei können toidc Maßnahmen einzeln den gewünschten
Effekt bringen oder auch durch Kombination.
Vorteilhaft ist es, daß bei der der Luftsufutrkanaer zugewandten
Seitenwandung der von den Düsen freigegebene Querschnitt von oben nach unten abnehmend und bei der
gegenüberliegenden Seitenwandung reziprok dazu ausgebildet ist.
Weiterhin besteht ein Vorteil der erfindungsgemaßen
Vorrichtung darin, daß die Busen in Strosnzngsrichtu&g
aus der Seitenwandung hervorragend angeordnet sind, wobei die Lange der Düsen mindestens gleich der Wandstärke ist.
Ej na besonders vorteilhafte Ausbildung wird darin gesehen,
daß in die Seitenwandung «ur Bildung der Düsen
Löcher gestanzt und diese anschließend, durchgesogen Binde
Unter umständen kann es von Vorteil sein, daß aindeet«ne
einer Seitenwandung eine als Blende dielende, relativ sur
Seitenwandung verschiebbare, alt entsprechenden Öffnungen versehene FUbte zugeordnet ist.
Bine Einzelheit besteht darin, daß die Durchmesser der
Düsen nicht mehr als etwa 1 % der gesamten lache einer
Seitenwandung betragen.
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tin die relativ kleinen Düsen von Fett, Secr und anderen
Bückatänden zu reinigen» besteht ein weiteres erfinderisches
Herkmal darin, daß mindestens in oine von beiden Kammern
der Zufuhxkamtisr und der AbeagRkammer einragende Einsprühdüsen für ein Beinigungsaittel angeordnet sind.
Sine «^lbstfindige erfinderisch« leistung im Behmen dieser
Erfindung ist eins» Verfahren zur Reinigung der Vorrichtung zuzuerkennen, das dadurch gekennzeichnet; ist, daß in den
Gebl&sekreislauf gesättigter Wasserdampf geleitet und zugleich mittels der Einsprühdüsen ein Fett- und Xeer-L6sungaadttel in die entsprechenden lammern zerstäubt wird,
daB dann die Umwälzung unterbrochen wird, wahrend die
Zerstäubung weiter durchgeführt wird, daß danach die Umwälzung wiederum eingeschaltet und Wasserdampf zugeführt
wird, und daB schließlich mittels der Einspruhdüsen kaltes
Wasser is die entsprechenden Kammern zeretiubt wird, wobei
die unten in den Kammern sieh sammelnde Flüssigkeit samt Verunreinigungen abgeführt wird·
Sin Auaführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargeste?lt
und im folgenden naher beschrieben. Ss zeigt
Üg. 1 oine schematieche Sarstellung der Vorrichtung is
Querschnitt,
Tig· 2 eine aussehnittsweise Darstellung der Seiten-
^i &er Vorrichtung ^- Querschnitt,
Die in Fig» 1 dargestellt« Vorrichtung umfaßt einen euf
dem Boden Λ stehenden Kasten 2 alt geaahloasenen Seiten-
wänden 3, wobei sumindest dia Frontwand geöffnet ist, so
daß ein schematißch angedeuteter Vagen 4 mit der su behandelnden Ware in die Vorrichtung hineingeschoben werden
kann« Von den Seitenwänden 3 ist die eigentliche zur Behandlung erforderliche Kammer 5 durch mit öffnungen versehene Seitenwandungen 6,7 abgetrennt, die andererseits
nit den angrenzenden Seitenwinden 3 eine Zufuhrk&saer 8
bzw. eine Abzugskammer 9 bilden.
Die Zufuhrkammer 8 ist mit der AbKugskammer 9 über den
Kanal 10 verbunden, in welchem ein Gebläse 11 und ein Lufterwärmer 12 angeordnet sind, wobei ferner darin mindestens
eine ZufuhrdÜae 13 Dampf oder Bauch einmündet.
