DE742698C - Vorrichtung zur Erhaltung der Betriebstemperatur des Gaserzeugers von Sauggasmotorenzum Fahrzeugbetrieb - Google Patents

Vorrichtung zur Erhaltung der Betriebstemperatur des Gaserzeugers von Sauggasmotorenzum Fahrzeugbetrieb

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Publication number
DE742698C
DE742698C DEH167808D DEH0167808D DE742698C DE 742698 C DE742698 C DE 742698C DE H167808 D DEH167808 D DE H167808D DE H0167808 D DEH0167808 D DE H0167808D DE 742698 C DE742698 C DE 742698C
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DE
Germany
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gas
suction
gas generator
throttle valve
exhaust pipe
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Expired
Application number
DEH167808D
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English (en)
Inventor
Emil Hengel
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EMIL HENGEL
Original Assignee
EMIL HENGEL
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

  • Vorrichtun' zur Erhaltung der Betriebstemperatur des Gaserzeugers von Sauggasmotoren zum Fahrzeugbetrieb Beim Betriebe von aus einem Sauggaserzeuger gespeisten Fahrzeugmotorenergeben sich bei durch zeitweiligen Stillstand und Abwärtsbewegung des Fahrzeugs verursachtem Leerlauf des Motors leicht daraus Stö.rungsursachen, daß im Vergasungsraum des Gaserzeugers die Temperatur des Br ennstoffs unter das für die Aufrechterhaltung der Gasneubildung erforderliche Maß sinkt. Besonders stark macht sich dieser Übelstand beim Betriebe der sog. DieselzNv istoftmotoren geltend, da deren Gasverbrauch oft schon dann unter das für die Erhaltung der Vergasungstemperatur erforderliche Maß sinkt. wenn die Belastung des Motors so gering ist, daß seine Arbeitsleistung annähernd schon durch die Einspritzung des flüssigen Zündbrennstoffs gedeckt wird. Um dem eritgegenzu@tirken, ist es bereits nicht mehr neu, beim Leerlauf entweder durch deh hierbei passiv in Bewegung erhaltenen Motor selbst nach Art einer Kolbenpumpe oder mittels eines durch die Auspuffgase des. Motors betriebenen Strahlsaugers aus dem Gaserzeuger eine zur Erhaltung seiner Betriebstemperatur ausreichende Gasmenge unter ungenutztem Abblasen ins freie abzusaugen.
  • Das erste dieser beiden Hilfsmittel läßt sich nur beim Bergabfahren mit einem für den passiven Motorantrieb ausreichenden-Gefälle, jedoch nicht beim Stillstand des Wagens anwenden. Bei der anderen bekannten Art des Absaugens des Leerlaufes durch eine durch den Sto1:S der Auspuffgase unmittelbar betriebenen Strahlsauger ergibt sich eine Verminderung -der Auspuffgase im Strahlsauger besonders deshalb, weil dess,ciiDttrclir ga.ngsqu ei-schnitte auf Erzielung der Saug-«-irkung bei der dem Leerlauf entsprechenden geringeren Menge der sein müssen, während bei normalem Betrieb aus der entsprechend größeren Menge dauernd ein. höherer nutzloser Stauwiderstand sieh ergibt. Außerdem hat die bisher übliche Absaugung des Leerlaufgases unmittelbar aus dem Gaserzeuger insofern erhebliche lIängel, als die Saugkammer des Strahlsaugers einer starken Verschmutzung durch in dem Leerlaufgas enthaltene Destillationser7eugnisse unterliegt. welche häufige Reinigung notwendig macht.
  • Um diese Mängel zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Triebdüse des zum Absaugen des I-eerlaufg ases aus dem Gaserzeuger dienenden Strc,.lilsaugers statt ihres . üblichen Einbaues in die Auspuffrohrleitung selbst mit dieser durch ,eine Rohrabzweigtmg verbunden, durch welche die Auspuffgase nur bei Leerlauf des Motors hindurchgeleitet werden. Vorzugsweise wird die Umleitung der Gase durch eine Drosselklappe vermittelt, die in der Strömungsrichtung hinter der Abzweigstelle der zum Strahlsauger führenden Rolirabztveigung in das Hauptauspuffrohr eingebaut und mit dem die Gaszuführung zum Motor vermittelnden Stehkörper so verbunden ist, daß beide durch eine gemeinsaine Stellbetcegtiiig geschlossen werden können. Hierdurch wird :nicht mir jeder nutzlose Riickstaud.