DE742646C - Verfahren zum Faerben von Cellulosefasern oder von Mischungen von Cellulosefasern mit tierischen Fasern - Google Patents

Verfahren zum Faerben von Cellulosefasern oder von Mischungen von Cellulosefasern mit tierischen Fasern

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DE742646C
DE742646C DEI71813D DEI0071813D DE742646C DE 742646 C DE742646 C DE 742646C DE I71813 D DEI71813 D DE I71813D DE I0071813 D DEI0071813 D DE I0071813D DE 742646 C DE742646 C DE 742646C
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DE
Germany
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amino
sulfonic acid
oxynaphthalene
oxy
black
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DEI71813D
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Dr Richard Huss
Dr Heinrich Kuehn
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/38Preparation from compounds with —OH and —COOH adjacent in the same ring or in peri position

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Färben von Cellulosefasern oder von Mischungen von Cellulosefasern mit tierischen Fasern Es wurde gefunden, daB man Färbungen von sehr guten Echtheitseigenschaften auf Cellulosefasern oder von Mischungen von Ccllulosefasern mit tierischen Fasern, z. B. von Zellwolle aus Viscose mit Wolle, herstellen kann, wenn man wasserlösliche, eine freie Aminogruppe enthaltende Monoazofarbstoffe der Zusammensetzung: worin R für einen Alkylrest, der substituiert sein kann, oder einen substituierten Arylrest steht, wobei die Gruppe jedoch nicht den Rest einer aromatischen Aminoo-oxycarbonsäure bedeutet, wenn sie in der 2-Stellung des Naphthalinkerns steht, und der Kern A weitere Substituenten, wie Halogen, NO2, C O O H oder S OB H, enthalten kann, auf die Faser bringt und die Färbungen mit Mischungen von Chromaten und Kobaltsalzen oder mit Gemischen aus Kobaltsalzen und Wasserstoffsuperoxyd, Älkalipersulfaten oder Alkaliperboraten behandelt.
  • Den Nachbehandlungsbädern können noch Verteilungsmittel, z. B. die Kondensationsverbindung aus i Mol Octodecylalkohol und 20 Mol Äthylenoxyd, und Schutzkolloide zugefügt werden, wodurch die Reibechtheit der Färbungen oft günstig beeinflulgt wird.
  • Neben den genannten Metallsalzen können auch andere, z. B. Chromisalze, Kupfer- und Nickelsalze, verwendet werden. Wenn im Farbstoffrnolel<ül eine Salicylsäuregruppevorhanden ist, so ist der Zusatz eines Chromisalzes meist von günstigem Einfiuß auf die Naßechtheiten der Färbungen.
  • Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Färbungen zeichnen sich durch sehr gute Naßechtheiten und hohe Lichtechtheit aus. Nach diesem Verfahren werden die verschiedenartigsten Farbtöne von Braun, Korinth, Violett, Blauschwarz, von tiefem N eutralschwarz bis zum Marineblau erhalten.
  • Als Anfangskomponenten für die Herstellung der obengenannten Monoazofarbstoffe werden z. B. Nitrogruppen enthaltende Aminooxybenzolverbindungen wie i-Amino-2-oxyd:-nitrobenzol, i-Amino-2-oxy-5-nitrobenzol, i - Amino -:2 - oxy - d. - nitro - 5 - chlorbenzol, i-Amino-2-oxy-d., 6-dinitrobenzol, i-Amino-2-oxy-.l.-nitrobenzol-5-sulfonsäure,. x Atnino-2-oxy-3-nitrobenzol-5-sulfonsäure verwendet.
  • Als Kupplungskomponenten dienen Verbindungen der 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure und der 2-Ainino-S-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, in denen ein Wasserstoff der Aminogruppe durch einen Alkylrest, einen substituierten Alkylrest oder einen substituierten Arylrest ersetzt ist. Verbindungen dieser Art sind z. B. 2-(1\T-Methylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, 2-(N-n - Butylamino) - 5-oxynaphthalin-7-sulfOnsäure, 2-(N-Hexylamino)-5.-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, 2- (N-co-Aminohexylainino)-S - oxynaphthalin - 6 -sulfonsäure, 2- (N-C%)-Aminohexylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, ferner die Verbindungen, die erhalten werden durch Austausch eines Wasserstoffatoms der Aminogruppe aus 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure oder 2-Amino-S-oxynaphthalin-6-sulfonsäure gegen Amino= phenylreste, die im Phenylrest durch Halogen, Oxy, Methoxy, Äthoxy, Alkyl, Trifluormethyl, S 03 H oder C O O H substituiert sein können, oder gegen die Reste von in- und p-Diamino-Benzolen und deren Monosulfonsäuren, von Mono- und Diaminodiphenylen, -diphenyläthern, -diphenylaminen, -diphenylmethanverbindungen, oder gegen Aminonaphthylreste, die ebenfalls substituiert sein können.