Venn des Gebläse 11 in Betrieb ist, wird die Luft in den
durch Pfeile angedeuteten Kreislauf bewegt« wobei der Durchgang durch die Kammer 5 ia wesentlichen horizontal
erfolgt und so an der auf dem Vagen 4 liegenden Vare vorbeistreichen kann. Die Temperatur dieser Luft wird ait
Hilfe des LufterwSrmer» 12 geregelt, wobei ferner nach Bedarf Wasserdampf und/oder Bauch den Luf "«kreislauf beigefügt verden kann.
Um eine gleichmäßige Behandlung der zu behandelnden Waren
ssu erreichen, auß der Luftstrom in der Kammer 3 zwischen
den Seitenwandungen 6 und 7 so gleichcIBig wie aSglieh sein.
Deagealß werden die öffnungen in den ßeitanw&Bdaagen 6,7
so verteilt angeordnet, daB ein« gleichaiBige Druckverteilung in der Kammer 5 erreicht wird.
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Sa« geschieht daduroh, daB das Verhältnis zwischen dem
gesamten freien Düsenquerschnitt und der Wandungsoberfläche von oben nach unten variiert» indem der freie
Düsenquerschnitt pro fl&oheneinheit der Seitenwandungen
dem gewünschten Verhalten angepaßt wird Bei der Seitenwandung 6 nimmt dieses Verhältnis von *>ben
nach unten ab, bei der Seitenwandung 7 nimmt das Verhältnis im selben Sinne zu* Allgemein gilt, daß dieses
Verhältnis in StrSmungsrichtung der Luftströmung in der
angrenzenden Kammer abnimmt.
Auf die geschilderte Weise wird eine solche Druckverteilung in der Kammer 8 und 9 erreicht, daß eine im wesentlichen gleichmäßige horizontale StrOmung in der Kammer 5
entsteht· Um diesen Effekt zu erreichen, darf der Durchmesser der öffnungen in diesen Seitenwinden 6,7 nicht
grOßer als 1 % der Abmessung der VarJL in Hgfce oder Breite
sein.
Um einen besseren Richteffekt zu erreichen, sind die obengenannten Offnungen in den Seitenwandungen 6,7 in der in
Tig. 2 dargestellten Weise ausgebildet. Die Offnungen 14,
15 werden sunlehst ausgestanzt aus der Seitenwandung 6,7
und anschließend in Sichtung des Luftdurchganges durchgezogen, so daß die Kragen von IHisen 16,17 entstehen, wobei
die Kragen weiter über die betreffende Wandung 6,7 herausragen als die Dicke der entsprechenden Wandung 6,7 ausmacht. So entstehen abgerundete Düsen 16,17* die die gewfiaschte leiftstromerseugung in horizontaler Sichtung erzeugen kSsnon«
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oberen Bhde der Kantern 8,9 Bind BineprBhdilaen 18 für
ein Belnigungsmittel angebrachttt wohingegen am unteren
Ende dieser Kammern 8,9 Ablaufrinnen 19 angeformt sind. Sa die Offnungen 14, 15 ziemlich klein sind, setzen sich
Fett und taeshaltige Beste in diese und in deren Hhe
ab, so daß tine Beinigung von Zeit zu Zeit notwendig ist. Dies geschieht auf folgende Weise·
WShrend die Kammer 5 leer 1st, wird in den umlaufenden
Luftsti TJM gesättigter Wasserdampf voi etwa 60°C eingeleitet. Zugleich wird durch die SineprQhdüsen 18 ein
Fett und teer lesenden Mittel in den Strom gesprüht.
