DE742686C - Am Objektiv eines Lichttonwiedergabegeraets zur seitlichen Spaltbegrenzung waehrend der Tonwiedergabe verschiebbar angebrachte Blende - Google Patents

Description

• Am Objektiv eines Lichttonwiedergabegeräts zur seitlichen Spaltbegrenzung während derTonwied'ergabe verschiebbar angebrachte Blende Es ist bekannt, die durch unscharfes Kopieren von Filmen hervorgerufenen Störungsgeräusche durch in die Objektive fest eingebaute Geräte zu beseitigen. Dies gesch,iieht,z. B. dadurch, daß verstellbare Masken im Objektiv angebracht oder auf :dieses aufgesetzt werden, mit denen die Länbe und die Lage des Abtastlichtstriches der abzutastenden Tonspur angepaßt werden können. Diese Masken sind jedoch ,organisch eingebaut und bilden mit ein festes Bestandteil des jeweiligen Lichtto@ngeräts, das nur in umständlicher Weise abgenommen werden kann; dabei ist seine Form stets abhängig von den je6weils benutzten Objektivtypen, was den Nachteil hat, daß die Masken immer nur für ganz bestimmte Lichttonwiedergab;egeräte Verwendung finden ,können.
• Von diesen Ausführungen, bei denen es sich ?wie bei Irisblenden _ meist um Gesamtverstellungen handelt, unterscheidet sich der Erfindungsgeg enstand nicht allein dadurch, daß er ausschließlich die seitliche Abdeckung der Tonspur betrifft, sondern auch den Vorteil zeigt, als besonderes Zusatzgerät leicht abniehmbar und von den jeweils benutzten Objektivtypen völlig unabhängig zu sein.
• An photographischen Apparaten isst es zwar bekannt, Schiebefilter, deren Lage und Festhaltung z. B. durch einen eingelegten Gummibelag oder Bügel- :oder Blattfedern gesichert werden, leicht abniehm- und verstellbar anzubringen. Hierbei soll jedoch in der Hauptsache verhindert werden, daß der Filter duxch Erschütterungen von selbst vom Objektiv abrutschen oder unigewollt seine Lage in größeren Abweichungen verändern kann. Ein solches Zusatzgerät ist für die feine seitliche Spaltbegrenzung von Lichttonwiedergabe geräten ungeeignet.
• Durch die nachstehend beschriebene Erfindung ist ein Zusatzgerät gezeigt, welches aus :einer an den Objektiven der üblichen Wiedergabegeräte a@ufsetzbaren Klemmschelle besteht, welche die zur Spaltbegrenzung dienende Blende' van Hand leicht verschiebbar trägt.
• Auf der Zeiclinunb ist ein Ausführungsbeispiel in vier Abbildungen dargestellt; es 7. elg t Abb. i den Teil eines Tonfilmstreifens bekannter Art, Abb. 2 das Vorsatzgerät (links i, Abb. 3 dasselbe für rechts, Abb. 4. eine Stirnansicht hierzu.
• Das Vorsatzgerät besteht aus einer Rohrschelle a, die auf den Umfang des Objektivs aufgeschoben und durch Anziehen der Klemmschraube b festgemacht Wird. Die hintere Wand der Rohrschelle wird bei c ausgespart und mit röhrenförmigen Führungen rl versehen, in welchen en mit Führuilgsstäben 2 ausgestatteter Sehiebegiift f nach Belieben in seiner Einstellung zum Objektiv seitlich hin und her verschoben werden kann. An die Führungsstäbe e ist ein die Maske bildendes Blättchen g parallel zu den Füh_rttngsstäben befestigt, welches in unmittelbarer Nähe der Objektivmündung liegt. Sollten sich nun plötzlich auftretende, durch den Spalt hervorgerufene Störungen zeigen, so wird die Maske entsprechend nach der Seite vor der Objektivmündung verschoben, wobei die Geräusche infolge Abdeckung der fehlerhaften Stelle des Films alsbald beseitigt werden.
• Durch dieses Gerät ist der Vorführer in einfacher Weise in die Lage versetzt, auftretende Geräusche sofort zu unterbinden send die Lichtspältöffnung der jeweiligen Güte der Tonschrift anzupassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Eine am Objektiv eines Lichttomviedergabegeräts zur seitlichen Spaltbegrenzung während der Tonwiedergabe verschiebbar angebrachte Blende, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit an einer auf dem Ausgang des Objektivs aufsetzharen Klemmschelle erfolgt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren, folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 670 238, 641 340 541 793# 6oi 258; britische Patents:rhrift ....... - 405496.