  • Die Herstellung dieser Kondensationsverbindungen, die großenteils schon beschrieben sind, geschieht auf bekannte Weise nach B u c h e r e r durch längeres Erhitzen von 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure oder 2-Amino-S-oxynaphthalin-6-sulfonsäure bziv. von 2, 5-Dioxynaphthalin-7-sulfonsäure oder 2, S-Dioxynaphthalin-6-sulfonsäure mit den genannten Aminen in Gegenwart von Natriumbisulfit und. Wasser.
  • Die Monoazofarbsfoffe werden hergestellt in neutralem, meist aber in alkalischem Mittel. Als säurebindende Mittel können bei der Kupplung Kreide, Calciumhydroxyd, Magnesiumoxyd, Natriumcarbonat oder Natronlauge verwendet werden. Die Reduktion der Nitrogruppen in den so erhaltenen Farbstoffen erfolgt durch Schwefelnatrium, Schwefelammonium, Alkalidi- oder -polysulüd.
  • Es ist bekannt, Färbungen durch Behandeln von Färbungen mit Diaminomonoazofarbstoffen aus aromatischen o-Oxydiazoverbindungen und 2 Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, sauer. gekuppelt, mit Chromaten oder Kobaltsalzen herzustellen. Diesen Färbungen gegenüber besitzen die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Färbungen bessere Walk-, Schweiß- und Lichtechtheit. Es ist ferner bekannt, Färbungen mit Aminomonoazofarbstoffen aus aromatischen Diazoverbindungen und 2-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäuren mit Gemischen aus Kdbaltsalzen und Oxydationsmitteln nachzubehandeln. Gegenüber den so erhältlichen Färbungen besitzen die Färbungen, die nach dem vorliegenden Verfahren erhalten werden, bessere Naßechtheiten. Beispiele i. Ein Mischgewebe aus Baumwolle und Viscosekunstseide wird auf dem Foulard bei So bis go° C mit einer Lösung getränkt, welche 4o g des Natriumsalzes des reduzierten Azofarbstoffes i-Amino-2-oxy-q.-nitro-5-chlorbenzol alkalisch >_ 2_(N_iNZethyiamino)-5-oxynaphthalin-;-sulfonsäure im Liter enthält. Die Ware wird dann getrocknet und auf dem Foulard bei So bis go° C mit einer Lösung geklotzt, die 24 g Kaliumbichromat, 12g Kobaltchlorür und 5 ccm So 1%iger Essigsäure je Liter Wasser enthält. Nach einem Luftabgang wird heiß gespült, mit 2 g Seife und 2 g Natriümcarbonat je Liter Wasser i Minute geseift, gespült und getrocknet.
  • Man erhält eine rotstichige Schwarzblaufärbung von sehr guten Echtheitseigenschaften.
  • 2. 1 kg eines Mischgarnes aus So Teilen Wolle und So Teilen Zellwolle aus Viscose wird in einem Bade behandelt, welches 12o g N atriuinsalz des reduzierten Azofarbstoffes
    1-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol d11'all@ch Y 2_(N-
    .l'-Sulfo-2', 6'-dimethylghenylamino)-5-oxy-
    naphthalin-7-sulfonsäure, S g der Konden-
    sationsverbindung aus i Mol Octodecylalkohol und 2o Mol Äthylenoxyd und 6oo g Natriumsulfat in 301 Wasser enthält. Man färbt 1/4 Stunde bei 95'C, gibt io ccm ioo°%iger Essigsäure, mit Wasser verdünnt, hinzu, färbt weiter 3/4 Stunden bei g5° C und 1/2 Stunde bei auf So' C absinkender Tempe- Tatur, spült gut und behandelt i Stunde bei go bis g5° C in einem frischen Bade mit 6o g eines Gemisches aus 2o g Kaliumbichromat, 2o g Kobaltchlorür und Zog der Kondensationsverbindung aus i Mol Octodecylalkohol und 2o Mol Äthylenoxyd.
  • Man erhält ein tiefes' Schwarz von guter Ton-in-Tonfärbung und ausgezeichneten Echtheitseigenschaften.
  • Setzt man dem Entwicklungsbade außer den genannten Metallsalzen noch =o g Chromfluorid zu, so wird ein Schwarz von ähnlichen Echtheitseigenschaften erhalten.
