DE7424945U - Spannschelle - Google Patents
SpannschelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannschelle mit einem die beiden'gegenläufigen Enden eines Spannbandes umschließenden,
einteiligen, mit einem ebenen Boden versehenen Gehäuse, welches eine Spannschnecke leicht trennbar aufnimmt,
wobei ein Spannbandende eine mit dem Gehäuseboden zusammenwirkende Arretierung aufweist ur.a Spannschnecke,
Gehäuse und Spannband drei von Hand lösbar zusammengesetzte Teile sind.
Aus der DAS 1 I85 ;*32 ist eine Spannschelle dieses Typs
bekannt. Bei dieser Spannschiene nimmt der ebene Gehäuseboden
das innere Ende des Bandes auf, welches ebenfalls eben ausgebildet ist, während der vordere Teil des Spannbandes,
welcher sich vor dem Gehäuse befindet, gebogen verläuft,
wenn die Spannschelle zusammengesetzt ist. Das auf dem Spannband verschiebbar angeordnete Gehäuse stößt nach
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Zusammenziehen des Spannbandes in die Spannstellung gegen eine auf dem Band angeordnete Arretierung an.
Beim Zusammensetzen der bekannten Spannschelle muß das äussere Ende des Bandes in das Gehäuse eingeführt werden,
um die Spannschnecke zu lagern. Erst dadurch, dass sämtliche Teile der Spannschnecke zusammengesetzt sind,wird
verhindert, dass die Spannschnecke "herausfällt". Wenn
also durch versehentlich zu starkes Lösen der Spannschnecke sich letzte vom Spannband trennt, fällt die Spannschnecke
heraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannschelle'
des oben erwähnten Typs zu schaffen, die nicht nur in ihrem Aufbau,besonders einfach ist und auch sehr leicht
hergestellt werden kann, sondern auch trotz einer Verwendungsmöglichkeit für Spannbänder verschiedenen Typs
gewährleistet, dass die Spannschnecke auch dann nicht "verlorengeht"9 wenn das zu spannende Ende des Spannbandes
vom Gehäuse getrennt ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass erfindungsgenfiß die
Spannschnecke im bzw. am Gehäuse nur in einer der Nähe des Spannschneckenkopfes angeordneten Führungsrille o.dgl.
geführt ist, sich in Wirkstellung jedoch auch an üer Gehäuseoberwand
abstützt,/die Arretierung des Spannbandes in einer zum Gehäuse weisenden, den Gehäuseboden aufnehmenden
Ausbauchung des Spannbandes vorgesehen ist, welche einen Rastteil aufweist, dem ein Rastteil am Gehäuseboden entspricht
»
Durch die Rastverbindung einerseits und die Tatsache andererseits,
dass die Spannschnecke in der Führungsrille an der Gehäusestirnwand gelagert ist, wird eine selbsttätige Trennung
von Gehäuse und freiem Ende des Spannbandes verhindert.
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Dennoch besteht die Möglichkeit, Spannband und Gehäuse
getrennt zu fertigen, wobei auch selbstverständlich verschiedene Materialien Verwendung finden können, also bei-
' Körper
spielsweise kann das Spannband oder das Gehäuse oder'auch
beide Teile aus Kunststoff gefertigt werden. Die Führungsrille an der Spannschnecke kann auch durch eine entsprechende Wulst an dieser ersetzt werden, welch« dann zwischen entsprechenden FührungsvorSprüngen am Gehäuse geführt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
das Gehäuse und das durch die Rastteile erfasste Ende des Spannbandes nur durch Herausnahme der Spannschnecke trennbar; eine Trennung erfolgt gewöhnlich durch Herausschrauben
der Spannschnecke.
Auch kann der Rastteil im Spannband aus einer Öffnung und
derjenige des Gehäusebodsns aus einer darin eingreifenden Zunge o.dgl. bestehen; die Zunge verläuft zweckmässigerweise parallel zum Spannband und ist mit der Spitze der
Spannschnecke gleichgerichtet.
Bei einer abgewandelten Auöführungsform der Erfindung besteht der Rastteil sm Spannband aus einem quer zu letzterem
verlaufenden Vorsprung und der Rastteil am Gehäuseboden aus einer entsprechenden Öffnung.