-tick im Auspuffrohr vermieden, sondern es läßt sich auch die Ansaugmenge des Strahlsaugers nach Maßgabe der geringen Auspufigasmenge des Motorleerlaufs dem Bedarf entsprechend genauer zumessen. Uni auch die Verschmutzung des StraliIsaugers zu vermeiden, wird der Saugkanal des Strahlsaugers statt unmittelbar mit dem Gaserzeuger finit dem Saugkanal des Motors zwischen diesem und dem Gasreiniger verbunden, so daß auch dein Strahlsauger nur gereinigtes Gas zuströmen kann.
  • Auf der Zeichnung ist die der -Erfindung entsprechende Vorrichtung schematisch dargestellt.
  • Der Gaserzeuger i ist mit dem IVIotor 5 durch die Gasleitung 2 verbunden, in welche bei :S die üblichen Reinigungsvorrichtungen eingeschaltet sind. Die Gasleitung steht hinter dem seitwärts angeschlossenen Luftzuführungsstutzen 3 durch den. Verteilungskanal mit den Saugventilen des Motors in Verbindung. An den mit den Auspuffventilen verbundenen Sammelkanal 6 schließt sich das ins Freie führende Auspuffrohr an. Von diesem zweigt sich ein Zweigrohr 8 ab, dessen Ende die Strahldüse 9 des Strahlsaugers i o bildet. Die Saugkammer i i dieses Sträblsatigers stellt durch einen Kanal mit der Gasleitung 2 zwischen dem Motor 5 und dem Gasreiniger 18 durch Vermittlung einer Rückschlagklappe i 2 so in Verbindung, daß diese sich unter der Saugwirkung des Strahlsaugers nach außen öffnet, so daß dieser aus der Rohrleitung gereinigtes Gas ansaugen und auch das an ihn sich anschließende Rohr i9 ins Freie ausblasen kann.
  • Hinter der Abzweigstelle des Zweigrohres S. ist in das Auspuffrohr eine Drosselklappe i 7 o. dgl. eingebaut, deren Betätigungshebel 16 z. B. durch eine Zahnstange mit dem Stell-Ilebel 1.1 des z. B. in Gestalt einer Drosselklappe 13 ausgebildeten Regelkörpers verbunden ist, welches die Gaszufuhr zum Motor bestimmt. Diese Verbindung ist so getroffen, daß der Stehkörper 1; geschlossen wird, wenn der Regelkörper 13 in die Leerlaufstellung gelangt. `Nenn der Motor z. B. mit öleinspritzung nach Art der Dieselzweistoffmotoren arbeitet. werden also beide StehkÖrPer 13 und 1; zugleich geschlossen. An Stelle der rein schematisch ausgebildeten Verbindung zwischen den Stehkörpern 13 und 17 wird diese vorzugsweise so ausgebildet, daß die Dre)sselklappe 1; bei normalem Betrieb unabhängig von etwaigen anderen Regelbewegungen der Gasklappe, wie denn C bergang in die Lcerlaufstellung, voll geöffnet bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. \ orrichtung zur Erhaltung der Betriebstemperatur des Gaserzeugers lrci I_eerlatif von zuni Fahrzeugbetrieb dienenden Sauggasmotoren unter Verwendung eines vom Auspuldes Motors bcttiebenen Strahlsaugers ztini Absauget von 1.cerfatifgas aus dein Gaserzeuger. dadurch gekennzeichnet, daß die Treil)düs@ (9, des Leerlaufgasstrahlsaugers i o . mit einer nur im Bedarfsfalle mit Äuspufl-aseli zu beschickenden Abzweigleitung (8j des Auspuffrohres i7# verbunden ist. a.
  2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Besciiil;-kung der Abzweigleitung (Sj mit Auspuffgasen durch eine Drosselklappe (17) vermittelt wird, welche in der Strömungsrichtung hinter der Abzweigstelle in das Auspuffrohr (7)' selbst eingebaut ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet. daß die Drosselklappe (17 des Auspuffrohres finit dem die Gaszufuhr ztun Motor beherrschenden Absperrkörper !Drosselklappe 13 über ein Steuergestänge 1.4, i5# 16j so verbunden ist, daß beide Absperrkörper (13, 1;' zugleich geschlossen werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen wornen.
DEH167808D 1942-03-10 1942-03-10 Vorrichtung zur Erhaltung der Betriebstemperatur des Gaserzeugers von Sauggasmotorenzum Fahrzeugbetrieb Expired DE742698C (de)

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