  • 3.- i kg eines Mischgewebes aus So Teilen Zellwolle aus- Viscose und So Teilen Wolle wird bei go° 1/4 Stunde in einem Bade gefärbt, welches 8o g des Natriumsalzes des reduzier-
    ten Azofarbstoffes i-Amino-2-oxy-q.-nitro-
    5-chlorbenzol alkalisch> 2-(N_4"-Arni,no-3"-sulfo-
    phenyl - q.' - phenylamino) - S - oxynaphthalin-
    7-sulfonsäure und 6oo g Natriumsulfat in
    301 Wasser enthält. Dann fügt man 409 Ammoniumsulfat hinzu; färbt 3/4 Stunde bei go° und bei auf etwa 70° C absinkender Temperatur etwa 1/2 Stunde weiter, spült und behandelt i Stunde bei go bis g5° C in einem Bade, das So g einer Mischung aus 2o g Kaliumbichromat, io g Kobaltchlorür und, 2o g der neutralisierten Kondensationsverbindung aus Naphthalin-2-stilfonsäure und Formaldehyd sowie io ccm ioo°%iger Essigsäure in 301 Wasser enthält.
  • Man erhält ein Marineblau von sehr guten Echtheitseigenschaften. _-
    Farbton der mit einer
    Mischung aus Kalium-
    ' bichromat und Kobalt-
    ' Ausgangsfarbstoff chlorür behandelten
    Färbungen auf Geweben
    aus Wolle und Zellwolle
    aus Viscose 5o: 5o
    i. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch 2-(N-Cyclohexylamino)- schwarz
    5-oxynaphthahn-7-sulfonsäure, reduziert
    2. i-Amino-2-oxy-4-nitro-5-chlorbenzol alkalisch Y 2-(N-Dodecyl- dunkelblau
    amino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    3. i-Amino-2-oxy-¢-nitrobenzol alkalisch @ 2-(N-c)-Aminoäthyl- schwarz
    amino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    i-Aniino-2-oxy-4-nitro-5-chlorbenzol alkalisch 2 - (N - (0 - braunschwarz
    Aminoäthylamino)-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, reduziert
    >- 2-(N-ui-Amino- dunkelbraun
    i-Amino-2-oxy-3,5-dinitrobenzol alkalisch
    äthylamino)-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, reduziert
    6. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch>- 2-(N-co-Amino-n- dunkelblau
    hexylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    7. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch >- 2-(N-2'-Methoxyphenyl- schwarz
    amino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    q:. i kg eines Gemisches aus So Teilen Wolle und So Teilen Zellwolle aus Vi'scose wird 1/4 Stunde bei g5° in einem Bade gefärbt, welches ioo g des Natriumsalzes des redu-
    zierten Azofarbstoffes aus i-Amino-2-oxy-
    4-nitrobenzo, alkalisch>- 2-(N-4,-Anrino-3'-sulfo-
    phenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure
    und 6oo g Natriumsulfat in 3o 1 Wasser enthält. Man fügt ioccm Essigsäure, mit Wasser verdünnt, hinzu, färbt s/4 Stunden bei g5° C, 1/2 Stunde bei auf 70° absinkender Temperatur, spült gut und behandelt in einem frischen Bade mit 5o g eines Gemisches aus 2o g Kaliumbichromat, io g Kobaltchlorür und 20g der neutralisierten Kondensationsverbindung aus Naphthalin-2-sulfonsäure und Formaldehyd und 2o ccm So %iger Essigsäure in 301 Wasser i Stunde bei go° C, spült und trocknet.
  • Man .erhält ein blumiges Schwarz von hervorragender Ton-in-Tonfärbung, sehr guten NaBechtheiten und hoher Lichtechtheit. Beigegebene Acetatkunstseide bleibt rein weiß.
  • Verwendet man an Stelle des Gemisches aus Kaliumbichromat und Kobaltchlorür eine Mischung von 20 'g Kobaltchlorür und 2o ccm einer 3o°/aigen Wasserstoffsuperoxydlösung und 30 ccm 3o°/oiger Essigsäure, so erhält man ein Schwarz von ähnlichen Echtheitseigenschaften.
  • Die nachfolgende Zusammenstellung veranschaulicht die Farbtöne einer Reihe weiterer, nach der vorliegenden Erfindung erhältlichen Färbungen.