Nach einer bevorzugten Ausführungsforn1 besteht die Führung
der Spannschnecke aus.einer Querwand des Gehäuses; diese
wird gewöhnlich die zum Spannschneckenkopf weisende Stirnwand sein.
Wenn der Gehäuseboden der Spannschelle eine Schweißnaht o.dgl. enthält, kann diese ausscrmittig oder schräg zur
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Spannschneckenachse verlaufen; hierdurch wird der grosse Vorteil erreicht, dass der Gehäuseboden, der in der Ebene
der Spannschneckenachse bsonders stark beansprucht wird, in 'llesem Bereich ei^n Vollqucrschnitt und keine Schweißnaht
aufweist*
Die Innenfläche des Spannbandes kann mit der Unterfläche
des Spannbandes bündig verlaufen.
Auf der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt· Es zeigen:
Pi.g 1-) die erfindungsgemäße Spannschelle in Seitenansicht,
Fig. 2) einen Schnitt gemäß Linie 2 - 2 in Pig. I,
form
Fig. .3) eine abgewandelte Ausführungs-^gemäß einem Te?.l-
Fig. .3) eine abgewandelte Ausführungs-^gemäß einem Te?.l-
3Chnitt der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 4) ein Detail einer Ausführungsform,
Fig. 5) ein Detail einer weiteren Ausführungsform,
Fig.; 6) einen Schnitt gemäß Linie 6 - 6 in Fig. 1 und
Fig. 7) eine vergrösserte Unteransicht auf eine Ausführungsform
unter Verwendung des in Fig. 5 dargestellten Details.
Das eine Ende 2 eines Spannbandes 1 weist eine Aushauchung
auf, die so ausgebildet ist, das nach Einsetzen des weiter unten erwähnten Gehäusebodens ^ ei,nes Gehäuses 5 die Unterfläche
desselben bündig mit der Unterseite des Sparmt'indes
1 verläuft.
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Das Gehäuse 5 weist eine Spannschnecke 6 auf und ist am
kcpfseitigen Ende der Spannschnecke mit einer Teilquerwand
7 versehen, während das Gehäuse am gegenüberliegenden Ende vollständig offen ist. Die Teilquerwand 7 ist so ausgebildet,
dass sie in eine kopfseitdge Führungsrille 8 der
Spannschnecke 6 eingreift und diese führt. Ausser dieser Führungsrille ist die Spannschnecke im Genäuse nicht gelagert;
sie stützt sich Jedoch nach Einfügen des mit entsprechenden Ausnehmungen und Vorsprüngen 9 versehenen
anderen Spannbandendes 10 in das Gehäuse an der Gehäuseoberwand 11 durch Anlage ab.
Der Gehäuseboden 4 ist um das Spannband 1 herumgeschlungen
und umsehließt dieses vollständig, wobei die Stoßstelle 12, z.B. durch Schweissens miteinander verbunden wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist an der einen Stirnseite
der Ausbauchung 3 des Spannbandes 1 eine rechteckige öffnung I1I vorgesehen, in welche ein entsprechender Vorsprung
15 des Gehäusebodens eingreift.
Durch diesen losen Eingriff des als Rastteil ausgebildeten
Vcrsprungs 15 in der ebenfalls als Rastteil ausgebildeten öffnung 14 wird eine lose Bandeinhängung ermöglicht,
die Jedoch ausreicht, das Gehäuse mit dem Spannband in Wirkstellung fest und verschiebefrei zusammenzuhalten.
Erst wenn die Spannschnecke, z.B. durch Herausschrauben aus dem Querwandteil 7 gelöst wird, kann das
Gehäuse und das Spannbandende 2 voneinander getrennt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist unter
Beibehaltung der Merkmale des Gehäuses und des Spannbandes, wie sie weiter oben beschrieben sind, lediglieh
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insofern eine Änderung vorgenommen worden, als die Schweißnaht 20 am Gehäuseboden exzentrisch verläuft;
diese Schweißnaht verläuft bei der dargestellten Ausführungsform parallel zur Spannschneckenachse. Stattdessen kann jedoch auch ohne weiteres eine schräg zur
Spannschneckenachse verlaufende Schweißnaht am Gehäuseboden vorgesehen werden*
Das Gehäuse wird gewöhnlich aus einem Stück aus Metall gestanzt, wobei dieser Vorgang aufgrund der geringen
Anzahl von vorgesehenen Abbiegungen 6 einfach ist. Die Herstellung des Gehäuses ist demgemäß äusserst billig
und erfordert nur einen geringen technischen Aufwand.