3ach eiliger Zeit, die notwendig ist, um die Busen 16,
17 grofr zu reinigen, wird das Oebl&se 11 stillgesetzt,
wahrend d&s BinsprQhen von Reinigungsmitteln fortgesetzt
wird, so daß besonders die auf den Winden der Kammern 8,9 abgesetzten Bestandteile aufgclSst werden· Sann wird der
1QmIaUf wieder erstellt und Wasserdampf von ca. 90°C eingespeist· Zum Schluß wird durch die Düsen 18 kaltes Wasser
edngesprOht, wodurch die aufgelösten Bestandteile durch
die Binnen 19 abgeführt werden. Auf diese Art kamt schnell und ohne manuelle Arbeit die vollstXndige Beinigung der
^ Vorrichtung vorgenommen werden·
Wandung, hier 6λχ Seitenwmn^ung 6. Säbel ist auf der der
Düse 16 abgawandten Seite eine Ixatte 20 angebracht, die
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Bar Durchmesser entspricht in etwa dem der öffnung
in der Seitanwendung 6.
Die Platte 20 ist relativ sur S«itenva»dung 6 verschiebbar, sä daB die Offnungen mehr oder veniger abgedeckt
werden kttanesu Bo int eine zusätzliche HegelungoaSglichkeit für den Iuftet^oa möglich.
All« neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Sombinationaaarkmale werden als
erfindungstreeöntlicb, angesehen·
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Claims (2)
1. Transportable Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere zur Räucherung von Lebensmitteln, bestehend aus
einer Kammer, in welcher die zu behandelnden Lebensmittel,
insoesondere auf Wagen oder Ständern, angeordnet
werden können, deren Seitenwandungen Öffnungen aufweisen, wobei die Kammer über die eine Seitenwan dung
mit der Zufuhrkammer und über die gegenüberliegende mit der Abzugkammer eines Umwälzgebläses verbunden
ist, wobei ferner Vjrrichtungen angeordnet sind,
um die umgewälzte Luft zu erwärmen, und dieser Luft Wasserdampf bzw. Rauch zuzufügen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (14,15) der Seitenwandungen (6,7) im wesentlichen als Düsen (16,17)
polygonalen oder runden Querschnittes ausgebildet sind und diese Düsen (16,17) so über die Fläche der
Wandungen (6,7) verteilt sind, aaß aber die gesamte Breite und Höhe der Kammer (5) eine gleichmäßig
verteilte Qusrströmung erreicht wird.
• · ■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Flächeneinheit das Verhältnis vom Durchmesser
der Düsen (16,17) zn der Fläche der betreffenden
Seitenwandung (6,7), in der Hauptströmungsrichtung des umlauferden Luftstromes gesehen, stetig abnimmt,
Bo daß ein gleichmäßiger Druckausgleich erhaltbar ist.
pipl.-lng. Cor—/·'öchflng
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7316118A NL7316118A (nl) | 1973-11-26 | 1973-11-26 | Inrichting voor het aan een warmtebehandeling en i.h.b. roken onderwerpen van levensmiddelen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19747427088 Expired DE7427088U (de) | 1973-11-26 | 1974-08-09 | Transportable vorrichtung zur waermebehandlung, insbesondere zur raeucherung von lebensmitteln |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742438302 Expired DE2438302C3 (de) | 1973-11-26 | 1974-08-09 | Vorrichtung zum Kochen, Braten und insbesondere zum Räuchern von Fleischwaren |
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NL (1) | NL7316118A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007058471A1 (de) | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Pörtner, August, Dipl.-Ing. | Verfahren und Einrichtung zur Reifung und Räucherung von Lebensmitteln |
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DE2915960A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-10-23 | Siegfried Maurer | Behandlungskammer, insbesondere fuer fleisch |
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1973
- 1973-11-26 NL NL7316118A patent/NL7316118A/xx not_active Application Discontinuation
-
1974
- 1974-08-09 DE DE19742438302 patent/DE2438302C3/de not_active Expired
- 1974-08-09 DE DE19747427088 patent/DE7427088U/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2438302A1 (de) | 1975-05-28 |
DE2438302B2 (de) | 1977-11-17 |
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Klenk | Hans Thierfelder |