    Farbton der mit einer
    Mischung aus Kalium-
    bichromat und Kobalt-
    Ausgangsfarbstoff chlorür behandelten
    Färbungen auf Geweben
    aus Wolle und Zellwolle
    aus Viscose 5o: 5o
    B. i :Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch > 2-(N-2'-Methoxyphenyl- schwarz
    amino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    g. i-Amino-2-oxy-4-nitro-5-chlorbenzol alkalisch >- 2-(N-4,-Methoxy- schwarz
    phenylamino)=5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    io. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch > 2-(N-2.@4'-Dimethoxy- blauschwarz
    phenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    ii. i-Amino-a-oxy-4-nitrobenzol -a#lisch_>- 2-(NI-Methyl-4'-sulfo- blauschwarz
    phenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    12. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch )_ 2-(N-4,-Aminophenyl- schwarz
    amino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    13, i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch >- 2-(N-3.-Chlor-4'-amino- schwarz
    phenylamino)-5-oxynaphtalin-7-sulfonsäure, reduziert '
    14. 1-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch_>-2-(N-3.-Sulfophenyl- schwarz
    amino)-5-oxy-naphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    15, i-Amino-2-oxy-4-nitro-5-chlorbenzol alkalisch > 2-(N-3,-Sulfo- schwarz
    phenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert .
    16. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch >- 2-(N-4.-Sulfophenyl- schwarz
    amino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    17. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch > 2-(N-2.-Amino-4'-sulfo- schwarz
    phenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    18. i-Amino-2-oxy-4-nitro-5-chlorbenzol alkalisch >- 2-(N-3'-Sulfo- schwarz
    4'-aminophenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, redu-
    ziert
    1g. i-Amino-2-oxy-3,5-dinitrobenzol alkalisch > 2 - (N- 3'- Sulfo - 4 schwarz
    aminophenylamino)-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, reduziert '
    2o. i-Amino-2-oxy-4-nitro-5-chlorbenzol alkalisch > 2-(N-3.-sulfo- schwarz
    4'-aminophenylamino)-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, reduziert
    21. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol -alkalisch >- 2-(N-2'-Chlor-3'-amino- blauschwarz
    5'-sulfophenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    22. i-Amino-2-oxy-4-nitro-5-chlorbenzol alkalisch > 2-(N-4,-Oxy- schwarz
    phenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    23. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch.>- 2-(N-3'_Carboxyphenyl- schwarz
    amino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    24. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol . alkalisch >- 2-(N-4,-Oxy-3'-carboxy- schwarz
    phenylamino)-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, reduziert
    25. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol-5-sulfonsäure-alkalisch > 2-(N-4" violettstichigschwarz
    Amino-3"-Sulfophenyl-4'-phenylamino)-5-öxynaphthalin-7-sul-
    fonsäure, reduziert
    a6. i-Amino-2-oxy-4-nitrobenzol-alkalisch >- 2-(N-4"-Amino-3"-Sulfo- bräunlichschwai z
    phenyl-4'-phenylamino)-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, redu-
    ziert
    Farbton der mit einer
    Mi chung aus Ka@ium-
    biomat und Kobalt-
    Ausgangsfarbstoff chlorür behandelten
    Färbungen auf Geweben
    aus Wolle und Zellwolle
    aus Viscose 5o:5o
    27. z-Ämino-2-oxy-4-nitrobenzol alkalisch > 2-(N-4..-Aminophenyl- schwarz
    4'-phenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert
    >- 2-(N-4"-Anünophenyl- braunschwarz
    28. =-Anino-?,-oxy-4-nitrobenzol alkalisch
    4'-phenylamino)-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, reduziert
    29. I-Amino-2-oxy-4-nitro-5-chlorbenzol alkalisch --- #> - Kondensations- schwarz
    verbindung von 2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfönsäure und
    x-Amino-4-benzoyl-z'-aminobenzol-4'-carbonsäure, reduziert
    30. z-Amino-2-oxy-3,5-dinitrobenzol alkalisch > 2-(N-4'-Phenylamino- schwarz
    3'-sulfophenylamino)-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure, reduziert

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Färben von Cellulosefasern oder von Mischungen von Cellulosefasern mit tierischen Fasern, dadurch gekennzeichnet, daB man wasserlösliche, eine freie Aminogruppe enthaltende Monoazofarbstoffe der Zusammensetzung: worin R für einen Alkylrest, der substituiert sein kann, oder einen-substituierten Arylrest steht, wobei die Gruppe jedoch nicht den Rest einer aromatischen Amino-o-oxycarbonsäure bedeutet, wenn sie in der 2-Stellung des Naphthalinkerns steht, und der Kern A weitere Substituenten, wie Halogen, NO2, C O O H oder S 03H, enthalten kann, auf die Faser bringt und die Färbungen mit Mischungen von Chromaten und Kobaltsalzen oder mit Gemischen aus Kobaltsalzen und Wasserstoffsuperoxyd, Alkalipersulfaten oder Alkaliperboraten behandelt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vorn Stand der Technik sind im Er-, teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 709 723, 717 023; italienische -Patentschrift 384809-
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