In Fig. 5 und 7 sind Einzelheiten einer abgewandelten Aus führungs form der Erfindung dargestellt. Das Spannbandende 22 weist in bereits beschriebener Weise eine
Ausbauchung 23 auf, hat Jedoch keine Öffnung I1I, sondern
eine "Quetschfalte"24 . Diese "Quetschfalte" bzw. dieser Vorsprung 24 greiftfwie aus Pig. 7 ersichtlich,in
eine quer zum Gehäuseboden 4 verlaufende Öffnung 25. Auch bei dieser Ausführungsform verläuft die Schweißnaht 26 aussermittig.
ANSPRÜCHE:
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Claims (8)
1.) Spannschelle mit einem die beiden gegenläufigen Enden
eines Spannbandes umschließenden, einteiligen, mit einem ebenen Boden versehenen Gehäuse, welches eine
Spannschnecke leicht trennbar aufnimmt, wobei ein Spannbandende eine mit dem Gehäuseboden zusammenwirkende Arretierung avfweist und Spannschnecke, Gehäuse
und Spannband drei von Hand lösb&? zusammengesetzte
Teile sind, dadurch gekennzeichnet , das3 die Spannschnecke im bzw. am Gehäuse nur in
einer in der Nähe des Spannschneckenkopfes angeordneten Führungsrille o.dgl. geführt ist, sich in Wirk-
v stellung jedoch auch an der Gehäuseoberwand abstützt, und
die Arretierung des Spannbandes in einer zum Gehäuse weisenden, den Gehäuseboden aufnehmenden Ausbauchung
des Spannbandes vorgesehen ist, welche einen Rastteil aufweist, dem ein Rastteil am Gehäuseboden entspricht.
2.) Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse und das durch die
Rastteile erfasste Ende des Spannbandes nur durch Herausnahme der Spannschnecke trennbar sind.
3.) Spannschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η π
zeichnet , dass der Rastteil im Spannband aus einer Öffnung und derjenige de? O.ehäusebodens aus einer
darin eingreifenden Zunge o.dgl. besteht.
4.) Spannschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Zunge parallel zum Spannband verläuft und mit der Spitze der Spannschnecke
gleichgerichtet ist.,
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5.) Spannschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Rastteil am
Spannband aus einem quer zu letzterem verlaufenden Vorsprung und der Rastteil am Gehäuseboden aus einer
entsprechenden öffnung besteht.
6.) Spannschelle nach Anspruch 1 o.f.,, dadurch gekennzeichnet , dass die Führung der
Spannschnecke aus einer Querwand des Gehäuses besteht.
7.) Spannschelle nach Anspruch 1 o.f., bei der der Gehäuseboden eine Schweißnaht o.dgl. enthält, dadurch
gekennzeichnet , dass die Schweißnaht aussermittig oder schräg zur Spannschneckenachse verläuft
.
8.) Spannschelle nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet , dass die Innenfläche
des Spannbandes mit der Unterfläche des Gehäusebodens bündig verläuft.
PAT
•B/ttU. KfINClO. Dlfi..-1HG. H. BOHff
.Si--1.J-GF*
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7424945U true DE7424945U (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=1307289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7424945U Expired DE7424945U (de) | Spannschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7424945U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005392C2 (de) * | 1980-02-13 | 1982-01-14 | Gemi Metallwarenfabrik Gustav Henning KG, 3538 Marsberg | Schneckengehäuse für eine Spannschelle o.dgl. |
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- DE DE7424945U patent/DE7424945U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3005392C2 (de) * | 1980-02-13 | 1982-01-14 | Gemi Metallwarenfabrik Gustav Henning KG, 3538 Marsberg | Schneckengehäuse für eine Spannschelle o.dgl. |
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